Kaiserhaus: Vom Leben an und hinter der Front
Im Kaiserhaus Baden wird heuer eine Ausstellung über die letzten beiden Jahre des Ersten Weltkriegs gezeigt, als die Kurstadt Sitz des Armeeoberkommandos war. Ab 21. April werden mehr als 200 Exponate zu sehen sein.
Kleine Auswahl der zahlreichen Exponate:
Rollettmuseum Baden/Städtische Sammlungen
Carl Probst, Besuch des deutschen Kaisers Wilhelm II. bei Kaiser Karl in Baden, 6. Juli 1917
Rollettmuseum Baden/Städtische Sammlungen/Thomas Magyar
Carl Fahringer, Soldat, 1914
Rollettmuseum Baden/Städtische Sammlungen/Thomas Magyar
Hughes-Schreiber zur Nachrichtenübermittlung im Armeeoberkommando
Rollettmuseum Baden/Städtische Sammlungen/Thomas Magyar
Eiserner Wehrmann, 1917
Rollettmuseum Baden/Städtische Sammlungen/Thomas Magyar
Kinderbuch "Durch Kampf zum Sieg", Museum Retz
Rollettmuseum Baden/Städtische Sammlungen/Thomas Magyar
Messer und Gürtel eines Soldaten, Heeresgeschichtliches Museum Wien
Rollettmuseum Baden/Städtische Sammlungen/Thomas Magyar
Lebensmittelkarten
http://noe.orf.at/news/stories/2889318/
Im Kaiserhaus Baden wird heuer eine Ausstellung über die letzten beiden Jahre des Ersten Weltkriegs gezeigt, als die Kurstadt Sitz des Armeeoberkommandos war. Ab 21. April werden mehr als 200 Exponate zu sehen sein.
Die Ausstellung „Baden - Zentrum der Macht 1917-1918. Kaiser Karl I. und das Armeeoberkommando in Baden“ im Kaiserhaus soll Einblicke in den Kriegsalltag und die Ereignisse an der Front geben und dokumentiert auch die vergeblichen Friedensbemühungen Kaiser Karls. Der Kurator der Ausstellung ist Manfried Rauchensteiner. Die Schau ist von 21. April bis 4. November 2018 zu sehen.
1917/18: Hunger, Not und die drohende Niederlage
Kaiser Karl hatte 1916 ein schwieriges Erbe übernommen: Zwei Jahre nach Beginn des Ersten Weltkriegs waren die Verluste in der Armee groß, mit einer Niederlage musste gerechnet werden, die Bevölkerung litt Hunger und Not. Die Ausstellung „thematisiert die ‚große Politik‘, die Rolle des Kaisers, die oberste militärische Führung, die besondere Rolle Badens als Zentrum der Macht, sowie die Auswirkungen des Kriegs auf die Bevölkerung und das Leben der Soldaten im Feld“, heißt es in einer Aussendung des Kaiserhauses Baden.
Rollettmuseum Baden/Städtische Sammlungen
Kaiserhaus in Baden, 1917/18
Zahlreiche Exponate dokumentieren die Kriegsjahre
Mehr als 200 historische Dokumente, persönliche Erinnerungsstücke, Objekte, Bildmaterial sowie Film- und Tonaufzeichnungen sollen diese Zeit zum Leben erwecken und Einblick in den Alltag während des Krieges und die Ereignisse an der Front geben. Zum Thema Leben im Krieg sind u.a. Kriegssandalen und Soldatenstiefel, Rasierpinsel, Messer und Gürtel eines Soldaten, aber auch Kinderschuhe der kaiserlichen Familie zu sehen.
Das Kaiserhaus am Hauptplatz 17 in Baden erlangte im Ersten Weltkrieg historische Bedeutung, denn von Jänner 1917 bis November 1918 war die Kurstadt Sitz des Allerhöchsten Hoflagers und des k.u.k. Armeeoberkommandos. Kaiser Karl I. befehligte vom ersten Stock des Kaiserhauses aus seine Armee und wohnte zum Teil mit seiner Familie im zweiten Stock des Hauses.
Links:
1917/18: Hunger, Not und die drohende Niederlage
Kaiser Karl hatte 1916 ein schwieriges Erbe übernommen: Zwei Jahre nach Beginn des Ersten Weltkriegs waren die Verluste in der Armee groß, mit einer Niederlage musste gerechnet werden, die Bevölkerung litt Hunger und Not. Die Ausstellung „thematisiert die ‚große Politik‘, die Rolle des Kaisers, die oberste militärische Führung, die besondere Rolle Badens als Zentrum der Macht, sowie die Auswirkungen des Kriegs auf die Bevölkerung und das Leben der Soldaten im Feld“, heißt es in einer Aussendung des Kaiserhauses Baden.
Rollettmuseum Baden/Städtische Sammlungen
Kaiserhaus in Baden, 1917/18
Zahlreiche Exponate dokumentieren die Kriegsjahre
Mehr als 200 historische Dokumente, persönliche Erinnerungsstücke, Objekte, Bildmaterial sowie Film- und Tonaufzeichnungen sollen diese Zeit zum Leben erwecken und Einblick in den Alltag während des Krieges und die Ereignisse an der Front geben. Zum Thema Leben im Krieg sind u.a. Kriegssandalen und Soldatenstiefel, Rasierpinsel, Messer und Gürtel eines Soldaten, aber auch Kinderschuhe der kaiserlichen Familie zu sehen.
Das Kaiserhaus am Hauptplatz 17 in Baden erlangte im Ersten Weltkrieg historische Bedeutung, denn von Jänner 1917 bis November 1918 war die Kurstadt Sitz des Allerhöchsten Hoflagers und des k.u.k. Armeeoberkommandos. Kaiser Karl I. befehligte vom ersten Stock des Kaiserhauses aus seine Armee und wohnte zum Teil mit seiner Familie im zweiten Stock des Hauses.
Links:
- Kaiserhaus Baden (Stadtgemeinde Baden)
- Kaiserhaus Baden (Wikipedia)
Rollettmuseum Baden/Städtische Sammlungen
Carl Probst, Besuch des deutschen Kaisers Wilhelm II. bei Kaiser Karl in Baden, 6. Juli 1917
Rollettmuseum Baden/Städtische Sammlungen/Thomas Magyar
Carl Fahringer, Soldat, 1914
Rollettmuseum Baden/Städtische Sammlungen/Thomas Magyar
Hughes-Schreiber zur Nachrichtenübermittlung im Armeeoberkommando
Rollettmuseum Baden/Städtische Sammlungen/Thomas Magyar
Eiserner Wehrmann, 1917
Rollettmuseum Baden/Städtische Sammlungen/Thomas Magyar
Kinderbuch "Durch Kampf zum Sieg", Museum Retz
Rollettmuseum Baden/Städtische Sammlungen/Thomas Magyar
Messer und Gürtel eines Soldaten, Heeresgeschichtliches Museum Wien
Rollettmuseum Baden/Städtische Sammlungen/Thomas Magyar
Lebensmittelkarten
http://noe.orf.at/news/stories/2889318/