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Haushofer

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#41
Deckname "Leo"

In langenzersdorf gab es eine geheime produktionsstätte bei langenzersdorf. laut den aussagen der damaligen ss-wächter (für die zwangsarbeiter die in baracken am sportplatz untergebracht waren) und den aussagen zwei der vorarbeiter , sollen dort kinderwägen hergestellt worden sein (ha ha ha). der besitzer des gasthofes roderich berichtete öfters seltsame kunststoffplatten (schwarz 1mx1m) gesehen, was vermuten lässt , dass es sich hierbei um rippen für motoren gehandelt hat.
da sich im herrenholz die heinkel ag befand traue ich mich sagen dass in langenzersdorf auch die heinkel ag beheimatet war . . aus den wenigen unterlagen geht hervor dass in der selben anlage auch personen der trauzl-werke angestellt waren . NUR : die trautzlwerke waren auf ölbohrung usw. spezialisiert . von dem dorfhistoriker im hanakmuseum bekommt man allerdings nur die aussage dass es sich um einen kleinen keller handelt, in dem vor dem krieg sekt gelagert wurde ...... hmmmm wozu dann diese riesigen industrie-schornsteine ? ausserdem muss es sich bei dieser anlage laut wichand um einen stahlbetonkomplex gehandelt haben und nicht nur um den von aussen zu sehenden ziegelkeller....
wenn man von der hohen geheimhaltungsstufe ausgeht , müsste dort etwas wirklich wichtiges produziert worden sein.....
mein tip : triebwerke für den volksjäger !!!




wenn man von der hohen geheimhaltungsstufe ausgeht , müsste dort etwas wirklich wichtiges produziert worden sein
 
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will_sehen

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#42
Hallo Karl!

Ich bin hier neu und habe deinen Artikel gefunden! Natürlich weis ich nicht ob du diese Nachricht überhaupt noch bekommst, doch wenn ja würde ich gerne mit dir einen Gedankenaustausch machen. Schreib mir doch einfach zurück!

MkG

Manuel
 
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Lordschi

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#43
Hallo

bin zufällig auf den Beitrag gestoßen.

Wer mehr über die letzten Kriegstage im Raum KO, 1210, Mi und GF wissen will sollte unbedingt das buch von Franz Jordan, April 1945: die Kämofe im nordöstlichen Niederösterreich lesen.

Ich selbst habe viel nachgelesen dort und meine sondengänge eben nach diesem buch gerichtet, teilweise mit erfolg.

Lg
 
#44
Langenzersdorf - Bisamberg

Guten Morgen Tullner!
Erst mal Danke für Deinen Beitrag.
Bezüglich des Werkes unter dem Hanakmuseum,es handelt sich um eine kleine Produktionsstelle,und wie schon geschrieben kann man es nicht ausgraben,da sonst das Museum abstürzen könnte.
Es handelt sich im übrigen in den wenigsten der damaligen Fällen um Zwangsarbeiter!!!!

Das Waldgrab bzw die Stelle mit den Helmen gibt es noch heute.
Das dort Kriegsgefangene erschossen wurden höre ich heute das erste Mal.Aber es tauchen ja immer wieder neue Theorien auf.Leider.Stimmt nicht.

Unterirdischen Teil im Herrenholz gab es nicht.Und auch nicht beim Zigeunerbründl.
Es gibt unterhalb des Hanakmuseums einen "Bunkereingang"bei dem es sich aber um eine Sektkellerei handelt.
Die sind alles Märchen,die sich zwar für uns schön anhören,aber nicht den Tatsachen entsprechen.
Man muss die Gedanken an unterirdische Hallen am/im/rund um den Bisamberg vergessen.

Aber noch mals vielen Dank,und liebe Grüsse an alle,Alex
:rolleyes:


aus den Gemeindenachrichten vom März ...

.. Champagner-Keller. Nach dem 1. Weltkrieg war es aber mit dem Champagner vorbei und bald wechselte
der Eigentümer. Während des 2. Weltkrieges wurden in den beachtlichen Stollen und Hallen- unterirdisch relativ
sicher- Flugzeugteile für Heinkel gefertigt. In dem Keller mit der Nr. 23a gab es eine Zeitlang eine Champignon
Zucht. Heute wird der Champagner-Keller, der im Eigentum der Marktgemeinde steht, nur zu einem kleinen Teil vom Schützenverein genützt.....

laut Augenzeugenberichetn konnte man dort drinnen schon mit einem LKW herummfahren ...im Ort (bei der Bahn/Sportplatz) soll es auch Baracken gegeben haben... auch einen Flugplatz am Berg ...einen Schrägseilaufzug.... ein Übungsdorf ...gibts weitere Infos .... Vermutungen
 
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josef

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#45
Langenzersdorf - Bisamberg

aus den Gemeindenachrichten vom März ...

.. Champagner-Keller. Nach dem 1. Weltkrieg war es aber mit dem Champagner vorbei und bald wechselte der Eigentümer. Während des 2. Weltkrieges wurden in den beachtlichen Stollen und Hallen- unterirdisch relativ sicher- Flugzeugteile für Heinkel gefertigt. In dem Keller mit der Nr. 23a gab es eine Zeitlang eine Champignon Zucht. Heute wird der Champagner-Keller, der im Eigentum der Marktgemeinde steht, nur zu einem kleinen Teil vom Schützenverein genützt.....

laut Augenzeugenberichetn konnte man dort drinnen schon mit einem LKW herummfahren
=> siehe Wichert (S. 11 u. 130): "Leo" - Langenzersdorf - Weinkeller
...im Ort (bei der Bahn/Sportplatz) soll es auch Baracken gegeben haben... auch einen Flugplatz am Berg ...einen Schrägseilaufzug.... ein Übungsdorf ...gibts weitere Infos .... Vermutungen
Von einem Flugplatz am Bisamberg habe ich noch nichts gehört bzw. gibt es keine Unterlagen dazu! Die Hochfläche war militärisches Übungsgebiet, "Übungsdorf" für Häuserkampf stimmt (-> verstorbener Zeitzeuge). Auch die Flak war oben angesiedelt...
Ob der Schrägseilaufzug aus dem 1. WK auch im 2. WK wieder in Betrieb genommen wurde, konnte nicht eruiert werden! => siehe auch http://www.unterirdisch-forum.de/forum/showthread.php?t=8798&highlight=Schr%E4gaufzug

lg
josef
 

josef

Administrator
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#46
Machte am Sonntag bei einer kleinen Familienwanderung vom Kahlenberg über den Nußberg runter nach Nußdorf einige Fotos. Zufällig war auch der Bisamberg dabei:) Durch den Hitzedunst leider nicht optimal! Aufnahmestandort bei allen Bildern ist der Nußberg.

1. Blick durch den Donautaleinschnitt nach NW: Links Hang des Leopoldsberges, rechts SW-Ecke des Bisamberges, dahinter das Korneuburger Becken mit den Leiser-Bergen im Hintergrund (Radarkuppel Buschberg).

2. In etwa gleiche Richtung. Die Struktur am Hang des Bisamberges (gelbe Linie) könnte die ehemalige Trasse des Schrägseilaufzuges zur Elisabeth-Höhe sein...?

3. Blick über die im Vordergrund verdeckte Donau nach N mit SO-Ende des Bisamberges im Bereich Strebersdorf-Stammersdorf. Am Beginn (Rand) der Hochfläche ist das Sendergebäude der ehemaligen Rundfunksender Bisamberg erkennbar. Rechts davon der Waldstreifen des "Herrenholzes"...

4. Noch ein Bild vom gleichen Weg aus 2009 noch mit den beiden Sendemasten...
 

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R

roman1972

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#47
[

Hallo Tullner !

Ich war als Kind zweimal dort . lezten Samstag war mal wieder dort im Wald konnte aber garnichts finden nicht mal Reset .
Endweder habe ich das Grab nicht gefunden oder man hat es totall "abgebaut" ?
Ich konnte im Internet auch nirgends Fotos von den Waldgab finden ....
Würde mich freuen wenn jemand mehr weiß , oder ein Foto davon hat !

mfg Roman:lesen:
 
#48
Bisamberg 2013

nach langer zeit mal wieder was von mir !

bin seit oktober 2012 am BB unterwegs ! neben bleikugeln , mun aus dem 1.wk unmenegen an k98 und m95 mun aber einige echt schöne sachen sind schon dabei!!! die marke ist interessant. könnte eine stalag marke sein. ?? und das abzeichen " Goten Korneuburg" weiss jemand was darüber?? sportabzeichen ist ein Oberflächenfund :) ebenso die versch. kaliber ! wenn sich jemand bei den gezeigten stücken auskennt. immer her mit den infos :)))))
 

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#49
erstes Abzeichen

Hallo silbertanne,

was mir daran auffällt ist die Abkürzung D.R.G.M was für "Deutsche Reichs-Gebrauchsmuster" steht und zwischen 1891 und 1945 verwendet wurde. Dieses wurde als Patent des kleinen Mannes eingeführt. Eventuell kannst du eine Nummer danach erkennen, die mehr aufschluss gibt. Damit solltest du zumindest den Zeitraum ziemlich genau eingrenzen können.

LG
Aschi79
 

Andreas

Well-Known Member
#50
Langenzersdorf U-Verlagerung Heinkel

Anbei ein paar Fotos vom größten Keller in Langenzersdorf.

Mehrere Zeitzeugen berichteten das es eine Produktion,
von Heinkel Flugzeugteilen gab. Genaueres wusste man nicht da die Bereiche mit Holzzäunen blickdicht abgesichert waren. Es konnten eventuell sogar mehrere Keller Verwendung gefunden haben, aber vom Champagnerkeller galt es als gesichert.

Ein Traktor oder ähnlich großes Fahrzeug könnte sogar noch heute locker in die Keller einfahren, siehe meine Bilder.
 

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#52
Nein, keine Angst...

ich möchte gerne die Einheiten feststellen, die die FLAK Stellungen bemannten.

Bisamberg, Elisabethhöhe
Langenzersdorf, Fuchsenboden
FLAK Art Schule Stammersdorf
Stammersdorf, Rendevousberg

Vielen Dank!
 
#53
Objekt im Raum Bisamberg!

Hallo liebe Forenmitglieder,
bei einem Spaziergang durch den Wald nahe Bisamberg , bin ich auf einige Funde gestossen. Sieht nach Kriegsrelikten bzw. Schutzanlagen aus (steht leider Unterwasser)!
 

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#54
Scheinbar leben die Märchen rund um das Flugzeugwerk unter dem Hanakmuseum in letzter Zeit wieder auf. Man muss festhalten, dass es außer der sehr kleinen Heinkel Produktion nichts gegeben hat. Weder das Märchen Rund um Messerschmitt, oder jenes der 3 Hallen hat einen wahren Kern, auch wenn diese von 2 Personen hier und scheinbar seit letzten Jahr von einem Trittbrettfahrer jenseits der Donau behauptet wird.

Besser wäre eine Ausstellung in den ehemaligen Wohnungen in der Oberen Kirchengasse über die Zwangsarbeit in dem Heinkelwerk, als sinnlose den Champagnerkeller zu erweitern.
 

josef

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#55
Scheinbar leben die Märchen rund um das Flugzeugwerk unter dem Hanakmuseum in letzter Zeit wieder auf. Man muss festhalten, dass es außer der sehr kleinen Heinkel Produktion nichts gegeben hat... .
Danke für die aufklärenden Worte! Ist so wie bei meinem "Lieblingsbeispiel": Die angeblich x - Etagen unterhalb des Flugzeugmotor-Reparaturwerkes Herrenholz!
Besser wäre eine Ausstellung in den ehemaligen Wohnungen in der Oberen Kirchengasse über die Zwangsarbeit in dem Heinkelwerk, als sinnlose den Champagnerkeller zu erweitern.
Ja, die für die Unternehmen (und somit auch für das Regime...) schuftenden "Arbeitssklaven" wurden bisher meistens vergessen!

lg
josef
 
#57
Vielleicht könnte sich Martin47 mal melden, damit man sich über den aktuellen Wissensstand zum Thema Leo, Messerschmitt usw. austauschen kann, und Fakten abgleichen zu können. - nicht alles was man selbst nicht weiß sind Märchen ;)
 
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josef

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#59
Ich glaub ja das im Bisamberg der vermisste Goldzug steht. Wir sollten eine großangelegte Suchaktion starten.
Eine große Hilfe für die Suche wäre, wenn man wüsste, von welcher Bahnstrecke der Tunnel in den Berg führte! Ob von der Nordwestahn oder der einstigen Stammersdorfer Lokalbahn aus...? Da könnte man das Suchgebiet schon eingrenzen! (GRINS)
So, nun gibt's Kaffee und Faschingskrapfen...
 
#60
Es ist wirklich interessant wie hier versucht wird unsere Forschungsarbeit rund um Leo und den unterirdischen Anlagen dort in lächerliche zu ziehen. Wie ich aus den Kommentaren hier lese hat eh keiner eine Ahnung zu dem Thema. Für alle die es interessiert, es erscheint nächstes Monat ein Buch dann sind sicher manche gescheiter. Dann kann mal jeder sehen was da wirklich im WK2 abgegangen ist, wenns wen interessiert ;)

P.S. Heißt jetzt Martin47 plötzlich Master Mistery? ebenfalls würde es mich interessieren warum wer im Jahr 2003 meinen Nick verwendet hat um seltsame Sachen zu dem Thema zu posten.
 
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