Die Burgen Kreuzenstein und Greifenstein

#21
Oh, danke für diesen Auszug aus der Burggeschichte ... diesen kannte ich bis jetzt noch nicht ... :)

In diesem Thread wird berichtet, dass dieser Gang noch viel weiter geführt haben soll. Wenn er also, wie in dem Auszug beschrieben, erst beim Wiederaufbau der Burg entstanden ist und mein Foto etwa 80 Jahre alt ist, dann ist diese Theorie wohl widerlegt .... (?)

Naja, vielleicht gibts ja noch einen anderen Gang ...

LG DaVinci
 

Soundy

† (17. Juli 2020)
#22
Es gibt sogar das Gerücht, dass ein Verbindungsgang unter der Donau zur Burg Greifenstein gegraben wurde.

Wenn ich mir die Schwierigkeiten mit dem Transport des Abraumes, dem Grundwasser und der Bewetterung vorstelle, halte ich das wirklich für ein Gerücht.

Soundy
 
#23
Hallo Soundy!

Ja, das habe ich schon öfters gehört (wird auch hier im Thread erwähnt) ... nur kann ich mir das auch nicht wirklich vorstellen ...

... aber wer weiß - lange Zeit hat sich auch keiner vorstellen können, wie und ob die Pyramiden von Menschenhand gebaut wurden ...
 
E

e-sea

Nicht mehr aktiv
#25
wo seid ihr in den burggraben eingestiegen?
ganz rechts, bei der falkenschau, ist ja ein gittertor, das ist aber gut versperrt. und neben der zugbrücke runter ist ohne leiter eine herausforderung. gibts da einen besseren weg?

lg martin
 
#26
Am besten mit z.B. einer von den Mülltonnen die in der Gegend rumstehen als Hilfsmittel rauf auf die Mauer (im Bereich des Gittertores). Runter geht's dann an mehreren Stellen auch ohne Hilfsmittel, wenn man ein wenig sportlich ist (z.B. in der Nähe der Burgwand).

Interessant ist, dass im Eingangsbereich zum Tunnel Holzbalken zu sehen sind, welche offensichtlich die Decke eines Nebenraumes tragen. Es könnten hier also noch weitere, unterirdische Anlagen vorhanden sein!
 

Stoffi

Well-Known Member
#28
Ich glaub im Moment ist's dort nicht so gut herum zu gehen
Heldensuche auf Burg Kreuzenstein

Während Fans der HBO-Fantasyserie „Game of Thrones“ hoffen, dass der Winter bald wieder naht, will der amerikanische Fernsehsender ABC die Lücke mit einem neuen Format füllen: Mit „The Quest“ startet Ende Juli in den USA eine Show, in der Reality-Kandidaten in einem österreichischen Mittelalter-Fantasy-Universum gegeneinander antreten - auf der Suche nach „dem einzig wahren Helden“.

„Scripted fantasy world with unscripted reality contestants“ nennen die Produzenten (darunter etwa auch Mark Ordesky, Executive Producer von „Herr der Ringe“) ihr Format, und kündigen „etwas noch nie Dagewesenes“ an. Professionelle Schauspieler bevölkern die Welt, in der die zwölf Kandidaten, genannt Paladine, in einer Reihe von Mutproben und Action-Challenges um den Sieg kämpfen. Dem Gewinner winkt neben dem Titel „Der wahre Held“ auch, wie bei Realityformaten so üblich, zumindest vorübergehend die Aufmerksamkeit der amerikanischen Öffentlichkeit.

Wie das Format funktioniert
Aber wie darf man sich das Endergebnis vorstellen? Die spärlichen Informationen, die ABC vorab veröffentlicht hat, geben Rätsel auf. Jan Hutter, in Wien lebender Schweizer Schauspieler mit französischen Wurzeln, ist neben einigen österreichischen Darstellern wie Susanne Gschwendtner, Marcello de Nardo, Stephanie Buddenbrock und Peter Windhofer Teil der internationalen Besetzung und erzählt im exklusiven Gespräch mit ORF.at, wie das Format funktioniert.

Maximilian Selim
Schauspieler Jan Hutter
Jan Hutter ist freischaffender Film- und Theaterschauspieler. Der Schweizer mit französischen Wurzeln absolvierte seine Ausbildung am Konservatorium in Wien. In Österreich ist er das nächste Mal im August bei den Gmundner Festwochen und ab November im Hundsturm vom Wiener Volkstheater zu sehen.

Die Ähnlichkeiten zu bekannten Fantasy-Welten lassen sich nur schwer leugnen und sind auch durchaus gewollt - auch die (so weit trotz Geheimniskrämerei bereits bekannte) Rahmenhandlung ist für den durchschnittlich informierten Kinogänger nicht ganz neu. Everalm heißt das Universum, in dem „zwölf Königreiche jahrhundertelang in Harmonie nebeneinander existierten“, wie es im offiziellen Vorspann heißt, bevor dunkle Kräfte die Macht übernahmen. An den zwölf Paladinen ist es nun, die Welt zu retten und dabei selbst zum Helden zu werden.

Hutter spielt Crio, einen einfachen Diener und gleichzeitig engen Vertrauten der Königin von Everalm. Als „Dreamer“ hat er Visionen von einer anderen (der echten) Welt und fungiert als Bindeglied zwischen Realität und Fiktion. „Crio ist nicht gerade der klassische Held, er ist weder stark noch sonderlich mutig. Manchmal ist er sogar ziemlich tollpatschig. Er hat aber ein großes Herz und glaubt unbeirrt, dass das Gute am Ende über die Dunkelheit triumphieren wird“, beschreibt Hutter seine Figur, die die Reality-Kandidaten über alle zehn Episoden hinweg durch das fremde Universum führt.

Korneuburg wird zu Everalm
Als Location für den Dreh haben die Produzenten neben anderen Orten in Österreich die niederösterreichische Burg Kreuzenstein im Bezirk Korneuburg ausgewählt. Für die Show hätten die Produzenten Hunderte Burgen auf der ganzen Welt in Erwägung gezogen, so Hutter. In Kreuzenstein hätten alle Faktoren gepasst - denn schließlich ist es nicht nur die Burg selbst, in der gedreht wurde, sondern auch im umgebenden Wald, der mit einem großen Aufgebot an aufwendiger Technik in eine unheimliche Abenteuerwelt verwandelt wurde.

Die Schauspieler wurden in ganz Europa gecastet - „sie wollten dezidiert keine in Amerika bereits bekannten Gesichter“, so Hutter. Beim Vorsprechen sei sehr viel Wert auf Improvisation gelegt worden, weil man als Schauspieler in diesem Format ja einerseits den gescripteten Text aus dem Drehbuch hat, gleichzeitig aber mit Nichtschauspielern interagiert, die nicht wissen, wo sie sind und was als Nächstes passiert. Und das Ganze natürlich auch noch auf Englisch. „Man darf unter keinen Umständen aus der Rolle aussteigen, das war das oberste Gebot am Set“, so Hutter, auch wenn etwas Unvorhergesehenes passiert oder man zwischendurch Anweisungen über den Knopf im Ohr empfängt.

ABC/Rick Rowell
Die Burg Kreuzenstein in Niederösterreich wird zur Kulisse einer actionreichen Suche nach „dem einzig wahren Helden“
Als Schauspieler zwischen zwei Welten
Für Hutter und seine Schauspielkollegen endete der Ausflug ins „The Quest“-Universum jeweils mit Ende des Drehtages, während die Paladine (sprich Reality-Kandidaten) auch nach Drehschluss völlig von der echten Welt abgeschottet wurden und abseits der Kameras weiter in der Serienwelt lebten - ohne elektronische Geräte wie Handys und anderen Luxus.

Burg Kreuzenstein
Die Burg Kreuzenstein diente immer wieder als historische Filmkulisse, z. B. für Ken Follets „Tore der Welt“. Dabei ist das Gebäude eigentlich gar nicht so alt, wie man vermuten würde: Die „mittelalterliche“ Kulisse wurde erst 1906 fertiggestellt - mehr dazu in noe.ORF.at.

Backstage-Bereiche seien für die Paladine so gut wie unsichtbar gewesen, für sie habe nur die vom Sender geschaffene Pseudorealität existiert. Verglichen mit Formaten wie „Big Brother“ oder dem „Dschungelcamp“ sei es aber nie darum gegangen, die Teilnehmer vorzuführen, etwa durch ekliges Essen oder permanente Beobachtung.

Die Teilnehmer - darunter etwa eine Lehrerin, ein Fitnesstrainer und ein Sozialarbeiter - wurden bei Castings in mehreren US-Bundesstaaten ausgewählt. Vor Beginn der Dreharbeiten wurden sie nur sehr rudimentär über die Show informiert - „sie wussten lediglich, dass sie an einer Reality-Competition-Show mit Fantasy-Thematik teilnehmen würden“, so Hutter. Erst 24 Stunden vor Abflug erfuhren sie, wohin die Reise gehen sollte.

In Österreich angekommen, wurden sie in die Burg geführt, wo sie völlig in die vordefinierte Spielhandlung eintauchen durften. Statt, wie bei Reality-Formaten sonst üblich, Anweisungen von Regie, Moderatoren und Filmcrew entgegenzunehmen, trafen sie dort nur auf die Schauspieler, die sie durch den Plot führten und die Wettkämpfe in die Geschichte einbanden. Nach und nach kristallisiert sich so heraus, wer am Ende als „der wahre Held“ Everealm vor dem Untergang bewahren kann.

„Man will einfach ein Teil dieser Welt sein“
Über die Details des Inhalts schweigen sich aber sowohl Produzenten als auch - vertragsbedingt - Teilnehmer aus. Dennoch, seit die Namen der Paladine veröffentlicht wurden, geistern Interviews mit den Kandidaten durch die amerikanischen Medien. Etwa mit Katie Smaluk, einer Barkeeperin aus Chicago, die von den Dreharbeiten auf Kreuzenstein schwärmt. „Die Welt, die für ‚The Quest‘ erschaffen wurde, war so real.“ Besonders begeistert zeigte sie sich im Interview mit dem Portal DNAinfo Chicago von der Rüstung, die sie während der Zeit in der Fantasywelt tragen durfte. „Man will dann einfach ein Teil dieser Welt sein, in der es Ritter gibt, Burgen und Königinnen. Ich habe tatsächlich immer damit gerechnet, Drachen zu sehen.“

Youtube
Offizielles Pressebildmaterial zur Show gibt es kaum. Im YouTube-Channel des Senders ABC werden aber nach und nach Trailer-Videos freigeschaltet.
Hutter gibt zu, selbst am Beginn skeptisch gewesen zu sein - „als Schauspieler weiß man, wie schwer es sein kann, die Kameras auszublenden“. Doch überraschend schnell durfte er feststellen, dass die Paladine innerhalb kürzester Zeit voll in ihrer Traumwelt aufgingen. „Es war schon schön zu merken, dass man den Teilnehmern tatsächlich einen Lebenstraum erfüllt. Sie haben sich so darauf eingelassen, das hat mich wirklich erstaunt. Aber ich glaube, das liegt auch an der hohen Produktionsqualität. Das war ja auch für mich als Schauspieler großartig - normalerweise wird bei so einem Projekt wohl viel mehr in der Post-Production hinzugefügt und querbeet durch ein Script gedreht - aber bei ‚The Quest‘ war so gut wie alles live vor Ort und in Echtzeit.“

Die Produktion sei für ihn bestimmt „etwas vom Verrücktesten“ gewesen, das er je gemacht habe, aber auch „sehr nahe an dem dran, warum ich schon früh Schauspieler werden wollte: In andere Welten tauchen und Abenteuer erleben. Auf eine gewisse Art und Weise hat ‚The Quest‘ also auch mir einen Kindheitstraum erfüllt. Und ganz nebenbei hat man auch noch die Chance, mit Hollywood-Größen zu arbeiten.“

Auf den Spuren von Frodo und Co.
Die Zielgruppe für die Show ist recht leicht zu erraten: Fans von „Game of Thrones“, „Herr der Ringe“ und den „Tributen von Panem“, Live-Rollenspieler und Comic-Geeks. Neu ist also die Verknüpfung mit der ebenfalls großen Fangemeinde von Reality-, Casting- und Competition-Shows. „Sieht man sich ‚Herr der Ringe‘ genauer an, erkennt man Ähnlichkeiten zu einer Reality-Show“, führt Produzent Rob Eric aus. „Da gibt es Elijah Wood’s Charakter Frodo, der den Ring nach Mordor bringen muss, und auf dem Weg dorthin trifft er viele unterschiedliche Wesen und muss Prüfungen überstehen. Dasselbe machen wir mit unseren Paladinen.“

Noch lässt sich aber nicht sagen, ob das Konzept aufgeht und wie die neue Serie angenommen wird. Das „Wall Street Journal“ („WSJ“) wählte „The Quest“ diese Woche jedenfalls schon vorab unter die Top-Fünf-TV-Ereignisse, die das US-Publikum diesen Sommer nicht versäumen sollte. Und auch die Produzenten rechnen anscheinend damit, dass das Format sein Publikum findet - und haben bereits mit dem Casting für die nächste Staffel begonnen.

Sophia Felbermair, ORF.at

Links:
ABC
The Quest (Facebook)
Jan Hutter
DNAinfo Chicago - Artikel
„WSJ“-Artikel
Quelle: www.orf.at
 
#29
Die Show wurde bereits letztes Jahr dort gedreht. Ich habe die Produktionsfirma mit Werkzeugen und Maschinen versorgt, einige der Akkugeräte liegen sicher noch um die Burg verstreut herum.
 

josef

Administrator
Mitarbeiter
#30
Nachbarburg Greifenstein ist zu kaufen...

Wer das nötige Kleingeld hat, kann die südlich der Donau gegenüber von Kreuzenstein liegende Burg Greifenstein kaufen!

Es bestünde dann die Möglichkeit, weiter nach dem unterirdischen Gang zur Nachbarburg zu suchen... :D
Greifenstein sucht neuen Burgherren

Ein betuchter Käufer soll dem alten Gemäuer, hoch über dem Donaustrom gelegen, neues Leben einhauchen.

"Stolze Burg nahe Wien mit Donaupanorama"- so wird die Burg Greifenstein, die sich in Privatbesitz befindet, zurzeit im Internet zum Verkauf angeboten. Kolportierter Kaufpreis: 3,5 Mio. Euro.

„Völlig illusorisch, diese Summe können wir nicht aufbringen“, so Bürgermeister Maximilian Titz. Die Gemeinde St. Andrä-Wördern sei prinzipiell interessiert an dem Objekt. „Für uns wäre es nicht unwichtig.“
Letzte Verhandlungen wurden 2014 geführt, einen Käufer mit dem nötigen Kleingeld suchen die Erben des „Burgensammlers“ Johannes Hübner bereits seit 2010. Im Internet steht die Immobilie seit Herbst 2015.

Eldorado für Mittelalterfans
Die Burg Greifenstein ist ein Eldorado für Mittelalterfans, sie verfügt über Rittersaal, Renaissanceraum, Schlafgemach und Kapelle mit direktem Zugang zum Verlies. Der Turm bietet Wohnraum auf 500 m?. Das denkmalgeschützte Gebäude blickt auf eine bewegte Geschichte zurück. Erbaut im 11. Jahrhundert, diente es etwa als Gefängnis oder später als Standort für ein Restaurant. Dieses wurde 2006 nach einem Brand geschlossen. Dem Gerücht, jemand würde das Objekt in Pacht übernehmen, tritt die zuständige Maklerin Evelyn Hendrich entgegen: „Davon weiß ich nichts. Die Burg ist im Verkauf und es gibt auch schon einen Interessenten. Aber das dauert alles seine Zeit. So eine Immobilie verkauft sich eben nicht wie ein Einfamilienhaus.“
See more at: http://www.noen.at/nachrichten/loka...urgherren;art2433,701463#sthash.e2BgGTJO.dpuf
 

kallepirna

Well-Known Member
#37
Würde ich mir auch gerne einmal ansehen wollen, kannte sie bis jetzt nur von einem Video wo Gregorian dort Aufgetreten ist. Dank deiner Bilder habe ich sie einmal anders gesehen. mfg.kallepirna
 

Bunker Ratte

Well-Known Member
#38
Würde ich mir auch gerne einmal ansehen wollen, kannte sie bis jetzt nur von einem Video wo Gregorian dort Aufgetreten ist. Dank deiner Bilder habe ich sie einmal anders gesehen. mfg.kallepirna
Hallo kallepirna,
von der Bauweise her , ist das einer der schönsten Burgen , die ich bis jetzt gesehen habe , hier in Niederösterreich ;)
Lg
Michi
 
#40
Hallo,

auf der Burg Kreuzenstein gibt es im Burggraben einen Eingang ein einen etwa 100 Meter langen Tunnel, welcher Richtung Donau verläuft.
Am Ende dieses Tunnels geht eine scheinbar nachträglich aufgeschüttete Rampe (zugemauert) zu einem Ausgang im Wald.
Hat jemand eine Ahnung, ob dieser Tunnel früher weitergegangen ist oder ob es da noch andere Tunnel gibt ?
Mir wurde einmal berichtet, dass es angeblich sogar einen Verbindungsgang zur Burg Greifenstein (unter der Donau durch) geben soll !?
Angeblich wurden diese Tunnelsysteme im WK2 als Luftschutzräume benutzt und später zugeschüttet.

Wenn man den besagten Tunneleingang betritt, sieht man im Deckenbereich die Enden von Holzträgern, welche glaube ich die Decke eines daneben befindlichen Raumes oder Tunnels abstützen müssen...

LG

Michael
Jetzt gibt es bald wirklich einen Tunnel unter der Donau durch!
Lg
Woodquarter

Wirtschaft
EVN baut Mikrotunnel unter Donau
Der Energieversorger EVN will mittels eines Mikrotunnels unter der Donau die Versorgungssysteme der Stadtgemeinden Klosterneuburg (Bezirk Tulln) und Korneuburg verbinden. Der Tunnel soll Leitungen für Trinkwasser, Naturwärme und Internet, Strom und Gas beinhalten.
Online seit heute, 18.25 Uhr
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Der 450 Meter lange Tunnel werde einen Innendurchmesser von zwei Metern haben, schreibt die EVN in einer Aussendung. Um Transportwege zu reduzieren, soll das Tunnel-Abraummaterial für die Errichtung eines Wildrettungshügels in der Klosterneuburger Au verwendet werden. Wenn alle behördlichen Genehmigungen vorliegen, könne frühestens im Mai 2021 mit den Arbeiten, die etwa ein Jahr dauern werden, begonnen werden.
EVN/MatejschekDie beiden Bürgermeister Schmuckenschlager (l.) und Gepp (r.) mit EVN-Vorstandssprecher Szyszkowitz
„Mit dieser neuen Verbindung erhalten wir eine zusätzliche Trinkwasserversorgung für den Notfall und gleichzeitig erhöhen wir die Standortqualität durch eine bessere Versorgung mit Naturwärme und Breitband-Internet“, sagte Klosterneuburgs Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager (ÖVP). Sein Korneuburger Amtskollege Christian Gepp (ÖVP) sieht in dem Infrastrukturprojekt wichtige Entwicklungschancen für die Region: „Gerade in Krisen ist es sinnvoll, die Ressourcen zusammenzulegen und gemeinsam voranzugehen.“
Investition in Wachstumsregionen
Die EVN, die dafür zehn Millionen Euro investiert, will mit dem Projekt die Versorgungssicherheit in einer stark wachsenden Region verbessert und den Ausbau der nachhaltigen Energieversorgung weiter vorangetrieben. Laut Vorstandssprecher Stefan Szyszkowitz handle es sich dabei um eine „wichtige, langfristige Infrastrukturinvestition. Beide Gemeinden befinden sich in absoluten Wachstumsregionen.“
red, noe.ORF.at/Agenturen
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