"Nachlese" Usertreffen 19.11.2011
Neue Erkenntnisse, Fakten und noch zu verifizierende Aussagen aus Diskussionen und Zeitzeugenerzählungen – Usertreffen 19.11.2011 zum Großraum Zwentendorf:
Ich stelle hier meine beim Treffen gewonnen (subjektiven bzw. neuen) Erkenntnisse zum Thema Donau Chemie Moosbierbaum-Pischelsdorf ein und ersuche auch die übrigen Teilnehmer ihre Meinungen, Erkenntnisse, Theorien, Thesen, Vermutungen usw. darzulegen:
DC-Pischelsdorf (ex Nordwerk):
Der besichtige Hochbunker war lt. seiner Bauausführung (Deckenstärke, Innenraum, Tor- (Eingangs-)größe auf der Nordseite usw. ein Gerätebunker (Feuerwehrgeräte ?).
Ca. 100 m westlich vom Standort des vorhin beschriebenen Bk. befindet sich ein weiterer Bunker ähnlicher Bauart (nicht zu besichtigen, dzt. Gasflaschenlager) lt. Angaben @Tullner, bestätigt von Hr. Richter, der jedoch nichts genaueres dazu sagen kann.
Neben den vielen LS-Deckungsgräben gab es einen zentralen LS-Tiefbunker links der heutigen Werkseinfahrt. Für die dort in den letzten Jahren errichteten Hallen sollte ein Löschwasserbehälter gebaut werden. Der Bunker wurde “ausgegraben”, doch konnte wegen der Mächtigkeit keine Sprengung durchgeführt werden. So wurden nur die oberflächlichen Bauteile (Lüftungen, gedeckte Eingänge ?) entfernt, das Bauwerk verschlossen, die Gräben um den Klotz wieder verfüllt, die Decke mit Erde abgedeckt und begrünt. => Bericht Herr Richter.
Bereich ehemalige Raffinerie Moosbierbaum (ex Südwerk):
Am Gelände der ehemaligen Raffinerie (heute Kohlekraftwerk Dürnrohr) gab es mindestens 3 LS-Bunker vom Typ Salzgitter => Bericht @Cerberus9, belegt durch Lubi!
Gestern vergessen weiter Nachzufragen (wird nachgeholt): In einiger Entfernung des Werkskomplexes soll es eine Scheinanlage gegeben haben.
lg
josef