#21
das letzte beben hab ich nicht gespürt, da saß ich gerad in der bim.
die ruckelt eh so, dass man nix mitbekommt. das erste im september hat mich wach gerüttelt.
das beben war für alle die, die das erste verschlafen haben :lol1:

scherz beiseite - habe schon zwei weitaus stärkere erleben müssen - das ist eine erfahrung die ich nicht unbedingt brauche.
grüsse aus wien
 

josef

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#22
Wieder Erdbeben in NÖ.

Wieder Erdbeben im südlichen NÖ

Kurz vor 13.00 Uhr konnte am Sonntag erneut ein Erdbeben wahrgenommen werden. Bei der ZAMG gingen mehrere Meldungen ein, wonach das Beben gespürt wurde. Das Erdbeben hatte eine Stärke von 2,6 auf der Richterskala.

Im Raum Bad Fischau (Bezirk Wiener Neustadt) in Niederösterreich ist es Sonntagmittag um 12.53 Uhr zu einem neuerlichen Erdbeben gekommen. Es wies eine Magnitude von 2,6 auf. In der ersten Stunde nach dem Erdbeben sind bei der ZAMG etwa 15 Meldungen, von Menschen die das Erdbeben gespürt haben, eingegangen. Derzeit werden Auswertungen durchgeführt. Feststeht dass diesmal die Region Wiener Neustadt von dem Erdbeben betroffen ist und die Erde in einer Tiefe von 14 Kilometern gebebt hat.

Erst vor vier Tagen nahmen viele Menschen das Erdbeben im Raum Ebreichsdorf wahr. Mit einer Stärke von 4,2 bebte dort kurz nach 19.00 Uhr die Erde - mehr dazu in 40 Erdbeben pro Jahr in Österreich und Experten rechnen mit Nachbeben. Ob das Beben am Sonntag, als ein Nachbeben zu sehen ist, das wird derzeit untersucht.
Quelle: http://noe.orf.at/news/stories/2607663/
 

josef

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#23
Kärnten - leichtes Beben im Rosental

Leichtes Erdbeben im Rosental

Im Rosental hat am Samstagabend gegen 20.30 Uhr die Erde gebebt. Das Beben mit einer Magnitude von 2,1 war vor allem im Raum Ferlach zu spüren.

Schäden wurden bei dieser Stärke keine gemeldet, einige Personen spürten das Beben leicht. Der Bebenherd lag nach Angaben der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik rund neun Kilometer östlich von Ferlach, in etwa elf Kilometern Tiefe.
http://kaernten.orf.at/news/stories/2610205/
 

josef

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#24
...und auch wieder im Wiener Becken

Leichtes Erdbeben im südlichen Wiener Becken

Das Wiener Becken ist Sonntagnachmittag von einem leichten Erdbeben erschüttert worden. Die Erdstöße der Stärke 3,2 nach Richter wurden um 16:32 Uhr südöstlich von Neunkirchen in Niederösterreich registriert.

Das berichtete der Österreichische Erdbebendienst der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) am Sonntag. Das Beben wurde den Angaben nach deutlich verspürt. Schäden an Gebäuden waren vorerst nicht bekannt, sind allerdings aufgrund der geringen Magnitude auch nicht zu erwarten.

Der Österreichische Erdbebendienst ersuchte die Bevölkerung, das Wahrnehmungsformular auf der Homepage www.zamg.ac.at auszufüllen oder schriftliche Meldungen an die Adresse Hohe Warte 38, 1190 Wien zu schicken.
http://noe.orf.at/news/stories/2610284/
 
Z

Zwerg Bumsti

Nicht mehr aktiv
#25
:schlecht: Und es geht weiter:

23. Oktober 2013
Herdzeit: 19:34:53 UTC (21:34 MESZ)
Magnitude: 2.8 (ml)
Herdtiefe: 9 km
Epizentrum: 47.98°N, 16.39°O (GoogleMaps)
Entfernungen: 2 km NNW von Ebreichsdorf
12 km OSO von Baden
14 km NO von Sollenau
20 km NNW von Eisenstadt
Quelle : ungeprüfte automatische Auswertung
 

josef

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#26
Nun in Tiroll...

Spürbares Erdbeben bei Imst

Ein leichtes Erdbeben der Magnitude 2,7 hat sich in der Nacht auf Mittwoch eine Minute vor Mitternacht sechs Kilometer nordöstlich von Imst ereignet. Einige Personen spürten das Beben deutlich.

Wie die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) mitteilte, wurde das Beben eine Minute vor Mitternacht von einigen Personen deutlich verspürt. Schäden an Gebäuden seien keine bekannt und bei dieser Bebenstärke auch nicht zu erwarten.

Bereits Dienstagfrüh ereignete sich bei Ehrwald (Bezirk Reutte) ein leichtes Erdbeben der Stufe 0,2.
http://tirol.orf.at/news/stories/2612022/
 

josef

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#27
Erdbeben in diesem Jahr häufiger

Erdbeben in diesem Jahr häufiger

Erdbeben sind im heurigen Jahr bereits überdurchschnittlich oft aufgetreten. Die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) mit Sitz in Wien registrierte bisher über 60 Beben, die - auch ohne Messgeräte und unterschiedlich stark - wahrnehmbar waren.
In der Statistik wirkten sich vor allem die relativ starken Beben in Bad Eisenkappel (Kärnten) und Ebreichsdorf (Niederösterreich) mit ihren zahlreichen Nachbeben aus. In den vergangenen Wochen waren immer wieder Erdbeben spürbar gewesen, vor allem in Teilen von Niederösterreich, Wien, Kärnten und Tirol.

Die offizielle Statistik bestätigt nun den subjektiven Eindruck, dass die Erde in Österreich heuer schon öfter bebte als in anderen Jahren. Christiane Freudenthaler, Seismologin an der ZAMG: „In diesem Jahr gab es in Österreich bereits 64 spürbare Erdbeben. Das ist deutlich mehr als in einem durchschnittlichen Jahr. Seit 2000 gab es in Österreich im Mittel 42 spürbare Erbeben pro Jahr.“ Allein neunmal bebt die Erde im Durchschnitt im Jahr in Niederösterreich.

Nachbeben wirken sich auf Statistik aus
„Es lässt sich daraus allerdings kein Trend ableiten, dass die Beben häufiger werden. Die Zahl der Beben schwankt von Jahr zu Jahr stark. 2002 zum Beispiel gab es nur 13 Erdbeben“, so Freudenthaler. 2012 waren es 62. Einen Grund für die Häufung sieht die Expertin darin, dass es einige relativ starke Beben gab wie am 2. Februar in Bad Eisenkappel und am 20. September und am 2. Oktober in Ebreichsdorf. „Ein starkes Erdbeben verursacht mehrere deutlich spürbare Nachbeben. Das wirkt sich dann natürlich auch in der Statistik aus“, so Freudenthaler.

Im Jahr 2000 gab es beispielsweise 45 verspürte Beben, 2003 waren es 62, 2005 dann 38. Im Jahr 2007 wurden 33 Erschütterungen verspürt, 2009 waren es 32, 2010 dann 50, im Jahr darauf 51 und 2012 schließlich 62.

Beben mit Stärke 5,0 im Jahr 1938
Das niederösterreichische Ebreichsdorf liegt in einer typischen Erdbebenzone. Vor 75 Jahren, am 8. November 1938 um 4.12 Uhr, ereignete sich dort das bis heute stärkste in dieser Region registrierte Erdbeben. Die Intensität betrug sieben Grad auf der zwölfstufigen Fühlbarkeitsskala (Magnitude 5,0). Von Ebreichsdorf bis Wien gab es zahlreiche Schäden.
http://oesterreich.orf.at/stories/2613508/
 

josef

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#28
Leichtes Erdbeben im Raum Leoben

Leichtes Erdbeben im Raum Leoben

In der Obersteiermark hat es in der Nacht auf Samstag ein leichtes Erdbeben gegeben. Zwar konnte es stellenweise wahrgenommen werden, Schäden an Gebäuden sind aber keine zu erwarten.

Das Erdbeben ereignete sich Samstagnacht gegen 23 Uhr im Raum Leoben. Laut österreichischem Erdbebendienst hatte es eine Stärke von 1,9 nach Richter.

Keine Schäden erwartet
Das Beben wurde vereinzelt verspürt, hieß es. Schäden an Gebäuden sind aber keine bekannt und seien aufgrund der geringen Stärke des Bebens auch nicht zu erwarten. Der Erdbebendienst ersucht die Bevölkerung dennoch, über das Internetformular der Zentralanstalt für Meteorologie bekanntzugeben, ob und wie stark sie das Beben verspürt hat
.
http://steiermark.orf.at/news/stories/2614004/
 

josef

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#29
Jetzt war mal Vorarlberg an der Reihe...

Leichtes Erdbeben bei Feldkirch

Die Bevölkerung rund um Feldkirch spürte in der Nacht auf Dienstag kurz nach Mitternacht leichte Erdstöße. Schäden sind keine bekannt.

Im Oberland kam es zu einem leichten Erdbeben der Stärke 2. Kurz nach halb eins waren nördlich von Feldkirch leichte Erdstöße zu spüren, teilte der Österreichische Erdbebendienst der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik mit. Gebäudeschäden sind keine bekannt und bei dieser Stärke auch nicht zu erwarten.

Auch in Klaus bebte die Erde leicht. Wer zu dieser Zeit am PC saß, bemerkte ein starkes Wackeln. Eine Frau berichtete, sie habe noch mit ihren Freunden gescherzt, dass es sich um ein Beben handeln könnte. Umso erstaunter war man heute Morgen, dass es tatsächlich eingetreten war.
http://vorarlberg.orf.at/news/stories/2615672/
 

josef

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#30
Erdbeben in Österreich - Jahresbericht 2013

Kräftige Erdbeben im Jahr 2013

Die Erdbeben in Österreich waren im fast abgelaufenen Jahr 2013 ungewöhnlich kräftig. In Tirol und Niederösterreich wurden die meisten Erdbeben gezählt. Ausschlaggebend war die Erdbebenserie im Herbst bei Ebreichsdorf (Bezirk Baden).

„Zehn Erdbeben erreichten heuer eine Intensität von mindestens fünf Grad auf der zwölfstufigen Europäischen Makroseismischen Skala“, so Rita Meurers, Seismologin an der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG). Sie wurden stark von der Bevölkerung verspürt und verursachten leichte Gebäudeschäden.

767 Erdbeben in Österreich
„In den vergangenen Jahrzehnten gab es in Österreich im Durchschnitt nur etwa vier Erdbeben dieser Stärke pro Jahr. Es lässt sich aber kein Trend feststellen, dass die Beben häufiger werden. Die Zahl schwankt von Jahr zu Jahr“, meinte Meurers.

Laut Bilanz der ZAMG vom Freitag wurden 2013 in Österreich 767 Erdbeben gemessen, davon konnten 67 von der Bevölkerung verspürt werden. Außerdem wurden vier Erdbeben aus dem angrenzenden Ausland in Österreich wahrgenommen. Die Zahl der Beben war überdurchschnittlich hoch. Insgesamt wurden rund 8.500 seismische Ereignisse auf der Erde registriert.

Viele Beben in Tirol und Niederösterreich
Das stärkste Erdbeben im vergangenen Jahr in Österreich gab es am 2. Februar 2013 in Bad Eisenkappel in Kärnten, es hatte eine Intensität von sechs Grad auf der EMS-98.

Die meisten Erdbeben ereigneten sich allerdings in Tirol und Niederösterreich. In Tirol gab es heuer 21 fühlbare Erdbeben, 19 in Niederösterreich, zehn in der Steiermark, sieben in Kärnten, sechs in Vorarlberg, drei in Oberösterreich und eines in Salzburg. Im Burgenland und in Wien wurden nur Beben aus anderen Bundesländern verspürt.

Das seismisch sehr aktive Tirol führte auch in den vergangenen Jahren die Statistik an. Der zweite Platz für Niederösterreich ergibt sich durch die Erdbebenserie bei Ebreichsdorf im September und Oktober. Zwei weitere Nachbeben bei Ebreichsdorf und Erneut Erdbeben in Ebreichsdorf.

Rekord bei Bebenmeldungen

Insgesamt liegt die Zahl der gefühlten Erdbeben im Jahr 2013 um rund 50 Prozent über dem Durchschnitt der vergangenen zehn Jahre. Es ist aber kein statistisch signifikanter Trend zu mehr Beben erkennbar. Zwei Erdbeben aus Norditalien wurden im Süden Österreichs leicht verspürt und zwei Beben aus der Schweiz konnten in Vorarlberg teilweise kräftig wahrgenommen werden.

Die Zahl der Wahrnehmungsberichte, die der ZAMG gemeldet wurden, hat im Jahr 2013 einen neuen Rekordwert erreicht. Es sind mehr als 13.000 Berichte über die Auswirkungen von Erdbeben aus der Bevölkerung eingegangen.
http://noe.orf.at/news/stories/2622545/
 

josef

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#31
Leichtes Erdbeben bei Radentheim

Heuer beginnt Kärnten:
Leichtes Erdbeben bei Radentheim

In Radenthein hat am Montag gegen 9.00 Uhr die Erde gebebt. Laut ZAMG, der Zentralanstalt für Meterologie und Geodynamik, kam es fünf Kilometer nördlich von Radenthein zu einem leichten Beben der Magnitude 2,0.

Vereinzelt wurde der Erdstoß auch in Radenthein wahrgenommen. Schäden an Gebäuden sind keine bekannt und bei einem so leichten Beben auch nicht zu erwarten, so die ZAMG.
http://kaernten.orf.at/news/stories/2626393/
 

josef

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#32
Leichtes Erdbeben im Raum Ferlach

Leichtes Erdbeben im Raum Ferlach

In Kärnten hat in der Nacht auf Sonntag die Erde gebebt. Nach Angaben der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) ereignete sich das schwache Beben rund fünf Kilometer nördlich vom Loiblpass in der Gemeinde Ferlach (Bezirk Klagenfurt-Land).

Nach Auskunft der ZAMG wies das Beben eine Magnitude von 2,0 auf. Der Erdstoß war in einem Umkreis von zehn Kilometer spürbar. Be Beben dieser Stärke sind Schäden nicht zu erwarten. Bisher sind auch keine Schäden bekannt.
http://kaernten.orf.at/news/stories/2627509/
 

josef

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#33
Steiermark - Leichtes Erdbeben im Raum Hartberg

Leichtes Erdbeben im Raum Hartberg

In der Oststeiermark hat es Montagfrüh ein leichtes Erdbeben gegeben. Zwar konnte das Beben mit der Stärke 2,8 stellenweise wahrgenommen werden. Schäden an Gebäuden sind aber keine zu erwarten.

Das Erdbeben ereignete sich Montagfrüh gegen 7.00 Uhr im Raum Hartberg. Laut österreichischem Erdbebendienst hatte es eine Stärke von 2,8 nach Richter.

Keine Schäden erwartet
Das Beben wurde vereinzelt verspürt, Wahrnehmungsmeldungen gab es unter anderem auch aus Feldbach, Pöllau und Vorau. Schäden an Gebäuden sind aber keine bekannt und seien aufgrund der geringen Stärke des Bebens auch nicht zu erwarten. Der Erdbebendienst ersucht die Bevölkerung dennoch, über das Internetformular der Zentralanstalt für Meteorologie bekanntzugeben, ob und wie stark sie das Beben verspürt hat
.
http://steiermark.orf.at/news/stories/2628919/
 

josef

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#34
Kärnten - leichtes Beben bei Bad Kleinkirchheim

Leichtes Beben bei Bad Kleinkirchheim

In der Nacht auf Montag hat südlich von Bad Kleinkirchheim die Erde gebebt. Die Stärke betrug 2,5, Schäden sind nicht zu erwarten.

Laut Erdbebendienst der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) seinen die Erdstöße von der Bevölkerung gespürt worden. Seismologin Rita Meurers bittet um Erdbebenmeldungen auf der Homepage der ZAMG. Das Beben ereignete sich gegen 0.42 Uhr
http://kaernten.orf.at/news/stories/2632703/

Link zu ZAMG: http://www.zamg.ac.at/cms/de/aktuell/erdbeben
 

josef

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#35
Leichtes Erdbeben bei Wörgl/Tirol

Erdbebenmeldung
Der Österreichische Erdbebendienst der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik meldet:

Am Samstag, den 01. März 2014 ereignete sich nachmittags um 15:59 Uhr im Raum Wörgl in Tirol ein Erdbeben, das eine Magnitude von 2.5 aufwies.
Schäden an Gebäuden sind bei dieser Magnitude nicht zu erwarten.


Verfasser: Anton Vogelmann/Seismologe
http://www.zamg.ac.at/cms/de/geophy...eben/karten-und-listen/relQuakeLookup/austria

Link für Wahrnehmungsmeldung: http://www.zamg.ac.at/cms/de/aktuell/erdbeben

Interessant eine Karte mit den Beben der letzten 14 Tage in Österreich (vor 02.03.2014) mit der Häufung leichter Beben an den bekannten Linien:
(Quelle siehe ZAMG-Link)
 

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josef

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#39
17.03.2014 - leichtes Beben im Raum Loosdorf NÖ.

Keine Schäden nach Erdbeben

Gleich zwei Mal hat am Montag die Erde in Niederösterreich gebebt. Das Epizentrum lag beide Male im Raum Loosdorf, die Beben waren über weite Teile deutlich zu spüren. Über Schäden ist nichts bekannt.

Es habe sich angefühlt „wie ein langer Donner“, beschrieb eine Augenzeugin das Erdbeben um 21.30 Uhr. „Als würde ein Güterzug durch das Wohnzimmer fahren“, schildert eine andere. Mit einer Stärke von 3,2 nach Richter war das Beben etwa fünf Sekunden lang für die Bewohner in Krems, Lilienfeld, Melk, St. Pölten und Böheimkirchen deutlich zu spüren, heißt es bei der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG).

Wostal: „Schäden erst ab Stärke 4“
Schon viereinhalb Stunden vorher, gegen 17.00 Uhr, bebte die Erde in Niederösterreich. Das erste Beben war mit einer Stärke von 2,6 nach Richter allerdings weniger stark als das zweite. Laut Thomas Wostal von der ZAMG ist bei dieser Stärke nicht mit Schäden zu rechnen. „Man sagt ab einer Stärke von 4 nach Richter sind Schäden zu erwarten. Das sind dann wie etwa ein leichter Verputzriss oder es bröselt von der Wand herunter. Aber wir haben hier 2,6 und 3,2 und da ist im Normalfall nichts zu erwarten“, so Wostal. Beben dieser Art kommen in Niederösterreich relativ häufig vor, so Wostal. Mit einem Beben der Stärke 2,6 kann man etwa zwei Mal pro Jahr rechnen. „Ein Beben der Stärke 3,2 kommt in dieser Kategorie etwa alle ein bis zwei Jahre vor“, so Wostal von der ZAMG.

Beben in dieser Gegend seien zwar „nicht so normal wie im südlichen Wiener Becken. Aber auch im Raum Loosdorf sind Beben nicht ungewöhnlich und kommen immer wieder vor, denn auch dort ist eine etwas aktivere Zone“, so Thomas Wostal. „Wir messen mehrere 100 Beben in Österreich, davon sind etwa 15 bis 20 pro Jahr spürbar.“ Viele besorgte Menschen riefen am Abend die Feuerwehren an. Sie wollten sich informieren, ob es sich bei ihren Wahrnehmungen tatsächlich um ein Erdbeben gehandelt habe. Schäden seien jedoch keine gemeldet worden, heißt es.
http://noe.orf.at/news/stories/2636807/
 

josef

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#40
Wieder Erdbeben im Raum Melk

Wieder Erdbeben im Raum Melk

Im Raum Melk an der Donau hat am Freitagabend um 22:03 die Erde leicht gebebt. Nach Angaben der ZAMG wurde das Erdbeben deutlich verspürt. In den vergangenen Tagen kam es immer wieder zu leichten Erdbeben im Raum Melk.

Wie der Erdbebendienst der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik meldet, war das Beben der Magnitude 2,2 deutlich zu spüren. Normalererweise sind bei einem Beben dieser Stärke keine Schäden zu erwarten.

Erst am 17. März wurden zwei Erdbeben im Raum Melk registriert, damals mit der Stärke 3,2 und 2,5.
http://noe.orf.at/news/stories/2638922/
 
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