S7: Innovative Klappbrücken
Die Bauarbeiten an der S7 schreiten rasch voran, sichtbare Zeichen dafür sind neben dem Knoten Riegersdorf und dem Tunnel Rudersdorf auch die Brücken über Lafnitz und Lahnbach. In Zusammenarbeit mit der TU Wien werden speziellen Klappbrücken errichtet.
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Die Bauarbeiten an der S7 schreiten rasch voran, sichtbare Zeichen dafür sind neben dem Knoten Riegersdorf und dem Tunnel Rudersdorf auch die Brücken über Lafnitz und Lahnbach. In Zusammenarbeit mit der TU Wien werden speziellen Klappbrücken errichtet.
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Die beiden Klappbrücken überspannen den Lambach und die Lafnitz. Bei der Präsentation im Bereich der Lafnitz wurde vor allem auf das umweltschonende Bauverfahren in diesem Natura 2000 Gebiet hingewiesen. „Das ist ein neues Bauverfahren, bei dem wir die Brücke in senkrechter Lage herstellen. Wir können viel Geld sparen, verglichen mit anderen Methoden“, erklärte Projektleiter Johann Kollegger von der TU Wien.
ORF
Der Senkvorgang der Klappbrücke verläuft langsam und dauert im Schnitt drei bis vier Stunden. Ein Brückenträger ist 36 Meter lang und 54 Tonnen schwer. Die jeweiligen Pfeiler sind 40 Tonnen schwer. Seitens der ASFINAG betreut Bernhard Streit dieses Pilotprojekt. „Die Klappbrücke wurde deswegen errichtet, weil sie ökologisch schonend errichtet werden kann. Sie ist außerdem sehr platzsparend“, so Bernhard Streit von der ASFINAG.
Wirtschaftliche Vorteile
Nachdem die Klappbrücke abgesenkt wurde, wird die Fahrbahnplatte betoniert und dann wird fertig asphaltiert. Im August 2021 soll der Schnellestraßenbereich fertig sein. Die ASFINAG erhofft durch die Klappbrücken-Methode wirtschaftliche Vorteile. Insgesamt investiert die ASFINAG in den Ausbau der Fürstenfelder Schnellstraße 740 Millionen Euro.
Link:
Der Senkvorgang der Klappbrücke verläuft langsam und dauert im Schnitt drei bis vier Stunden. Ein Brückenträger ist 36 Meter lang und 54 Tonnen schwer. Die jeweiligen Pfeiler sind 40 Tonnen schwer. Seitens der ASFINAG betreut Bernhard Streit dieses Pilotprojekt. „Die Klappbrücke wurde deswegen errichtet, weil sie ökologisch schonend errichtet werden kann. Sie ist außerdem sehr platzsparend“, so Bernhard Streit von der ASFINAG.
Wirtschaftliche Vorteile
Nachdem die Klappbrücke abgesenkt wurde, wird die Fahrbahnplatte betoniert und dann wird fertig asphaltiert. Im August 2021 soll der Schnellestraßenbereich fertig sein. Die ASFINAG erhofft durch die Klappbrücken-Methode wirtschaftliche Vorteile. Insgesamt investiert die ASFINAG in den Ausbau der Fürstenfelder Schnellstraße 740 Millionen Euro.
Link:
- Tunnel Rudersdorf: Arbeiten im Gange (burgenland.ORF.at; 07.08.2019)