Ötztal Windkanal - Deckname "Zitteraal" Stollen + Peripherie

Doch, es gibt eine Menge Neues, die gesamten Projektunterlagen zum Bauprojekt Windkanal Ötztal - steht im Zusammenhang mit der Luftfahrtforschungsanstalt München und liegen im Architekturmuseum Schwaben in Augsburg. Der Bestand umfasst auch die Luftfahrtforschungsanstalt München. Wichtendahl hat lange nach dem Krieg z.B. auch das Krankenhaus München Neuperlach entworfen (in diesem Sinne sehr interessant - vom Windkanal Ötztal zum Krankenhaus Neuperlach :). Die Damen im Museum sind sehr freundlich zugewandt und freuen sich über Männerbesuch...

Verantwortlich für den Bau:
Reg.Baumeister Wichtendahl (Wichtendahl Wilhelm, 1902 - 1092)

Verantwortlich für die Triebwasserzuführung:
Westtiroler Kraftwerks AG

Verantwortlich für die Ausrüstung:
Luftfahrtforschungsanstalt München e.V. Sachbearbeiter Dr. E. Bauer

Die schlechte Nachricht des Tages, die Publikation der Unterlagen kostet Geld, richtig Geld, Preisliste im Anhang. Wir haben die Unterlagen digitalisiert aber wir halten uns an die Regeln und publizieren nichts. Und noch eine schlechte Nachricht, auf dem Gelände der ehemaligen Luftfahrtforschungsanstalt Ottobrunn (heute Gewerbegebit Brunnthal), wurde zur Jahreswende 2018/19, das letzte noch vorhandene Gebäude weggerissen - und zwar das ehemalige Institut für Sondertriebwerke. Auf Google Maps ist es aktuell noch zu sehen - am Eugen-Sänger-Ring. - östlich vom Max Munich Bowling. Direkt nördlich der B 473, gegenüber der Bavaria patrol Tankstelle im Wald befinden sich die Fundamente und der Luftschutzsplittergang des Arbeiterlagers der L.F.M., im Google Earth Bild besser zu sehen weil dort der Wald mittlerweile weg ist.

Eule...


Ötztal Projekt 101 (66).jpg Ötztal Projekt 101 (67).jpg
 
Noch was, der Gesamtbestand beinhaltet rund 100 Blatt (Projektbeschreibung und Baupläne) von Din A4 bis Din A3 plus diverse Fotos vom Windkanal-Bau Ottobrunn (Reste des Gebäudes stehen noch Nähe Phönix Bad Otobrunn siehe hier - Gebäude in Bildmitte. Das Gebäude wurde nach dem Krieg umgebaut es zeigt nicht mehr den originalen Umriss.
 
Und noch eine schlechte Nachricht, auf dem Gelände der ehemaligen Luftfahrtforschungsanstalt Ottobrunn (heute Gewerbegebit Brunnthal), wurde zur Jahreswende 2018/19, das letzte noch vorhandene Gebäude weggerissen - und zwar das ehemalige Institut für Sondertriebwerke.
Hab durch Zufall noch rechtzeitig ein paar Fotos erwischt:
LFM, Institut f. Sondertriebwerke: Letztes Gebäude abgerissen.
Eins steht noch aus, liegt noch auf der falschen Kamera...
Gruß,
Albert
 
... plus diverse Fotos vom Windkanal-Bau Ottobrunn (Reste des Gebäudes stehen noch Nähe Phönix Bad Otobrunn siehe hier - Gebäude in Bildmitte. Das Gebäude wurde nach dem Krieg umgebaut es zeigt nicht mehr den originalen Umriss.
Nachtrag meinerseits: Östlich davon, also rechts von der Bildmitte, unmittelbar südlich des Klinkerschornsteins, steht das kleine Gebäude des Überschallwindkanals noch, es beinhaltet heute eine Werkstatt der Fa. Astyx.
Gruß
Albert
 
Hallo Albert,
Bin aus allen Wolken gefallen, als das Gebäude weg war. Konnte es leider nicht mehr fotografieren :-( Dafür liegen gegenüber im Wald die ganzen Bunkeranlagen der Kriegsarbeiterlager offen. Dürfte ich die Fotos aus meinen Blog veröffentlichen? Geschichtlicher Spaziergang in Ottobrunn: KZ-Außenlager Dachau und LFM ? Bilder von den Bunkeranlagen findest du auf meiner Website.
VIele Grüße, Helmut
 
Moing zusammen,
wenn ich mal wieder am Windkanalgebäude bin, werd ich ein paar Fotos davon machen müssen, denn als Nächstes dürfte das kleinere Gebäude 50m östlich des ehem. 3m-Windkanals, das mal der Überschallwindkanal hätte werden sollen, abgerissen werden. Die Fa. Astyx ist bereits ausgezogen.
Gruß
Albert
 
Hallo, interessiere mich sehr für dieses Thema. Komme aus Vorarlberg und fahre demnächst in die Richtung und würde mir gerne den Stollen bzw. teile dessen ansehen, um dort Fotos zu machen. So wie ich es verstanden habe, gibt es mehrere Eingänge und der obere am Berg ist der, mit dem "Lebensgefahr , nichts reinwerfen" Schild und der untere mit "Achtung Absturz und Steinschlag", oder? Ist der untere in der Nähe der oberirdischen Fundamente und des Nederbaches? Wäre für Hinweise hier oder per Pn sehr dankbar. :)
 

josef

Administrator
Mitarbeiter
Haiming: Weiter Streit um historisch belastete Gründe
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Um Grundstücke, die während der NS-Zeit Haiminger Bauern abgepresst wurden, tobt seit Jahren ein Streit. Die Nachkommen der Bauern fordern Flächen zurück, der heutige Eigentümer – der Landesenergieerzeuger TIWAG – will sie am freien Markt verkaufen. Auch Speck Handl ist involviert.
Online seit heute, 16.24 Uhr
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Speckerzeuger Christian Handl wollte nie in diesen Streit hineingezogen werden, wie er immer wieder betonte. Handl kaufte in Haiming vom Landesenergieerzeuger TIWAG 80.000 Quadratmeter Grund für 46 Euro pro Quadratmeter. Doch die Grundstücke bergen eine braune Geschichte. Die TIWAG übernahm sie von der Vorgängergesellschaft Westtiroler Kraftwerke AG. Es handelte sich um Flächen, die Bauern während der NS-Zeit für ein geplantes gigantische Ötztaler Wasserkraftwerk verkaufen mussten. Vielen wurde allerdings vertraglich ein Rückkaufsrecht eingeräumt.

ORF
Um die unbebauten Flächen rund um den Betrieb gibt es ein zähes Ringen.

Enttäuschte Erben kündigen Klage an
Erben dieser Bauern versuchen seit Jahren eine Kauf-Rückabwicklung. Natürlich nicht zum Preis von 46 Euro, sondern wesentlich günstiger. Doch eine Einigung sei mit TIWAG und Land bislang nicht zustande gekommen, sagt Erben-Sprecher Anton Raffl. „Wir müssen jetzt klagen, wir haben Gespräche geführt, wo auch die Tiwag dabei gewesen ist. Da spricht jetzt auf einmal der Dr. Entstrasser von der TIWAG, dass er sämtliche noch zur Verfügung stehenden Flächen auf einmal öffentlich zur Ausschreibung bringen möchte, statt uns Flächen anzubieten, statt der Gemeinde Flächen anzubieten.“ Die Tiwag hält in Haiming noch circa 180.000 Quadratmeter Freiland.

TIWAG braucht die Gründe nicht mehr
Natürlich können Erben Flächen zurückkaufen, so Energielandesrat Josef Geisler (ÖVP). Im ORF-Gespräch weist Geisler die Existenz eines Rückkaufsrechts zurück, dieses war an die damaligen Verkäufer gebunden, diese seien mittlerweile gestorben.

Die TIWAG als Aktiengesellschaft könne nichts verschenken. „Die TIWAG hat es ja kundgetan, sie will die Flächen veräußern, weil sie keinen Bedarf mehr hat, und jetzt kann sich jeder um diese Flächen bewerben. Die Firma Handl will diesen Betrieb auch noch erweitern“, so Geisler. Handl hat nämlich von der TIWAG noch ein östlich angrenzendes Grundstück über 37.000 Quadratmetern erworben, den ehemaligen Campingplatz. Dafür bräuchte das Unternehmen allerdings eine Umwidmung von der Gemeinde.

Bürgerbewegung fordert Grund für Betriebe
Genug ist genug, wettert jetzt eine junge Haiminger Bürgerbewegung. Sie fordert Gerechtigkeit für die Erben: Die Gemeinde soll die Flächen erwerben, so einer der Sprecher, Thomas Praxmarer. „Wir brauchen sie dringend für Kleinunternehmer, die Nachfrage gibt es. Kleinunternehmer warten teils Jahre auf Gewerbegründe. Die Preise kennt man, der Handl hat das Geschäft mit der TIWAG abgeschlossen, 46 Euro pro Quadratmeter, während Jungunternehmer teils 100 Euro pro Quadratmeter in der gleichen Lage hier rund um die Bundesstraße zahlen.“

Damit sind die umstrittenen Grundstücke in Haiming auch zum Wahlkampfthema geworden. Speckunternehmer Handl wollte nie in den Streit hineingezogen werden, im Vorfeld der Gemeinderatswahl im Februar ist er jetzt aber wieder in den Fokus gerückt.
24.11.2021, red, tirol.ORF.at
Weiter Streit um historisch belastete Gründe
 
historisches Luftbild

Luftbild von 1947
Windkanal-Anlage: Die Eisenbahnbrücke und das Schutzbauwerk unter der Seilbahn standen zu diesem Zeitpunkt noch!
Die Schrägaufzug- und Seilbahntrasse sind auch sehr gut zu erkennen.
Von der Berstation ging eine weitere Seilbahn zur Mischanlage.
Gut zu erkennen sind auch die Gleisanlagen zur Güterbeförderung

http://gis1.tirol.gv.at/scripts/esr...op=2983.5&Cmd=ZoomOut&click.x=217&click.y=154
Quelle: Tiroler Landesregierung Luftbildarchiv TIRIS

Licht AUS!

Grüße
0-Lux
Hallo Olux ,
bin vor kurzen vor Ort gewesen , hatte eine Führung durch den Stollen , ganz interessant das ganze .
Der obige Link führt nirgends mehr hin , wäre es möglich die Luftbildaufnahme zu bekommen ?
Im vorraus vielen Dank
Markus
 
Erzähl doch bitte mal, was bei der Führung so erzählt wurde, über die Funktion und Größe des Windkanals, was es für Planungen gegeben hat, usw. Mich würde interessieren ob die Erzählungen realistisch waren, oder obs einfach nur geschwafel war.
Merci,
Albert
 
Erzähl doch bitte mal, was bei der Führung so erzählt wurde, über die Funktion und Größe des Windkanals, was es für Planungen gegeben hat, usw. Mich würde interessieren ob die Erzählungen realistisch waren, oder obs einfach nur geschwafel war.
Merci,
Albert
geplant war wohl daß das ganze hintere Ötztal aufgestaut werden sollte , in Längenfeld fanden wohl Probebohrungen statt um den Untergrund auf Dichtheit zu untersuchen mittels einschwemmen von Salz und Farbstoff . Die Länge des Stollens beträgt ca 2000m mit sehr geringen Gefälle in Richtung Ötz Bahnhof (ca 10m ) Röhrendurchmesser etwa 6 m roh , 5m fertig ( hatte keinen Zollstock dabei ) . Der Durchmesser verringert sich etwas bis zur Gabelung etwas ( Gabelung soll wohl Betonierplatz gwesen sein , aktuell liegt dort Splitt. nach ein paar Meter kommt an der rechten Gabelung das Druckschloß ( oder eher doch nur ein fast senkrechter Stollen zur Materialeinbringung , jedenfalls ist die Umgebug ausgebaut . Zudem sollte diese Abzweigung (zum Schrägaufzug) für ein geplantes Wasserkraftwerk als Zulauf dienen , der Durchmesser des Stollens verringert sich . Auf dem Weg zum Schrägaufzug gibt es eine Abzweigung zum Druckstollen , am Druckstollen vorbei gelangt man zum Zuagng der oberhalb Ötztal Bahnhof mündet .Zurück sind wir über den Abzweig des Druckstollens wo sich eine Art Staustufe befindet . Der Vortrieb soll von beiden Seiten begonnen haben , wobei hier wohl der Vortrieb von Ötz Bahnhog viel schneller voranging ( ist meine Meinung, da der Vortrieb vom Nederbach her ja bei ca 380 m noch in der Vorstufe befindet , jedoch Richtung Nederbach schon von oben her abgebaut ist und nach dem Geröll auch mehr abgebaut , zudem die beiden Ausbauten ja nach dem Geröll befinden ). Der Windkanal selber soll einen Druchmesser von 8 m gehabt haben , dieser verjüngt sich ( Bild und Plan wurde gezeigt), die Leistung der Turbine soll wohl 76MW betragen haben die direkt mit Wasser aus dem Druckstollen angetrieben werden sollte ( beide Seiten der Turbinenwelle) , daraus sollte eine Windgeschwindigkeit von 1 Mach möglich sein . Der Windkanal wurde von den Franzosen abgebaut und dort wieder aufgebaut, scheinbar funtioniert die Anlage bis heute noch . Für die Baustelle am Nederbach wurde dieser umgeleitet , das Bachbett wurde angefüllt so das im Baustellenbereich eine Ebene entstand , Zudem soll eine Bahnanbindung nach Ötz Bahnhof da gewesen sein ( wegen dessen Verlauf frage ich ja nach dem Luftbild ) , Eine Mischanlage befand sich oberhalbs des Mundloches am Amberg , ebenso eine Steinbrecheranlage . Die Bahnlinie soll wohl bis zu der Misch und Brechanlage geführt haben . Eine Materialseilbahn soll wohl von Ötz Bahnhof über den Amberg Kühtai seitig am Brandsee vorbei , talwärts zur gegenseite des Mundlochs , von dort wieder zur Misch bzw Brechanlage geführt haben .

Blechhaferl, wenn du mehr drüber weißt , ich bin bereit für jede Ausführung . Ich habe auch einige Bilder schon finden können , auch bezüglich derBaustelle , diese sind jedoch relativ klein und beim vergrößern wird halt alles unscharf . Ich bin auch im Zweifel ob es sich bei dem Betongerippe um eine Mischanlage handelt , es könnte auch der Brecher gewesen sein , von dort ( da ja am Berg eine Unterfahrt unter das Gerippe da ist mit 3 Kammern ) hätte mittels Lore ( gleich links daneben sind ja mehrere Kammern mit Öffnungen ) die verschiedenen Körnungen eingelagert und von dort mittels Lore weiter Richtung Mühlau zu einem Aufzug ( auf dem Bild sind links zwei Röhren / Leitungen oder Aufzug zu sehen ( Bild ist unscharf ) was in die Anlage ( eventuell Mischanlage )t könnte man das sicherlich besser erläutern , oder wenn man an einem Tisch sitzt .

1660733688257.png
 

josef

Administrator
Mitarbeiter
wäre es möglich die Luftbildaufnahme zu bekommen ?
Habe die Lubi aus 1947 damals abgespeichert, leider nicht die beste Qualität...:

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Übersicht (-> Anlagen befinden sich in linker Bildhälfte)

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Bf. Ötztal

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Gleisbogen Anschlussbahn vom Bf. Ötztal mit Brücke über Bundesstraße

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1947 noch erhaltene Hochbauten

1660733514276.png
Rechts Lager Haiming

1660734619715.png
Seilbahntrasse (?) als dunkler Strich leicht schräg von der Anlage nach unten...

Nicht mehr funktionierender Link zu Bildquelle (aus Beitrag 2009)
http://gis1.tirol.gv.at/scripts/esr...op=2983.5&Cmd=ZoomOut&click.x=217&click.y=154
Tiroler Landesregierung Luftbildarchiv TIRIS
 
Habe die Lubi aus 1947 damals abgespeichert, leider nicht die beste Qualität...:

Anhang anzeigen 104924
Übersicht (-> Anlagen befinden sich in linker Bildhälfte)

Anhang anzeigen 104923
Bf. Ötztal

Anhang anzeigen 104922
Gleisbogen Anschlussbahn vom Bf. Ötztal mit Brücke über Bundesstraße

Anhang anzeigen 104921
1947 noch erhaltene Hochbauten

Anhang anzeigen 104918
Rechts Lager Haiming

Anhang anzeigen 104925
Seilbahntrasse (?) als dunkler Strich leicht schräg von der Anlage nach unten...

Nicht mehr funktionierender Link zu Bildquelle (aus Beitrag 2009)
http://gis1.tirol.gv.at/scripts/esr...op=2983.5&Cmd=ZoomOut&click.x=217&click.y=154
Tiroler Landesregierung Luftbildarchiv TIRIS
Danke für die Bilder , gibt es denn Aufnahmen von der Bahntrasse die zum Amberg führt bzw auch von der Baustelle oben ?
 
Servus Markus,
das klingt garnicht schlecht. Die 8m ist der Durchmesser im Messbereich, der größte Durchmesser beträgt 24m. Eindrucksvolle Filme gibts auf dailymotion, z.B. das hier:
Es waren übrigens gleich zwei dieser Anlagen, direkt nebeneinander geplant. Eine in Metallausführung für Triebwerkstests im transonischen Bereich, der damals ja noch völliges Neuland war, und einer aus überwiegend Holz für die aerodynamischen Versuche bis Mach1.
In Ottobrunn stand das 1:2,667-Modell mit 12MW-Antriebsleistung, nach dem Krieg wurden die Windkanaleinbauten entfernt, und seit heuer beherbergt dieses ehemalige Windkanalgebäude in der Lise-Meitner Str. 9 witzigerweise die TU-München mit der Fakultät für Luft- Raumfahrt und Geodäsie.
Ich hab noch was auf der Haiminger Heimatseite gefunden:
Kraftwerk, Windkanal und Lager: Haiming Gemeindebuch
Und unter diesen Koordinaten steht die Anlage heute:
45.21392513622648, 6.712904274244421
Gruß
Albert
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Bilder , gibt es denn Aufnahmen von der Bahntrasse die zum Amberg führt bzw auch von der Baustelle oben ?
Hi! Die Fotos haben nicht die beste Qualität, hab sie aus einem Film über die Alpenfestung abfotografiert, das erste ist von oben, die folgenden von unten, Lg R
 

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Hier noch ein paar Fotos von der letzten Begehung der Außenanlage im Kühtai, lg R
 

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