1942 bis 1945 – Heimweh nach der Krim

Geist

Worte im Dunkel
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#1
Zwischen Herbst 1941 und Sommer 1942 tobte die Schlacht um die Krim. Deutsche und rumänische Einheiten standen der Roten Armee gegenüber, die sich bis zuletzt in Sewastopol hielt und zähen Widerstand leistete. Der militärische Aspekt war für Deutschland aber nicht der einzige, der zählte. Ebenso war es wichtig, Arbeiter_innen anzuwerben – erst freiwillig, dann zwangsweise. Der Artikel beschäftigt sich mit der Krim und Zwangsarbeitergraffiti, die ich an so manchen Wänden im Untergrund entdecken konnte.

Im Frühling 1944 ging die Phase der deutschen Besetzung der Krim auch schon wieder zu Ende. Die 4. Ukrainische Front besiegte die 17. Armee der Wehrmacht, wobei hohe Verluste auf beiden Seiten zu beklagen waren. In dieser relativ kurzen Phase der Besetzung verschleppten die Deutschen 85.447 Menschen zur Zwangsarbeit, den größten Teil bereits 1942, vor allem im Sommer dieses Jahres. Ab Herbst 1943, als die Rote Armee zur Rückeroberung der Krim antrat, ging die Zahl der Deportationen zurück, bis sie Anfang 1944 ihr Ende fanden.[1]

Pläne Deutschlands für die Krim


Alfred Rosenberg, der „Chefideologe“ des NS-Regimes, beschäftigte sich intensiv mit der Gestaltung der eroberten Länder im Osten. Sobald die Niederwerfung der Sowjetunion gelungen wäre, hätte er einen fertig ausgearbeiteten Plan für die Kolonialisierung Osteuropas zur Hand gehabt. In seiner Denkschrift „Betr. UdSSR“, die er am 2. April 1941 im Zuge einer Besprechung mit Hitler vorstellte, definierte er sieben Regionen, in die die Sowjetunion aufgeteilt werden sollte:
  • „Großrussland“ mit Moskau als Hauptstadt
  • Weißrussland mit Minsk oder Smolensk als Hauptstadt
  • Estland, Lettland, Litauen
  • Ukraine und die Krim mit Kiew als Hauptstadt
  • Don-Gebiet mit Rostow als Hauptstadt
  • Kaukasus
  • „Russisch-Mittel-Asien oder Russisch-Turkestan“
Die Ukraine und die Krim sollten dabei als Puffer gegen den Osten sowie aufgrund ihrer fruchtbaren Böden als Rohstoffquelle und Kornkammer für das Deutsche Reich dienen.

Am 16. Juli 1941 wurde Rosenberg zum Reichsminister für die besetzten Ostgebiete ernannt. In der damit verbundenen Sitzung mit Hitler, Göring, Bormann und anderen Protagonisten der NS-Führungsriege unterhielten sich die Herren teils in gönnerhafter Weise über die Aufteilung der Länder, deren Wirtschaft und Infrastruktur. So sollte die Ukraine geographisch erweitert und durch eine Universität aufgewertet werden. Den Hafen von Sankt Petersburg könnten, so Hitler, seinetwegen die Finnen haben. Auch Gebietserweiterungen für Rumänien wurden hinsichtlich einer guten zukünftigen Zusammenarbeit in Landkarten eingezeichnet.

„Mein früher schon niedergelegter Vorschlag, die Krim als deutsches Bollwerk im Schwarzen Meer auszubauen, erfuhr eine Erweiterung.“[2]

Mitte November 1941 referierte Rosenberg erneut vor Hitler. Das Thema beschränkte sich zum größten Teil auf den Aufbau der Verwaltung des Ministeriums. Ein weiterer Punkt seines Vortrags beschäftigte sich mit den Tätigkeiten des zentralen Planungsstabs Ost. Dieser, so Rosenbergs Vorschlag, sollte im Bereich des Peipus- und Ilmensees zwischen Baltikum und Nordwestrussland sowie auf der Krim „den Bau von zwei großen konzentrierten Siedlungen“[3] einleiten. Diese sollten deutschen und Südtiroler Bauern als neuer Lebensraum dienen.

Etwa einen Monat später besprachen Hitler und Rosenberg erneut verschiedene Themen des Ostens, auch die Krim war wieder Thema. Es ging um die Germanisierung der Halbinsel:

„Im übrigen betonte der Führer noch einmal, daß er die Krim später vollständig gesäubert wünsche. Ich sagte ihm, daß ich mir auch schon den Kopf zerbrochen hätte über die Umbenennung der Städte, und ich dachte, Simferopol in Gotenburg und Sewastopol in Theoderichhafen – dies entsprechend einer Anweisung des Führers selbst – umzubenennen.“[4]

Anfang Juli 1942 – als die Verschleppungen aus der Krim ihren Höhepunkt erreichten – wurde die Krimfrage erneut besprochen. Unter anderem kam hier die Ansiedlung jener Südtiroler zur Sprache, die sich für die Zugehörigkeit zum Deutschen Reich entschieden hatten und nicht in Italien bleiben wollten. Auch hier wurde mit Nationen, Völkern und Besitztümern nach Belieben verfahren:

„Der Führer gab hierzu seine volle Zustimmung, meinte aber, dass es schade sei, dass die Ansiedlung in ein Gebiet falle, das von Tataren bewohnt sei. Ich führte aus, dass es auf der Völkerkarte so aussehen müsse. So hätte der russische Zar und der russische Adel stets grosse Besitzungen in der Krim gehabt, vor allen Dingen auch die Weinberge. Diese Gebiete müssen abgetrennt werden von dem tatarischen Eigentum, und wenn man dann die Tataren noch etwas zusammendrücke und die Griechen aussiedelt, so wäre Platz für die Südtiroler in dem Gebirge und den südlichen Tälern vorhanden.“[5]

Anfang Mai 1944 flog Rosenberg zum letzten Mal über die Krim, bevor sie kurz darauf von der Roten Armee zurückerobert wurde. Er beschreibt teilweise die Folgen der Kämpfe, denkt aber gleichzeitig noch immer an die verlorenen Möglichkeiten Deutsche hier anzusiedeln:

„Der Kampf um Sewastopol beendet jetzt die Krimtragödie. […] Nach dem letzten Blick a.d. Schwarze Meer von der Passhöhe des Baidar Tores ging es nordwärts in die Hügellandschaft der Hochebene. Raum war hier gleich für mehrere deutsche Dörfer. Über eine schlechte Strasse ging es an Granattrichtern ohne Zahl vorüber, fast alle mit wildem Mohn gefüllt.“[6]

Es folgt ein mehr oder weniger prosaisch-sentimentaler Blick ins Land, der mit Worten schließt, die die Bestrafung der Krimtataren durch die Sowjetunion vorwegnahmen:

„Und heute ziehen wieder Sowjettruppen durch das Land u. werden die Tataren wohl noch erheblicher dezimieren als es vorher der Fall war. Diese hatten uns Danktelegramme geschickt für die Genehmigung der Wiedereröffnung ihrer Moscheen. Was man ihnen wohl kaum verzeihen wird.“[7]

Zwangsarbeiter aus der Sowjetunion


Als am 22. Juni 1941 der Feldzug des Deutschen Reichs gegen die Sowjetunion begann, waren die Menschen, die dort lebten, für das NS-Regime Personen ohne jeglichen Wert – ganz im Gegenteil, die meisten von ihnen störten nur bei der Einrichtung der Kolonialmacht. Kriegsgefangene ließ man sterben, die jüdische Bevölkerung wurde erschossen. So überlebten von 3,35 Millionen russischen Soldaten, die bis Ende des Jahres gefangengenommen worden waren, zwei Millionen nicht.

Doch die Strategie des Blitzkriegs, wie er im Westen und Südosten militärisch erfolgreich geführt worden war, funktionierte im Osten nicht. Eine längere Dauer des Krieges zeichnete sich schon im Herbst 1941 ab. Damit war unter anderem eine erhöhte Produktion von kriegsnotwendigen Gütern in Deutschland verbunden, für die Arbeitskräfte benötigt wurden. Da jedoch viele Arbeiter, die nicht als unabkömmlich galten, zum Dienst an der Waffe eingezogen waren, mussten alternative Arbeitskräfte gefunden werden. Diese schaffte das Deutsche Reich aus allen besetzten und verbündeten Gebieten – wie etwa Frankreich und Italien – heran.

Von dieser Notwendigkeit Arbeitskräfte zu requirieren war natürlich auch der östliche Kriegsschauplatz betroffen. Man begann nun also, von sofortigen Erschießungen abzusehen und verschleppte stattdessen die Menschen nach Deutschland, um sie zur Arbeit hauptsächlich in Industrie und Landwirtschaft einzusetzen. Nur ein kleiner Teil der sowjetischen Gefangenen wurde in den Status ziviler Arbeiter transferiert oder entschloss sich dazu, als Hilfswillige (umgangssprachlich unter Hiwis bekannt) der Wehrmacht oder in eigenen militärischen Einheiten auf deutscher Seite gegen die Rote Armee zu kämpfen.

Vor allem aus der Ukraine meldeten sich anfangs viele Menschen freiwillig zur Arbeit im Deutschen Reich. Einerseits empfanden sie – ebenfalls nur anfangs – die deutsche Besetzung als Befreiung oder wenigstens als das kleinere Übel im Vergleich zu den Repressionen, die sie durch die Sowjetunion erleiden mussten. Andererseits hatten die Besatzungsbehörden die Lebensmittelrationen der Bevölkerung so niedrig angesetzt, dass sie den Verlockungen der Propaganda erlagen und sich durch die Arbeit in Deutschland menschenwürdige Lebensumstände versprachen. Bis Mitte 1942 kamen etwa 55.000 Bürger_innen der Sowjetunion freiwillig nach Deutschland. Zu diesem Zeitpunkt wandelte sich das Bild, das die sowjetischen Menschen vom Arbeitseinsatz in Deutschland hatten, grundlegend. Briefe, die von der schlechten Behandlung durch die Deutschen kündeten und kranke, ausgemergelte Rückkehrer ließen die als real empfundene Option ein annehmbares Leben führen zu können entsetzter Ernüchterung weichen.

Spätestens Mitte 1942 sanken also die freiwilligen Meldungen für die Arbeit in Deutschland rapide, wodurch sich die Strategie der deutschen Behörden änderte: Sie setzten zur Gewinnung von Arbeitskräften nun auf Zwang. Im Dezember 1941 wurde sowohl für 15- bis 65-jährige Männer als auch für 15- bis 45-jährige Frauen eine Dienstpflicht eingeführt. Ohne Meldung beim Arbeitsamt und Vorweis des Arbeitsbuches bekamen sie nun keine Lebensmittelmarken mehr. Die Massendeportationen begannen etwa ab dem Frühjahr 1942 und im Herbst des Jahres wurden die Altersbeschränkungen aufgehoben. Jeder Greis und jedes Kind konnte jetzt in einen Zug gen Deutschland gesetzt werden, wenn es der germanischen Kolonialmacht gefiel.

Was das Oberkommando des Heeres in dieser Phase des Krieges unter Freiwilligkeit verstand, geht gut aus einer Weisung vom Mai 1942 hervor:

„Die Meldung zum Arbeitseinsatz im Reich soll grundsätzlich freiwillig sein. Wo die Zahl der Bewerber jedoch hinter den Erwartungen zurückbleibt, werden die betreffenden Gemeinden Mindestauflagen zu erfüllen haben. Daher muß der Bevölkerung durch überzeugende Werbemaßnahmen der Bürgermeister in geeigneter Form zum Bewußtsein gebracht werden, was ihre Pflicht ist.“[8]

Doch so ganz wollte sich das deutsche Pflichtverständnis nicht in den Köpfen der sowjetischen Menschen einstellen. Zu deutlich war in den vorangegangenen Monaten der Unterschied zwischen Versprechung und Wirklichkeit hervorgetreten. Die Besatzer veranstalteten deshalb, um höhere Zahlen bei den Arbeitskräften zu erreichen, regelrechte „Sklavenjagden“. Die Menschen wurden von der Straße weg deportiert, teils unter Androhung von Gewalt gegen ihr Hab und Gut.

Unter diesen Umständen war der Zulauf aus der Bevölkerung zu den Partisanen enorm. Wurden diese zuerst mit voller Härte bekämpft, so änderte sich auch in diesem Punkt wegen des weiterhin dringender werdenden Bedarfs an Arbeitskräften ab Herbst 1942 die Politik. Stand jemand im Verdacht, mit Partisanen zu sympathisieren oder ihnen anzugehören, so wurde er nun nicht mehr sofort erschossen, sondern zur Zwangsarbeit nach Deutschland gebracht. Im Juli 1943 wurde sogar erlassen, in Partisanengebieten die komplette arbeitsfähige Bevölkerung zu deportieren. Doch diese Vorgehensweise sorgte nur für weitere Ablehnung und Moralverlust in der Bevölkerung, sodass in einzelnen Bereichen derartige Deportationen verboten wurden, um die Bevölkerung nicht noch weiter gegen die deutschen Besatzer aufzuwiegeln.

Im Frühling 1944 eroberte die Rote Armee die Krim zurück, womit die Deportationen nach Deutschland endeten.

Zwangsarbeiter aus der Sowjetunion beim Bau von Luftschutzanlagen in Wien


Zwischen 1942 und 1945 wurden in den Bezirken des damaligen Groß-Wien zahlreiche Lager für Zwangsarbeiter_innen eingerichtet, die nationenweise aufgeteilt waren. So gab es Lager für Menschen aus Italien, Jugoslawien, Griechenland und anderen Nationen sowie für jene aus der Sowjetunion.

Als Beispiel führe ich die Lager für russische Zwangsarbeiter_innen im ersten Bezirk an: Gluckgasse 5, Bankgasse 1 (Lager der Reichspropaganda Ostpreußen), Am Hof 10 (Lager der Feuerschutzpolizei), Wächtergasse 1 (Lager der Wiener Küchenbetriebe), Renngasse 10 und Biberstraße 14 (Lager der Industrie- und Handwerksförderungsgesellschaft m.b.H.).


In diesem Verbindungsgang des Schutzraumnetzes befindet sich ein Krim-Graffito.

Graffito „Krim“ im oben gezeigten Verbindungsgang des Schutzraumnetzes Innere Stadt in Wien – die Schreibweise ist hier an deutsche Druckbuchstaben angelehnt, nur das r is verkehrt.

Einige der Zwangsarbeiter wurden offensichtlich zum Bau von Luftschutzanlagen herangezogen. Ihre Graffiti konnte ich sowohl in Stollenanlagen außerhalb des ersten Bezirks als auch Verbindungsgängen des Schutzraumnetzes Innere Stadt finden. Sie zeugen einerseits von der Sehnsucht nach der Heimat und wohl auch der Ungewissheit, die sie empfanden, wenn sie an ihr Überleben und das Wohlergehen ihrer Familien dachten. Andererseits geben sie zumindest im kleinen Maßstab Aufschluss über die Herkunft der Zwangsarbeiter – diese Information ergibt sich aus der Schreibweise des Wortes Krim.

Hier ist das Wort Krim in der ukrainischen Schreibweise zu erkennen. Offensichtlich hat der Verfasser zwei Mal zu schreiben begonnen.

Im russischen Kyrillisch lautet der Begriff für die Halbinsel im Schwarzen Meer „Крым“ und im ukrainischen „Крим“.

Das Wort Krim ebenfalls in seiner ukrainischen Schreibweise

Der Weg zurück zur Krim


Vor einigen Jahren hat mich diese Entdeckung zutiefst beeindruckt. Anscheinend hat hier ein Zwangsarbeiter eine geographisch stark vereinfachte Skizze in den feuchten Beton der Wand eines Luftschutzstollens geritzt. Oben links ist deutlich „Wien“ zu lesen. Von hier ausgehend verläuft eine Linie, die vermutlich den Lauf der Donau zum Schwarzen Meer symbolisiert. In der Skizze stimmt die Richtung der Linie nicht mit den tatsächlichen geographischen Verhältnissen überein, was eventuell auf die Umstände, in der sich der betreffende Zwangsarbeiter befand, zurückzuführen ist.

Die drei anderen Linien, die von der Mitte radial nach unten auffächern, könnten die Zuflüsse Dnister, Dnepr und Don ins Schwarze Meer sein. Darunter befindet sich in einem gezackten Umriss, der meines Erachtens die Halbinsel Krim symbolisiert, das in russischer Schreibweise verfasste Graffito „Крым“. Die Linien, die die Halbinsel umgeben, könnten die Küstenlinien des Schwarzen Meers darstellen. Unter der Skizze hat der Erschaffer die Jahreszahl 1945 und nochmals das Wort „Крым“ eingeritzt.
Die am rechten Bildrand erkennbare Figur hat vermutlich keine Funktion in der Skizze und soll eventuell Gedanken an seine Familienmitglieder darstellen.
Ob der unbekannte Zwangsarbeiter den Weg zurück zur Krim gefunden hat, ist mir nicht bekannt.


Offensichtlich hat hier ein Zwangsarbeiter eine geographische Skizze des Weges von Wien zur Krim in den Beton geritzt.

Die obere Hälfte der Skizze, die den Lauf der Donau von Wien in Richtung Schwarzes Meer zeigt.

Der sternförmige Umriss um das Wort „Крым“ zeigt die Küstenlinie der Halbinsel. Umgeben ist sie von einer weiteren Küstenlinie, die das Schwarze Meer symbolisieren könnte.

Das Entstehungsjahr der Skizze

Graffito des Wortes „Крым“ in der russischen Schreibweise unterhalb der Skizze

Fußnoten:

[1] Stefan Karner, Peter Ruggenthaler, Zwangsarbeit in der Land- und Forstwirtschaft auf dem Gebiet Österreichs 1939 bis 1945 (Wien/München 2004), S. 121–124, online unter:
https://hiko.univie.ac.at/pdf/26-2.pdf (31. Jänner 2021)
[2] Jürgen Matthäus, Frank Bajohr (Hg.), Alfred Rosenberg. Die Tagebücher von 1934 bis 1944 (Frankfurt am Main 2018), S. 397.
[3] Matthäus, Bajohr (Hg.), Alfred Rosenberg, Tagebücher, S. 569.
[4] Matthäus, Bajohr (Hg.), Alfred Rosenberg, Tagebücher, S. 581.
[5] Matthäus, Bajohr (Hg.), Alfred Rosenberg, Tagebücher, S. 446.
[6] Matthäus, Bajohr (Hg.), Alfred Rosenberg, Tagebücher, S. 498.
[7] Matthäus, Bajohr (Hg.), Alfred Rosenberg, Tagebücher, S. 500.
[8] Zitiert nach: Mark Spoerer, Zwangsarbeit unterm Hakenkreuz. Ausländische Zivilarbeiter, Kriegsgefangene und Häftlinge im Deutschen Reich und im besetzten Europa 1939–1945 (Stuttgart/München 2001), S. 74.

Links und Literatur:

Marc Buggeln, Unfreie Arbeit im Nationalsozialismus. Begrifflichkeiten und Vergleichsaspekte zu den Arbeitsbedingungen im Deutschen Reich und in den besetzten Gebieten, in: Marc Buggeln, Michael Wildt (Hg.), Arbeit im Nationalsozialismus (München 2014), S. 231–252, online unter:
https://www.geschichte.hu-berlin.de...likationen-buggeln/Buggeln_Unfreie_Arbeit.pdf (1. Februar 2021)

Kerstin S. Jobst, ‚Dunkle‘ und ‚Goldene‘ Zeiten. Die krimtatarische Bevölkerung unter zarischer und sowjetischer Herrschaft bis 1941, in: Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissenschaften 28 (2017), S. 91–113, online unter:
https://www.studienverlag.at/bookimport/oezgArchiv/media/data0713/5612_oezg1_2017_s91_113_jobst.pdf (1. Februar 2021)

Stefan Karner, Peter Ruggenthaler, Zwangsarbeit in der Land- und Forstwirtschaft auf dem Gebiet Österreichs 1939 bis 1945 (Wien/München 2004), S. 121–124, online unter:
https://hiko.univie.ac.at/pdf/26-2.pdf (1. Februar 2021)

Hermann Rafetseder, NS-Zwangsarbeits-Schicksale. Erkenntnisse zu Erscheinungsformen der Oppression und zum NS-Lagersystem aus der Arbeit des Österreichischen Versöhnungsfonds (Linz 2007), online unter:
https://www.erinnern.at/media/05b83...rmann_B_NSZwangsarbeitsSchicksale_2013_01.pdf (1. Februar 2021)

Mark Spoerer, Zwangsarbeit unterm Hakenkreuz. Ausländische Zivilarbeiter, Kriegsgefangene und Häftlinge im Deutschen Reich und im besetzten Europa 1939–1945 (Stuttgart/München 2001), online unter:
https://www.researchgate.net/profil...n-Reich-und-im-besetzten-Europa-1939-1945.pdf (1. Februar 2021)

Interner Link:

Mehr zu den Jahren von 1939 bis Kriegsende:
1939 bis Kriegsende

Link zum Originalbeitrag: 1942 bis 1945 – Heimweh nach der Krim – Worte im Dunkel
 
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