"Airpower" 2013, 2016, 2019, 2022 und 2024 - Flh. Zeltweg

josef

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#41
Airpower22 ist abflugbereit
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Am Freitag und Samstag geht in Zeltweg die Airpower22 über die Bühne. Dabei bietet die größte Flugshow Europas nicht nur zahlreiche Premieren und Highlights – die regionalen Wertschöpfung soll rund neun Millionen Euro betragen.
Online seit heute, 12.35 Uhr
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Es werde eine gute Mischung aus Bodendisplay und internationalem Kunstflug und Zivilluftfahrt, dazu eine Ausstellung aus den Bereichen Forschung und Luftfahrtindustrie geben, hieß es bei der abschließenden Programmpräsentation am Mittwoch. Die Airpower22, die unter dem Motto „Über den Wolken“ steht, präsentiert an beiden Tagen je acht Stunden Programm, 35 Flugvorführungen, 200 Zivil- und Militärluftfahrzeuge aus 20 Nationen sind im Einsatz.

Acht Stunden Programm pro Tag
Laut dem Display Director der Airpower22, Thomas Ploder, werde es ein Solodisplay des Eurofighter geben, weiters kommt das traditionelle Abfangmanöver der Airpower: Zwei Abfangjäger stellen eine C-130 Hercules über dem Flugplatz und zwingen sie zur Landung, gefolgt von einem Luftnahkampf-Display der beiden Jets. Dazu gibt es Flugvorführungen der Saab Gripen und von F-16, weiters einen Verbandsflug von DA-40 und vier PC-7 des Bundesheeres.

Einige Fotos von der letzten Airpower 2019:
APA/PETER KOLB
Bilder von der letzten Airpower 2019: Eine Douglas DC-6B der Flying Bulls

APA/ERWIN SCHERIAU
Bilder von der letzten Airpower 2019: Ein Mi-24 Hind Helikopter der Tschechischen Luftwaffe

APA/ERWIN SCHERIAU
Bilder von der letzten Airpower 2019: Die Italienische Staffel der Frecce Tricolor

APA/ERWIN SCHERIAU
Bilder von der letzten Airpower 2019: Die Patrouille Suisse mit ihren F-5E Tiger der Schweizer Luftwaffe

APA/ERWIN SCHERIAU
Bilder von der letzten Airpower 2019: Eine Suchoi SU-22 Fitter der Polnischen Luftwaffe

APA/ERWIN SCHERIAU
Bilder von der letzten Airpower 2019: Ein Eurofighter des Bundesheeres

APA/ERWIN SCHERIAU
Bilder von der letzten Airpower 2019: Ein Eurofighter des Bundesheeres

APA/ERWIN SCHERIAU
Bilder von der letzten Airpower 2019: Zwei Eurofighter des Bundesheeres und eine Douglas DC6B der Flying Bulls

APA/ERWIN SCHERIAU
Bilder von der letzten Airpower 2019

Internationale Publikumsmagnete wie die Kunstflugstaffeln Frecce Tricolori, Patrouille Suisse und die kroatischen Krila Oluje sorgen für den Spaßfaktor bei der Flugshow. Laut Ploder werden alle Epochen der Luftfahrt vertreten sein: eine Fokker A1 von 1914, eine Beech-18 von 1937, eine Pilatus P-2 aus dem Jahr 1945 und ein Veteran des Bundesheeres, ein Saab 35 Draken – die letzte flugfähige Maschine dieses Typs, die von Schweden betrieben wird.

Weltpremiere einer fliegenden Sinfonie
Eine Welturaufführung wartet ebenfalls bei der Airpower22: Neun Hubschrauber des Typs Alouette III, ein Eurofighter, drei PC-6 Propellermaschinen sowie der neue Hubschrauber des Bundesheeres, die Leonardo AW-169, werden ein Flugdisplay zu einer eigens von Tristan Schulze komponierten Sinfonie fliegen. Schulze ist Chefdirigent der Wiener Konzertvereinigung, das Werk heißt „Vibes in the Sky“.

„Den Beruf des Soldaten präsentieren“
Mit ein Ziel der Airpower22 ist es, die Leistungsfähigkeit des Bundesheeres darzustellen, aber nicht nur – sagt Gesamtleiter Wolfgang Prieler: „Wir nutzen das hier auch, um den Beruf des Soldaten vor allem bei den Luftstreitkräften – Piloten, Techniker, Flugsicherer, Meteorologen, Radarleitoffiziere – zu präsentieren, und wir wollen einfach die Jugend animieren, sich wieder für Technik zu interessieren und zu den Luftstreitkräften zu kommen.“

Rund neun Millionen Euro regionale Wertschöpfung
Rund 50 Gastronomiebetriebe aus der Region werden die Besucher versorgen, die regionale Wertschöpfung soll rund neun Millionen Euro betragen, sagt Michael Hendel, Leiter des Airpower-Projektbüros: „Diese teilt sich vor allem auf die Beherbergungsbetriebe auf, auf die Wirte, auf die Gastronomiebetriebe, aber natürlich auch auf die regionalen Zulieferer.“

Öffentlich anreisen
Die Veranstalter erwarten an den beiden Airpower-Tagen rund 300.000 Zuschauer, und sie bitten nachdrücklich darum, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zum Veranstaltungsgelände auf dem Fliegerhorst Hinterstoisser zu kommen: 70 Buslinien aus ganz Österreich werden mit 339 Zustiegsstellen geführt. Prieler zufolge soll man auch das Fahrrad nutzen, wenn man aus der Umgebung kommt: Es gebe im Sinne einer Veranstaltung mit möglichst reduzierten CO2-Ausstoß heuer weniger Parkplätze...
31.08.2022, red, steiermark.ORF.at

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Airpower22 ist abflugbereit
 

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Worte im Dunkel
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#42
Auch der Kurier schreibt etwas dazu:

Bei der "Airpower" schauen erstmals auch zwei US-Bomber vorbei

Der Aufbau für die Luftfahrtschau in Zeltweg ist fast abgeschlossen, die Veranstaltung startet am Freitag bei trockenem Wetter.

von Elisabeth Holzer

Die Vor-Premiere fiel "der Waschmaschine" zum Opfer, wie es ein Offizier formulierte. Wegen des Regens wurde aus dem geplanten Skytexting - einem von einem Piloten mit seinem Flugzeug quasi in den Himmel geschriebenen Gruß - am Mittwoch nichts, die derartige Begrüßung der Zuschauer der zehnten "Airpower" dürfte aber nicht ins Wasser fallen: Sowohl am Freitag, 2. September, als auch am Samstag, 3. September, prognostizieren die Meteorologen für Zeltweg trockenes Wetter mit Sonnenschein.

Im Lauf des Mittwochs wurden die Planungen der Luftfahrtschau abgeschlossen, auch der Aufbau am Fliegerhorst Hinterstoisser ist großteils fertig. Am Donnerstag wird die Bezirkshauptmannschaft Murtal die Massenveranstaltung mit bis zu 150.000 erlaubten Besuchern pro Tag noch prüfen und das "Go" geben. Täglich sind acht Stunden Programm zu sehen, 35 Flugvorführungen von militärischen Einheiten wie zivilen Kunstflugstaffeln. 200 Luftfahrzeuge sind dabei, viele auch am Boden ausgestellt, ein Viertel der Flugzeuge und Hubschrauber stammt vom Bundesheer, erläutert Brigadier Wolfgang Prieler. Manche ausländische Maschine fliegt bereits mit Biotreibstoff, das sei auch für Österreich "ein großes Thema. Aber wie schnell das bei uns geht, kann ich heute noch nicht sagen."

Das Programm in der Luft ist dicht wie minutiös geplant: Eurofighter-Piloten fliegen einzeln oder in simulierten Abfangjagden, die Kunstflugstaffeln wie die Frecce Tricolori (Italien), die Patrouille Suisse (Schweiz) oder die Krila Oluje (Kroatien) werden wohl auch diesmal wieder zu Publikumsmagneten mutieren. Zur Uraufführung von "Vibes in the Sky", einer eigens komponierten Sinfonie, werden neun Alouette III-Hubschrauber, ein Eurofighter, drei Pilatus PC-6 Flugzeuge sowie der neue Heereshelikopter AW 169 in der Luft tanzen. Die Flying Bulls zeigen mit dem "Red Bull Acrobatic Triple" eine Kunstflug-Weltpremiere: Flugzeuge und Hubschrauber machen gemeinsame Sache mit Fallschirmspringern und Springern in Wingsuits.

Chinas "Chubby Girl" ist schon da

Premierenauftritte bei einer "Airpower" haben auch zwei US-Langstreckenbomber, die Piloten der B-52 machen laut Display Director Oberstleutnant Thomas Ploder auf dem Weg von der Aviano Airbase in Italien nach Ramstein in Deutschland einen "tiefen Überflug" ber Zeltweg. Offen ist allerdings noch, an welchem der beiden Veranstaltungstage. "Wir mssen da selbst bis zum letzten Moment warten", begründet Ploder. Bereits vor Ort ist aber eine Xian Y-20, ein chinesischer Militärtransporter. Das "Chubby Girl" genannte Flugzeug - galant übersetzt rundliches Mädchen - ist Teil der Ausstellung am Boden.


Chinas "Chubby Girl"
© Bild: Bundesheer

Die Veranstalter hoffen auf bis zu 300.000 Besucher an beiden Tagen, damit wäre der Rekord aus 2016 erreicht. Zug- und Busverbindungen wurden verdichtet, Tickets gibt es ab zehn Euro (Bahn) bzw. 23 Euro (Bus).

Weniger Parkplätze

Heuer gibt es aber weniger Parkplätze: 18.000 Stellflächen sind in der Nähe des Fliegerhorstes reserviert, das ist die Hälfte des bisher üblichen Kontingents. Während der Eintritt zur Schau frei ist, kostet ein Pkw-Parkplatz pro Tag 20 Euro (ab drei Insassen 15 Euro). Die Karten dafür können bei Ö-Ticket online gekauft werden, direkt in Zeltweg auch, wenn noch Plätze frei sind.

Da die Zufahrtsmöglichkeiten begrenzt sind, ist laut ÖAMTC auch bei weniger Parkplätzen mit Verzögerungen auf S36 oder B317 zu rechnen. Zudem trifft die „Airpower“ mit dem Reiseverkehr zusammen, im Osten Österreichs und drei deutschen Bundesländern enden die Sommerferien.
Quelle: Bei der "Airpower" schauen erstmals auch zwei US-Bomber vorbei
 

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#43
Zwei Tage Volksfeststimmung bei der Airpower22
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Rund 275.000 Besucher haben am Freitag und Samstag bei der Airpower22 in Zeltweg für Volksfeststimmung gesorgt. Am Samstag schaute auch Bundespräsident Alexander Van der Bellen – Oberbefehlshaber des Heeres – quasi auf „Truppeninspektion“ vorbei.
Online seit heute, 16.58 Uhr
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Der Chef der Luftstreitkräfte, Gerfried Promberger, sprach in einer ersten Bilanz von einem unglaublichen Besucherandrang: „Am Samstag sind rund 150.000 Besucher gekommen, am Freitag waren es 125.000, gesamt also rund 275.000 Zuschauer“ – mehr dazu in Großer Andrang am ersten Tag der Airpower.

Einer von ihnen war Alexander Van der Bellen: In Empfang genommen wurde der Bundespräsident nach der Landung mit einem Blackhawk-Helikopter unter anderem von einer Damenriege: „Hausherrin“ und Verteidigungsministerin Klaudia Tanner, Landtagspräsidentin Manuela Khom und Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl.

Fotostrecke
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Impressionen von der Airpower22: Großer Andrang auch am Samstag

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Impressionen von der Airpower22

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Impressionen von der Airpower22: Überflug US-Bomber B-52

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Impressionen von der Airpower22: Überflug US-Bomber B-52

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Impressionen von der Airpower22: Eine C-130 des Bundesheeres

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Impressionen von der Airpower22: Ein möglicher Nachfolger der Hercules, deren Nutzungsdauer 2030 endet, die Casa C295 des Airbus-Konzerns.

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Impressionen von der Airpower22: Die italienische Kunstflugstaffel Frecce Tricolori

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Impressionen von der Airpower22

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Impressionen von der Airpower22: 2 Eurofighter Typhoon der österreichischen Luftstreitkräfte

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Impressionen von der Airpower22: F-5 der Patrouille Suisse der Schweizer Luftwaffe

APA/ERWIN SCHERIAUImpressionen von der Airpower22:
Eine Herkules C130 der österreichischen Luftstreitkräfte

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Impressionen von der Airpower22: Ein Eurofighter Typhoon der österreichischen Luftstreitkräfte

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Impressionen von der Airpower22: PC-6 Porter Flächenflugzeuge mit einem Wasserabwurf

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Impressionen von der Airpower22: Ein Saab Gripen der ungarischen Luftwaffe

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Impressionen von der Airpower22: Ein Leonardo AW-169 Hubschrauber der italienischen Luftwaffe - Nachfolger für die ALOUETTE III des ÖBH

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Impressionen von der Airpower22: Ein Aloutte III Hubschrauber des österreichischen Bundesheeres

ORF
Impressionen von der Airpower22: Eine Übersicht des Veranstaltungsgeländes

Rund 200 Fluggeräte aus 20 Nationen, davon rund 50 des Bundesheeres lieferten an beiden Tagen eine je achtstündige Show.

Eine B-52 kam spät, aber doch
Das Programm war weitgehend identisch, eines der Highlights am Samstag strapazierte aber die Geduld der Besucher: die angekündigte B-52 „Stratofortress“ der US-Luftwaffe. Erst hieß es, zwei B-52 würden den Fliegerhorst Hinterstoisser überfliegen, doch waren Tag und Stunde nicht klar. Dann war der Überflug für 15.00 Uhr angekündigt, gegen 14.50 Uhr trieb sich dann nur eine der achtstrahligen Maschinen im Luftraum über der Steiermark – hoch oben, kaum jemand bemerkte sie.

Dann flog sie um 15.02 Uhr von Osten her über das Aichfeld nach Westen, enorm schnell, aber nicht tief über Grund wie angekündigt. „Den Amis schreibt in der Luft eben keiner was vor“, kommentierte ein Zuschauer den ersten Überflug einer B-52 bei einer Airshow in Österreich.

An Wertschöpfung sollen laut den Veranstaltern rund neun Millionen Euro in der Region geblieben sein: „Jeder Wirt hatte ein Lächeln im Gesicht“, so ein leitender Bundesheeroffizier.

Drexler: „Ein sehr großes Volksfest“
Dementsprechend zog auch Landeshauptmann Christopher Drexler (ÖVP) eine positive Zwischenbilanz: „Es ist unvorstellbar, wie viele Menschen wieder hierher gekommen sind, das ist eigentlich ein sehr großes Volksfest, könnte man sagen, und die Zwischenbilanz ist sehr positiv, nicht zuletzt auch deswegen, weil die Luftfahrtindustrie ein ganz wesentlicher Wirtschaftsfaktor ist.“

Veranstalter mit Nachhaltigkeitskonzept zufrieden
Ein laut Veranstaltern umfassendes Umweltkonzept sollte durch kurze Transportwege, klimafreundliche Anreise und viel Regionalität bei der Verpflegung für ein nachhaltigeres Event als bei vergangenen Gelegenheiten sorgen. Befragte Experten bewerteten die gesetzten Maßnahmen teils positiv, teils aber auch als unzureichend – mehr dazu in Airpower22: Tanner sieht „Impuls für die Region“.

Projektleiter Wolfgang Prieler war jedenfalls „froh und glücklich mit diesem Resultat nach einem Jahr Planung und Arbeit“. In Summe seien rund 6.500 Mitarbeiter im Einsatz, davon rund 4.500 Soldaten. Der Milizanteil an diesen betrage 1.356 Köpfe, der Frauenanteil unter den Uniformierten lag bei 658. Das Sanitätspersonal zählte nach Köpfen 352. Zur Abwicklung für Lagern, Kochen und Administration wurden 215 Container aufgebaut, ebenso wie 1.500 Feldbetten und fünf Großküchen. In diesen wurden 7,5 Tonnen Fleisch, eine halbe Tonne Fisch verkocht sowie 3,6 Tonnen Salat, vier Tonnen Obst und rund 45.000 Liter Mineralwasser ausgegeben.

Prieler zufolge ging das Anreisekonzept mit reduzierten Parkplätzen, aber mehr Zügen und Bussen auf bzw. wurde gut angenommen. Es werde jedenfalls ein Nachhaltigkeitsbericht erstellt und veröffentlicht. Einen Nachsatz konnte sich ein sichtlich erleichterter Prieler nicht verkneifen: „Ich bin begeistert von diesem Publikum.“

Publikum sorgte für „Gänsehautstimmung“
Hans Huemer von den Flying Bulls sagte zum Abschluss: „Uns begeistert die Volksfeststimmung, da haben wir selbst Gänsehautstimmung.“ Die Airpower sei für die Flying Bulls der absolute Höhepunkte der vielen Flugveranstaltungen, die man im Jahr absolviere.
03.09.2022, red, steiermark.ORF.at/Agenturen

Zwei Tage Volksfeststimmung bei der Airpower22
 

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#45
Airpower hebt bereits nächstes Jahr wieder ab
Rund 275.000 Besucherinnen und Besucher haben im Vorjahr bei der Airpower22 in Zeltweg für Volksfeststimmung gesorgt. Die nächste Auflage wäre eigentlich erst 2025 geplant gewesen – am Donnerstag wurde aber bekannt gegeben, dass die nächste Airpower bereits 2024 abhebt.
Online seit heute, 11.11 Uhr (Update: 12.36 Uhr)
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Es ist die mittlerweile neunte Airpower in Zeltweg; stattfinden soll sie am 6. und 7. September 2024 – und die Flugschau zieht stets die Massen an: So kamen bei der letzten Airpower im Vorjahr trotz schlechten Wetters rund 275.000 Besucher nach Zeltweg.

Rückkehr zum Zwei-Jahres-Rhythmus
„Über 275.000 Besucherinnen und Besucher am Veranstaltungsgelände sowie weitere zehntausende Luftfahrtbegeisterte am Gelände des Fliegerhorstes Hinterstoisser, etwa neun Millionen Wertschöpfung für die Region, ein deutliches Nächtigungsplus sowie ein medialer Werbegegenwert alleine in nationalen Medien von über 3,5 Millionen Euro – all das sind beeindruckende Zahlen der vergangenen Airpower. Ich freue mich sehr, verkünden zu können, dass wir wieder zum ursprünglichen zweijährigen Rhythmus zurückkehren“, so Verteidigungsministerin Klaudia Tanner in einer Aussendung am Donnerstag.

Details im Herbst
Die Airpower24 wird demnach wieder aus einer militärischen Leistungsschau am Boden, sowie Vorführungen der österreichischen Luftstreitkräfte und internationaler militärischer Kunstflugstaffeln sowie den Flying Bulls und Teilnehmern aus dem Bereich der Zivilluftfahrt, einer statischen Schau ziviler Aussteller aus den Bereichen der Luftfahrtindustrie, Forschung und Lehre sowie einer umfangreichen Rahmenveranstaltung am Flugplatzgelände inklusive dem Militärluftfahrtmuseum bestehen. Nähere Details zu Europas größter Flugshow, vor allem zum Displayprogramm sowie auch zum verbesserten Verkehrskonzept, sollen dann im Herbst präsentiert werden.

Fotostrecke - Impressionen von der Airpower22:
APA/DOLESCH KATHARINA
Impressionen von der Airpower22: Überflug des US-Bombers B-52

APA/Red Bull
Impressionen von der Airpower22

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Impressionen von der Airpower22: Ein Eurofighter Typhoon der österreichischen Luftstreitkräfte

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Impressionen von der Airpower22: Ein Mi-24 Hubschrauber der tschechischen Luftwaffe

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Impressionen von der Airpower22: Der Helm eines Piloten liegt neben dem Cockpit eines Kampfjets

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Impressionen von der Airpower22: Besucherinnen und Besucher besichtigen einen Eurofighter

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Impressionen von der Airpower22: Ein Eurofighter Typhoon der österreichischen Luftstreitkräfte

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Impressionen von der Airpower22: Fahnensprung von Fallschirmspringern mit der österreichischen FlaggeAPA/ERWIN SCHERIAUImpressionen von der Airpower22:

APA/ERWIN SCHERIAUImpressionen von der Airpower22:
Ein Eurofighter Typhoon der österreichischen Luftwaffe

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Impressionen von der Airpower22: Eine Übersicht des Veranstaltungsgeländes

ORF
Impressionen von der Airpower22

Das Murtal war zum Veranstaltungswochenende 2022 de facto ausgebucht, alle Gastronomiebetriebe in der Region verzeichneten erhöhte Frequenz und Umsätze – und das schon Wochen zuvor. Nach Angaben der Landesregierung bringt alleine das Airpower-Wochenende aufgrund der zusätzlichen Nachfrage in den Bereichen Tourismus, Freizeitwirtschaft und Handel sowie Gastronomie in der Region Murtal eine Wertschöpfung von rund neun Millionen Euro.

„Wichtiger Impulsgeber“
"Die Steiermark steht mit den großen Motorsportevents in Spielberg, aber auch mit der neuerlichen Veranstaltung der Airpower im internationalen Rampenlicht. Das stärkt die Bekanntheit unseres Bundeslandes und insbesondere des Murtals als Tourismusdestination und trägt unmittelbar auch zur Wertschöpfung in der Region bei. Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist das nicht zuletzt für den Erhalt vieler Arbeitsplätze entscheidend. Als wichtigen Impulsgeber für die Region wird das Land Steiermark die Airpower daher wieder als Partner unterstützen“, betonen Landeshauptmann Christopher Drexler und Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang.

Mitveranstalter Red Bull wiederum spricht schließlich von einem „unvergesslichen Erlebnis für die ganze Familie. Wir freuen uns auf ein neues Kapitel der Airpower im Jahr 2024“.

Aufatmen in der Tourismusregion
In der Tourismusregion Murtal atmet man nach der Ankündigung auf: „Wenn man die teilweise wirtschaftlich angespannte Lage in den Betrieben hernimmt, ist das für den Tourismus eine gewaltige Aufwertung, auch die Nächtigungen usw., und auch die Umwegrentabilität für viele, viele Zulieferer ist hier gegeben. Ich sehe das als touristisches Werbefenster weit hinaus in die Welt“, so Michael Ranzmaier-Hausleitner vom Tourismusverband Murtal.

Er rechnet bereits in den nächsten Tagen und Wochen mit einer Buchungswelle für die Großveranstaltung: „Wir werden jetzt wahrscheinlich überschwemmt werden mit E-Mails für Zimmeranfragen, und auch an die Betriebe in der Region werden dementsprechend Anfragen kommen.“
15.06.2023, red, steiermark.ORF.at

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Airpower hebt bereits nächstes Jahr wieder ab
 

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#46
Wieder Massenansturm von Flugbegeisterten erwartet (Fotos aus 2022):

Neues Verkehrskonzept für Airpower 2024


Die Airpower 2024 findet Anfang September in Zeltweg statt. Die Vorbereitungen für die Flugshow laufen bereits auf Hochtouren – so ist etwa das Verkehrskonzept bereits unter Dach und Fach. Es wird dabei vor allem auf „Öffis“ gesetzt.
Online seit heute, 10.29 Uhr
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Externe Verkehrsexperten sowie Vertreter der Behörden, der ASFINAG und eine eigene Projektgruppe des Bundesheeres haben das neue Verkehrskonzept seit Sommer des Vorjahres ausgearbeitet. Nun wurden die wichtigsten Eckpunkte für die Anreise zur Airpower 2024 am 6. und 7. September veröffentlicht.

Shuttlezüge und eigene Buslinien
„Das neue Verkehrskonzept lässt sich einfach zusammenfassen: Bequem, umweltschonend und in wenigen Gehminuten mitten am Veranstaltungsgelände“, so Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP). Demnach werden die Kapazitäten des öffentlichen Verkehrs heuer deutlich erhöht.

Es sollen dafür extra Shuttlezüge aus Villach, Salzburg, Linz und Wien zur Verfügung gestellt werden, die Zuschauer ohne Zwischenstopp nach Zeltweg bringen. Auch eigene Buslinien mit hunderten Zustiegsstellen in ganz Österreich sind geplant, damit die Besucher aus allen Teilen des Landes mit den Öffis nach Zeltweg anreisen können.

Drei Bahnhöfe stehen zur Verfügung
Damit der Bahnhof in Zeltweg nicht zum Nadelöhr wird, sollen auch die Bahnhöfe in Judenburg und Knittelfeld stärker als bisher eingebunden werden, denn auch der Regel-Zugverkehr soll seinen Takt rund um die Airpower erhöhen.

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Impressionen von der Airpower22
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Impressionen von der Airpower22

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Impressionen von der Airpower22

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Impressionen von der Airpower22

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Impressionen von der Airpower22

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Impressionen von der Airpower22

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Eine C-130 des Bundesheeres

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Impressionen von der Airpower22

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Impressionen von der Airpower22

Von den Bahnhöfen wird es heuer wieder gratis Shuttle-Busse zum Veranstaltungsgelände geben. „Wir haben jedenfalls die Kapazitäten im Bereich der öffentlichen Anreise deutlich erhöht und erwarten uns dadurch auch eine Verringerung der Anreisen mit Privatfahrzeugen“, ist der Projektleiter der Airpower24, Wolfgang Prieler, überzeugt.

1.000 Bustickets um 24 Euro
Die ersten 1.000 Bustickets wird es übrigens um 24 Euro geben – egal, aus welchem Ort in Österreich man anreisen möchte. „Zudem werden nach dem Ende des Flugprogrammes um 17.00 Uhr sowohl am Freitag als auch am Samstag bis 19.00 Uhr zusätzliche Programmpunkte, wie etwa ein Freiluftkino, Sportvorführungen sowie Vorstellungen der Militärmusik, angeboten, um die Abendverkehrsspitze zusätzlich zu entlasten“, ergänzt Peter Braun, der für alle Verkehrsfragen der Airpower zuständig ist.

Wer dennoch mit Pkw oder Motorrad anreisen möchte, muss sich ein Parkticket besorgen, das über Ö-Ticket vorab gebucht werden kann. Körperlich beeinträchtigten Personen stehen eigene Behindertenparkplätze zur Verfügung, die gegen Vorlage des Behindertenausweises kostenfrei benützt werden können, heißt es vom Bundesheer.
13.05.2024, red, steiermark.ORF.at

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Infos rund um die Anreise zur Airpower24

Neues Verkehrskonzept für Airpower
 

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#47
Programm für die Airpower 2024 präsentiert

Airpower 22
Anfang September findet in Zeltweg wieder die Airpower statt – und die Vorbereitungen für die internationale Flugshow laufen auf Hochtouren. Am Freitag wurde am Fliegerhorst Hinterstoisser das Programm präsentiert.
Online seit heute, 12.16 Uhr
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Zur Einstimmung auf die Airpower am 5. und 6. September zauberten am Freitag zwei Eurofighter sowie ein Alpha Jet der Flying Bulls ihre Displays in den Himmel über Zeltweg.

„Fliegen, Freiheit, Begeisterung“
Das Motto der heurigen Airpower lautet „Fliegen, Freiheit, Begeisterung“ – und für Begeisterung werden insgesamt 206 Flugzeuge aus über 20 Nationen sorgen, ist der Kommandant der österreichischen Luftstreitkräfte und Gesamtverantwortlicher der Airpower, Gerfried Promberger, überzeugt: „Wir sind einfach, das können wir mit Stolz sagen, die größte Air-Show in ganz Europa. Für uns als österreichisches Bundesheer ist es ein realer Einsatz, weil man kann nichts zweimal machen, sondern es muss passen. Es gibt vom ganz lauten Kampfflugzeug bis hin zum Segelkunstflug eine Palette an Darstellungen, die in Europa sonst niemand hat.“

Mit dabei sind unter anderem auch die Patrouille Suisse mit 6 F5E-Tiger II oder auch die Patrulla Aguila. Fehlen werden die Frecce Tricolori, sie sind zeitgleich auf einer Amerikatournee.

Mehrere Premieren
Dafür wird erstmals in einem Flying Display der neue Mehrzweckhubschrauber AW-169 Lion zu sehen sein. Die Flying Bulls – von Mitveranstalter Red Bull – wiederum reisen mit 37 Luftfahrzeugen an, sagt Ludwig Reiter, Pilot der Flying Bulls: „Eines der Highlights ist sicher der Premierenflug der B51 Mustang ‚Nooky Booky‘, das erste Mal als Teil der Vintage Parade. Also unsere Warbirds mit den großartig klingenden Sternmotoren, die hier in einer großen Formation fliegen werden.“

Enormer Wirtschaftsfaktor
Für Landeshauptmann Christopher Drexler (ÖVP) ist die Airpower ein enormer Wirtschaftsfaktor: Rund 300.000 Besucher sorgen für eine Wertschöpfung von rund neun Millionen Euro. „Wichtig für die Steiermark, wichtig für die Region, und ich glaube, es ist eine ganz große touristische Attraktion. Ein wirtschaftlicher Erfolg und nicht zuletzt auch wichtig für das Wissenschafts- und Forschungsland und die Luftfahrtindustrie.“

Verbessertes Verkehrskonzept
Das Verkehrskonzept wurde verbessert: Der Bahnsteig in Zeltweg wurde verlängert – mehr dazu in Bahnsteig am Bahnhof Zeltweg wird verlängert (26.4.2024) –, dazu gibt es Dutzende Shuttlebusse sowie Sonderbusse und Sonderzüge – mehr dazu in Neues Verkehrskonzept für Airpower (13.5.2024)
14.06.2024, red, steiermark.ORF.at

Link:
Airpower

Programm für die Airpower präsentiert
 

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#48
Viele Neuerungen bei kommender Airpower 24
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Die internationale Flugshow Airpower 24 – veranstaltet von Bundesheer, dem Salzburger Getränkekonzern Red Bull und dem Land Steiermark – beginnt in etwas mehr als einem Monat auf dem Fliegerhorst Hinterstoisser in Zeltweg. Mehr als 200 Flugzeuge vieler Epochen sind zu erleben. Dazu gibt es einige Neuerungen.
Online seit heute, 12.06 Uhr
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Neben den teils luftakrobatischen Showelementen und den Leistungsschauen des Bundesheeres sind wie gewohnt zivile Aussteller aus den Bereichen der Luftfahrtindustrie sowie der Forschung und Lehre zu sehen.

Auch Fachausstellung der Luftfahrt-Industrie
Auf großen Monitoren werden etwa die aktuellen Flugbewegungen über Österreich anhand der Daten der Austrocontrol eingespielt. Der Besuch der Flugshow ist gratis, auch der des Militärluftfahrtmuseums am Fliegerhorst.

An den beiden Veranstaltungstagen steht ein eigener Kinderbereich jeweils ab 7.30 Uhr bis Veranstaltungsende zur Verfügung. Zudem werden nach Ende des Flugbetriebes Programmangebote bis 19.00 Uhr geboten, wie etwa eine Kinofilmvorführung („Top Gun: Maverick“), ein „Meet the Pilots-Corner“, und auch die Militärmusik spielt am Veranstaltungsgelände auf, wie das Verteidigungsministerium am Sonntag mitteilte.

Zahlreiche Heeresflugzeuge eingebunden
Das Bundesheer zeigt mehr als 40 seiner Fluggeräte, darunter die jüngste Neuerwerbung bei den Hubschraubern, den AW-169 Lion. Die Flying Bulls aus Salzburg haben 37 Luftfahrzeuge am Start, darunter zahlreiche kostbare Oldtimer wie die P-38 Lightning aus dem Zweiten Weltkrieg, ein US-Muster mit Doppelleitwerk.

Standardmäßig wie bei jeder Airpower wird an beiden Tagen eine Abfangdemonstration mit zwei Eurofightern und einer C-130 Hercules der österreichischen Luftstreitkräfte gezeigt. Dazu kommt ein Flying Display einer deutschen Transportmaschine vom Typ Airbus A-400M, zwei Solo-Displays von Eurofightern und auch einer F-16 Fighting Falcon und F-18 Hornet.

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Hercules C-130 des Bundesheeres

Erstmals eine amerikanische F-35 zu sehen
Erstmals wird in Österreich auch ein Solo-Display des modernsten US-Kampfjets, einer F-35A des F-35 Lightning II Demo-Teams der US Air Force, geflogen von Captain Melanie „Mach“ Kluesner zu sehen sein.

Ebenfalls neu wird ein Solo-Display eines S-70 Black Hawk der österreichischen Luftstreitkräfte mit Flare-Einsatz gezeigt werden. An weiteren Maschinen werden mögliche Nachfolger des ausgeschiedenen Trainingsjets Saab 105Ö zu sehen sein, wie die italienische Alenia Aermacchi 346 des Konzerns Leonardo (der auch die neuen Hubschrauber AW-169 für das Bundesheer fertigt, Anm.) – oder die tschechische Aero L39NG. Beide Maschinen sind weltweit im Einsatz bzw. wird der Kauf eines dieser Muster derzeit von mehreren Luftwaffen geprüft.

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Legendäre Patrouille Suisse wieder zu Gast
Die Kunstflugteams der Airpower 24 sind die Patrouille Suisse mit sechs Northrop F-5E Tiger II, die spanische Patrulla Aguila mit 7 CASA C-101, die kroatische Krila Oluje mit 6 PC-9M sowie aus dem nicht-militärischen Bereich das Red Bull Blanix-Team, das Czech Flying Bulls Aerobatics Team und das Horsemen Flight Team mit drei North American P-51 Mustang, einer fliegenden US-Legende.

Erwartet werden an den beiden Tagen Anfang September bis zu 300.000 Besucher. Mittels noch mehr eingesetzten Bussen und Zügen als bei vergangenen Airshows sollen Staus bei An- und Abreise verringert werden. Dazu wurde auch ein Bahnsteig des Bahnhofs Zeltweg verlängert. Das zweitägige Luftspektakel kostet rund 4,2 Millionen Euro, die Kosten werden zwischen Land, Bundesheer und dem Salzburger Getränkekonzern Red Bull gedrittelt.
04.08.2024, red, salzburg.ORF.at/Agenturen

Links:
Siehe auch Airpower im Landeanflug auf Zeltweg
Viele Neuerungen bei kommender Airpower 24
 

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#49
Airpower
Airpower-Start mit neuem Verkehrskonzept
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Am Freitag und Samstag findet in Zeltweg wieder die Airpower statt. Die letzte Flugshow im Aichfeld hat knapp 300.000 Besucher angelockt. Ein völlig neues Verkehrskonzept soll ein Chaos bei der An- und Abreise heuer verhindern.
Online seit heute, 6.18 Uhr
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Viele Gäste waren zuletzt verärgert aus dem Murtal abgereist – schuld war die An- und Abreise selbst, denn es gab zum Teil stundenlange Wartezeiten; und das auch für Besucher, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Airpower kamen – mehr dazu in Airpower-Anreise: Bundesheer gelobt Besserung (5.9.2022).

Erhöhte Kapazitäten
Das Konzept wurde von externen Verkehrsexperten, der ASFINAG, der Polizei und einer eigenen Projektgruppe des Bundesheeres erarbeitet. Zunächst wurden die Kapazitäten beim öffentlichen Verkehr deutlich erhöht, mit eigens angemieteten Shuttlezügen aus Landeshauptstädten und eigenen Buslinien mit hunderten Zustiegsmöglichkeiten in ganz Österreich. So sollen die Gäste möglichst direkt nach Zeltweg gebracht werden.

APA/ERWIN SCHERIAU
Impressionen von der Airpower22
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Impressionen von der Airpower22

Auch der Bahnhof Zeltweg wurde umgebaut, ein Bahnsteig wurde verlängert, dadurch könne der Zugverkehr jetzt höher getaktet werden. Von den Bahnhöfen Zeltweg und Judenburg werden Gratis-Shuttles zum Fliegerhorst Hinterstoisser angeboten: „Bequem, umweltschonend und in wenigen Gehminuten mitten am Veranstaltungsgelände“ heißt das ehrgeizige Ziel des Verteidigungsministeriums.

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Parktickets online buchbar
Wer mit dem Auto oder Motorrad zur Airpower kommt, benötigt ein Parkticket, das vorab über Ö-Ticket gebucht werden kann. Von allen Parkflächen kommt man dann entweder zu Fuß oder mit einem der Gratis-Shuttles direkt zum Veranstaltungsgelände. Im Nahbereich des Geländes befindet sich auch ein eigener Motorrad-Parkplatz, der ebenso vorab über Ö-Ticket gebucht werden kann.
Vom Pkw-Parkplatz Kraubath kommt man mit eigenen Shuttlezügen gratis zur Flugshow – hier gilt der vorab gebuchte Parkschein dann auch als Zugticket. Körperlich beeinträchtigten Menschen stehen befestigte Behindertenparkplätze in unmittelbarer Nähe des Veranstaltungsgeländes kostenfrei zur Verfügung.
02.09.2024, red, steiermark.ORF.at
Airpower-Start mit neuem Verkehrskonzept
 

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#50
Schärfere Sicherheitskontrollen bei Airpower 2024
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Die Vorbereitungen für die Flugshow Airpower am Wochenende in Zeltweg sind so gut wie abgeschlossen. Die Sicherheitsvorkehrungen wurden noch einmal nachgeschärft.
Online seit heute, 12.06 Uhr
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Am Mittwoch beginnt das sogenannte „Fly In“, also die Ankunft der insgesamt 200 Luftfahrzeuge aus 20 Nationen, die an der Airshow teilnehmen werden. An den beiden Veranstaltungstagen am Freitag und Samstag werden insgesamt 300.000 Besucherinnen und Besucher erwartet.

Keiner kommt ohne Kontrolle auf das Gelände
Die Veranstalter rechnen mit einer Wertschöpfung von rund zehn Millionen Euro für die Steiermark. Profitieren wird vorwiegend die Region Murtal, sagten die Veranstalter Bundesheer, Land Steiermark und Red Bull am Dienstag. Auch das Sicherheitskonzept wurde noch einmal nachgeschärft, sagt Airpower-Projektleiter Wolfgang Prieler.

„Experten des Bundesheeres und des Innenministeriums beurteilen die Lage laufend. Das Sicherheitskonzept war vorher schon gut, es kann niemand auf das Veranstaltungsgelände, ohne untersucht zu werden. Nachgeschärft wurde im Bereich der verbotenen Gegenstände. Es dürfen jetzt gar keine Messer mehr mitgenommen werden, das wäre zu berücksichtigen. Die Messer müssten abgegeben werden.“

Keine externe Sicherheitsfirma
Was die Personenkontrollen betrifft, wird laut Prieler jeder Besucher, ähnlich wie bei einem Fußballspiel oder einem Konzert durchsucht und kontrolliert. „Es kommt niemand ungeprüft auf das Veranstaltungsgelände“, versichert Wolfgang Prieler. Bei der Airpower sind keine externen Security-Firmen im Einsatz, so der Sicherheitsexperte. „Beim Bundesheer ist das nicht notwendig, wir haben hier das Jägerbataillon Wien 1 und das Militär an sich. Diesen Vorteil haben wir. So wird jede Person einzeln untersucht.“
03.09.2024, red, steiermark.ORF.at

Link:
Übersicht über verbotene Gegenstände und Sicherheitsvorkehrungen(Airpower)
Schärfere Sicherheitskontrollen bei Airpower
 

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#51
Airpower zu Gast in Zeltweg
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Am 6. und 7. September findet am obersteirischen Fliegerhorst Hinterstoisser in Zeltweg die Airpower statt. Wie schon seit der Programmpräsentation im Juni bekannt, warten an den beiden Showtagen heuer einige Neuerungen auf die Besucher. Erwartet werden bis zu 300.000 Interessierte.
Online seit gestern, 19.22 Uhr
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Das zweitägige Luftspektakel schlägt sich mit rund 4,2 Millionen Euro im Budget nieder – Kosten, die sich die Veranstalter – das Land Steiermark, das Bundesheer und Red Bull – untereinander aufteilen. Der Eintritt zur Flugshow ist kostenlos, ebenso der Besuch des Militärluftfahrtmuseums am Fliegerhorst.

Bereits am Vortag der zweitägigen Flugshow haben sich am Donnerstag Luftwaffenchefs aus über zehn Staaten getroffen, darunter jene von Deutschland, der Schweiz und Österreich. Die Treffen dienen der Absprache und Vernetzung europäischer Luftstreitkräfte. Wermutstropfen für den Schweizer Vertreter: Die Kunstflugstaffel Patrouille Suisse dürfte auf der Airpower einen der letzten „Auftritte“ in Österreich fliegen: 2027 wird die F-5 stillgelegt.

Große Wertschöpfung für die Region
Über zehn Millionen Euro an Wertschöpfung generiere die Airpower vor allem in der Region. Von den Besuchern profitieren vor allem die Gastro und Beherbergungbetriebe, sagt Airpower-Projektleiter Wolfgang Prieler. So komme etwa die gesamte Verpflegung, das Catering oder auch das Bier aus der Umgebung. Knapp 3.500 Soldatinnen und Soldaten sind bei der Airpower im Einsatz. Dazu kommen noch rund 270 Polizeikräfte sowie zahlreiche Einsatzkräfte von Rettung und Feuerwehr.

206 Fluggeräte aus 20 Nationen
Das Programm der Airpower wurde bereits Mitte Juni präsentiert. Demnach werden heuer 206 Fluggeräte aus über 20 Nationen in der Luft und in einer Schau auf dem Boden zu sehen sein. Allein das Bundesheer zeigt über 40 seiner Fluggeräte, darunter die jüngste Neuerwerbung bei den Hubschraubern, den AW-169 Lion. Die Flying Bulls aus Salzburg haben 37 Luftfahrzeuge am Start, darunter zahlreiche kostbare Oldtimer wie die P-38 Lightning aus dem Zweiten Weltkrieg, ein US-Muster mit Doppelleitwerk.

Standardmäßig wie bei jeder Airpower wird an beiden Tagen eine Abfangdemonstration mit zwei Eurofightern und einer C-130 Hercules der österreichischen Luftstreitkräfte gezeigt. Dazu kommt ein Flying Display einer deutschen Transportmaschine vom Typ Airbus A-400M, zwei Solo-Displays von Eurofightern und auch einer F-16 Fighting Falcon und F-18 Hornet. Erstmals wird in Österreich auch ein Solo-Display des modernsten US-Kampfjets, einer F-35A des F-35 Lightning II Demo-Teams der US Air Force, geflogen von Captain Melanie „Mach“ Kluesner, zu sehen sein.

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An weiteren Maschinen werden mögliche Nachfolger des ausgeschiedenen Trainingsjets Saab 105Ö zu sehen sein, wie die italienische Alenia Aermacchi 346 des Konzerns Leonardo oder die tschechische Aero L39NG. Beide Maschinen sind weltweit im Einsatz, bzw. wird der Kauf eines dieser Muster derzeit von mehreren Luftwaffen geprüft.

Bekannte Kunstflugstaffeln zu Gast
Die Kunstflugteams der Airpower 24 sind die Patrouille Suisse mit 6 Northrop F-5E Tiger II, die spanische Patrulla Aguila mit 7 CASA C-101, die kroatische Krila Oluje mit 6 PC-9M sowie aus dem nicht-militärischen Bereich das Red Bull Blanix Team, das Czech Flying Bulls Aerobatics Team und das Horsemen Flight Team mit drei North American P-51 Mustang, einer fliegenden US-Legende.

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Buntes Rahmenprogramm
Neben den teils luftakrobatischen Showelementen und den Leistungsschauen des Bundesheeres werden Aussteller aus den Bereichen der Luftfahrtindustrie sowie der Forschung und Lehre zu sehen sein. Auf großen Monitoren werden außerdem die aktuellen Flugbewegungen über Österreich anhand der Daten der Austrocontrol eingespielt.

An beiden Veranstaltungstagen steht ein eigener Kinderbereich jeweils ab 7.30 Uhr bis zum Veranstaltungsende zur Verfügung. Zudem werden nach Ende des Flugbetriebes Programmangebote bis 19.00 Uhr geboten, wie etwa eine Kinofilmvorführung („Top Gun: Maverick“), ein „Meet the Pilots-Corner“, und auch die Militärmusik spielt am Veranstaltungsgelände auf, wie das Verteidigungsministerium mitteilte.
Erwartet werden an den beiden Tagen bis zu 300.000 Besucher. Das Sicherheitskonzept wurde heuer verschärft. Mehr dazu in Schärfere Sicherheitskontrollen bei Airpower(3.9.2024).

Dank noch mehr eingesetzter Busse und Züge als bei vergangenen Airshows sollen die Staus bei der An- und Abreise verringert werden – mehr dazu in Neues Verkehrskonzept für Airpower (13.5.2024). Dazu wurde etwa auch ein Bahnsteig des Bahnhofs Zeltweg verlängert – mehr dazu in Bahnsteig am Bahnhof Zeltweg wird verlängert (26.4.2024).
06.09.2024, red, steiermark.ORF.at/Agenturen
Airpower zu Gast in Zeltweg
 

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#53
Airpower 2024
Airpower: „Geduld Schlagwort des Tages“
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Flieger- und besucherfreundlicher als am Vortag gibt sich die Witterung am zweiten Tag der Airpower in Zeltweg. Das sorgt auch für volle Shuttlezüge und Staus: „Geduld wird das Schlagwort des Tages“, so ein Polizist am Samstag.
Online seit gestern, 12.06 Uhr (Update: heute, 11.38 Uhr)
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206 Fluggeräte aus über 20 Nationen sind beim Showprogramm der Airpower in der Luft und beim Static Display zu sehen – darunter fliegende Giganten wie die Transportmaschinen C17 aus den USA oder die deutsche A-400M.

Feucht-kühler Start am Freitag
Bei Regen und kühler Witterung hat am Freitag die zweitägige Flugschau begonnen: Gegen 6.00 Uhr waren schon etliche Besucher unterwegs zum Fliegerhorst Hinterstoisser gewesen, per Pkw und mit der Bahn. Die „dichteste“ Lage beim Verkehr habe es laut Markus Lamb von der Landespolizeidirektion Steiermark zwischen 6.00 und 9.30 Uhr gegeben, danach „war das Gröbste überstanden.“

Kilometerweite Staus am Samstag
Die Busse, (Sonder-)Züge als auch die Shuttlezüge nach Zeltweg waren auch am Samstag sehr gut ausgelastet. Es habe sich jedoch das Problem ergeben, dass etwa Busse einfach ohne zuvor gebuchtes Parkticket anreisten. Auch manche Parkplätze für Pkw und Motorräder waren am Samstagvormittag bereits voll. Kilometerweit staute es sich vor allem auf der Murtalschnellstraße (S36).

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Pendelverkehr:
Tagsüber pendelt an beiden Tagen eine Garnitur im Dreistundentakt zwischen Bruck/Mur und Unzmarkt über Zeltweg. Shuttlezüge zwischen dem Park & Ride-Platz in Kraubath und Zeltweg ergänzen die S-Bahn von zwischen 8.00 bis 21.00 Uhr zu einem Viertelstundentakt.

„Geduld wird das Schlagwort des Tages“, sagte ein Polizist zur APA. Erst wurden einige Ab- und Umleitungen bei überlasteten Strecken aktiviert, mittels digitaler Wegweiser und Posten auf den Straßen. Bei zunehmendem Individualverkehr kamen die Kapazitäten der Straßen aber an den Rand der Belastbarkeit: „Es tritt leider ein, was prognostiziert wurde, das Verkehrsnetz kommt an seine Grenzen und der Verkehrsfluss zum Erliegen“, sagte ein Polizeisprecher.

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An den Eingängen wird penibel kontrolliert, Besucher müssen alle Fächer ihrer Taschen und Rucksäcke öffnen, Soldaten und Soldatinnen „klopfen“ die Besucher an den Gates auf Gegenstände in Hosen- und Jackentaschen ab.

Die Besucherzahl belief sich am Freitag auf knapp unter 100.000 Menschen. Für beide Tage hoffen die Veranstalter – Bundesheer, Land Steiermark und Red Bull – auf 300.000. Das regnerische Wetter brachte das Programm Freitag Vormittag jedoch durcheinander, am Nachmittag fand die Flugshow bei strahlendem Sonnenschein statt.

Von Veteranen und Drohnen
In einem kurzen niederschlagsfreien Zeitfenster startete kurz nach 9.00 Uhr der erste Block der Airshow. Im Static Display waren auch Veteranen und ihre potenziellen Nachfolger zu sehen: Vor dem Kontrollturm standen eine Saab 105Ö, die das Bundesheer 2020 ausgeschieden hatte und einer der möglichen Nachfolger, für die demnächst die Kaufentscheidung fallen sollte, eine Alenia Aermacchi M-346 des italienischen Rüstungskonzerns Leonardo.


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Vereinzelt hat es laut Polizei versuchte Drohnenflüge in der Flugverbotszone rund um den Fliegerhorst gegeben. So sei etwa eine Kameradrohne von Campern mit den speziellen Mitteln von Polizei und Bundesheer zu Boden gebracht worden. Die Exekutive wies darauf hin, dass es bei solchen Versuchen empfindliche Verwaltungsstrafen setzen werde

An- und Abreise heuer auf neue Beine gestellt
Das Sicherheitskonzept wurde heuer verschärft, die An- und Abreise auf neue Beine gestellt. Mehr dazu in Schärfere Sicherheitskontrollen bei Airpower(3.9.2024). Ein Bundesheer-Offizier hatte dem anfänglichen kühlen Nass vom Himmel auch Positives abgewonnen: Das vermindere im weiteren Verlauf die Staubbildung auf den ausgetrockneten Wegen und Wiesen.

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Bei Regen und kühler Witterung hat am Freitag die zweitägige Flugschau begonnen.

Je ein Shuttlezug der ÖBB brachte am Freitag Airpower-Fans von Wien, Salzburg und Linz nach Knittelfeld sowie von Villach nach Judenburg. Ab 18.00 Uhr fuhren diese wieder retour. Die ÖBB sprachen von einer „wesentlichen Maßnahme, um den erwarteten Besucheransturm zur Airpower zu bewältigen und eine reibungslose Anreise sicherzustellen.“

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Zusätzlich wurde der Regionalschienenverkehr durch an beiden Tagen je 37 Verbindungen verstärkt: nach Zeltweg, von wo aus die Airpower zu Fuß vom Bahnhof in rund zehn Minuten erreichbar ist, gab es eine Direktverbindung aus Graz und zwei aus Mürzzuschlag, die in Doppeltraktionen geführt werden.

Der Parkplatz an der Schnellstraße im rund 20 Kilometer entfernten Kraubath begann sich am Freitag ab 6.00 Uhr mit Pkw aus allen neun Bundesländern sowie den Niederlanden, der Schweiz oder Ungarn zu füllen. Von den weiteren fünf Parkplätzen rund um die Stadt Zeltweg brachten Shuttlebusse Besucherinnen und Besucher zum Flugplatz Hinterstoisser.
07.09.2024, red, steiermark.ORF.at
Airpower: „Geduld Schlagwort des Tages“
 
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