Airpower22 ist abflugbereit
Am Freitag und Samstag geht in Zeltweg die Airpower22 über die Bühne. Dabei bietet die größte Flugshow Europas nicht nur zahlreiche Premieren und Highlights – die regionalen Wertschöpfung soll rund neun Millionen Euro betragen.
Online seit heute, 12.35 Uhr
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Airpower22 ist abflugbereit

Am Freitag und Samstag geht in Zeltweg die Airpower22 über die Bühne. Dabei bietet die größte Flugshow Europas nicht nur zahlreiche Premieren und Highlights – die regionalen Wertschöpfung soll rund neun Millionen Euro betragen.
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Es werde eine gute Mischung aus Bodendisplay und internationalem Kunstflug und Zivilluftfahrt, dazu eine Ausstellung aus den Bereichen Forschung und Luftfahrtindustrie geben, hieß es bei der abschließenden Programmpräsentation am Mittwoch. Die Airpower22, die unter dem Motto „Über den Wolken“ steht, präsentiert an beiden Tagen je acht Stunden Programm, 35 Flugvorführungen, 200 Zivil- und Militärluftfahrzeuge aus 20 Nationen sind im Einsatz.
Acht Stunden Programm pro Tag
Laut dem Display Director der Airpower22, Thomas Ploder, werde es ein Solodisplay des Eurofighter geben, weiters kommt das traditionelle Abfangmanöver der Airpower: Zwei Abfangjäger stellen eine C-130 Hercules über dem Flugplatz und zwingen sie zur Landung, gefolgt von einem Luftnahkampf-Display der beiden Jets. Dazu gibt es Flugvorführungen der Saab Gripen und von F-16, weiters einen Verbandsflug von DA-40 und vier PC-7 des Bundesheeres.
Einige Fotos von der letzten Airpower 2019:
APA/PETER KOLB
Bilder von der letzten Airpower 2019: Eine Douglas DC-6B der Flying Bulls
APA/ERWIN SCHERIAU
Bilder von der letzten Airpower 2019: Ein Mi-24 Hind Helikopter der Tschechischen Luftwaffe
APA/ERWIN SCHERIAU
Bilder von der letzten Airpower 2019: Die Italienische Staffel der Frecce Tricolor
APA/ERWIN SCHERIAU
Bilder von der letzten Airpower 2019: Die Patrouille Suisse mit ihren F-5E Tiger der Schweizer Luftwaffe
APA/ERWIN SCHERIAU
Bilder von der letzten Airpower 2019: Eine Suchoi SU-22 Fitter der Polnischen Luftwaffe
APA/ERWIN SCHERIAU
Bilder von der letzten Airpower 2019: Ein Eurofighter des Bundesheeres
APA/ERWIN SCHERIAU
Bilder von der letzten Airpower 2019: Ein Eurofighter des Bundesheeres
APA/ERWIN SCHERIAU
Bilder von der letzten Airpower 2019: Zwei Eurofighter des Bundesheeres und eine Douglas DC6B der Flying Bulls
APA/ERWIN SCHERIAU
Bilder von der letzten Airpower 2019
Internationale Publikumsmagnete wie die Kunstflugstaffeln Frecce Tricolori, Patrouille Suisse und die kroatischen Krila Oluje sorgen für den Spaßfaktor bei der Flugshow. Laut Ploder werden alle Epochen der Luftfahrt vertreten sein: eine Fokker A1 von 1914, eine Beech-18 von 1937, eine Pilatus P-2 aus dem Jahr 1945 und ein Veteran des Bundesheeres, ein Saab 35 Draken – die letzte flugfähige Maschine dieses Typs, die von Schweden betrieben wird.
Weltpremiere einer fliegenden Sinfonie
Eine Welturaufführung wartet ebenfalls bei der Airpower22: Neun Hubschrauber des Typs Alouette III, ein Eurofighter, drei PC-6 Propellermaschinen sowie der neue Hubschrauber des Bundesheeres, die Leonardo AW-169, werden ein Flugdisplay zu einer eigens von Tristan Schulze komponierten Sinfonie fliegen. Schulze ist Chefdirigent der Wiener Konzertvereinigung, das Werk heißt „Vibes in the Sky“.
„Den Beruf des Soldaten präsentieren“
Mit ein Ziel der Airpower22 ist es, die Leistungsfähigkeit des Bundesheeres darzustellen, aber nicht nur – sagt Gesamtleiter Wolfgang Prieler: „Wir nutzen das hier auch, um den Beruf des Soldaten vor allem bei den Luftstreitkräften – Piloten, Techniker, Flugsicherer, Meteorologen, Radarleitoffiziere – zu präsentieren, und wir wollen einfach die Jugend animieren, sich wieder für Technik zu interessieren und zu den Luftstreitkräften zu kommen.“
Rund neun Millionen Euro regionale Wertschöpfung
Rund 50 Gastronomiebetriebe aus der Region werden die Besucher versorgen, die regionale Wertschöpfung soll rund neun Millionen Euro betragen, sagt Michael Hendel, Leiter des Airpower-Projektbüros: „Diese teilt sich vor allem auf die Beherbergungsbetriebe auf, auf die Wirte, auf die Gastronomiebetriebe, aber natürlich auch auf die regionalen Zulieferer.“
Öffentlich anreisen
Die Veranstalter erwarten an den beiden Airpower-Tagen rund 300.000 Zuschauer, und sie bitten nachdrücklich darum, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zum Veranstaltungsgelände auf dem Fliegerhorst Hinterstoisser zu kommen: 70 Buslinien aus ganz Österreich werden mit 339 Zustiegsstellen geführt. Prieler zufolge soll man auch das Fahrrad nutzen, wenn man aus der Umgebung kommt: Es gebe im Sinne einer Veranstaltung mit möglichst reduzierten CO2-Ausstoß heuer weniger Parkplätze...
31.08.2022, red, steiermark.ORF.at
Link:
Acht Stunden Programm pro Tag
Laut dem Display Director der Airpower22, Thomas Ploder, werde es ein Solodisplay des Eurofighter geben, weiters kommt das traditionelle Abfangmanöver der Airpower: Zwei Abfangjäger stellen eine C-130 Hercules über dem Flugplatz und zwingen sie zur Landung, gefolgt von einem Luftnahkampf-Display der beiden Jets. Dazu gibt es Flugvorführungen der Saab Gripen und von F-16, weiters einen Verbandsflug von DA-40 und vier PC-7 des Bundesheeres.
Einige Fotos von der letzten Airpower 2019:

Bilder von der letzten Airpower 2019: Eine Douglas DC-6B der Flying Bulls

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Bilder von der letzten Airpower 2019: Ein Mi-24 Hind Helikopter der Tschechischen Luftwaffe

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Bilder von der letzten Airpower 2019: Die Italienische Staffel der Frecce Tricolor

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Bilder von der letzten Airpower 2019: Die Patrouille Suisse mit ihren F-5E Tiger der Schweizer Luftwaffe

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Bilder von der letzten Airpower 2019: Eine Suchoi SU-22 Fitter der Polnischen Luftwaffe

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Bilder von der letzten Airpower 2019: Ein Eurofighter des Bundesheeres

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Bilder von der letzten Airpower 2019: Ein Eurofighter des Bundesheeres

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Bilder von der letzten Airpower 2019: Zwei Eurofighter des Bundesheeres und eine Douglas DC6B der Flying Bulls

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Bilder von der letzten Airpower 2019
Internationale Publikumsmagnete wie die Kunstflugstaffeln Frecce Tricolori, Patrouille Suisse und die kroatischen Krila Oluje sorgen für den Spaßfaktor bei der Flugshow. Laut Ploder werden alle Epochen der Luftfahrt vertreten sein: eine Fokker A1 von 1914, eine Beech-18 von 1937, eine Pilatus P-2 aus dem Jahr 1945 und ein Veteran des Bundesheeres, ein Saab 35 Draken – die letzte flugfähige Maschine dieses Typs, die von Schweden betrieben wird.
Weltpremiere einer fliegenden Sinfonie
Eine Welturaufführung wartet ebenfalls bei der Airpower22: Neun Hubschrauber des Typs Alouette III, ein Eurofighter, drei PC-6 Propellermaschinen sowie der neue Hubschrauber des Bundesheeres, die Leonardo AW-169, werden ein Flugdisplay zu einer eigens von Tristan Schulze komponierten Sinfonie fliegen. Schulze ist Chefdirigent der Wiener Konzertvereinigung, das Werk heißt „Vibes in the Sky“.
„Den Beruf des Soldaten präsentieren“
Mit ein Ziel der Airpower22 ist es, die Leistungsfähigkeit des Bundesheeres darzustellen, aber nicht nur – sagt Gesamtleiter Wolfgang Prieler: „Wir nutzen das hier auch, um den Beruf des Soldaten vor allem bei den Luftstreitkräften – Piloten, Techniker, Flugsicherer, Meteorologen, Radarleitoffiziere – zu präsentieren, und wir wollen einfach die Jugend animieren, sich wieder für Technik zu interessieren und zu den Luftstreitkräften zu kommen.“
Rund neun Millionen Euro regionale Wertschöpfung
Rund 50 Gastronomiebetriebe aus der Region werden die Besucher versorgen, die regionale Wertschöpfung soll rund neun Millionen Euro betragen, sagt Michael Hendel, Leiter des Airpower-Projektbüros: „Diese teilt sich vor allem auf die Beherbergungsbetriebe auf, auf die Wirte, auf die Gastronomiebetriebe, aber natürlich auch auf die regionalen Zulieferer.“
Öffentlich anreisen
Die Veranstalter erwarten an den beiden Airpower-Tagen rund 300.000 Zuschauer, und sie bitten nachdrücklich darum, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zum Veranstaltungsgelände auf dem Fliegerhorst Hinterstoisser zu kommen: 70 Buslinien aus ganz Österreich werden mit 339 Zustiegsstellen geführt. Prieler zufolge soll man auch das Fahrrad nutzen, wenn man aus der Umgebung kommt: Es gebe im Sinne einer Veranstaltung mit möglichst reduzierten CO2-Ausstoß heuer weniger Parkplätze...
31.08.2022, red, steiermark.ORF.at
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