Alles zur SS-Denkfabrik Pilsen!!!

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Tom

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#21
Ich habe es geahnt...

> .. jemand fühlt sich auf den Schlips getreten. Mein Posting muss doch nicht wieder so negativ ausgelegt werden. Es gibt halt Techniken der wissenschaftlichen Arbeit, die man nicht ignorieren kann.

Abend Leute,
Ich hatte hier erstmal eine Art "Brainstorming" vorgehabt!

> Brainstorming ist immer gut, muss halt irgendwann zu einem belegbaren Ergebnis führen.

Ich wollte hier eigentlich keine Sammlung von Märchen und ähnlichen veranstalten, sondern erstmal sammeln und dann nach und nach abhaken.

> Ich habe nicht von Märchen gesprochen. Könntest Du erläutern, wie Du in dieser Thematik gesammelte Informationen auswerten und nach welcher Routine bzw. Relevanz abhaken willst?

Klar dass gerade die "Denkfabrik" ein schwieriger fall ist, wie Jonastal, Atombombe...aber wollen wir jetzt sämtliche Spekulationen aussen vor lassen und uns nur auf zugängliche "Beweise" stützen?

> Das habe ich so auch nicht gefordert. Lies es nach. Irgendwann müssen auch Spekulationen bewiesen werden. Sonst kommt man nicht weiter.

Immerhin haben wir schon ein paar Fakten...

> Das ist erfreulich.

Meist sind die Entwicklungen in Georgs Büchern übertreibungen,stille-Post-Spielchen, aber mit einem wahren Kern.

> Gibt es Dokumente die den wahren Kern belegen? Sicherlich gibt es die alte Volksweisheit, dass jede Geschichte einen wahren Kern hat. Führt aber auch nicht unbedingt weiter, wenn man den wahren Kern nicht belegen kann.

Und damit kann man schon wieder was anfangen (mein "Enzian" Beispiel).
Wer sagt denn das diese ganzen (Spekultativen)Projekte einsatzfähig/realisierbar gewesen wären?

> Ich habe dergleichen nicht behauptet.

Scheinbar habe ich mich irgendwie falsch ausgedrückt. Ich habe ja auch geschrieben, dass es mir nicht darum geht, die Diskussion abzubrechen. Es geht doch lediglich darum, dass irgendwann Spekulationen, Behauptungen usw. in Bezug zu vorhandenen Tatsachen analysiert werden müssen, um ein Ergebnis zu erzielen. Hinderlich dazu sind Thesen, die nicht belegbar, aber gebetsmühlenartig wiederholt werden. Viele Fragen kann man schon beantworten, wenn man sich mit dem Thema OT beschäftigt. Dazu muss man allerdings einige Euro investieren (geht es um Antiquariate oder Archivauskünfte muss man letzendlich Tausende von Euros investieren).



Bis dann
Tom (der Missverstandene)
 
I

indy

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#22
N`Àbend zusammen
@Tom
Nee, nee so falsch hab ich deinen Post nicht aufgefasst.
Ich fühl mich auch net auf`en Schlips getreten...keine Sorge.
Hab meinen entsp. Beitrag um ein paar Wörtchen ergänzt.

So und jetzt schreibt mal ein bisschen was zum Thema,oder kritisiert mich, aber schreibt :D .
 
I

indy

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#23
...mmhhh...keiner schreibt...
Hab da was gefunden:
Anfang/Mitte 50er Jahre wurden in den USA versuche gemacht, ICBM mittels starken Ultra-Violett Scheinwerfern über große Distanzen abzuschießen...der prominenteste Vertreter dieses Projekts war E. Sänger.
Vielleicht der Nachfolger der 'Todesstrahlen'?Forschungen sollen ja auch im JONASTAL stattgefunden haben.
Zumindest realistischer als Laserstrahlen.
 
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Erdschwein

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#24
DENK- Fabrik

Hallo Freunde,
wer sagt eigentlich, daß dort in Brünn in der Denkfabrik NUR neue Waffensysteme "erfunden" wurden?
Ich denke mir die haben da über alle möglichen Dinge nachgedacht und sich den Kopf zerbrochen.
Jemand hat mir mal erzählt die hätten da den Luftdruck in 18 km Höhe errechnet, und zwar auf 180(!!!) Kommastellen genau.
Und das nur mit den damals vorhandenen Daten. Und das waren nicht wirklich viele!
Heute braucht ein Großrechner mit den selben Daten zum errechnen der selben Werte einige Minuten!!
Vielleicht war es so daß man sagte:"Sucht euch was was noch niemand hat, denkt drüber nach, wenn möglich baut es!"
Und vielleicht wurden einige Projektgruppen dann gezielt gefördert, wenn man sich Vorteile für die Kriegsführung versprach!
Wie schwachsinnig es auch ist, den Luftdruck in solchen Höhen zu errechnen (wer braucht das schon, außer man will da oben mit irgendwas rumfliegen), ich finde diese Rechenleistung nur mit Rechenschiebern beachtlich!!:eek:
 
#26
Original geschrieben von indy
@PeMü
Immerhin spielen bei beiden Magnete eine wichtige Rolle... :rolleyes:
Zum Atomantrieb:
In den 60er "Trendy"genau wie ringförmige Raumstationen.
Prinzip ist aber komplizirt und zu gefährlich.

Was allgemeines zur dt. Wissenschaft und Rüstungsproduktion:
Die Rüstungsbetriebe im 3. Reich waren so strukturiert (durch Verstaatlichung)das sie untereinander vernetzt waren und so die"Kapazitäten" immer ausgenutzt werden konnte.
z.B. Firma X erhält Auftrag über Waffe/Gerät Z, .......

........................
Welche Bücher habt ihr zum Thema?
Hat jemnd F.Georgs "Hitlers Siegeswaffen" Bd.1- ich glaub bis Bd.4. ?
Also nach meiner bisherigen Erfahrung ist das was da geschrieben ist nicht ganz so
wie es Tatsächlich war !

Zum Thema Quellen, wenn in einem Buch nicht hinter jedem dritten Satz eine genaue Quellenangabe steht, hat dieses Buch für mich nur noch eine 50 % Glaubwürdigkeit !
In zwischen bin ich dazu übergegangen komplette Signaturen aus Archiven kopieren
zu lassen, kostet nicht mehr als ein gutes Buch und ist wesentlich spannender !
Und das wichtigste ist , es sind echte Tatsachen !
Was natürlich auch dazu führte das ich festgestellt habe das ich mich in manchen Dingen geirrt habe !


Übrigens zum Thema Atomantrieb hatte ich mahl eine Anfrage , aber ohne Resonanz !
http://www.team-delta.de/intern/Forum/showthread.php3?s=&threadid=432

Ich habe auch eine komplette Kopie des original Dockomentes !

Ach ja, da war da noch Skoda ! Nur zur Info, es gab auf jeden Fall 3 Werke die z.B.
an der Fertigung der V2 beteiligt waren. In Königgrätz, Pilsen und Smichow.
Quelle: Anlage zum Erlass Rü A 30988/43 g/Arb/III vom 27. April 1943
Bundesarchiv RH8/1959

Gruß Henry
 
I

indy

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#27
N`Abend Leute
@Erdschwein
Die 'Denkfabrik' war in Pilsen bzw. Pibram, in Brünn war die SS-Waffenakademie.
Gebe dir Recht zu dem Aufgabengebiet.

@Henry
Die V-2 Produktion der Skodawerke hat m.e. nichts mit der Denkfabrik zu tun, da Skoda u.a. Panzer,Geschütze und und und baute...
 
E

Erdschwein

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#29
Pilsen oder Brünn?

Ob nun Brünn oder Pilsen, ich denke mir mal die (wer auch immer) haben sich alle Mühe gegeben, ihre Spuren zu verwischen. Oder die hinterlassenen Spuren einzusachekn und untewr verschluß zu bringen, um irgendeinen Nutzen daraus zu ziehen.
Klarerweise werden neuartige Waffen meiner Meinung nach als oberste Priorität angeführt worden sein, aber ich glaube die werden in alle möglichen Richtungen geforscht haben.
Vielleicht waren auch diverseste menschenverachtende Versuche (Eiswasser, Viren, Bazillen,...) Ideen aus Pilsen?
Wer weiß was für andere Versuche nicht durchgeführt wurden, über die man noch nicht mal nachzudenken wagt?

Zum Thema Todesstrahler: Da gibt es das Buch "U 977". Erzählt die Geschichte des Kommandanten des besagten U-Bootes, der damit bei Kriegsende bis Argentinien geflüchtet ist. In diesem Buch schreibt er, er hätte im Urlauberzug einen hohen SS- Offizier kennengelernt, der ihm ein paar Tage später den Todesstrahler zeigen wollte, und zwar in Aktion. Es kam zwar nicht dazu, doch er schreibt er habe einige denkwürdige Dinge gesehen bei seinem Besuch auf der Teststation! Werde das raussuchen und hier reinstellen.
Also, mal sehen wer was rausfindet!:confused:
 
#30
Re: Pilsen oder Brünn?

Original geschrieben von Erdschwein

Zum Thema Todesstrahler: Da gibt es das Buch "U 977". Erzählt die Geschichte des Kommandanten des besagten U-Bootes, der damit bei Kriegsende bis Argentinien geflüchtet ist. In diesem Buch schreibt er, er hätte im Urlauberzug einen hohen SS- Offizier kennengelernt, der ihm ein paar Tage später den Todesstrahler zeigen wollte, und zwar in Aktion. Es kam zwar nicht dazu, doch er schreibt er habe einige denkwürdige Dinge gesehen bei seinem Besuch auf der Teststation!

....ich persönlich glaube nicht, daß es ein derartiges waffensystem a la waffenlaser gegeben haben könnte. selbst in der heutigen zeit hält man sich seitens der militärs ungewöhnlich bedeckt, was waffenlaser angeht. wie weit diese forschungen detailliert gegangen sind, wird verschwiegen.

hauptschwachpunkt eines derartigen lasersystems ist der enorme energieverbrauch. allein diesen einen punkt dürfte man in der damaligen zeit keiner lösung zugeführt haben. heutzutage werden ja die (angeblich nicht) im orbit stationierten SDI-lasersysteme nuklear gepumpt.

viele grüße

PeMü
 
I

indy

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#31
Moin Leute, Schäffer hieß der Kommdt. des Bootes, oder?
Man sollte vielleicht die Todesstrahler so nicht auf den Laser beziehen.
Wie PeMü schon sagte, wäre es damals m.e. nicht möglich gewesen einen Laser zu bauen der Töten kann, einen Laser als Zielmittel usw. vieleicht,eventuell...aber auch unwarscheinlich.
Vielleicht handelte sich ja um Sonnenstrahlen, klinkt blöd aber es hat soetwas wohl auch gegeben unter dem Namen Sonnenlinse.
Oder die Ultra-Violett-Strahlen, was aber technisch wieder sehr aufwendig ist.
Vielleicht noch Hoch und Niederfrequente 'Strahlen'.

@erdschwein
meinst die mit 'Eiswasser', die Versuche wo es darum ging wie lange ein Mensch im eiskalten Wasser überleben?
Die hatten dann aber nichts mit der SS zu tun sondern mit der Luftwaffe.
Wer weiß was für andere Versuche nicht durchgeführt wurden, über die man noch nicht mal zu denken wagt?
Gentechnik????
Mich wundert es dass man trotz der damaligen "paradiesischen" Zustände, nichts auf diesem Gebiet erreicht hat, außer das mann wusste wie lange es dauert bis ein Mensch an Kaninchenblut krepiert :mad: .

Zu Kammler:
Warum sollten die Alliierten(Ami UND Russen) Kammler in Tschechien- mitsamt neuen Papieren- verstecken?
Eigentlich doch nur wenn die Wahrheit so ungeheuerlich ist, das man sie verstecken muss.
'GeStaPo Müller' is ja schon interresant, aber Kammler...
Kann net mal einer in irgend so ein verdammtes amerikanisches Geheimarchiv einbrechen...
 
#33
Vielleicht

Vielleicht denken wir wieder zu kompliziert... und glauben an den kleinsten fantastischen Hinweis...

Wie ist es mit dem Stichwort: Nachtsichtgeräte und Zielgeräte mit Infrarot-Technik!!! Sowas befand sich bei Kriegswende in der Erprobung und urz vor der Serienherstellung. Diese Geschichte ist bekannt und gut Dokumentiert!
 

SuR

... wie immer keine Zeit ...
Mitarbeiter
#34
Todesstrahlen

Hallo Leute,
zum Thema Todesstrahlen gab es in den letzten Tagen einige postings.

Ich habe deswegen mal zusammengestellt, was ich dazu bislang gefunden habe. kps hat es freundlicherweise im Forum von jonastal.org -> Forschungsergebnisse -> Todesstrahlen veröffentlicht.
Hier ist der direkte Link, kann aber sein, dass der wegen des leider noch bestehenden Cookie-Problems nicht funzt (wer den IE 6 benutzt, sollte die angebotenen Cookies verweigern).
 
I

indy

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#35
...bevor ichs vergesse: Was sind 'Klystronröhren'?
Wird ständig als Motorstoppmittel (und Foo-Fighter, Haunebu...:eek: ) in verbindung gebracht und soll die 'Todesstrahlen' erzeugt haben...
 
W

wolfmann

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#36
Hallo Indy,

Klystrons sind spezielle Verstärker- und Senderöhren für sehr hohe Frequenzen und mittlere Leistung. Sie werden in Sendern, Radargeräten und auch in Beschleunigerringen wie z.B. DESY benutzt. Sie haben mit 'Todesstrahlen' soviel zu tun wie eine Laserdiode :)

Gruß
Wolfgang
 
B

bobo

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#37
Maser und Laser

Vielleicht sollte man wirklich nicht an sog. Laserkanonen denken. Aber habt ihr schon mal die Möglichkeit des Masers in betracht gezogen? Ist fast das gleiche wie ein Laser, wurde auch schon früher entwickelt. Dabei handelt es sich im Prinzip um einen Laser, der Mikrowellen emittiert. Könnte man mittels eines Masers nicht irgendwelche Sachen beschießen? Denke da so ähnlich wie bei einer Mikrowelle? Wird halt der Soldat warm ... (nichts mit dem anderen Ufer zu run). Oder kann es was zu tun haben mit Energieübertragung mittels Mikrowellen?

Zuletzt darf man natürlich auch nicht die Theorie mit der Nachtsichtbrille vergessen!

Und zum Thema "Enegrieverbrauch von Laser"
Es kommt immer darauf an, wie man einen Laser pumpt. Es muß nicht immer auf elektronischen Wege gepumpt werden. Genauso gibt es auch chemische Laser.

Mal ganz gesponnen: Was würde passieren, wenn man innerhalb eines optischen Resonators eine Kernspaltung verursacht? Wäre doch ein riesiger hochenergetischer Laser?!?!?!
 
I

indy

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#38
Original geschrieben von bobo
Vielleicht sollte man wirklich nicht an sog. Laserkanonen denken. Aber habt ihr schon mal die Möglichkeit des Masers in betracht gezogen? Ist fast das gleiche wie ein Laser, wurde auch schon früher entwickelt. Dabei handelt es sich im Prinzip um einen Laser, der Mikrowellen emittiert. Könnte man mittels eines Masers nicht irgendwelche Sachen beschießen? Denke da so ähnlich wie bei einer Mikrowelle? Wird halt der Soldat warm ... (nichts mit dem anderen Ufer zu run). Oder kann es was zu tun haben mit Energieübertragung mittels Mikrowellen?

Zuletzt darf man natürlich auch nicht die Theorie mit der Nachtsichtbrille vergessen
Hi, aber auch beim Maser bleibt die Relation zur Wirkung.
Die Reichweite eines einigermaßen kompakten Gerät durfte nur ein paar m betragen, da wären selbst die "relationslosen" Schallkanonen,Windgeschütze usw. wirksamer.

Meinst Du mit Nachtsichtbrille das IR-Gerät 'Vampir' und Co.?
Hat aber nichts mit 'Todesstrahlen' zu tun, denke dass ist der falsche Lösungsweg.
 
#39
ich meinte ein IR-Gerät an Panzern, das zu mindest in den Kämpfen um Bauten April/Mai 1945 im Erprobungseinsatz war und kurz vor der Serienfertigung stand.

Man sollte solche Begriffe wie "Todesstrahlen" auch Metaphorisch verstehen! Dann sind IR-Strahlen, Strahlen, die in der Nacht für den Feind unerwartet den Tod bringen.
 
B

bobo

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#40
Todesstrahlen und Strahlforschung

Sollte man diese zwei Begriffe wirklich in Zusammenhang bringen, oder kann es sich nicht doch um vielleicht zwei Paar Schuhe handeln?
Todesstrahlen - kann man auch zur radioaktiven Strahlung sagen, da sie ja dem Feind den Tod bringt.

Mann sollte wirklich zuerst die Frage klären, ob man diese zwei Begriffe zu der gleichen Thematik zuordnen kann.
 
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