Arne-Carlsson-Park-Bunker vor Wiedereröffnung
Dass sich im Arne-Carlsson-Park am Alsergrund ein Luftschutzbunker aus dem Zweiten Weltkrieg befindet, wissen nicht viele Wiener. Erbaut 1943/1944 hat er während der Luftangriffe bis zu 800 Menschen Schutz geboten. Nach dem Krieg ging der Stahlbeton in Besitz der Stadt Wien über. Lange Zeit lagerten dort Geräte der MA 42 (Stadtgartenamt).
Schimmel setzte Bunker zu
Seit Anfang 2000 wurde der ehemalige Luftschutzbunker vom Bezirksmuseum für eine Dauerausstellung über den 2. Weltkrieg und das Grauen im Dritten Reich genutzt. Im Sommer 2008 kam dann das Aus für den sogenannten Erinnerungsbunker. Schuld waren Schimmel, sowie eine nicht ausreichende Belüftung und Beleuchtung.
Kein historisches Gruselkabinett
Bezirksvorsteherin Martina Malyar leistete dann bei der Stadt Überzeugungsarbeit: "Uns war es wichtig einen Teil der dunkelsten Geschichte als Objekt zu erhalten“. Und zwar nicht als „historisches Gruselkabinett“, sondern als Ort, „wo unsere Großväter oder Väter früher selber gesessen sind.“
Fertigstellung im Mai
Für die Sanierung hat die Stadt Wien nun 250.000 Euro springen lassen. Derzeit laufen die Arbeiten. Ab Mai sollte der Stahlbetonbau wieder der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen. Die ehemalige Sonderschau „Durch die Dunkelheit und zurück“, kommt dann an ihren ursprünglichen Ausstellunsort retour. (vk)
Quelle: http://www.wienweb.at/pstorystart.aspx?menu=1&cid=170391
Ein kurzer Film: http://www.wienweb.at/tvcontent.aspx?menu=3&cid=170390
Soundy
Dass sich im Arne-Carlsson-Park am Alsergrund ein Luftschutzbunker aus dem Zweiten Weltkrieg befindet, wissen nicht viele Wiener. Erbaut 1943/1944 hat er während der Luftangriffe bis zu 800 Menschen Schutz geboten. Nach dem Krieg ging der Stahlbeton in Besitz der Stadt Wien über. Lange Zeit lagerten dort Geräte der MA 42 (Stadtgartenamt).
Schimmel setzte Bunker zu
Seit Anfang 2000 wurde der ehemalige Luftschutzbunker vom Bezirksmuseum für eine Dauerausstellung über den 2. Weltkrieg und das Grauen im Dritten Reich genutzt. Im Sommer 2008 kam dann das Aus für den sogenannten Erinnerungsbunker. Schuld waren Schimmel, sowie eine nicht ausreichende Belüftung und Beleuchtung.
Kein historisches Gruselkabinett
Bezirksvorsteherin Martina Malyar leistete dann bei der Stadt Überzeugungsarbeit: "Uns war es wichtig einen Teil der dunkelsten Geschichte als Objekt zu erhalten“. Und zwar nicht als „historisches Gruselkabinett“, sondern als Ort, „wo unsere Großväter oder Väter früher selber gesessen sind.“
Fertigstellung im Mai
Für die Sanierung hat die Stadt Wien nun 250.000 Euro springen lassen. Derzeit laufen die Arbeiten. Ab Mai sollte der Stahlbetonbau wieder der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen. Die ehemalige Sonderschau „Durch die Dunkelheit und zurück“, kommt dann an ihren ursprünglichen Ausstellunsort retour. (vk)
Quelle: http://www.wienweb.at/pstorystart.aspx?menu=1&cid=170391
Ein kurzer Film: http://www.wienweb.at/tvcontent.aspx?menu=3&cid=170390
Soundy