AUA verabschiedet Fokker-Flotte
Sie haben im Dienst der Austrian Airlines die Erde insgesamt 11.000 mal umrundet: die Fokker-Flugzeuge der AUA. Nach fast 30 Jahren werden sie außer Dienst gestellt. Zum Abschied flog die letzte Fokker eine Ehrenrunde über Österreich.
Es ist ein Abschied auf Raten: Bis Ende Dezember fliegt die letzte Fokker 100 noch für die AUA. Am Mittwoch ging sie noch einmal für den offiziellen Abschiedsflug an den Start. An Bord waren geladene Gäste sowie Mitarbeiter und Fokker-Fans. Für die Ausmusterung der Type Fokker gibt es mehrere Gründe: „Spritverbrauch, aber auch umweltrelevante Gesichtspunkte, vor allem aber der Passagieranspruch in modernen Passagierflugzeugen zu reisen“, sagte AUA-Chef Kay Kratky.
Austrian Airlines
Zwischenfall im Jänner 2004
Die neuen Embraer-Maschinen brauchen etwa ein Fünftel weniger Treibstoff. Am Steuer des Abschiedsflugs saß Chefpilot Martin Gneist persönlich - und an der Fokker wird er nur eine Sache nicht vermissen: „Wir haben leider auf der Fokker unsere Toilette nur ganz hinten. Das heißt wir müssen als Piloten während Flugs durch ganze Kabine durch, das ist eher unangenehm. Aber sonst gibts keinen Punkt der negativ in Erinnerung bleibt.“
Der einzige ernste Zwischenfall mit einer Fokker der AUA passiert im Jänner 2004: Da muss eine aus Wien kommende Maschine wegen Triebwerksproblemen auf einem Feld in München notlanden. Wie durch ein Wunder wird aber niemand schwer verletzt. Ansonsten waren die Maschinen laut AUA ebenso zuverlässig wie andere Flugzeugtypen.
ORF
Eine Notlandung bei München war der einzige ernste Zwischenfall
Australische Fluglinie kaufte Fokker
1988 fliegt die erste Fokker für die AUA. Zum Schluss umfasst die Flotte 21 Maschinen - und sie hat treue Fans: „Die Fokker erinnert noch ein bisschen an die alten Flugzeuge. Diese Form der Maschine ist immer mehr am Austerben“, sagte ein Fan. Und ein anderer: „Von mir aus könnte sie noch Jahre fliegen, aber ich entscheide das leider nicht.“
Noch Jahre fliegen sollen die Flugzeuge aber sogar. Eine australische Fluglinie hat sie gekauft, weil sie für die dortigen Bedingungen besonders geeignet sind. Auch bei sehr heißen Temperaturen kann sie nämlich ohne Probleme mit voller Ladung fliegen. Gewartet werden die Maschinen aber weiter von den Fokker-Spezialisten einer Tochter der AUA in Bratislava. Der letzte Linienflug findet voraussichtlich am 31. Dezember statt.
Link:
Publiziert am 29.11.2017
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Zwischenfall im Jänner 2004
Die neuen Embraer-Maschinen brauchen etwa ein Fünftel weniger Treibstoff. Am Steuer des Abschiedsflugs saß Chefpilot Martin Gneist persönlich - und an der Fokker wird er nur eine Sache nicht vermissen: „Wir haben leider auf der Fokker unsere Toilette nur ganz hinten. Das heißt wir müssen als Piloten während Flugs durch ganze Kabine durch, das ist eher unangenehm. Aber sonst gibts keinen Punkt der negativ in Erinnerung bleibt.“
Der einzige ernste Zwischenfall mit einer Fokker der AUA passiert im Jänner 2004: Da muss eine aus Wien kommende Maschine wegen Triebwerksproblemen auf einem Feld in München notlanden. Wie durch ein Wunder wird aber niemand schwer verletzt. Ansonsten waren die Maschinen laut AUA ebenso zuverlässig wie andere Flugzeugtypen.
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Eine Notlandung bei München war der einzige ernste Zwischenfall
Australische Fluglinie kaufte Fokker
1988 fliegt die erste Fokker für die AUA. Zum Schluss umfasst die Flotte 21 Maschinen - und sie hat treue Fans: „Die Fokker erinnert noch ein bisschen an die alten Flugzeuge. Diese Form der Maschine ist immer mehr am Austerben“, sagte ein Fan. Und ein anderer: „Von mir aus könnte sie noch Jahre fliegen, aber ich entscheide das leider nicht.“
Noch Jahre fliegen sollen die Flugzeuge aber sogar. Eine australische Fluglinie hat sie gekauft, weil sie für die dortigen Bedingungen besonders geeignet sind. Auch bei sehr heißen Temperaturen kann sie nämlich ohne Probleme mit voller Ladung fliegen. Gewartet werden die Maschinen aber weiter von den Fokker-Spezialisten einer Tochter der AUA in Bratislava. Der letzte Linienflug findet voraussichtlich am 31. Dezember statt.
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Publiziert am 29.11.2017
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http://wien.orf.at/news/stories/2881026/