Aussichtswarten, Aussichtstürme, Aussichtsplattformen, Aussichtskanzeln...

josef

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#62
Ausblicke von der "Leopold Figl Warte" am Tulbinger Kogel

Ausblicke bei Sturm und Wolken von der L.Figl Warte am Tulbinger Kogel vom Samstag, 14.11.2015:

1. Östliches Tullnerfeld, links der Mitte die Stadt Tulln. Im Schattenbereich links der Mitte der von uns im Forum ausführlich behandelte Raum Zwentendorf - Moosbierbaum - Pischelsdorf,
Trasdorf und
Langenschönbichl.

2. Richtung NNW – Fliegerhorst „Brumowski“ Langenlebarn in Bildmitte, links Tulln, dahinter der Austreifen entlang der Donau und im Hintergrund der Hügelzug des „Wagrams“.

3. Vor der Donau im Mittelgrund links Muckendorf und rechts Zeiselmauer. Nördlich der Donau wieder der Wagram und dahinter das Hügelland des Weinviertels in Richtung Hollabrunn.

4. Vorne wieder Zeiselmauer, jenseits der Donau Stockerau, rechts im Sonnenloch der Waschberg-Michelberg. Dahinter am Horizont die „Leiser Berge“ mit dem „Buschberg“.

5. Einige Segler nützten die Aufwinde der Wienerwaldberge…
 

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josef

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#63
"Korkenzieher" bei Sitzenberg-Reidling - Teil 1

Am Fuchsberg im Gemeindegebiet von Sitzenberg-Reidling befindet sich das Stahlgerüst des in Anlehnung an den Weinbau der Gegend "Korkenzieher" genannten Aussichtsturmes. Von der Plattform an der Turmspitze hat man einen besonders guten Ausblick auf den Westteil des Tullnerfeldes südlich der Donau. (Blicke auf das östliche Tullnerfeld gibt es von der in den Beiträgen #61 u. 62 beschriebenen "Leopold Figl Warte" am Tulbinger Kogel).

1. Von der Ebene des Tullnerfeldes aus ist die Warte am Fuchsberg (in Bildmitte) fast nicht zu erkennen. Am Fuß des Berghanges ist die Ahrenberger Kellergasse zu erkennen.
2. - 5. Die Stahlkonstruktion der Warte.
6. Einige Details...
 

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josef

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#64
"Korkenzieher" bei Sitzenberg-Reidling - Teil 2

Nun einige Bilder von der Aussicht vom "Korkenzieher":

7. Im Westen sieht man Traismauer und dahinter der Höhenzug des Wetterkreuzberges. Quer durch die Bildmitte verläuft das ausgedehnte Augebiet entlang der Traisen bzw. dahinter die Donauauen... In der Mitte ist das Gaskraftwerk Theiss zu sehen und im Hintergrund die Höhen des Waldviertels.
8. Gezoomtes Bild: Traismauer, nach links zieht sich das Traisental nach Süden und im Hintergrund der Wetterkreuzberg mit der Wetterkreuzkirche.
9. Nach Norden ist wieder die Au der Donau im Vordergrund, dahinter der Höhenzug des Wagrams mit den Weinhängen. Am Hang der Ort Gösing, rechts darunter liegt Fels am Wagram, uns auch wegen des einstigen Fliegerhorst der Deutschen LW bekannt.
10. Nach Osten hin ragen die Schlote des AKW Zwentendorf und des Kohlekraftwerkes Dürnrohr als Landmarken aus der Ebene... Am Horizont erkennt man den markanten Abfall der Wienerwaldberge zur Donau bei Greifenstein.
11. Im Südosten thront Schloss Sitzenberg (Höhere Bundeslehranstalt für Land- und Ernährungswirtschaft) über den Weiten des Tullnerfeldes...
12. ...und im Süden schweift der Blick über die Weinberge bis zu den Voralpen.

(Alle Fotos v. 22.02.2016)
 

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josef

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#65
St.Pölten - Klangturm im Landhausviertel - Teil 1

Im Zentrum des Landhausviertels in St. Pölten (Sitz der NÖ. Landesregierung) befindet sich der 77 m (inkl. Antennenanlage) hohe "Klangturm". Von der in 47 m Höhe befindlichen verglasten Aussichtsplattform hat man einen schönen Ausblick auf die Stadt und bei klarem Wetter bis ins Alpenvorland bzw. die nördlichen Kalkalpen mit Schneeberg und Ötscher.

1. Blick von der Traisen-Brücke der B1 nach Süden mit der "Waterfront" der Landhausgebäude. Der Klangturm überragt die Bürogebäude und das Gebäude des Landtagssitzungssaales (auch als Landtags-"Schiff" bezeichnet).

2. - 5. Verschiedene Ansichten des Turmes.

6. Blick aus der Kabine des Panoramaliftes bei der Auffahrt zur Aussichtsplattform (Blickrichtg. S).

(Aufnahmedatum aller Fotos 08.06.2016)
 

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josef

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#66
St.Pölten - Klangturm im Landhausviertel - Teil 2

Teil 2:

7. In 47 m Höhe befindet sich die Aussichtsplattform. Die folgenden Fotos sind leider durch das spiegelnde Glas etwas beeinträchtigt.

8. Richtung Norden, im Vordergrund die Bürogebäude entlang der "Neuen Herrengasse" und des "Landhaus-Boulevards". Rechts erkennt man die Traisen und die Bundesstraßenbrücke (B1) und dahinter die Westbahnbrücke.

9. Nordwestlich nun der Blick auf die Altstadt mit dem Turm des Domes. Im Hintergrund der Südostrand des Dunkelsteinerwaldes.

10. Nach Westen dominiert das Festspielhaus den Vordergrund. Der dunkle Waldstreifen im Mittelgrund ist der Stadt- oder Kaiserwald. Dahinter rechts wieder die Hänge des Dunkelsteinerwaldes.

11. Nach Süden mit dem Traisental, in der Mitte der Muckenkogel bei Lilienfeld.

12. Im Osten spiegelt sich vorne an der Traisen das "Landhaus-Schiff" im Glas, im Hintergrund die sanften Hügel in Richtung Böheimkirchen.
 

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josef

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#68
Wien: "Bahnoramaturm" wird abgerissen

Anscheinend fand der Investor, der nach Fertigstellung des neuen Hauptbahnhofes den Turm erwarb, keinen Abnehmer:
„Bahnorama“-Abriss noch im August

Alle Fristen sind abgelaufen. Das „bahnorama“ beim Wiener Hauptbahnhof wird nun zwangsweise abgerissen. Die Kosten muss der Eigentümer übernehmen.

Exakt 66,72 Meter ragt das inzwischen einzige, wenngleich auch monumentale Überbleibsel eines milliardenschweren baulichen Kraftakts - die Schleifung des Südbahnhofs und darauffolgende Errichtung des Hauptbahnhofs - in den Favoritner Himmel. Jahrelang konnten hier Interessierte mit zwei verglasten Liften auf die 40 Meter hohe Plattform emporschweben, um aus der Vogelperspektive einen Blick auf die angrenzende Riesenbaustelle zu werfen.

Alle Fristen verstrichen
Viereinhalb Jahre nach der Eröffnung schloss das „bahnorama“ Ende 2014 endgültig. Zu diesem Zeitpunkt hatten 300.000 Besucher den Infoturm besucht, nebenan fuhren bereits Züge durch die so gut wie fertige Verkehrsdrehscheibe. Außerdem hatten die ÖBB den hölzernen Monolith samt seinem Cafe und Veranstaltungsraum am Fuße bereits veräußert. Ein deutscher Investor sicherte sich über seine in Prag ansässige Tochterfirma „Vienna Tower Transfer“ das Gebäude mit dem Ziel, es abzutragen und woanders wieder aufzubauen. -

Doch passiert ist nichts. Da alle Fristen verstrichen sind, rückt nun die Magistratsabteilung 25 (Stadterneuerung und Prüfstelle für Wohnhäuser) aus, um den Abbruch abzuwickeln. Der Eigentümer sei bereits nach Auslaufen der Baubewilligung aufgefordert worden, den Turm abzubauen. Nach Warnungen seitens der Behörde und der Zusicherung des Besitzers, nun aber wirklich zur Tat schreiten zu wollen, gewährte die Stadt einen letzten Aufschub.

Zukunft der Holzteile ungewiss
Nun sind laut MA 25 aber alle Fristen verstrichen. Deshalb hat man inzwischen mittels Ausschreibung eine Firma - den Billigstbieter - beauftragt, den Zwangsabriss auf Kosten des Besitzers vorzunehmen. „Die Kosten der Stadt werden beim Eigentümer eingetrieben“, hieß es.

Was mit dem abgetragenen Giganten - er bringt immerhin 150 Tonnen auf die Waage - passiert soll bzw. ob dieser der „Vienna Tower Transfer“ überstellt wird, ist laut Rathaus noch offen. Sehr behutsam dürfte man beim Abbau allerdings nicht vorgehen. Die Abtragung soll nämlich „möglichst effizient“ vonstatten gehen. Das „bahnorama“-Areal hat die Stadt für den Wohnbau reserviert.
http://wien.orf.at/news/stories/2785903/
 
#70
Die Meyringer-Warte am Hocheck, 1037 m, ist leider nur mehr zu Fuß erreichbar, die Mautstraße wurde inzwischen für sämtlichen Verkehr (auch Radfahrer) gesperrt. Grund sind finanzielle Einsparungsmaßnahmen der Gemeinde Furth an der Triesting.
 

josef

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#71
NÖ. Waldviertel - Himmelsleiter Schrems

Ergänzend zum Beitrag #20 von @Soundy einige weiter Fotos von der "Himmelsleiter" in Schrems. An imposante Ausblicke mit landschaftlichen Highlights verwöhnte Besucher werden zwar ein wenig enttäuscht sein, zu sehen gibt es rundherum "nur Wald"... aber in Verbindung mit einer Besichtigung des "Unterwasserreichs" und einer Wanderung durchs Hochmoor wird das Ganze wieder interessant :D

Aufnahmen v. 07.08.2016
 

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josef

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#73
Wien: Nun erfolgt der endgültige Abriss des "Bahnoramaturmes"

„Bahnorama“ verschwindet nun endgültig

Mit 67 Metern war er einst Europas höchster Holzturm - in Kürze ist er für immer Geschichte: Dem „Bahnorama“ am Wiener Hauptbahnhof wird dieser Tage endgültig der Garaus gemacht.

Nach Abtragung des Nebengebäudes, der Panoramalichte und der Technik hat am Donnerstag die Abtragung des hölzernen Monolithen selbst begonnen. In rund zwei Wochen wird vom Riesen nichts mehr übrig sein.

Eigentlich hätte der Turm schon länger verschwinden sollen. Denn die Baubewilligung für das „Bahnorama“ war schon mit Jahresende 2014 abgelaufen. Zu diesem Zeitpunkt hatten 300.000 Besucher den Infoturm samt Aussichtsplattform besucht, um sich die gigantische Hauptbahnhof-Baustelle von oben anzusehen und nebenbei einen weiten Blick über die Stadt zu erhaschen.

Nebengebäude bereits abgerissen
Mit Fertigwerden der neuen Verkehrsdrehscheibe veräußerten die ÖBB das markante Konstrukt samt seinem Cafe und Veranstaltungsraum an dessen Fuße. Ein deutscher Investor sicherte sich über seine in Prag ansässige Tochterfirma „Vienna Tower Transfer“ das Gebäude mit dem Ziel, es abzutragen und woanders wieder aufzubauen.

Das passierte allerdings nicht. Deshalb wird der Turm jetzt zwangsweise abgerissen, wie Wolfgang Kopp, Projektleiter der MA 25 (Stadterneuerung), bei einem Baustellenbesuch erklärte: „Das Nebengebäude wurde bereits entfernt, die beiden Lifte sind weg, die elektrischen Leitungen und die Beleuchtung ebenfalls.“ Übrig geblieben sind nur noch das reine Holzgerüst und die Notstiegen: „Wir schätzen, dass der Rest je nach Wetterverhältnissen in circa zwei Wochen entfernt sein wird.“

150.000 Euro Kosten für Abriss
Heute hat die beauftragte Firma jedenfalls mit den ersten Teilen, die an der Spitze abgesägt und dann mittels Kran zu Boden befördert wurden, begonnen. Das hochragende Gebäude so abzutragen, dass man es eventuell woanders wieder aufbauen kann, geht laut MA 25 aber nicht. Denn der Turm könne - anders als ursprünglich vermutet - nicht bzw. nur äußerst aufwendig modulhaft zerlegt werden. Das Magistrat sei aber verpflichtet, die Sache möglichst zügig und kostengünstig zu erledigen. Also müsse das „Bahnorama“ zerstören werden, so Kopp.

Die Rechnung in Höhe von etwa 150.000 Euro netto wird jedenfalls dem Eigentümer zugestellt. Das Material geht indes in den Besitz der Abbruchfirma über. Auf dem freiwerdenden Grundstück, das im Besitz von Wiener Wohnen ist, sollen in den kommenden Jahren Wohnungen entstehen.
Text u. Bilder: http://wien.orf.at/news/stories/2804190/
 

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#74
Franz Josef Warte Kaisereiche Naturpark Wüste Leithagebirge

Franz Josef Warte Kaisereiche Naturpark Wüste Leithagebirge.
 

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Aus dem Forum geworfen
#76
Wilhelmswarte

War heute am Anninger bei Mödling und habe die beiden Aussichtswarten betsiegen. Ja, es gibt auf diesen Hügel tatsächlich gleich 2 Aussichtswarten. Habe nur Bilder von einer der beiden gemacht, sie heisst Willhelmswarte und ist übrigens immer geöffnet. Am interessantesten finde ich waren die alten Eingravierungen im Blechdach. Da waren sogar Jahreszahlen vom 19. Jahrhundert dabei. Echt oarg.
 

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josef

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#80
"Andreas Friedenswarte" Kapelln in NÖ.

Neben der "Max Schubert Warte" gibt es im Ortsgebiet von Kapelln noch die "Andreas Friedenswarte". Die Warte wurde südlich von Kapelln in der Katastralgemeinde Rassing am Halterberg währen der Bauphase der HL-Strecke Wien-St.Pölten errichtet. Die Namensgebung "Andreas" bezieht sich auf den damaligen Bauleiter der HL-Strecke, DI. Andreas Stempkowski, der die Errichtung förderte. Von der über dem Perschlingtal gelegenen Warte hat man schöne Fernblicke nach S, W und N, die Sicht nach Osten ist durch eine Hügelkette versperrt.

Aufnahmen vom 21.03.2017:

1. Die aus Holz errichtete Warte am Halterberg.
2. Die Warte mit Blick nach N, der Ort Kapelln im Mittelgrund, dahinter die das Traisental nach W begrenzende Bergkette.
3. Ein als "Stierschweiffeldtunnelhütte" gekennzeichneter Kiosk weist auf am Platz vor der Warte sporadisch stattfindende Festivitäten hin. Unter dem Halterberg verläuft die HL-Strecke im 3.293 m langen "Stierschweiffeldtunnel" der "Tunnelkette Perschling".
4. Hinweisschild zur Warte.
5. Blick nach SW ins Perschlingtal, welches vom Schienenstrang der HL-Strecke durchschnitten wird. In Bildmitte das Portal des "Raingrubentunnels (2.775 m). Hinter der Hügelkette nach der Windrädergruppe erreicht die Strecke bei Pottenbrunn das Traisental bzw. die NÖ. Landeshauptstadt St.Pölten. Dort trifft die HL-Strecke aus dem Tullnerfeld-Perschlingtal kommend mit der "alten" Westbahnstrecke (über Rekawinkel-Neulengbach usw.) beim "Knoten St.Pölten-Wagram" zusammen.
6. Nochmals gezoomt Querung des Perschlingtales bei Rassing - die Gleise der HL-Strecke verlaufen hinter Lärmschutzwänden...
7. Ausblick nach Süden ins Alpenvorland (Richtung Böheimkirchen), rechts das Perschlingtal.
8. Im Westen Maria Jeu und hinter den Hügeln befindet sich das Traisental mit St.Pölten.
9. In nordwestlicher Richtung ragt links der Turm des Stiftes Herzogenburg aus der Niederung des quer zum Bild verlaufenden Traisentales. An den Hängen rechts erkennt man die Häuser von Walpersdorf und Inzersdorf ob der Traisen.
10. Im Norden der Warte liegt der Ort Kapelln.
 

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