Aussichtswarten, Aussichtstürme, Aussichtsplattformen, Aussichtskanzeln...

Bunker Ratte

Well-Known Member
Und ob das Gesund ist da Hoch zu steigen, bei dem ganzen Funk Zeugs gibt es doch auch eine gewisse Strahlung oder? Sieht auf alle Fälle nicht schön aus, da hätten sie einen Mast daneben setzen sollen und nicht das schöne Bauwerk verschandeln. meine Meinung. mfg.kallepirna
Hallo Kallepirna,
nun, ich denke wohl nicht, doch der Besucherandrang ist groß! Man kann gut beobachten, daß die meisten Leute nur wegen der tollen Aussicht nach oben steigen. Für das Gebäude selbst, interessiert sich keiner, so hatte ich die Situation im Bilde bei meinem Besuch.
Während des Zweiten Weltkriegs wurde die Habsburgwarte beschädigt. Hilfreich bei der Wiederinstandsetzung war die EVN, die dafür das Bauwerk als Richtfunkstation benutzen darf.
Dadurch die EVN bei der Instandsetzung der Warte nach dem Krieg fleißig mitgeholfen hat, darf sie den Bau als "Antennmast" benutzen, dies wird wohl zu diesen schwierigen Zeiten die einfachste Lösung gewesen sein, wie heißt es so schön: "Eine Hand wäscht die Andere". Jedoch bin ich voll deiner Meinung was das Denkmalgeschützte Gebäude an geht, hier kann man eher sagen: Die Habsburgwarte mit seiner Antennenbracht!

Lg
Michi
 
Aussichtwarte Guglzipf "Franz Bichler Warte" am Berndorfer Hausberg:
Heute führte mich das schöne Wetter in das Triestingtal und auf den Hausberg von Berndorf um eine angenehme aber doch anstrengende Wanderung mit meinem Hündchen in luftige Höhen zu unternehmen! Der Aufstieg mit 140 Stufen nach der Wanderung, war noch das Highlight des Tagen, ich wurde mit einer tollen Aussicht belont!

1902 wurde auf dem Berg die erste Aussichtswarte aus Holz erbaut und es wurden mehrere Steige auf den Gipfel angelegt. 1908 wurde dann die Waldhütte am Guglzipf gebaut. Nach dem Zweiten Weltkrieg musste der Turm abgetragen werden. Die Gemeinde kaufte 1982 die damals baufällige Waldhütte, die in der Folge vom Verein „Waldhütte Guglzipf-Berndorf“ saniert wurde und so als Ausflugsziel erhalten blieb. 1990/91 wurde die 34 Meter hohe Jubiläumswarte errichtet und am 31. August 1991 eröffnet, schließlich 2006 zu Ehren des langjährigen Obmanns des Vereins „Waldhütte Guglzipf-Berndorf“ in Franz-Bichler-Warte umbenannt. Der Aussichtsturm stand bis 2016 unter Denkmalschutz.

Die Waldhütte liegt westlich des Gipfels direkt über der Stadt und bietet einen umfassenden Blick auf diese und das gesamte Berndorfer Becken. Vom Aussichtsturm, der hoch über die Föhren ragt und aus dem Triestingtal östlich von Berndorf wie auch von der ganzen Stadt aus gut zu sehen ist, reicht die Aussicht naturgemäß weiter: Neben dem Berndorfer und Grillenberger Becken mit den umgebenden Bergen Hohe Mandling und Waxeneck sind im Osten das Leithagebierge und die Hundsheimer Berge, im Süden die Hohe Wand und im Westen Kieneck, Hocheck und Peilstein sowie im Norden der Wienerwald mit dem Hohen Lindkogel zu sehen.
Quelle: Guglzipf Wiki
Zusätzliche Hinweise unter: http://www.guglzipf.at

13.jpg

Blick nach unten bei Aufstieg
5.jpg
 

Anhänge

Bei der Wanderung entdeckte ich Fundamentreste der ehemaligen Seilbahn, die vom ehem. Braunkohlebergwerk Grillenberg über den Guglzipf mit der Berndorfer Metallwarenfabrik verbunden war. Die Kohle wurde direkt vom Bergwerk zu den Feuerungsstellen der Fabrik befördert.
Ausführliche Ausführungen zu diesem Thema unter: Ehem. Kohlebergbau Grillenberg

40.jpg

38.jpg
 

Anhänge

Weiglwarte auf dem Sandl zwischen Weißenkirchen und Dürnstein:
Die wundervolle Warte aus dem jahre 1901, führte mich in die Wachau um wieder tolle Aussichten der Umgebung zu bestaunen! Über die Zufahrtsstrasse L7085 (Dürnsteiner Waldhütten), gibt es östlich beim Sandlbauer einen Aufstieg und westlich von einer Forststrasse einen 2. Aufstieg. Meine Wenigkeit wählte den Anspruchsvolleren westlichen Aufstieg auf 723m, beginnend einer Forststrasse. Auf diesen Wanderweg erblickt man atemberaubende Eindrücke von Felsformationen, die man in Erinnerung behält! Während des Aufstieges erblickte ich eine Tafel mit dem Hinweis: Schlüssel zur Warte beim Sandlbauer für 1.- pro Person! Somit verlängerte sich meine Wanderung über den Sandl zum Sandlbauer, östlich der Warte und wieder zurück mit dem Schlüssel zur Warte;):)!

Die Weiglwarte ist eine 1901 errichtete und 15,6 Meter hohe Aussichtswarte auf dem 723m hohen Sandl bei Dürnstein. Die Warte wurde nach Augustin Weigl, dem Vater des Tourismus in der Wachau, benannt.
Die Sektion Rossatz des Österreichischen Alpenklubs, die sich am 12. Februar 1881 gründete, errichtete gleich im Frühjahr desselben Jahres den „Sandl-Turm“, eine ungefähr zehn Meter hohe hölzerne Aussichtswarte, die gedeckt war und daher gleichzeitig die Funktion eines Schutzhauses übernahm.
Als sich 1892 die ÖAK-Sektion auflöste, wurde der Aussichtsturm ins Eigentum des Österreichischen Tourismusklubs übertragen. Die Warte war so baufällig, dass man sich entschloss, einen sechzehn Meter hohen Steinbau zu errichten.
Am 8. September 1901 konnte die von Baumeister Josef Utz errichtete Warte in Anwesenheit von mehr als zweitausend Festgästen feierlich eröffnet werden. Ihren Namen erhielt sie zu Ehren des 1. Vorstandes der ÖTK-Sektion Krems-Stein. Die Errichtung des steinernen Turmes kostete 8600 Kronen.
Nach dem Ersten Weltkrieg dauerte es bis zum Jahre 1925, bis eine restlose Wiederherstellung gelang. In den 1970er Jahren diente die Warte als Amateurfunkstation bzw. als Messstation der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik. Im Übrigen dient sie als Trägerin eines Kataster-Triangulierungspunktes 1. Ordnung des Bundesamtes für Eich- und Vermessungswesen.
Wegen Schäden an der Plattform musste die Warte 1990 gesperrt werden und konnte nach erfolgter Generalrenovierung, bei der die gesamte Plattform abgetragen und neu errichtet wurde, am 22. März 1993 feierlich wiedereröffnet werden. Seit diesem Zeitpunkt ist die Warte wegen des optimalen Standortes auch Funkstation der Energieversorgung Niederösterreich(EVN).
Quellen: Weiglwarte Wiki

Einige Einblicke vom westliche Aufstieg zur Warte mit seinen Felsformationen!
40.jpg


36.jpg
 

Anhänge

Weiglwarte auf dem Sandl zwischen Weißenkirchen und Dürnstein Teil3:
Die restlichen Bilder der Warte und auch einige Aussichtsblicke!

Blick südöstlich zur Donau nahe Dürnstein!
Südöstlich_Richtung_Dürnstein_Blick zur Donau.jpg

Blick weiter östlich Mautern, Krems!
Weiter östlich Richtung Mautern_Krems.jpg


Blick in westlicher Richtung!
Westlich.jpg
 

Anhänge

josef

Administrator
Mitarbeiter
Gfieder-Warte Ternitz - größte Adventkerze Niederösterreichs

Ternitz: 19 Meter hohe Adventkerze leuchtet
Die Aussichtswarte am Plateau des Gfieder-Berges in Ternitz (Bezirk Neunkirchen) ist zur größten Adventkerze Niederösterreichs umgestaltet worden. Auf dem 16 Meter hohen Gestell leuchtet eine drei Meter hohe „Flamme“.

Der Österreichische Touristenklub ist Eigentümer der Warte und baute das Wahrzeichen der Stadt Ternitz (Bezirk Neunkirchen) heuer zu einer Adventkerze um. Die Flamme selbst ist zirka drei Meter hoch und auf der etwa 16 Meter hohen Warte befestigt.


ÖTK - Ternitz

In der Adventzeit leuchtet die Spitze der Warte mittels LED–Lampen als „größte Adventkerze in Niederösterreich“, wie es in einer Aussendung heißt. Über 70 Stufen erreicht man die „Flamme“ der Kerze. Von dort erstreckt sich die Aussicht über das Semmering-Rax-Schneeberg-Gebiet bis zur Pannonischen Tiefebene. Die Warte ist der Mittelpunkt des oberen Schwarzatals und der Stadt.
Publiziert am 26.11.2018






Alle Fotos ÖTK - Ternitz
Die Flamme selbst ist zirka drei Meter hoch und auf einer zirka 16 Meter hohen "Kerze" - Warte - aufgesetzt.

Ternitz: 19 Meter hohe Adventkerze leuchtet
 

josef

Administrator
Mitarbeiter
Als Ergänzung zu den Beiträgen über die "Leopold Figl Warte" 2 Lubi mit dem alten Aussichtsturm am Tulbinger-Kogel im NW des Wienerwaldes:

Blick nach N in die Ebene des östlichen Tullnerfeldes. Neben dem Aussichtsturm stand damals noch ein Vermessungsturm. Beide Türme waren eine Holzkonstruktion:
1547143030823.png

...und noch ein Überblick mit dem Gasthof, heute "Hotel Tulbingerkogel" im Vordergrund:
1547143078211.png
Bildquelle: Rechtsfreie Fotos aus dem ÖNB-Projekt Österreichische Nationalbibliothek Crowdsourcing
 
S

Senator74

Nicht mehr aktiv
An den Pyramidenkogel in Kärnten hat das Enkelkind meiner Frau unangenehme Erinnerungen. Die Rutschpartie im Inneren des Turmes ging zu rasant vonstatten. (Zitat: "Die schlimmsten 22 Sekunden meines Lebens!") Ganze 13 ist das Mäderl...:cool:;)
 
Paulinenwarte Türkenschanzpark im 18. Wiener Gemeindebezirk:
Der Türkenschanzpark liegt auf einer historischen Stätte. Hier lag 1683 im Zuge der Zweiten Wiener Türkenbelagerung eine Schanze der Türken.
Dennoch gibt der Name des Gebietes Rätsel auf, da bereits in einer topographischen Darstellung aus dem Jahre 1649 das Gebiet als „Türkenschanz“ vermerkt wurde. Vermutlich geht die Benennung auf die Erste Wiener Türkenbelagerung zurück, Schilderungen oder Hinweise dafür gibt es aber keine.
Größe: rund 150.000 Quadratmeter. Der mitten im Park gelegene 23 Meter hohe Aussichtsturm ist ein Sichtziegelbau.
Der Türkenschanzpark wurde als englischer Landschaftspark angelegt. Viele exotische Pflanzen wurden damals gepflanzt, einen Großteil davon hatte Fürstin Pauline Metternich gespendet. Als Zeichen des Dankes erhielt die Aussichtswarte im Jahr 1909 den Namen "Paulinenwarte". Die Warte diente auch als kleiner Wasserspeicher.
ein kleiner Auszug aus Mein Bezirk.at (Türkenschanzpark Währing)

169.jpg

174.jpg
 

Anhänge

Bunker Ratte

Well-Known Member
Wilhelm Kisser Jubiläumswarte Asperhofen:
Auszug aus Wiki: Im Mai 2001 wurde von der Berg- und Naturwacht Asperhofen und von der Marktgemeinde Asperhofen auf der Anhöhe (254 m Seehöhe) des Landesgartens Asperhofen eine Aussichtswarte anlässlich des 25-jährigen Bestehens der Berg- und Naturwacht Asperhofen errichtet. Die 15 Meter hohe hölzerne Aussichtswarte wurde nach dem im September 2004 verstorbenen Wilhelm Kisser benannt. Er prägte die Marktgemeinde unter anderem als Volksschuldirektor und Gemeinderat sowie durch sein Mitwirken bei der Freiwilligen Feuerwehr und am Landesgarten Asperhofen.

einige Eindrücke der Warte:
3.jpg


2.jpg
 

Anhänge

M

Martin_E

Nicht mehr aktiv
Kamptalwarte - Text (c)Kamptalwarte – Wikipedia

Die Kamptalwarte ist ein 21 Meter hoher, auf 351 m Seehöhe gelegener Aussichtsturm auf dem Heiligenstein auf dem Gebiet der Katastralgemeinde Zöbing am Kamp im Bezirk Krems-Land in Niederösterreich.

Der Aussichtsturm Kamptalwarte wurde 1897 kurz nach Beginn der touristischen Erschließung des Kamptals, die durch die Eröffnung der Kamptalbahn 1889 einsetzte, durch die 1890 gegründete Sektion Langenlois des Österreichischen Touristenklubs im neogotischen Stil errichtet. Sie befindet sich auf dem Heiligenstein, einem östlich von Langenlois im Ortsgebiet von Zöbing gelegenen Ausläufer des Manhartsbergs, der als eine der besten Rieslinglagen in Europa gilt. Sie ermöglicht einen Ausblick auf das Weinbaugebiet Kamptal, das Donautal und bei guter Witterung bis hin zum Ötscher.

Die Kamptalwarte befindet sich noch heute im Besitz des Österreichischen Touristenklubs, der 1913, 1951 und in den 1980er Jahren umfassende Renovierungen durchführen ließ. 2002 erfolgte die Installierung einer kleinen Solar- und einer Windkraftanlage zur nächtlichen Beleuchtung der Warte.

Danke für eure schönen Fotos (ein paar davon muss ich noch besuchen ;-) )

CIMG5548.JPG RX601604a.JPG RX601606.JPG DSC03735.JPG DSC05500.JPG Kamptalwarte_014.JPG
 
M

Martin_E

Nicht mehr aktiv
Felser Warte in Fels am Wagram

Die Felser Warte wurde im Jahre 1998 von freiwilligen Helfern und Mitgliedern des Felser Weinbauvereines erreichtet.

Zur Aussichtswarte gelangt man am besten über den Hammergraben. Man kann aber genauso über den "Neuen Weg", den Steinagrund bzw. den Mitterweg (Bezeichnungen von Felser Kellergassen) aufsteigen und einen Querweg Richtung Osten nehmen.

Von der Warte aus kann man dann auf den Ort Fels bzw. auf die umliegende Weinlandschaft, das Tullnerfeld oder die Wachau blicken. An klaren Tagen sieht man bis in das Voralpengebiet. Von der Warte aus kann man dann auch eine Wanderung zum Diebstein bzw. nach Gösing und weiter nach Stettenhof machen.
Ab Herbst 2001 wird der Weg durch den Hammergraben als Wein- und Naturlehrpfad geführt.

Text: (c) https://www.tiscover.com/at/guide/5,de/objectId,SIG408709at/intern.html

Felser Warte_001.JPG Felser Warte_002.JPG Felser Warte_003.JPG Felser Warte_004.JPG Felser Warte_005.JPG
 
M

Martin_E

Nicht mehr aktiv
Jubiläumswarte in Bad Vöslau auf dem Harzberg

Die Jubiläumswarte, auch Harzbergturm bezeichnet, in Bad Vöslau in Niederösterreich ist eine Aussichtswarte auf der Rudolfshöhe, dem Gipfel des 466 m hohen Harzbergs. Vom Turm hat man Aussicht auf das Wiener Becken, das Leithagebirge und den Schneeberg.

Der Turm wurde im Jahr 1898 aus Anlass des 50-jährigen Regierungsjubiläums von Kaiser Franz Josef I errichtet. Er wird daher auch als „Kaiser-Franz-Joseph-Jubiläumswarte“ (bei Erbauung: Kaiser-Jubiläumswarte) bezeichnet.

Errichtet wurde er von Stadtbaumeister Anton Kainrath im Sinn der spätgründerzeitlichen Burgenromantik als zinnenbekrönter, 21 m hoher Aussichtsturm. Die Kosten für den Neubau betrugen 12.000 Gulden, größtenteils aufgebracht durch Spenden.

Die feierliche Eröffnung des Bauwerks fand am 10. Juli 1898, im Beisein von gegen 2000 Menschen, statt.

Text (c) Jubiläumswarte (Bad Vöslau) – Wikipedia

Harzberg Kaiser Franz Josef Jubiläumswarte_001.JPG Harzberg Kaiser Franz Josef Jubiläumswarte_002.JPG Harzberg Kaiser Franz Josef Jubiläumswarte_003.JPG Harzberg Kaiser Franz Josef Jubiläumswarte_004.JPG Harzberg Kaiser Franz Josef Jubiläumswarte_010.JPG Harzberg Kaiser Franz Josef Jubiläumswarte_011.JPG Harzberg Kaiser Franz Josef Jubiläumswarte_012.JPG Harzberg Kaiser Franz Josef Jubiläumswarte_013.JPG
 
Oben