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Worte im Dunkel
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Fliegerbombe bei Seestadt gefunden und entschärft
Die Bombe konnte an Ort und Stelle von den Experten entschärft werden.

Auf einem Feld in der Nähe der U2-Station Apern Nord in der Seestadt in Wien-Donaustadt ist Montagvormittag eine scharfe Fliegerbombe entdeckt worden. Die letzten beiden U2-Stationen wurden daraufhin aus Sicherheitsgründen bis zur Entschärfung des Kriegsrelikts eine knappe Stunde lang gesperrt.

Das Feld, auf dem die 500 Kilo schwere Bombe mit intaktem Zünder gefunden wurde, liegt im Bereich der Johann-Kutschera-Gasse und der Bernhardinerallee. Das Kriegsrelikt wurde von einem Sprengstoffexperten der Polizei an Ort und Stelle entschärft. Die U2 wurde laut Wiener Linien rund eine Stunde lang bis zur Station Hausfeldstraße kurzgeführt, die letzten beiden Stationen in der Seestadt, Aspern Nord und Seestadt, konnten in dieser Zeit nicht angefahren werden.
Quelle: https://kurier.at/chronik/wien/fliegerbombe-bei-der-seestadt-in-wien-gefunden/224.732.550
 

josef

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Salzburg: Granate aus 1. WK auf Burg Hohenwerfen gefunden

Weltkriegsgranate hinter Burgmauer gefunden

Bei der Festung Hohenwerfen (Pongau) hat ein Mitarbeiter der Burg am Dienstag eine Granate aus dem Ersten Weltkrieg gefunden. Das Kriegsrelikt lag direkt außerhalb der Burgmauer.

Der Mitarbeiter hatte die Granate in der Früh bei Restaurierungsarbeiten an der Nordseite der Festung entdeckt und alarmierte sofort die Polizei. Beamte des Entminungsdienstes rückten aus Linz an und sahen sich die etwa 20 Kilogramm schwere Granate genau an. Das Kriegsrelikt hatte keinen Zünder mehr. Der Entminungsdienst nahm die Granate mit und wird sie jetzt sprengen und entsorgen.

Überbleibsel aus alter Waffensammlung?
Für Menschen bestand laut Polizei zu keinem Zeitpunkt Gefahr - die Granate lag außerhalb des Besucherbereichs. Es wird vermutet, dass die Granate aus der Sammlung des 1954 verstorbenen Erzherzogs Eugen stammen könnte. Dem Habsburger gehörte die Festung Hohenwerfen bis 1938 - er unterhielt dort eine große Kunst- und Waffensammlung.
http://salzburg.orf.at/news/stories/2802504/

Links:
Festung Hohenwerfen
Erzherzog Eugen
 

josef

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Bad Vöslau: Fliegerbombe gefunden

Fliegerbombe statt Swimmingpool

Auf einem Grundstück in Bad Vöslau (Bezirk Baden) ist am Freitag eine 250 Kilogramm schwere Fliegerbombe gefunden worden. Um den Blindgänger gefahrlos zu entschärfen, wurde das Siedlungsgebiet vorübergehend gesperrt.

Das Relikt aus dem Zweiten Weltkrieg wurde bei Aushubarbeiten für einen Swimmingpool entdeckt. Nachdem die Polizei und in weiterer Folge der Entminungsdienst verständigt worden waren, wurde die Umgebung gesperrt. Für die Dauer von etwa 15 Minuten musste auch die Südautobahn gesperrt werden, bestätigte ein Beamter der Polizei Bad Vöslau.

Der Entminungsdienst entfernte die beiden Zünder schließlich und transportierte die 250 Kilogramm schwere Fliegerbombe ab. Verletzt wurde bei dem Vorfall niemand.
http://noe.orf.at/news/stories/2805878/

Die Zünder der Fliegerbombe
 

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Hier werden die Funde entsorgt.
http://noe.orf.at/news/stories/2809387/

"Fünf Tonnen Kriegsmaterial gesprengt

Am Truppenübungsplatz Allentsteig (Bezirk Zwettl) sind am Mittwoch fünf Tonnen Kriegsmaterial von Experten des Entminungsdienst des Bundesheeres gesprengt worden. Unter anderem Granaten, Minen oder Munition.

Der Entminungsdienst des Bundesheeres ist für das Bergen, Untersuchen und Entschärfen von aufgefundenen Kriegsrelikten aus dem Ersten und Zweiten Weltkrieg zuständig. Zuerst wird die Gefahr der Munition eingestuft, danach wird sie entschärft, geborgen und abtransportiert sowie später auf Sprengplätzen des Bundesheeres unschädlich gemacht. Das geschah auch am Mittwoch am Truppenübungsplatz in Allentsteig. Nach sorgfältiger Vorbereitung durch die Experten wurden die fünf Tonnen an Kriegsmaterial fachgerecht gesprengt.

Vernichtungssprengen Allentsteig
HBF/ Daniel Trippolt

Mit höchster Präzision wurde die Sprengung vorbereitet

Drei Mal pro Tag zu Einsätzen gerufen

Der Entminungsdienst des Bundesheeres verzeichnet zahlreiche Einsätze. Die meisten davon gab es 2015 in Niederösterreich: 589 Mal wurde der Entminungsdienst angefordert und beseitigte 25 Tonnen Kriegsmaterial. Oberösterreich folgt mit 135 Fundmeldungen, in der Steiermark wurde der Entminungsdienst 125 Mal alarmiert. Dabei werden immer wieder Granaten, Blitzlichtbomben, Fliegerbombenblindgänger, Minen, Munition und diverser Kriegsschrott entdeckt.



„Sprengung am Truppenübungsplatz“

Die Experten des Entminungsdienstes des Bundesheeres haben täglich mit gefährlichen Kriegsrelikten zu tun

Bei einem Fund: Sofort die Polizei verständigen

Richtiges Verhalten bei einem Fund von Kriegsmaterial: Halten Sie Abstand und berühren Sie das Material nicht. Melden Sie den Fund bei der nächsten Polizeidienststelle. Seit Jänner bis zum 31. Oktober sind dem Entminungsdienst bundesweit 927 Wahrnehmungen bzw. Funde von Kriegsrelikten gemeldet worden. Dabei handelte es sich bisher um insgesamt 38,32 Tonnen Kriegsmaterial.

Der Entminungsdienst des Bundesheeres existiert seit 1945 und ist seit 2013 dem Verteidigungsministerium zugeordnet. Sobald der Fund eines Kriegsreliktes gemeldet wird, rückt der Entminungsdienst zum Einsatz aus. Die Mitarbeiter sind Experten für alle Arten von Munition, die aus der Zeit vor 1955 stammt."
 

josef

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Burgenland: Fliegerbombe bei Andau gefunden

125-Kilogramm-Fliegerbombe sichergestellt

Ein Landwirt hat auf einem seiner Äcker in Andau eine Fliegerbombe gefunden. Das Kriegsrelikt hat ein Gewicht von 125 Kilogramm. Der Entminungsdienst konnte die Bombe sicherstellen und abtransportieren.

Gefunden wurde die amerikanische Fliegerbombe am Dienstagnachmittag von einem 26-jährigen Landwirt auf einem seiner Äcker in Andau (Bezirk Neusiedl am See). Er verständigte sofort die Polizei. Die Beamten sicherten die Fundstelle daraufhin großräumig ab und verständigten den Entminungsdienst. Die Bombe hatte ein Gewicht von 125 Kilogramm und war entwa einen Meter lang.

Kein Zünder mehr an der Bombe
Wie die Entminungsexperten bei der Bergung feststellten, waren keine Zünder mehr an der Bombe angebracht. Der Entminungsdienst konnte die amerikanische Bombe sicherstellen und abtransportieren. Immer wieder muss der Entminungsdienst zu ähnlichen Bergungen ausrücken. Erst Ende September fand ein Förster in einem Waldstück bei Schützen am Gebirge (Bezirk Eisenstadt-Umgebung) drei Granaten aus dem Zweiten Weltkrieg - mehr dazu in Gefährliche Relikte: Granatenfund im Wald.
http://burgenland.orf.at/news/stories/2809211/
 

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Salzburg - St.Gilgen: Intakte Panzerfaust aus WKII gefunden

Intakte Panzerfaust in Wald gefunden

In St. Gilgen (Flachgau) haben Sprengstoffexperten der Polizei am Dienstag eine intakte Panzerfaust aus dem zweiten Weltkrieg entschärft. Das Kriegsrelikt war am Wochenende von einem Jäger im Wald entdeckt worden.

In einem Waldstück der Mühlbachsau bei St. Gilgen hatte der Jäger die Panzerfaust Typ P60 am vergangenen Samstag entdeckt. Der Mann verständigte die Polizei, die das unwegsame und steile Gelände großräumig sicherte und absperrte. Gleichzeitig forderten die Beamten auch Sprengstoffexperten zur Begutachtung der Waffe an. Diese bargen das Kriegsrelikt am Dienstag und entschärften es noch an Ort und Stelle.

Historischer Hintergrund
In dem Weiler Mühlbachsau nahe der Fundstelle an der Wolfgangsee Straße (B158) sollen sich laut Polizeibericht in den letzten Kriegstagen im Mai 1945 zurückziehende Verbände der deutschen Waffen-SS noch vereinzelt Feuergefechte mit nachrückenden Einheiten der US-Armee geliefert haben.

Die jetzt gefundene Panzerfaust dürfte bei diesen Gefechten zurückgeblieben sein. Bei einer weiteren Suche rund um den Fundort wurden vorerst keine weiteren Kriegsrelikte gefunden.
Text u. Foto: http://salzburg.orf.at/news/stories/2810609/
 

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Fliegerbombe in Linz gefunden

Fliegerbombe in Linz gefunden

In Linz ist Montagmittag bei Bauarbeiten bei der GWG-Baustelle „Grüne Mitte“ im Bereich Gürtelstraße-Raimundstraße ein Kriegsrelikt gefunden worden. Der Beginn der Entschärfung war für 15.15 Uhr geplant.

Bei dem Kriegsrelikt handelt es sich um eine 250-Kilo-Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg. Die Polizei hat einen 200-Meter-Sperrkreis um die Fundstelle errichtet.


Auch Kindergarten evakuiert
Die Häuser wurden am frühen Nachmittag evakuiert, auch ein Kindergarten war dabei.
Für 15.15 Uhr war die Entschärfung geplant. Alle Personen, die die Häuser noch nicht verlassen hatten, wurden aufgerufen, in ihren Häusern zu bleiben.
http://ooe.orf.at/news/stories/2820226/
 

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Manche können es nicht lassen...
Strafantrag wegen vergrabener Kriegsrelikte
Weil er 25 Kilogramm Munition und andere Kriegsrelikte im Hausruckwald vergraben hat, hat die Staatsanwaltschaft Ried gegen einen Innviertler einen Strafantrag gestellt: Auch wenn er niemandem schaden wollte, bedeute so ein Lager eine potentielle Gefahr.

Mit einem Metalldetektor streifte der 33-Jährige aus Ried im Innkreis immer wieder durch die Wälder und suchte nach Relikten aus dem zweiten Weltkrieg. Ein Bekannter hat den 33-Jährigen schließlich bei der Polizei angezeigt und die gefährliche Sammelleidenschaft aufgedeckt. Bei einer Hausdurchsuchung fand die Polizei nicht nur 60 Kilo Feuerwerksgegenstände, der Mann verriet auch noch sein Versteck im Hausruckwald.

25 Kilogramm Infanteriemunition, zig Granaten
130 Granaten, 65 Granatpatronen, dazu 25 Kilo Infanteriemunition, und auch eine Panzergewehrgranate und mehrere Handgranaten hatte er in Kisten vergraben. Auch wenn die Stücke zum Teil sehr verrostet waren, heiße das nicht, dass sie ungefährlich waren, so der Rieder Staatsanwalt Alois Ebner. Der Entminungsdienst sprengt manche gleich vor Ort.

Dass der 33-Jährige schon immer eine Leidenschaft für alles Explosive hat, ist amtsbekannt. Denn vor neun Jahren ist ihm dies fast zum Verhängnis geworden. Damals bastelte er in seiner Wohnung in Ried an einer Rohrbombe, die in die Luft flog. Dabei verlor der Innviertler drei Finger.

Bis zu zwei Jahre Haft
Der Unfall hatte für ihn keine gerichtlichen Konsequenzen, dieses Mal dürfte er laut Ebner nicht ungeschoren davonkommen. Es wurde ein Strafantrag wegen Vergehens nach dem Waffengesetz eingebracht. Aufgrund der Menge der angesammelten Waffen drohe dem 33-Jährigen eine bis zu zweijährige Haft.

Die Staatsanwaltschaft geht nicht davon aus, dass der Innviertler mit seinen gesammelten Kriegsrelikten jemanden Schaden wollte, aber es stehe fest, dass so eine Ansammlung potentielle Gefahr bedeute. Ein Verhandlungstermin steht noch nicht fest, der Mann ist auf freiem Fuß.
http://ooe.orf.at/news/stories/2826294/
 

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Fliegerbombe in Kapfenberg gefunden
Im Bereich der Böhler-Gasstation in Kapfenberg ist am Montag von Arbeitern eine Fliegerbombe gefunden wurden. Es handelt sich um eine amerikanische Sprengbombe aus dem Zweiten Weltkrieg. Die Bombe wurde entschärft.

Bei Grabungsarbeiten sind Arbeiter am Montag auf die Bombe gestoßen. Das Gelände wurde großräumig abgesperrt und der Entminungsdienst alarmiert. Dieser konnte die Fliegerbombe entschärfen und abtransportieren.


ORF

Die Bombe wurde vom Entminungsdienst entschärft und abtransportiert

Laut Martin Stenzel vom Entminungsdienst handelt es sich um deine 250 Kilogramm schwere amerikanische Sprengbombe, die beim Aufprall in zwei Hälften zerbrochen sein dürfte: „Es ist ein Blindgänger. Beide Zünder haben beim Aufprall nicht gezündet.“

Die Bombe war mit 128 Kilogramm TNT gefüllt, weshalb die Experten vorsichtig sein mussten. „Bewegungen und Berührungen können je nach Art des Zünders tödlich enden“, so Stenzel.

Publiziert am 06.03.2017
http://steiermark.orf.at/news/stories/2829396/
 

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Granate beim Skifahren gefunden
Ein Wintersportler hat am Dachstein eine Flak-Granate gefunden. Wegen Schlechtwetters konnte das Kriegsrelikt erst am Sonntag vom Entminungsdienst geholt werden. Dazu standen die Lifte im Umkreis von 1.000 Metern für kurze Zeit still, so die Polizei am Montag.

Der 29-Jährige aus Neukirchen an der Vöckla verständigte die Polizei Gmunden per Notruf, als er bereits am 8. März den gefährlichen Fund im Bereich der Rumplerspur machte. Der offenbar erfahrene Alpinist fotografierte die Fundstelle und dokumentierte sie in GPS-Daten. Am Sonntag dann flogen Sachkundige von Polizei, Bundesheer und Entminungsdienst auf den Dachstein und konnten anhand der GPS-Daten die Granate unter dem frischen Schnee finden.


LPD OÖ

Lifte in 1.000 Meter Radius standen um 15.00 Uhr still
Um sonst niemanden zu gefährden musste dazu Skiraum im Umfeld von 1.000 Metern stillgelegt werden – den Mitterstein Sessellit am Schladminger Gletscher, das Skigebiet Hunerkogel sowie die Tourengeherroute am Oberfeld. Gegen 15.00 Uhr wurde die Flak-Granate entschärft und anschließend zu Tal gebracht.
Quelle: http://ooe.orf.at/news/stories/2830748/
 
Da oben gabs ganz gewiss keine Flakstellung. Aber diese Granaten sind ja bestimmt 8 km hoch gestiegen. Wenn dann der Selbst- Zerlege- Mechanismus versagt hat dann sind sie ganz heruntergefallen.
Allerdings scheint dies ein etwas größeres Kaliber zu sein. Das Standartkaliber war wohl die 8,8 cm Kanone.

dermike
 

josef

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Gab es da oben etwa eine Flak? Bzw. ist das überhaupt Flak-Munition?
Sieh mal hier :) und auch nachfolgenden Artikel...ist jetzt schon Geschichte:

Bundesheer schließt Obertraun-Dachstein – letztes “Flagge einholen” am Oberfeld

5. März 2013 Bezirk Gmunden, Hallstatt/Obertraun, Nachrichten
Ende Februar erklang am Oberfeld in Obertraun am Dachstein zum letzten Mal das Kommando: „Flagge einholen“. Das Haus am Fuße des Krippensteins wurde als letztes Element des alpinen Übungsgeländes Oberfeld/ Obertraun aus der militärischen Verantwortung entlassen. Die militärische Nutzung des Übungsgeländes war bereits 2009 eingestellt worden.





Fotos: BMLVS/SIMADER

Damit geht eine 83-jährige Tradition zu Ende: Im Jahre 1930, zur Zeit des Ersten Bundesheeres war der Truppenübungsplatz Dachstein gegründet worden. Er diente hauptsächlich zum Schießbetrieb für Steilfeuerwaffen (Artillerie). Ab 1938 nutzte die deutsche Wehrmacht das Gelände für Artillerieschießen- auch aus Stellungen im Tal. 1959 schließlich war der Bau des heutigen Unterkunftsgebäudes abgeschlossen und das Bundesheer nutze das riesige Gelände für die Alpinausbildung. Unzählige Generationen von Soldaten haben am Dachstein ihre ersten Bergerfahrungen gemacht, aber auch für qualifizierte Alpinausbildung wurde das Karstgebiet herangezogen. Erst 1984 wurde der Schießbetrieb wieder aufgenommen.

Mit Verkürzung der Wehrpflicht auf sechs Monate wurde die Alpinausbildung massiv zurückgefahren und das alpine Übungsgelände verlor an Bedeutung. Die Beendigung der militärischen Nutzung war somit im Sinne des Spardruckes unvermeidlich.

Zusammenfassende Daten:
• Errichtet 1930
• Fläche 5.237 ha (zweitgrößter Truppenübungsplatz des Bundesheeres)
• 1938-1945 Artillerieübungsplatz der deutschen Wehrmacht
• 1954 -1955 Schießübungen der B-Gendarmerie in Krippenbrunn
• 1959 2. Bundesheer errichtet Übungsplatzkommando- Verbot von Schießübungen
• 1984 Freigabe der Scharfschießausbildung
• 2009 Ende der militärischen Nutzung
Nutzung für Seminare, Besprechungen und Urlaubsheim

  • 28 02 2013 Entlassung aus der militärischen Verantwortung
http://www.salzi.at/2013/03/bundesh...achstein-letztes-flagge-einholen-am-oberfeld/
 
Zuletzt bearbeitet:

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Zwei Granatenfunde im Burgenland
Gleich zweimal ist am Dienstag im Burgenland der Entminungsdienst angefordert worden. Sie mussten in Zurndorf (Bezirk Neusiedl am See) und in Neufeld an der Leitha (Bezirk Eisenstadt-Umgebung) Granaten entschärfen.

In Zurndorf fand ein 45-jähriger Mann auf einem Feld beim Bahnhof eine 30 Zentimeter lange Artilleriegranate. In Neufeld an der Leitha Stieß ein 36-Jähriger beim Graben auf seinem Grundstück auf eine Sprenggranate vom Kaliber 7,5 Zentimeter.

Die Kriegsrelikte wurden von den Experten des Entminungsdienstes entschärft, berichtete die Landespolizeidirektion Burgenland am Mittwoch. In beiden Fällen hätten sich die Finder richtig verhalten und nicht mit der Munition hantiert.

Munition nicht berühren
Die Polizei rät, beim Auffinden von Munition - gleichgültig, um welche Art von Geschoßen es sich handelt - sie keinesfalls zu berühren. Grabungsarbeiten sollte man sofort unterbrechen, die Fundstelle absichern und den Fund unverzüglich bei der nächsten Polizeiinspektion melden.

Publiziert am 05.04.2017
http://burgenland.orf.at/news/stories/2835243/
 

josef

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Kriegsmaterial in Traun gefunden
Bei Grabungsarbeiten bei einer Sportanlage in Traun sind die Helfer auf einen unerwarteten Fund gestoßen: einen Panzerfaustkopf aus dem zweiten Weltkrieg. Die Polizei fand anschließend aber ein ganzes Waffenarsenal.

Die Beamten entdeckten noch zwei weitere Panzerfaustköpfe und forderten den Entminungsdienst an. Dieser legte unter anderem 28 dieser Köpfe, zwölf Stielhandgranaten, eine Splittergranate, dazu mehrere Minen und eine Fünf-Kilo-Sprengladung frei.

Kontrollierte Sprengung
Das Kriegsmaterial, das keine Zünder hatte, wird zu einem Munitionsdepot gebracht und dort gesprengt.

Publiziert am 17.04.2017
http://ooe.orf.at/news/stories/2837551/
 

josef

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Burgenland: Fund einer Tellermine bei Heiligenbrunn

Pensionist entdeckte Tellermine im Wald
Eine potenziell explosive Entdeckung hat ein Pensionist am Sonntagabend in einem Wald bei Heiligenbrunn gemacht: Er fand eine Tellermine, die vermutlich aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs stammt.

Der Pensionist war gegen 17.15 Uhr in dem Wald mit einem Metallsuchgerät unterwegs gewesen und spürte dabei in der Riede Gstettenwald das Kriegsrelikt auf. Der Mann alarmierte die Polizei. Die Tellermine blieb am Fundort zurück, sie soll vom Entminungsdienst geborgen werden.

Publiziert am 01.05.2017
http://burgenland.orf.at/news/stories/2840318/
 

josef

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2 Fliegerbomben im Bereich des ehemaligen Feldflugplatzes Raffelding geborgen:
Fliegerbomben in Alkoven gefunden
Zwei Fliegerbomben aus dem Zweiten Weltkrieg hat ein Baggerfahrer innerhalb weniger Stunden auf einem Firmengelände in Alkoven (Bezirk Eferding) ausgegraben.

Die zwei Blindgänger lagen gut einen halben Meter tief in der Erde. Der Baggerfahrer bermerkte zum Glück rechtzeitig, auf was er da gestoßen war. Im Zweiten Weltkrieg war dort ein Militärflugplatz.

Gelände großräumig abgesperrt
Die erste Fliegerbombe kam kurz vor Mittag zum Vorschein, woraufhin die Aushubarbeiten sofort gestoppt wurden. Die Polizei sperrte das Firmengelände großräumig ab. Experten des Entminungsdienstes des Bundesheeres rückten an und entschärften das deutsche Kriegsrelikt. Laut Polizei hatte die Fliegerbombe einen elektrischen Aufschlagzünder.

Auch zweite Bombe entschärft
Nachdem der Einsatz beendet war, wurden die Aushubarbeiten auf dem Firmengelände fortgesetzt. Gegen 14.00 Uhr gab es erneut ein Bombenalarm. Der 53-jährige Baggerfahrer hatte eine weitere 70 Kilogramm schwere Fliegerbombe in der Sickermulde entdeckt. Wieder mussten die Beamten des Entminungsdienstes anrücken. Auch der zweite Blindgänger konnte problemlos entschärft werden.
Publiziert am 03.05.2017 http://ooe.orf.at/news/stories/2840713/
 

josef

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Nochmals zum Bombenfund in Alkoven - Raffelding:
Pressemitteilung der Landespolizeidirektion OÖ.: Es handelte sich um 2 deutsche 70 kg Fliegerbomben...
Bezirk Eferding
Zwei Fliegerbomben bei Aushubarbeiten gefunden

Ein 53-Jähriger aus Eferding führte am 2. Mai 2017 auf einem Firmenareal in Alkoven mit einem Schaufelbagger Aushubarbeiten durch. Dabei legte er gegen 11:30 Uhr in einer Tiefe von etwa 35 bis 40 cm einen zylinderförmigen, rostigen Gegenstand, ähnlich einer Fliegerbombe, teilweise frei. Die Baggerarbeiten wurden sofort unterbrochen und der Fund telefonisch bei der Polizei angezeigt. Das Firmengelände wurde schließlich großräumig evakuiert. Die Beamten des Entminungsdienstes stellten nach deren Eintreffen fest, dass es sich bei dem Gegenstand um eine deutsche 70 kg Fliegerbombe, mit einem elektrischen Aufschlagzünder, stammend aus dem 2. Weltkrieg handelt. Die Bombe wurde vom Entminungsdienst geborgen und abtransportiert. Danach wurde der gesperrte Bereich wieder freigegeben und die Aushubarbeiten wurden fortgesetzt. Kurz nach 14 Uhr wurde erneut Anzeige über den Fund einer vermutlich weiteren Fliegerbombe, unweit des ersten Auffindungsortes in einer Tiefe von etwa 60 cm, erstattet. Das Firmengelände wurde erneut großräumig evakuiert. Die Beamten des Entminungsdienstes stellten nach deren Eintreffen fest, dass es sich um eine weitere deutsche 70 kg Fliegerbombe handelte. Diese wurde ebenfalls geborgen und abtransportiert.


Presseaussendung
vom 03.05.2017, 06:23 Uhr
http://www.polizei.gv.at/ooe/presse/aussendungen/presse.aspx?prid=4E38676A6A73346D5767593D&pro=0
 

josef

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Burgenland: Granatenfund in Siget in der Wart (Bezirk Oberwart)
Granate bei Baggerarbeiten gefunden
Ein Baggerfahrer einer Erdbewegungsfirma hat am Dienstagnachmittag in Siget in der Wart (Bezirk Oberwart) eine Granate gefunden. Der Entminungsdienst wurde alarmiert.

Der Entminungsdienst transportierte das rund 30 Zentimeter lange Kriegsrelikt ab und übernahm die fachgerechte Entsorgung.


Landespolizeidirektion Burgenland
Das in Siget entdeckte Kriegsrelikt


Der Baggerfahrer gab an, die Granate im Zuge seiner Arbeiten in der unmittelbaren Nähe einer Gemeindestraße entdeckt zu haben. Eine Gefährdung für Personen oder Umwelt habe laut Polizei nicht vorgelegen.

Publiziert am 10.05.2017
http://burgenland.orf.at/news/stories/2842252/
 
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