josef

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Nochmals Burgenland...
Zwei Werfergranaten in Weingarten gefunden
Ein Landwirt hat am Mittwoch in Gols (Bezirk Neusiedl am See) zwei Werfergranaten in seinem Weingarten gefunden. Der Entminungsdienst sorgte für die fachgerechte Entsorgung der Kriegsrelikte.

Der 68-Jährige alarmierte die Polizei, welche das Areal absicherte, teilte die Landespolizeidirektion Burgenland mit. Die Kriegsrelikte wurden vom Entminungsdienst sichergestellt und vernichtet.


Landespolizeidirektion Burgenland
Die beiden im Weingarten entdeckten Granaten


Der Finder hatte laut Polizei angegeben, die beiden etwa acht Zentimeter langen Granaten frei auf dem Erdreich liegend vorgefunden zu haben. Es war nicht der erste derartige Fund diese Woche im Burgenland, erst am Dienstag wurde eine Granate in Siget in der Wart entdeckt .
Publiziert am 11.05.2017
http://burgenland.orf.at/news/stories/2842456/

Wenn die Angaben des Finders stimmen und die beiden Granaten tatsächlich so frei wie am Foto herumlagen, könnten wieder einmal unsere "Spezialfreunde" am Werk gewesen sein :D
 

josef

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Wien: Russische Handgranate am Straßenrand gefunden
Alte Handgranate lag auf der Straße
Eine verrostete Handgranate ist Donnerstagfrüh in Hernals auf der Straße gelegen. Sprengstoffkundige Beamte der Polizei und der Entminungsdienst des Bundesheeres transportierten sie ab. Es wurde niemand verletzt.

Laut Polizeisprecher Harald Sörös entdeckte ein Mann das Kriegsrelikt in der Artariastraße gegen 7.30 Uhr. „Er wollte gerade mit seiner Tochter in sein Auto einsteigen, hat dann aber die Granate im Rinnsal neben der Straße gesehen und die Polizei gerufen.“ Die sprengstoffkundigen Beamten der Polizei und der Entminungsdienst des Bundesheeres fanden in der Nähe auch ein verrostetes Magazin. Beides wurde abtransportiert.

LPD Wien
Die russische Granate vom Typ F1 wurde in der Artariastraße entdeckt


Vier Einsätze pro Tag
Im Durchschnitt vier Einsätze hat der Entminungsdienst täglich in ganz Österreich. In Wien waren es im Vorjahr 71. Worauf zu achten ist und was die Entminer machen, erklärt der Leiter, Wolfgang Korner, im Gespräch mit wien.ORF.at - mehr dazu in
Entminungsdienst: „Es kann ‚bumm‘ machen“.

Publiziert am 02.06.2017
http://wien.orf.at/news/stories/2847027/

Link: Russische Handgranate F-1
 

josef

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Alte Granate im Hochgebirge gesprengt
Beim mehr als 3.000 Meter hohen Larmkogel im Hollersbachtal (Pinzgau) hat ein Bergsteiger eine Granate aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Sie wurde vom Entminungsdienst geborgen und kontrolliert gesprengt.

Die Fundstelle liegt in ca. 2.600 Metern Seehöhe beim Weg zum Larmkogel. Die stark verrostete und noch immer scharfe Granate wurde laut Experten des Innenministeriums zwischen 1939 und 1941 von der deutschen Rüstungsindustrie produziert. Munition dieser Art diente für den Einsatz von Granatwerfern bei der Infanterie von Hitlers „Deutscher Wehrmacht“. Der Weg auf den Larmkogel ist nun wieder frei.


Landespolizeidirektion Salzburg

Kaliber 8 cm für Standard-Granatwerfer „W 34“ der Hitlertruppen

Regionalhistorischer Hintergrund ungeklärt
Wie das Kriegsrelikt in diese Gegend und in die große Seehöhe des Hauptkammes in den Tauern - weit oberhalb der Almregion - kam, dürfte vorerst ungeklärt bleiben. Möglicherweise gehörte sie zur Ausrüstung von Militärverbänden, die kurz vor Kriegsende auch in der Tauernregion die so genannte „Alpenfestung“ des nationalsozialistischen Deutschland logistisch vorbereiten sollten. Die alliierten Befreier Europas kamen ihnen im April und Mai 1945 bei diesen Plänen zuvor - im Fall Salzburgs und Oberbayerns allen voran die Panzer- und Infanterieverbände der United States Army. Diese machten hier dem NS-Regime ein Ende und begannen nach seinen Massenmördern zu fahnden.


Christian Engl / wikipedia.org
Gipfel des Larmkogel

Hochalpine Tour
Der Larmkogel gehört zur Venedigergruppe und ist 3.017 Meter hoch. Der Anstieg führt über die Larmkogelscharte (2.934 Meter). Sie wird auch beim Übergang von der Neuen Thüringer Hütte zur Neuen Fürther Hütte überschritten. Der markierte Normalweg führt aus der Scharte über den Südgrat zum Gipfel. Er gilt als nicht schwierig, ist jedoch mit stählernen Fixseilen ausgestattet.

Links:

Publiziert am 28.06.2017
http://salzburg.orf.at/news/stories/2851619/
 

josef

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Schwertberg OÖ.: 120 kg schwere Sprenggranate entdeckt:

Spaziergänger fand scharfe Granate
Ein 28-jähriger Spaziergänger hat in Schwertberg (Bezirk Perg) eine 120 Kilogramm schwere Sprenggranate entdeckt. Das Kriegsrelikt war noch scharf.

Der Mann aus Wartberg ob der Aist sah ein kleines Metallstück aus der Erde ragen und stufte es sofort richtig als Kriegsrelikt ein. Der Entminungsdienst grub die 120-Kilo-Granate aus. Das Kriegsrelikt war noch scharf.

Auch Wurfgranate entdeckt
In der Nähe dieser Granate entdeckten die Beamten dann noch eine kleine Fünf-Zentimeter-Wurfgranate aus der Zeit vom zweiten Weltkrieg. Die Fundstücke wurden mit einem Traktor aus dem Wald gebracht und dann abtransportiert.

Publiziert am 29.06.2017
http://ooe.orf.at/news/stories/2851991/

 

Varga

Mann aus den Bergen
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Irgendwas stimmt da nicht. 120 kg. Sprenggranate? Welches Kaliber hatte die Kanone? Oder ist es eine Sprengbombe?

Gruss
Varga
 
Hallo Werner,
Grundlage des ORF-OÖ. - Artikels dürfte die Aussendung der Landespolizeidirektion für Oberösterreich sein:

http://www.polizei.gv.at/ooe/presse/aussendungen/presse.aspx?prid=5967554677727A445262383D&pro=0
Und wir werden es, lt. der Presseaussendung, in ca. 2 Jahren erfahren was es wirklich sein wird... :)

"Am 29. Juni 2019 wurde das Relikt von einem Beamten des Entminungsdienstes ausgegraben."

Sie sind ihrer Zeit weit voraus. :)
 

josef

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Salzburg: Laufend Funde von Kriegsmaterial bei Kraftwerksbaustellen an der Salzach
Viele Kriegsrelikte bei Kraftwerk-Baustellen
Bei Kraftwerks-Bauten entlang der Salzach werden immer wieder Relikte aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden, weil sie bei Kriegsende vermutlich in den Fluss geworfen wurden. Die Baustellen-Arbeiter werden deswegen extra geschult.

Bei der aktuellen Baustelle des Salzachkraftwerks in Gries (Pinzgau) sind bislang dreimal Granatwerfermunition und Maschinengewehrmunition gefunden worden. Zu Kriegsende dürften Soldaten die Relikte in die Salzach geworfen haben. Die Arbeiter sind auf diese gefährlichen Funde vorbereitet und wissen, wie sie sich im Fall des Falles zu verhalten haben. Sie müssen die Funde vorsichtig lagern und den Entminungsdienst des Innenministeriums alarmieren.


ORF
Bei der Kraftwerkbaustelle in Gries wurden schon dreimal Kriegsrelikte entdeckt

Entminungsdienst entschärft Munition
Auf der Baustelle sei jeder darüber informiert, sagte Bauleiter Othmar Hochkofler. „Laut Auskunft des Entminungsdienstes kann da zwar nichts passieren - doch man muss trotzdem aufpassen. Die Dinge werden meist am selben Tag noch abgeholt“, erklärte Hochkofler. Anschließend wird die Munition von den Experten des Entminungsdienstes entschärft.

Publiziert am 31.07.2017
http://salzburg.orf.at/news/stories/2857808/
 

josef

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Granate in Gartenschuppen gefunden
Ein Mann hat am Mittwoch im Gartenschuppen seines Hauses in Wien-Liesing eine 60 Zentimeter große Werfergranate gefunden. Der 37-Jährige hatte das Haus in der Schimekgasse mit seiner Frau erst vor rund einem Jahr gekauft.

Die Polizei wurde am Mittwoch gegen 15.30 Uhr alarmiert. Die Beamten konnten den aufgefundenen Gegenstand als Granate identifizieren. Der Entminungsdienst transportierte das 60 Zentimeter große Kriegsrelikt dann ab.


LPD Wien

Der Mann kaufte das Haus mit Gartenschuppen erst vor rund einem Jahr

Publiziert am 17.08.2017
http://wien.orf.at/news/stories/2860961/
 

josef

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Tirol: Archäologen stoßen auf Scheinsignalraketen aus Zweitem Weltkrieg

Kriegsrelikte konnten geborgen und abtransportiert werden
Ampass – Bei archäologischen Grabungsarbeiten in Ampass bei Innsbruck sind am Mittwoch Relikte aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden, die zunächst nach Fliegerbomben aussahen. Die Arbeiten mussten nach dem Fund gegen 12.00 Uhr vorübergehend eingestellt und alle Personen aus dem Gefahrenbereich gebracht werden, hieß es von Seiten der Polizei. Gegen 16.00 Uhr konnten die Absperrungen schließlich wieder aufgehoben werden.

Inzwischen wurde von der Polizei bekanntgegeben, dass es sich bei den 13 nicht mehr vollständig erhaltenen Objekten um sogenannte Scheinsignalraketen handelt. Scheinsignalraketen waren ein Mittel zur Täuschung von angreifenden Bombern: Sie wurden bei Annäherung von Flugzeugen hochgeschossen und produzierten vermeintliche Zielmarkierungen ähnlich wie Leuchtgranaten. So sollten die Bomber auf nicht vorhandene Ziele abgelenkt werden.

Die Kriegsrelikte wurden mittlerweile durch den Entminungsdienst geborgen und abtransportiert. (APA, red, 24. 8. 2017)
http://derstandard.at/2000063073813...insignalraketen-aus-Zweitem-Weltkrieg?ref=rec
 

Geist

Worte im Dunkel
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Fliegerbombe: Großräumige Sperre bei Alterlaa

Foto: KURIER/Gerhard Deutsch Wohnpark Alterlaa mit U-Bahnstation
In der Nähe des Wohnparks Alterlaa wurde eine Fliegerbombe gefunden.
21.09.2017, 18:25

In der Nähe des Wohnparks Alterlaa wurde eine Fliegerbombe gefunden. Laut Polizeiangaben soll die Bombe im Bereich Rößlergasse gefunden worden sein.

Einsatzkräfte der Polizei seien verstärkt vor Ort. Der Bereich ist großräumig gesperrt.



Die Sperre betrifft auch die U6-Station Alterlaa. Bei den Wiener Linien heißt es: "Wegen eines Polizeieinsatzes in Alterlaa fährt die Linie U6 nur zwischen Floridsdorf S U und Am Schöpfwerk U. Ein Ersatzverkehr mit Autobussen wird derzeit für Sie eingerichtet. Ersatzweise benützen Sie bitte die S-Bahn, die Wiener Lokalbahn und die querenden Autobuslinien. Das Störungsende ist derzeit nicht absehbar."

#Aktuell: Im Bereich der #Rößlergasse wurde eine Fliegerbombe aufgefunden. Wir sind verstärkt vor Ort. Der Bereich ist großräumig gesperrt!

— POLIZEI WIEN (@LPDWien) September 21, 2017
(KURIER / tem) Erstellt am 21.09.2017, 18:25
Quelle: https://kurier.at/chronik/wien/fliegerbombe-gefunden-grossraeumige-sperre-bei-alterlaa/287.573.712
 

josef

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Salzburg-Itzling:

Hasen legten Kriegsrelikt im Garten frei

In Salzburg-Itzling haben die Hasen einer Salzburgerin beim Graben im Garten eine gut vier Kilogramm schwere Granate aus dem ersten Weltkrieg freigelegt. Der Entminungsdienst transportierte den explosiven Fund ab.
Montagnachmittag meldet die Salzburgerin den brisanten Zufallsfund ihrer Haustiere der Polizei. Laut den Experten des Entminungsdienstes haben die beiden Hasen in dem Itzlinger Garten eine gut zehn Zentimeter lange Schrapnellgranate aus dem ersten Weltkrieg freigelegt.

Polizei: Keine Gefahr für Mensch und Tier
Für Mensch und Tier in der Umgebung habe allerdings keine unmittelbare Gefahr bestanden, die Granate sei nicht mehr funktionstüchtig gewesen. Die Polizei konnte daher auf eine großräumige Absperrung verzichten und die Granate gefahrlos abtransportieren. Ob der Garten jetzt nach weiteren Kriegsrelikten abgesucht werden muss, ist derzeit nicht bekannt.

Links:
Publiziert am 10.10.2017
http://salzburg.orf.at/news/stories/2871213/
 

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Salzburg-Aigen: Evakuierung wegen Bombe
Eine US-Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg führt Mittwochnachmittag zu einer großen Evakierung im Salzburger Stadtteil Aigen. Bei der Furtwänglerpromenade müssen die Bewohner im Umkreis von 200 Metern ihre Häuser verlassen.

ORF/Isabell Gunzer
Blick in Richtung der Bombenfundstelle - in einem nur dünn besiedelten Teil von Aigen

An der Stelle ist schon länger ein Bombenverdachtspunkt - deshalb wurde Mittwochvormittag auf dem Privatgrundstück bei einer Grabung das Kriegsrelikt gesucht. Das Grundstück soll verkauft werden. Gegen 14.30 Uhr entdeckten Arbeiter und Sprengstoffspezialisten von Polizei und Entminungsdienst dann die 250-Kilogramm-US-Fliegerbombe mit Aufschlagzünder. Das Kriegsrelikt liegt laut Polizeisprecher Michael Rausch in sechs bis sieben Metern Tiefe.

Bewohner verließen bereits ihre Häuser
Um Personenschäden bei der Bombenentschärfung zu vermeiden, wurden wurden die Häuser in dem Stadtteil in rund 200 Metern Umkreis evakuiert. Die Bewohner hätten die Gebäude bereits verlassen, hieß es auf Anfrage bei der Polizei kurz vor 15.00 Uhr. In dem Bereich stehen nur einige wenige Wohnobjekte. Die Zone rund um die Bombe bleibt bis zur Entschärfung gesperrt. Diese Entschärfung ist etwa gegen 16.00 Uhr geplant.


Polizei Salzburg/SAGIS
Die Sperrzone in Salzburg-Aigen wurde um 14.30 Uhr von der Polizei verhängt

Zehn Prozent Blindgänger bei Angriffen 1944/45
Wegen der Sperre sind die Furtwänglerpromenade, der Abfalterhofweg, die Gännsbrunnstraße, die Schwarzenbergpromenade, die Ernst-Grein-Straße, die Ziegelstadlstraße und die Weissenbachstraße zumindest abschnittsweise für Autos, Räder und Fußgänger nicht passierbar. Die Polizei ist dort im Einsatz.

In den Jahren 1944 und 1945 flogen die Alliierten von Italien aus insgesamt 15 Luftangriffe auf die Stadt Salzburg. Dabei warfen die US-Bomber laut Polizei mehr als 9.200 Fliegerbomben ab. Experten gehen davon aus, dass rund zehn Prozent der Bomben Blindgänger waren. Zuletzt wurde in Salzburg-Parsch eine Fliegerbombe freigelegt - mehr dazu in Fliegerbombe behindert Sanierungsarbeiten (salzburg.ORF.at; 13.12.2016).

Publiziert am 08.11.2017
http://salzburg.orf.at/news/stories/2876918/
 

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Salzburg-Aigen: Bombe erfolgreich entschärft
Eine US-Fliegerbombe hat Mittwochnachmittag zu einer Evakuierung in Salzburg-Aigen geführt. Bei der Furtwänglerpromenade mussten die Bewohner im Umkreis von 200 Metern ihre Häuser verlassen. Die Bombe wurde gegen 16.00 Uhr entschärft.
An der Stelle war schon länger ein Bombenverdachtspunkt - deshalb wurde Mittwochvormittag auf dem Privatgrundstück bei einer Grabung das Kriegsrelikt gesucht. Das Grundstück soll verkauft werden. Gegen 14.30 Uhr entdeckten Arbeiter und Sprengstoffspezialisten von Polizei und Entminungsdienst dann die 250-Kilogramm-US-Fliegerbombe mit Aufschlagzünder. Das Kriegsrelikt lag laut Polizeisprecher Michael Rausch in sechs bis sieben Metern Tiefe.


Polizei Salzburg
Entminungsdienst- und Polizeibeamte mit der entschärften Fliegerbombe

Die große Tiefe, in der die Bombe lag, sei auch die größte Schwierigkeit beim Entschärfen gewesen, sagte Wolfgang Korner, Leiter des Entminungsdienstes: „Die liegt in Salzburg auf Grund des Seetons in sechs, sieben, acht Meter Tiefe.“ Nach eineinviertel Stunden sei die Entschärfung abgeschlossen gewesen - dann waren Kopf- und Endzünder der Bombe entfernt und „herausgedreht“. Eine wirkliche Gefahr durch die in der Erde liegende Bombe habe aber nicht bestanden, so Korner - der Zünder „braucht wirklich eine starke mechanische Einwirkung“.

Vorsorgliche Sperre in 200 Meter Umkreis
Um Personenschäden bei der Bombenentschärfung zu vermeiden, wurden dennoch Häuser in rund 200 Meter Umkreis evakuiert. Das war rasch erledigt - denn in dem Bereich stehen nur einige wenige Wohnobjekte. Der Entminungsdienst lud das Kriegsrelikt nach der Entschärfung ein und transportierte es ab. Die Sperre konnte parallel dazu aufgehoben werden.

ORF/Isabell Gunzer
Der Entminungsdienst entschärfte die Bombe und transportierte sie dann ab


ORF/Isabell Gunzer
Beamter des Entminungsdienstes mit Fliegerbombe


ORF/Isabell Gunzer
Seit dem Vormittag war auf dem Grundstück in Salzburg-Aigen gegraben worden


ORF/Isabell Gunzer
Für die Bombenentschärfung wurde ein Schacht gegraben

http://salzburg.orf.at/news/stories/2876918/





 

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Zur Abwechslung war heute mal NÖ. mit einer 30 kg russischer "Minibombe" an der Reihe:

Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg entschärft
Bei Grabungsarbeiten in Stockerau (Bezirk Korneuburg) ist am Donnerstag eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt und ausgegraben worden. Bis zur Entschärfung musste die Umgebung gesperrt werden.
Nach Angaben der Landespolizeidirektion Niederösterreich wurde am Donnerstag gegen 10.00 Uhr am Vormittag eine etwa 30 Kilo schwere russische Behelfsbombe entdeckt. Das Relikt aus dem Zweiten Weltkrieg wurde laut Polizei bei Grabungsarbeiten gefunden.


LPD NÖ

Bis zur Entschärfung der Bombe wurden zwei Straßenzüge für den Fahrzeug- und Fußgängerverkehr gesperrt. Zudem wurden aus Häusern im Umkreis der Fundstelle der Bombe sechs Personen vorsorglich evakuiert, teilte die Polizei mit. Die Bombe konnte schließlich von Bediensteten des Entminungsdienstes des österreichischen Bundesheeres gegen Mittag dann entschärft und abtransportiert werden.

Publiziert am 09.11.2017
http://noe.orf.at/news/stories/2877176/
 

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Bomben im Neusiedler See

Im Neusiedler See sind Reste des Eisernen Vorhangs zwischen Österreich und Ungarn noch deutlich sichtbar: Metallpfosten zeigen den Grenzverlauf an. Jetzt sollten sie entfernt werden, doch die Arbeiten mussten gestoppt werden, weil man Bomben und Granaten entdeckte.
Die alten Stahlgrenzpfosten ragen je nach Wasserstand etwa fünf Meter aus dem Wasser, sie stellen jedenfalls eine Gefahr für den Fährverkehr dar. Daher sollen sie jetzt entfernt werden.


Kisalföld
Die alten Grenzpfosten sollen entfernt werden

Bevor die Arbeiten durchgeführt wurden, schickten die ungarischen Behörden ein Sonarboot an die Stelle, um einen etwa 30 Meter breiten Streifen entlang der Grenze zu untersuchen, denn im Zweiten Weltkrieg wurden zahllose Bomben und Granaten von Flugzeugen über dem Neusiedler See abgeworfen oder versenkt.


Vizipolgarörseg
Taucher mit explosivem Fund

100 Granaten und zwei Fliegerbomben
Laut ungarischer Regionalzeitung „Kisalföld“ registrierten die Sonargeräte tatsächlich viele Metallteile im See. Ein Taucher förderte eine Granate ans Tageslicht. Nach genauer Betrachtung wurden etwa 100 Granaten und zwei Fliegerbomben gefunden. Die Arbeiten wurden abgebrochen. Es sei zu gefährlich, hieß es aus dem ungarischen Verteidigungsministerium. Denn die Bomben könnten noch funktionstüchtig sein.


Kisalföld

Bomben und Granaten werden im See gesprengt
Die Munition im Schlammboden des Sees wird nun ein spektakuläres Ende finden: Da eine Bergung zu gefährlich ist, sollen Bomben und Granaten in etwa einer Woche im See vom ungarischen Entminungsdienst gesprengt werden.

Publiziert am 17.11.2017
http://burgenland.orf.at/news/stories/2878682/
 

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Fliegerbombe in Graz-Liebenau entschärft
Bei Grabungsarbeiten auf einer Baustelle im Grazer Bezirk Liebenau ist am Mittwochvormittag eine Fliegerbombe gefunden worden. Das Relikt aus dem Zweiten Weltkrieg konnte erfolgreich entschärft werden.
Kurz vor 11.00 Uhr wurde die 250 Kilogramm schwere Fliegerbombe auf einer Baustelle gefunden. Umgehend wurde ein Entminungsdienst des Innenministeriums aus Wiener Neustadt angefordert, der die Bombe erfolgreich entschärfte.


ORF
Die am Mittwoch gefundene Fliegerbombe

Vorübergehende Evakuierung
Fundstelle des Relikts aus dem Zweiten Weltkrieg ist eine Baustelle an der Conrad-von-Hötzendorf-Straße. Die Straßen im Bereich rund um die Grazer Merkur Arena waren für rund zwei Stunden gesperrt, auch der Straßenbahnverkehr wurde vorübergehend eingestellt.


ORF
Die Sperren wurden bereits wieder aufgehoben

Es gab einen Schienenersatzverkehr für die Linie 4; auch einige Gebäude ließ man evakuieren. Rotes Kreuz und Feuerwehr wurden vorsorglich zur Baustelle alarmiert.

Kurz nach 13.00 Uhr gab die Polizei, die die Bevölkerung laufend über Soziale Medien informierte, Entwarnung: Die Bombe konnte erfolgreich entschärft werden. Im März 2011 musste für die Sprengung einer am Grazer Hauptbahnhof entdeckten 250-Kilo-Fliegerbombe ein Areal von 500 Metern rund um den Bahnhof evakuiert werden. Die geplante Detonation sorgte für zahlreiche Schäden.

Link:
Publiziert am 13.12.2017
http://steiermark.orf.at/news/stories/2883670/
 
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