Da greift man sich auf den Kopf - bei manchen Touris tickt es wohl nicht richtig:
Touristin wollte mit Granate in Flugzeug steigen
Landespolizeidirektion Niederösterreich
Die 24-jährige US-Amerikanerin hatte die Sprenggranate im Urlaub am Sonntag im Dachsteingebiet in Oberösterreich gefunden und wollte sie als Souvenir mit nach Hause nehmen. Auf dem Flughafen in Schwechat (Bezirk Bruck an der Leitha) fragte sie vor dem Einchecken am Montagvormittag pflichtbewusst beim Zoll, ob sie mit dem Weltkriegsrelikt ins Flugzeug steigen darf. Dort lief nach der Schilderung der 24-Jährigen umgehend die Alarmkette an, sagte der Sprecher der Landespolizeidirektion Niederösterreich, Walter Schwarzenecker.
Granate noch im Hotel gewaschen
Der Sprecher des Flughafens Wien, Peter Kleemann, bestätigte gegenüber noe.ORF.at, dass es sich um eine Sprenggranate aus dem Zweiten Weltkrieg handelte. Die Touristin soll sie vor dem Einchecken noch in ihrem Hotelzimmer gewaschen haben, um den Koffer nicht schmutzig zu machen.
Die Polizei sperrte sicherheitshalber vorübergehend Teile des Terminals und der Gepäckshalle. Die Granate wurde von Spezialisten abtransportiert. Laut Flughafensprecher Peter Kleemann handelte es sich um einen Blindgänger, es habe keine Explosionsgefahr bestanden. Die Frau musste eine Geldstrafe in vierstelliger Höhe bezahlen.
Publiziert am 10.07.2018
Touristin wollte mit Granate in Flugzeug steigen
Touristin wollte mit Granate in Flugzeug steigen
Alarm hat es am Montag auf dem Flughafen in Schwechat gegeben: Eine US-Touristin wollte eine Granate als Souvenir mit nach Hause nehmen, berichtet die „Kronen Zeitung“. Teile des Flughafens wurden gesperrt.
Landespolizeidirektion Niederösterreich
Die 24-jährige US-Amerikanerin hatte die Sprenggranate im Urlaub am Sonntag im Dachsteingebiet in Oberösterreich gefunden und wollte sie als Souvenir mit nach Hause nehmen. Auf dem Flughafen in Schwechat (Bezirk Bruck an der Leitha) fragte sie vor dem Einchecken am Montagvormittag pflichtbewusst beim Zoll, ob sie mit dem Weltkriegsrelikt ins Flugzeug steigen darf. Dort lief nach der Schilderung der 24-Jährigen umgehend die Alarmkette an, sagte der Sprecher der Landespolizeidirektion Niederösterreich, Walter Schwarzenecker.
Granate noch im Hotel gewaschen
Der Sprecher des Flughafens Wien, Peter Kleemann, bestätigte gegenüber noe.ORF.at, dass es sich um eine Sprenggranate aus dem Zweiten Weltkrieg handelte. Die Touristin soll sie vor dem Einchecken noch in ihrem Hotelzimmer gewaschen haben, um den Koffer nicht schmutzig zu machen.
Die Polizei sperrte sicherheitshalber vorübergehend Teile des Terminals und der Gepäckshalle. Die Granate wurde von Spezialisten abtransportiert. Laut Flughafensprecher Peter Kleemann handelte es sich um einen Blindgänger, es habe keine Explosionsgefahr bestanden. Die Frau musste eine Geldstrafe in vierstelliger Höhe bezahlen.
Publiziert am 10.07.2018