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Fliegerbombe in Bischofshofen entschärft
Bei Grabungsarbeiten in Bischhofshofen (Pongau) ist Donnerstagnachmittag eine 250 Kilogramm schwere US-Fliegerbombe entdeckt worden. Der benachbarte Bahnhof musste geräumt werden, der Zugsverkehr während der Entschärfung unterbrochen.
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Der Fundort wurde aus Sicherheitsgründen in einem Umkreis von 150 Metern abgesperrt, sagte eine Sprecherin der Landespolizeidirektion Salzburg. "Die amerikanische Fliegerbombe ist vom Entminungsdienst des Bundesheeres entschärft worden, der Einsatz war um 17.00 Uhr beendet. Verletzt wurde niemand.




Feuerwehr Bischofshofen

Entminungsdienst des Bundesheeres im Einsatz
Die Bundesbahnen mussten den Zugverkehr in diesem Bereich der Tauernstrecke ab 15.30 Uhr einstellen. Die behördliche Sperre des Bahnhofes wurde um 17.00 Uhr wieder aufgehoben. Bis dahin haben die Fernverkehrszüge die Sperre abgewartet. Für Nahverkehrszüge wurde ein Schienenersatzverkehr zwischen Werfen und St. Johann (beide Pongau) eingerichtet, saget ÖBB-Sprecher Robert Mosser und bat die Fahrgäste, die Unannehmlichkeiten zu entschuldigen.


Feuerwehr Bischofshofen

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Chronik: Fliegerbombe in Bischofshofen entschärft
 

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Wieder mal eine Trottelgschicht. Und das, obwohl man Tauchern doch eigentlich Vernunft und Besonnenheit nachsagt:

Bademeister fand Granate in Mülleimer

In St. Georgen am Längsse (Bezirk St. Veit an der Glan) hat ein Bademeister einer Badeanlage Samstagfrüh eine Granate in einem Mülleimer entdeckt. Vermutlich hatte ein Taucher das Kriegsrelikt gefunden und es entsorgt.

Gegen 8.45 Uhr entdeckte der Bademeister in einem Mülleimer im Eingangsbereich des Bades eine abgelagerte Phosphorgranate, die dort vermutlich von einem unbekannten Taucher oder Badegast entsorgt worden war. Nach der Sicherung in einem Wasserkübel brachte der Bademeister die Granate aus dem Eingangsbereich auf den Parkplatz des Bades und verständigte die Polizei.

Kontrollierte Sprengung
Nach Eintreffen eines sprengstoffkundigen Organs der Polizei wurde das Fundstück als gefährlicher Aufschlagzünder identifiziert und nach Rücksprache mit dem Entminungsdienst Wien in einen gesicherten Bereich des Parkplatzes gebracht. Der Bereich wurde abgesperrt und gesichert, bis das Kriegsrelikt um 16.45 Uhr vom Entminungsdienst kontrolliert gesprengt und entsorgt wurde. Personen oder Gegenstände kamen dadurch nicht zu Schaden.
Quelle: Chronik: Bademeister fand Granate in Mülleimer
 

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Südburgenland: Beim Schwammerlsuchen Granaten gefunden
Beim Schwammerlsuchen im Südburgenland hat ein Wiener am Montag zwei Eierhandgranaten aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt. Der Mann deckte die Fundstelle mit Stroh ab und verständigte die Polizei.

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Der 50-Jährige war am frühen Nachmittag in einem Waldstück bei Oberhenndorf (Bezirk Jennersdorf) unterwegs, als er die Kriegsrelikte fand, berichtete die Landespolizeidirektion Burgenland heute, Dienstag. Die vom Finder gerufene Polizei benachrichtigte den Entminungsdienst, der die Granaten abholte.
red, burgenland.ORF.at/Agenturen
Chronik: Beim Schwammerlsuchen Granaten gefunden
 

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A net schlecht …

Paar benutzte Granate als Türstopper

In einem Haus in Neulengbach (Bezirk St. Pölten-Land) hat ein betagtes Paar über längere Zeit hinweg eine funktionsfähige Granate als Türstopper verwendet. Der Entminungsdienst rückte nun an und transportierte diese ab.

Die Besitzerin alarmierte selbst die örtliche Polizei und informierte sie über das Relikt aus dem Zweiten Weltkrieg. Wie die „Kronen Zeitung“ berichtet, musste der Entminungsdienst anrücken. Das Gefahrengut wurde in der Folge abtransportiert, ein Schaden entstand nicht.

ORF NÖ
Eine Granate wie diese, diente dem Ehepaar mehrere Jahre lang als Türstopper.

Paar dachte an „ungefährliches Souvenir“
Dem Medienbericht zufolge waren der 76-Jährigen und ihrem Partner nach Internetrecherchen Bedenken hinsichtlich der Granate gekommen. „Wir dachten uns in den vergangenen Jahrzehnten, dass das ein ungefährliches Souvenir wäre“, wurde die Frau von der Zeitung zitiert. Ihre Tante soll den Sprengkörper im Zweiten Weltkrieg gefunden und ihr später übergeben haben, schilderte die Seniorin. Die Granate soll die 76-Jährige auch einige Zeit in ihrer Wohnung in Wien aufbewahrt haben.
Gegenüber noe.ORF.at sprachen die Experten von einem „alltäglichen Einsatz“, immer wieder käme es zu derartigen Funden und Abtransporten.

red, noe.ORF.at/Agenturen
Quelle: Chronik: Paar benutzte Granate als Türstopper
 

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Spittal an der Drau: Fliegerbombe bei Baggerarbeiten entdeckt

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In Spittal an der Drau hat am Freitag ein Kriegsrelikt für Aufregung gesorgt. Bei Baggerarbeiten wurde die vermeintliche Fliegerbombe entdeckt. Umliegende Gebäude wurden aus Sicherheitsgründen evakuiert. Entwarnung kam schließlich vom Entminungsdienst aus Graz. Bei dem Fund handelte es sich bloß um eine leere Hülle.
Am Freitagvormittag erstattete der Polier einer Baufirma die Anzeige, dass bei Baggerarbeiten auf einer Gemeindestraße in Spittal an der Drau, ein Gegenstand zum Vorschein gekommen sei, der einer Fliegerbombe ähnelt. Daraufhin wurden die Baggerarbeiten sofort gestoppt. Die Polizei vermutete, dass es sich um eine Fliegerbombe handeln könnte. Daher wurde eine großräumige Absperrung eingerichtet, der Verkehr umgeleitet und der Entminungsdienst des Bundesheeres verständigt.


Stadt Spittal an der Drau
Die „Bombe“ war bloß eine Hülle

Entminungsdienst gab Entwarnung
Der Entminungsdienst legte die Bombe zur Gänze frei und stellte dabei fest, dass es sich beim aufgefundenen Kriegsmaterial bloß um eine Außenhülle einer früher 250 Kilogramm schweren Fliegerbombe handelte. Die Hülle ist ungefährlich. Sämtliche Straßensperren wurden wieder aufgehoben und für den Verkehr freigegeben.
Die Außenhülle der Fliegerbombe wurde zu weiteren Schulungszwecken nach Wien in die Schulungssammlung der Republik Österreich transportiert.
Chronik: Fliegerbombe bei Baggerarbeiten entdeckt
 

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Linz: Fliegerbombe in der Donau beim Römerbergtunnel gefunden

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Beim Römerbergtunnel in Linz ist Dienstagfrüh eine Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg gefunden worden. Die Bombe konnte innerhalb kurzer Zeit entschärft und abtransportiert werden.

Laut Polizei wurden Arbeiter bei Baggerarbeiten von einem Schiff auf der Donau auf die Fliegerbombe aufmerksam. Die Einsatzkräfte wurden verständigt und sofort Straßen im näheren Umfeld gesperrt, darunter auch der Römerbergtunnel. Die Bewohner von zwei Häusern in unmittelbarer Nähe wurde aufgefordert, die Häuser nicht zu verlassen.

Innerhalb kurzer Zeit entschärft
Der Entminungsdienst rückte an und die amerikanische Fliegerbombe konnte innerhalb kurzer Zeit entschärft werden. Die Bombe wurde an Land gebracht und von den Spezialisten des Bundesheeres abtransportiert.

Chronik: Fliegerbombe beim Römerbergtunnel entschärft
 

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Linz-Pöstlingberg: Kinder finden Teile eines Flak-Geschosses

Auf einem Spielplatz am Pöstlingberg in Linz haben Kinder Teile einer Granate aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Sie zeigten den Gegenstand ihren Eltern, die wiederum sofort die Polizei informierten.

Erneut ist ein Kriegsrelikt aus dem Zweiten Weltkrieg in Linz gefunden worden, nachdem eine 50 Kilo schwere amerikanische Fliegerbombe von einem Baggerfahrer Dienstag in der Früh entdeckt worden ist. Diesmal sind Kinder und ihre Eltern am Rande eines Spielplatzes auf ein verdächtiges Metallteil gestoßen. Sie haben vorbildlich reagiert, heißt es von der Polizei.

Geburtstagsfeier mit außergewöhnlichem Ende
Es war ein außergewöhnliches Ende für eine Kinder-Geburtstagsfeier. Lukis siebten Geburtstag feierten die Kinder und ihre Eltern auf einem Spielplatz am Linzer Pöstlingberg. Am Rande der gleich daneben liegenden Fußballwiese stießen die Kinder auf einen sonderbaren Gegenstand: Teile einer Granate. Sie liefen zu den Eltern, um ihnen den Fund zu zeigen.

Die Eltern markierten die Fundstelle mit einem Stock und verständigen die Polizei. Ein Sprengstoff-Experte der Landespolizeidirektion gab schließlich Entwarnung: bei dem Metallteil handelte es sich um die nicht sprengkräftige Spitze einer Granate, wie sie im Zweiten Weltkrieg mit Fliegerabwehr-Geschützen gegen alliierte Flugzeuge eingesetzt worden sind.

Kriegsrelikte werden im Sommer oft gefunden
Vor allem im Sommer werden immer wieder Kriegsrelikte gefunden, so die Polizei. Die ballistische Haube, die vermutlich von einer 8,8-Zentimeter-Granate stammt, wurde dem Entminungsdienst des Bundesheeres übergeben.
Wichtig ist laut Polizei, dass Kriegsrelikte nicht berührt oder bewegt werden, die Fundstelle soll markiert und die Polizei verständigt werden – so wie es im diesem Fall geschehen ist. Für ihr umsichtiges Verhalten bedankte sich die Polizei bei den Kindern und ihren Eltern – die das Ende dieser Geburtstagsfeier wohl nicht so schnell vergessen werden.

Chronik: Kinder finden Teile einer Granate
 

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Zistersdorf: Geschoss eines "Stalin-Orgel" Raketenwerfers gefunden

Rakete "Stalinorgel" im Weinviertel gefunden
In Zistersdorf (Bezirk Gänserndorf) ist am Donnerstag bei Grabungsarbeiten Kriegsmaterial gefunden worden.

Foto LPD NÖ

Das 1,50 Meter lange Relikt - es dürfte sich laut Polizei um eine Rakete eines Mehrfachraketenwerfers (Stalinorgel) handeln - wurde vom Entminungsdienst des Bundesheeres an Ort und Stelle entschärft und abtransportiert, teilte die Landespolizeidirektion in einer Aussendung mit.

Die Rakete trat gegen 9.00 Uhr bei Arbeiten für ein Regenwasserauffangbecken in der Nähe des Friedhofs zutage. Das Relikt kam laut Polizei in der Baggerschaufel zu liegen, die Grabungen wurden daraufhin vorübergehend eingestellt.
NÖN-Ausgabe Gänserndorf
Rakete "Stalinorgel" im Weinviertel gefunden
 

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Werfergranate im Neusiedler See

Beim Ballspielen hat ein Jugendlicher am vergangenen Donnerstag im Neusiedler See im Gemeindegebiet von Podersdorf (Bezirk Neusiedl am See) eine Werfergranate aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Die Granate war 1,35 Meter lang.

Der Bursche war mit einer Jugendgruppe mit dem Kajak unterwegs, als er beim Spielen einen langen, harten Gegenstand am Grund des Sees ertastete, berichtete die Landespolizeidirektion Burgenland am Montag.

Die 23-jährige Jugendbetreuerin der Gruppe befestigte daraufhin eine Markierungsboje an dem Gegenstand und verständigte die Polizei. Diese brachte das Kriegsrelikt mit dem Polizeiboot an Land und übergab es dort dem Entminungsdienst. Es handelte sich laut Polizei um eine Werfergranate des Typs „TOW“ eines Raketenwerfers aus dem Zweiten Weltkrieg, die circa 135 Zentimeter lang und 80 Kilo schwer ist.


LPD Burgenland
Diese Werfergranate fand ein Jugendlicher im Neusiedler See

Zwei weitere Kriegsrelikte gefunden
Zwei weitere Kriegsrelikte wurden wenig später im Gemeindegebiet von Rust (Bezirk Eisenstadt-Umgebung) und in Zurndorf (Bezirk Neusiedl am See) im Neusiedler See entdeckt. In Rust stieß ein Wassersportler am Donnerstag auf ein circa 17 Zentimeter langes Geschoss. In Zurndorf fand ein Passant am Freitag eine 7,5 Zentimeter lange Sprenggranate. Beide Kriegsrelikte stammen laut Polizei ebenfalls aus dem Zweiten Weltkrieg. Sie wurden vom Entminungsdienst abgeholt und sicher entsorgt.
Quelle: Chronik: Werfergranate im Neusiedler See
 

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Fund einer Werfergranate im Neusiedlersee

Zitat ORF-Artikel:
Es handelte sich laut Polizei um eine Werfergranate des Typs „TOW“ eines Raketenwerfers aus dem Zweiten Weltkrieg, die circa 135 Zentimeter lang und 80 Kilo schwer ist.
Nehme an, dass der Redakteur da eine Mitteilung der Polizei falsch interpretiert hat, oder bereits das Polizeiprotokoll fehlerhaft war...?
TOW (Tube Launched Optically Tracked Wire Command-link Guided Missile ) ist eine ab Mitte der 1960iger Jahre entwickelte US-Panzerabwehr-Lenkwaffe
Richtige Bezeichnung des Fundes ist "Werfergranate eines Do-Gerätes oder Do-Werfers"

Es handelt es sich, wie @didi42 schon schrieb, um eine deutsche Werfergranate, welches mit dem Do-Gerät verschossen wurde. Der Name Do-Gerät oder Do-Werfer bezieht sich auf eine Entwicklung an der General Walter Dornberger federführend war.

Übersicht über die von der Wehrmacht verwendeten Raketenwerfer, deutsche Bezeichnung "Nebelwerfer": Nebelwerfer – Wikipedia
 

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Granate nahe der Kärntner Plöckenpass-Straße entdeckt
Die Granate wurde gesichert und kurz darauf gezielt gesprengt.

Ein Kriegsrelikt ist am Dienstag nahe der Plöckenpass-Straße (B110) im Kärntner Bezirk Hermagor entdeckt worden. Wie die Bezirkshauptmannschaft Hermagor in einer Aussendung mitteilte, war die Granate im freien Gelände aufgetaucht. Sie wurde gesichert und kurz darauf gezielt gesprengt. Währenddessen war die Plöckenpass-Straße für den Verkehr gesperrt.
Quelle: Granate nahe der Kärntner Plöckenpass-Straße entdeckt
 

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Sprenggranate in Schandorf gefunden
Im Wald bei Schandorf (Bezirk Oberwart) hat ein Spaziergänger eine Sprenggranate aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Der Fundort wurde großräumig abgesperrt und der Entminungsdienst verständigt.

Ein Passant zeigte Dienstagnachmittag den Fund eines Kriegsreliktes im Schandorfer Wald nahe der österreichisch-ungarischen Grenze bei der Polizei an. Die Beamten der Dienststelle in Großpetersdorf suchten das Relikt auf und stellten fest, dass es sich um eine Sprenggranate größeren Kalibers aus dem Zweiten Weltkrieg handelte.
LPD Burgenland

Der Fundort wurde großräumig abgesperrt. Zur Beseitigung des etwa 45 Zentimeter langen Kriegsrelikts wurde der Entminungsdienst verständigt. Eine Gefahr für Personen habe nicht bestanden, hieß es von der Polizei. Das Gebiet an der österreichisch-ungarischen Grenze, in dem die Sprenggranate gefunden wurde, war Ende März, Anfang April 1945 Schauplatz heftiger Kämpfe.

02.10.2019 Chronik: Sprenggranate in Schandorf gefunden
 

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Wien-Hietzing:
Kindergarten nach Granatenfund evakuiert


In Hietzing ist auf dem Gelände eines Kindergartens am Montag eine Handgranate gefunden worden. Die Polizei hat das Gelände samt Nachbarhaus kurzfristig geräumt. Verletzt wurde niemand.

Die Leiterin des Kindergartens nahe des Hütteldorfer Bahnhofs fand kurz nach 14.00 Uhr im Garten die im Baumstamm verwachsene Granate und verständigte die Einsatzkräfte. Wie viele Kinder die Betreuungseinrichtung verlassen mussten, ist nicht bekannt. Ein sprengstoffkundiger Beamter der Polizei stellte fest, dass es sich um eine Handgranate aus dem 2. Weltkrieg handelt, die noch nicht gezündet hatte.


LPD Wien
Die Granate war in einem Baumstumpf eingewachsen

Granate abtransportiert
Der Entminungsdienst des österreichischen Bundesheeres konnte das Kriegsrelikt aus dem Baumstamm sicher entfernen und abtransportieren. Der Einsatz dauerte rund eineinhalb Stunden.
05.11.2019, red, wien.ORF.at/Agenturen
Chronik: Kindergarten nach Granatenfund evakuiert
 

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Fliegerbombe in Zistersdorf gefunden

Am Klostergrund wurde eine Fliegerbombe gefunden. Es ist nicht der erste Fund in dem Areal, schon im Juli wurden hier die Überreste einer Stalinorgel (Mehrfachraketenwerfer) gefunden. Grund für die Funde sind Bauarbeiten in dem Gebiet.
NÖN-Gänserndorf, von Christoph Szeker. Erstellt am 08. November 2019



EOD Munitionsbergung

Nachdem im Juli die Überreste des Raketenwerfers gefunden wurden, entschloss sich die Gemeinde unter Bürgermeister Helmut Doschek die Firma EOD Munitionsbergung anzuheuern. Eine sinnvolle Entscheidung, wie sich zeigen sollte, zumal am Klostergrund neue Bauplätze aufgeschlossen werden.

Auch im Zuge des Lagerhaus-Umbaus wurden Sicherheitsbohrungen durchgeführt, da dieses Gebiet im Zweiten Weltkrieg bombardiert worden war. Zistersdorf hatte in dem Krieg wegen der Erdölvorkommen eine besondere Bedeutung für das Deutsche Reich, aber ebenso für die herannahende Sowietunion. Das Gebiet gehörte zu den Primärzielen der Roten Armee.
Gefundene Fliegerbomben sind in der Gegend um Zistersdorf jedoch sehr selten, wie Stefan Plainer (Geschäftsführer EOD Munitionsbergung) mitteilt. Hauptsächlich handelt es sich bei den Funden um russisches Kriegsmaterial. Aufgrund der massiven Kämpfe in dem Gebiet sei jedoch „in hohem Maße“ mit Bodenkriegsmunition (Artillerie) zu rechnen.
Alte Fliegerbombe in Zistersdorf gefunden
 

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Puch bei Hallein - Salzburg

Alte Fliegerbombe gefunden
In Puch bei Hallein (Tennengau) ist Mittwoch eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden. Das 250 Kilogramm schwere Relikt wurde bei Aushubarbeiten für ein Rückhaltebecken entdeckt.
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Die Polizei evakuierte vorsorglich fünf Häuser in der näheren Umgebung und verständigte den Entminungsdienst des Bundesheeres. Die Spezialisten stellten fest, dass an dem Blindgänger kein Zünder mehr vorhanden war. Sie transportierten die Fliegerbombe zur Entsorgung ab. Gefährdet war laut Polizei niemand.






Fotos: Polizei

Alte Fliegerbombe gefunden
 
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