Berichte über diverse Bundesheerübungen

josef

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#1
ÖBH-Übung in Kärnten zur Vorbereitung von Bedrohungen durch elektronische Kriegsführung
Bundesheer übt für „Cyber-Krieg“
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Das österreichische Bundesheer führt in Kärnten eine elftägige Übung durch, um sich auf Bedrohungen durch elektronische Kriegsführung wie Drohnen, Raketen und Angriffe auf Kommunikationsnetzwerke vorzubereiten.
Online seit heute, 12.03 Uhr
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In Kärnten, genauer in den Bezirken Wolfsberg, St. Veit, Völkermarkt, Klagenfurt, Klagenfurt Land und vereinzelt in Villach, bereitet sich das Bundesheer auf mögliche Bedrohungen vor. Die elftägige Übung, die am 10. Juni beginnt, konzentriert sich auf den Schutz wichtiger Infrastrukturen und die Aufrechterhaltung der Kommunikation unter den Truppen. Es gehe bei der Übungsannahme nicht um eine Invasion fremder Soldaten, sondern um die Bewältigung moderner Bedrohungen wie Drohnen, Raketen und Angriffe auf Kommunikationsnetzwerke.

Übung zur Wiederentdeckung verlorener Fähigkeiten
Die Übung sei für das Bundesheer eine Gelegenheit, Fähigkeiten wiederzuentdecken, die in den letzten 20 bis 25 Jahren verloren gegangen seien, so Kärntens Militärkommandant Philipp Eder. Es geht darum, die Verständigung zwischen den Truppen auch bei massiven Störungen aufrechtzuerhalten und wichtige Infrastrukturen wie das Klinikum Klagenfurt, den Flughafen Klagenfurt oder Infineon in Villach zu schützen. Zudem sollen Hauptverkehrswege, wie die Schnellstraße S37, die Autobahn A2 oder die Südstrecke der Bahn, offen gehalten werden, um Truppenbewegungen zu ermöglichen. Wenn es zu Schießübungen kommt, dann aber nicht etwa am Gelände des Klinikums, sondern am Spitalberg nördlich des Krankenhauses oder auf dem Übungsplatz oberhalb des Flughafens.

ORF

Heer soll sichtbarer für Bevölkerung werden
Die Übung soll auch die Sichtbarkeit des Heeres in der Öffentlichkeit erhöhen. Die Bevölkerung werde laut Kommandant Eder einiges von der Übung mitbekommen. Es wird Militärkonvois, Soldaten und Luftfahrzeuge geben. Die genauen Abläufe seien jedoch unvorhersehbar, so Eder, da die Übung auch Überraschungselemente beinhalte. Neben der Vorbereitung auf mögliche Bedrohungen gehe es auch darum, das Bundesheer wieder sichtbar zu machen. Die Übung wird nur am 16. Juni für den Ironman unterbrochen.

Aktuell nur Türkei und Finnland verteidigungsbereit
Die Übung soll zeigen, wo das Bundesheer aktuell steht. Trotz höherer Finanzmittel wird es laut Eder wohl erst in zehn Jahren auf dem Stand sein, um seinen Aufgaben wieder voll nachkommen zu können. Österreich stehe hierbei jedoch nicht alleine da. In Europa seien aktuell nur die Türkei und Finnland in der Lage, sich länger als zwei Wochen selbst zu verteidigen.
12.04.2024, red, kaernten.ORF.at
Bundesheer übt für „Cyber-Krieg“
 

josef

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#2
Bundesheer-Großübung im Südburgenland
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520 Soldatinnen und Soldaten des Jägerbataillons 19 üben derzeit im Burgenland ein Verteidigungsszenario. Das Übungsgebiet erstreckt sich über 23 Gemeinden in den Bezirken Jennersdorf und Güssing. Es ist die größte Militärübung des Burgenlandes seit 2015.
Online seit gestern17.04.2024, 20.04 Uhr
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Simuliert werden mehrere Gefechtsszenarien. „Das ist der Fall der militärischen Landesverteidigung, der hier geübt wird. Das dient der allgemeinen Einsatzvorbereitung des Jägerbataillons 19, was die Hauptaufgabe hier auch im Frieden ist – die Vorsorge für den Einsatz“, so der stellvertretenden Bataillonskommandant Philip Krobath. „Das ist unser Beruf, das ist, wie wenn Sie als Maurer jeden Tag zur Baustelle gehen und der beruflichen Tätigkeit nachgehen.“

Verschiedene Abläufe werden trainiert
Bei der Großübung im Südburgenland wird aber nicht nur militärisches Angriffs- und Abwehrverhalten trainiert. Auch die Abläufe im Hintergrund sind zentraler Bestandteil der fast zweiwöchigen Ausbildung. Dazu gehören etwa die Verpflegung der Soldatinnen und Soldaten, die Sanitätsversorgung, der Abzug von Schadgerät und die Versorgung mit Munition, so Krobath.

Fotostrecke mit 8 Bildern
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Die Bundesheerübung in den Bezirken Jennersdorf und Güssing
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Im Einsatz sind Soldatinnen und Soldaten aus dem Kader, der Miliz und Grundwehrdiener. Dass eine derart große Übung wieder stattfinden kann, hängt vor allem mit dem „Aufbauplan 2032“ des Bundesheers zusammen. Dadurch steht wieder das nötige Geld zur Verfügung. „Der positive Effekt ist bereits hier spürbar. Wir nehmen mehr Übungstätigkeit auf. Es läuft auch neues, modernes Gerät. Es wurden Verträge dahingehend auch abgeschlossen und wir sehen hier positiv der Zukunft entgegen“, so Krobath.

Kein Zusammenhang mit aktuellen Krisen
Dass die Großübung im Südburgenland ausgerechnet jetzt stattfindet, während zeitgleich in der Ukraine und im Nahen Osten Krieg herrscht, habe keinen Zusammenhang, sagt Kompaniekommandant Mario Pronhagl: „Es gibt jetzt keine Indikatoren, dass man sich jetzt vorbereitet auf irgendwelche Angriffe. Man kann die Gesellschaft, die Bevölkerung beruhigen. Wir machen das tagtäglich. Jetzt, im Zuge dieser zwei Wochen, mit dieser Großübung wird es halt in der Gesellschaft sichtbar.“

Zum Thema Krieg hat Pronhagl eine klare Meinung: „Wir wünschen uns, und da kann ich von mir bis zum letzten Schützen sprechen, wir wünschen uns, dass so etwas nie passiert, dass wir uns nur darauf vorbereiten, nur trainieren mit Knallmunition und nie in einem richtigen Einsatz mit scharfer Munition gegen einen Aggressor stehen müssen.“

Die Übung im Südburgenland dauert noch bis 27. April. Bereits am 20. April lädt das Bundesheer zu einem Tag der offenen Tür in die Kaserne nach Güssing.
18.04.2024, red, burgenland.ORF.at

Link:
Bundesheer-Großübung im Südburgenland
 
#3
Geschickte Wahl des Übungsplatzes!
Dort sind im Wald noch genug Laufgräben aus dem 2.Weltkrieg.( Siehe Foto im Beitrag bzw. im Laserscan und vor Ort)
Da muss man nicht extra schaufeln, da reicht ein bissl saubermachen.
 

josef

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#4
Polizei und Heer üben für Terrorernstfall
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Um den Schutz der kritischen Infrastruktur vor terroristischen Bedrohungen geht es in der größten gemeinsamen Übung von Bundesheer und Landespolizeikommando Niederösterreich. In drei Bezirken wird der Angriff einer anarchistischen Gruppe geprobt.
Online seit gestern, 21.04.2024 - 20.09 Uhr
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Von Montag bis Donnerstag trainieren etwa 850 Personen im Rahmen der Übung in den Bezirken Bruck an der Leitha, Tulln und St. Pölten. Im Mittelpunkt der Übung mit dem Titel „Kopal24“ steht der Schutz der kritischen Infrastruktur. Die Aufgabenstellung ist, mögliche Anschläge bei den zu sichernden Objekten zu verhindern, damit die Energieversorgung der Bevölkerung weiterhin gewährleistet bleibt.

Dazu arbeiten Landespolizeidirektion und Militärkommando Niederösterreich eng zusammen. Damit im Ernstfall alles reibungslos funktioniert, muss vor allem die Kommunikation aber auch die Kooperation laufend abgestimmt werden. Immerhin müssen im Krisenfall hunderte Einsatzkräfte wissen, was zu tun ist, heißt es.

Kommunikationsstrukturen werden auf Tauglichkeit geprüft
Dazu muss klargestellt sein, wer Anweisungen geben darf und auf welchem Weg sie erfolgen können. Solche komplizierten Strukturen müssen aber regelmäßig auf ihre Tauglichkeit überprüft und gegebenenfalls weiterentwickelt werden.

Für Roland Scherscher, Leiter des Landesamtes für Staatsschutz und Extremismusbekämpfung (LSE) kommt „im Zeitalter der hybriden Bedrohungen dem Schutz der kritischen Infrastruktur eine besondere Bedeutung zu“. Das LSE ist auch für die Übungsleitung verantwortlich.

Größte Milizübung des Jahres
Die „KOPAL24“ ist außerdem die größte Milizübung des Bundesheeres in Niederösterreich in diesem Jahr. Mit dem Jägerbataillon Niederösterreich, der Pionierkompanie Niederösterreich und der Jägerkompanie Tulln stellt die Miliz einen Großteil der übenden Soldatinnen und Soldaten.

Die Übung erfolgt auf der Basis eines sicherheitspolizeilichen Assistenzeinsatzes. Das Bundesheer verstärke die Polizei, damit bei einer länger andauernden Gefährdung auch ausreichend Personal vorhanden ist. Dazu müssen die Soldatinnen und Soldaten entsprechend vorbereitet werden. Im Rahmen der Übung sollen sie durch Einsatztrainer auch praktisch in polizeilichen Einsatztechniken ausgebildet werden.
22.04.2024, red, noe.ORF.at/Agenturen
Polizei und Heer üben für Terrorernstfall
 

feuerameise

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#5
Haben uns schon den ganzen Nachmittag gewundert, warums dauernd "pumpert"

Polizei und Heer üben für Terrorernstfall
Um den Schutz der kritischen Infrastruktur vor terroristischen Bedrohungen geht es in der größten gemeinsamen Übung von Bundesheer und Landespolizeikommando Niederösterreich. In drei Bezirken wird der Angriff einer anarchistischen Gruppe geprobt.

Bruck, Tulln St. Pölten: Heer und Polizei üben den Großeinsatz
 
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josef

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#6
Gefragtes Gebirgskampfzentrum Saalfelden

Soldatinnen und Soldaten aus sieben EU-Ländern haben in den vergangenen Tagen zwischen Salzburg und Tirol den Kampf im Gebirge geübt. Das Gebirgskampfzentrum des Bundesheeres in Saalfelden (Pinzgau) gilt international als eine der ersten Adressen für militärische Bergeinsätze.
Online seit heute, 14.25 Uhr
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Die Artillerie ging einige Kilometer außerhalb des Truppenübungsplatzes Hochfilzen (Tirol) in Stellung, um Geschosse acht Kilometer weit über die Berge ins Ziel zu feuern. Dabei mussten auch Granatwerferzüge aus Deutschland und den Niederlanden sich der Herausforderung stellen – für viele der internationalen Übungsteilnehmer ungewohnte Aufgaben.

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300 Soldaten aus sieben europäischen Ländern trainierten den Kampf im Gebirge
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Der Truppenübungsplatz Hochfilzen und die Berge rund um Saalfelden bieten dafür ideale Bedingungen

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Die europäische Ausbildungskooperation wird seit ihrer Gründung von Österreich aus geleitet

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Die besonderen Fähigkeiten und Kenntnisse des Gebirgskampfzentrums Saalfelden sind international anerkannt

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Weil direktes Granatwerferschießen in den Bergen unmöglich ist, braucht es besondere ballistische Kenntnisse

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Zum Einsatz kamen unterschiedliche großkalibrige Waffensysteme …

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dazu Luftunterstützung durch Hubschrauber, Drohnen und Flugzeuge

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In der gemeinsamen Operationszentrale kommen analoge Karten und digitale Funkgeräte zur Lagebeurteilung zum Einsatz

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Auch die Zusammenarbeit der unterschiedlichen europäischen Armeen mit unterschiedlichen Sprachen wird geübt

Bundesheer
Die großen Schneemengen im September im Pinzgau haben vor allem Soldaten aus den Niederlanden überrascht

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Auch Überlebensstrategien im hochalpinen Gelände standen auf dem Ausbildungsplan

Granatwerferschießen in den Bergen trainiert
„Uns geht’s hier sehr gut. Die Männer genießen auf jeden Fall die Landschaft, das ist schon mal eine willkommene Abwechslung zu unserer norddeutschen Tiefebene. Ansonsten hatten wir letzte Woche ein paar Herausforderungen mit den Witterungsbedingungen. Da lag ja hier noch sehr viel Schnee, deswegen war das etwas Neues für viele, die vorher noch nie im Gebirge waren“, sagt etwa ein Soldat des Fallschirmjägerbataillons aus Seedorf (D), der anonym bleiben wollte.

„Unser primäres Trainingsziel ist das Granatwerferschießen in den Bergen, weil die alpine Umgebung ein direktes Schießen nicht möglich macht“, ergänzt ein weiteres Mitglied der Belgischen Armee. Zu den Waffensystemen kommen noch Hubschrauber, Drohnen und Flugzeuge, denn um die eingesetzten Einheiten koordiniert zum Einsatz zu bringen, ist exakte Koordination notwendig.

Überlebenstraining im hochalpinen Gelände
„Es ist eine komplexe Aufgabe, die wir hier international lösen. Im Gebirge ist der Unterschied die Beweglichkeit der Elemente, die sich draußen bewegen müssen und das Überleben. Das haben wir ausgebildet, weil Schießen mit schweren Waffen im Gebirge eigene Techniken erfordert und auch das Beobachten der Wirkung eigene Techniken erfordert. Das alles wird hier geübt“, sagt Leiter der Gebirgsausbildungskooperation Matthias Ritz.
Die Expertise für den Einsatz im alpinen Gelände kommt vom Gebirgskampfzentrum Saalfelden des österreichischen Bundesheers. „Aufgrund dessen, dass wir in Österreich relativ viel Mittel- und Hochgebirge haben und wir überwiegend in diesem Gelände üben – was die anderen Nationen wie die Niederlande zum Beispiel gar nicht zur Verfügung haben – schauen sie sich das bei uns ab“, sagt Michelle Buchholzer vom Gebirgskampfzentrum Saalfelden.
International anerkannte Expertise aus Salzburg
Für viele Übungsteilnehmer war auch neu, dass bereits Anfang September im Gebirge große Mengen Schnee liegen. „Wir lernen, wie man sich im alpinen Gelände bewegt, auch mit den ganzen Planungsfaktoren, zum Beispiel alpine Gefahren“, sagt dazu Ruben Vreeswijk von der Niederländischen Armee. Das Üben mit schweren Waffen sei auch für Friedensmissionen notwendig, um bei etwaigen Eskalation reagieren zu können, heißt es vom österreichischen Bundesheer.
27.09.2024, red, salzburg.ORF.at
Gefragtes Gebirgskampfzentrum Saalfelden
 
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#7
Große Militärübung am Metnitzstrand in Klagenfurt
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Auf dem Metnitzstrand in Klagenfurt haben am Freitag 1.800 Soldatinnen und Soldaten des Österreichischen Bundesheers eine Leistungs- und Geräteschau der besonderen Art abgehalten. Die Mitglieder der 7. Jägerbrigade traten damit in eine neue Ära ein. Ziel sei es, auf neue Bedrohungsszenarien effizient und zuverlässig reagieren zu können.
18. Oktober 2024, 19.40 Uhr
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Das neue Abzeichen der 7. Jägerbrigade trägt den Zusatztitel „Jagdkampf“. Das soll die neue Ära einläuten und stehe für eine völlige Neuausrichtung, um die knapp 3.000 Soldatinnen und Soldaten der unterstellten Verbände in den kommenden acht Jahren nicht nur mit modernem Gerät auszustatten sondern auch in neuen Gefechtstechniken zu schulen, hieß es bei der Pressekonferenz des Generalstabes am Freitag, denn die vorhandenen Fähigkeiten müssten weiterentwickelt werden.

Bundesheer „auf effektive Landesverteidigung“ vorbereiten
Auf dem Areal des Metnitzstrandes fand die großangelegte Militärübung der 7. Jägerbrigade statt. Ziel dabei war es, die Feinde möglichst schnell zu neutralisieren. Und das passierte mit Scharfschützen und Einheiten, die mit Motorbooten zu Hilfe kamen. „Unser Job hier sind die ersten zwei Schüsse, beziehungsweise die Feuereröffnung. Das ist das Signal für die Sturmboote, den Angriff zu beginnen“, erzählte einer der Scharfschützen.
Bedrohungsszenarien wie das am Metnitzstrand sind in der Ukraine, 1.600 Kilometer entfernt, längst zur traurigen Realität geworden. Daher sei es wichtig, auch das österreichische Bundesheer auf eine effektive Landesverteidigung vorzubereiten, sagte Horst Hofer, der Kommandant der 7. Jägerbrigade: „Die Soldaten, die jetzt im Oktober eingerückt sind, werden bereits zum Teil in diesen neuen Verfahren ausgebildet und trainiert, sodass wir möglichst rasch auch diese Fähigkeiten herstellen.“

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Übung der 7. Jägerbrigade am Metnitzstrand in Klagenfurt
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ORFÜbung der 7. Jägerbrigade am Metnitzstrand in Klagenfurt
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Bruno Hofbauer Generalstab
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7. Jägerbrigade als attraktives Angebot für Rekruten
Neues Gerät und die erweiterte Ausbildung für moderne Kampfführung müssten nicht nur den Grundwehrdienern, sondern auch den Milizsoldaten zur Verfügung stehen, sagte Bruno Hofbauer vom Generalstab: „Es steht in der Verfassung, dass das Bundesheer nach dem Milizsystem zu organisieren und aufzubauen ist, und auf das richten wir alles aus. Wir sind keine Berufsarmee, und das ist ein ganz entscheidender Faktor von der Übungstätigkeit her, von der Professionalität.“

Wenn das Angebot attraktiver werde, dann würde man auch das Nachwuchsproblem in den Griff bekommen, sagte Martin Dorfer, der Kommandant der Land- und Spezialkräfte: „Es müsste eigentlich bei der Musterung der jungen Rekruten – und das ist meine Erwartungshaltung – sofort die Frage gestellt werden, wo sind die Verbände der 7. Jägerbrigade Jagdkampf, mit guten Kommandanten und Kommandantinnen, wo es sich lohnt, seinen Dienst zu erfüllen.“
20.10.2024, red, kaernten.ORF.at
Große Militärübung am Metnitzstrand
 

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#8
Bundesheer übt Sprung aus Flugzeugen
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Vom 27. Jänner bis zum 7. Februar trainiert das Bundesheer in den Bezirken Innsbruck Land und Imst das Absetzen von Soldaten und Soldatinnen mit Rundkappenfallschirmen. Gesprungen wird aus Flugzeugen des Typs Pilatus PC-6 „Turbo Porter“. An zwei Tagen kommt laut Bundesheer auch eine C-130 „Hercules“ zum Einsatz
Online seit heute, 5.58 Uhr
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Das Verfahren wird eingesetzt, um größere Luftlandeseinheiten oder kleinere Einsatzteams der Spezialeinsatzkräfte abzusetzen.

Militärische Rundkappen-Fallschirmsprungsysteme öffnen sich automatisch mittels Aufziehleine, sobald der Springer das Flugzeug verlässt. Der Schirm kann nicht gesteuert werden, der Soldat bzw. die Soldatin ist laut Militärkommandos Tirol während des Sinkens den vorherrschenden Winden ausgesetzt. Bei der Landung werde dann ein spezielles Abrollverfahren angewandt, um Verletzungen zu vermeiden.

Auch Notfallsanitäter und Flugretter bei Übung
Im gebirgigen Gelände sei besondere Sorgfalt auf die Auswahl des Absetzpunktes zu legen, da sich die Windsituation rasch ändern und die Landung im abschüssigen Gelände besonders schwierig sei. Daher könnten die genauen Absetzzonen nicht im Vorfeld festgelegt werden, hieß es vom Bundesheer. Fix sei nur, dass sie in den Bezirken Innsbruck Land und Imst liegen.

Österreichisches Bundesheer/Katsuhiko TOKUNAGA/DACT
Der Sprung mit einem militärischen Rundkappenfallschirm im Gebirge ist nicht ungefährlich und muss trainiert werden

Ausgangspunkte der Übung sind die Standschützen-Kaserne in Innsbruck und der Innsbrucker Flughafen. Der zivile Luftverkehr soll dabei nicht gestört werden. Laut Militärkommando Tirol wird vor dem Absetzen der Fallschirmspringer ein Hubschrauber des Typs Augusta Bell 212 die Landezone erkunden und im Freien Gelände landen. Mit an Bord seien ein Flugretter und ein Notfallsanitäter, um bei Verletzungen rasch reagieren zu können. Gesprungen werde, so es das Wetter zulasse, an allen Tage von Montag bis Freitag bis zum 7. Februar.
26.01.2025, -lred, tirol.ORF.at
Bundesheer übt Sprung aus Flugzeugen
 

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#9
7. Jägerbrigade übt ab 10. März in Kärnten
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Von 10. bis 21. März 2025 trainieren die Soldatinnen und Soldaten der 7. Jägerbrigade/Jagdkampf in ganz Kärnten, vorwiegend auf den Truppenübungsplätzen, im Rahmen einer Zielüberprüfung die militärische Landesverteidigung, meldete das Bundesheer am Freitag.
Online seit heute, 13.59 Uhr
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Insgesamt nehmen in diesen beiden Wochen rund 750 Berufssoldatinnen und -soldaten sowie Grundwehrdiener des Einrückungstermins Oktober 2024 vom Jägerbataillon 25, vom Pionierbataillon 1 und vom Stabsbataillon 7 an der Zielüberprüfung der „Siebten“ teil. In diesem Zeitraum kommen auch zahlreiche schwere Militärfahrzeuge sowie vier Bundesheer-Hubschrauber zum Einsatz.

Übung für internationale Einsätze
Die Berufssoldatinnen und -soldaten des Jägerbataillons 25, des Pionierbataillons 1 und des Stabsbataillons 7 bereiten sich im Rahmen dieser Übung auf eine Evaluierung, die Anfang September 2025 am Truppenübungsplatz Allentsteig stattfindet, für die weitere Teilnahme an internationalen Einsätzen vor. Es wird dort die Zusammenarbeit mit ausländischen Armeen überprüft und evaluiert. Für die im Oktober 2024 eingerückten Grundwehrdiener dient diese Übung als Zielüberprüfung des erlernten militärischen Wissens und es werden taktische Verfahren des Jagdkampfes angewendet.

Keine Munition aufheben oder berühren
Im Bereich der Pioniere und der Logistik- und Führungsunterstützungselemente werden Übungen durchgeführt, um die neuen Einsatzverfahren der „Siebten“ bestmöglich zu unterstützen. Vor allem außerhalb der Kasernen seien daher vermehrt Soldaten unterwegs, aber vorwiegend werde auf den Bundesheer-Übungsplätzen Marwiesen (Villach-Land) und Glainach (Klagenfurt-Land) sowie auf dem steirischen Truppenübungsplatz Seetaler Alpe geübt, so die Aussendung des Bundesheers. Wer Munition findet, möge sie nicht berühren oder aufheben, warnt das Bundesheer.
07.03.2025, red, kaernten.ORF.at

7. Jägerbrigade übt ab 10. März in Kärnten
 

josef

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#10
Bundesheer übt für Ernstfall
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Insgesamt 750 Bundesheersoldaten üben derzeit in Kärnten für den Ernstfall. Noch bis Freitag werden verschiedene Szenarien geprobt. Am Montag sind zusätzlich 200 Grundwehrdiener, die in der Khevenhüllerkaserne in Klagenfurt-Lendorf stationiert sind, zur Großübung dazugestoßen.
Online seit heute, 18.30 Uhr
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Die Grundwehrdiener rückten im Oktober ein, befinden sich also am Ende ihres Dienstes. Im Zuge der Bundesheer-Großübung müssen sie in diesen Tagen ihr militärisches Wissen unter Beweis stellen. Am Montag wurde eine Hubschrauber-Übung durchgeführt. Von der Khevenhüller-Kaserne wurden sie mit Hubschraubern zu unterschiedlichen Einsatzräumen gebracht.


Neben den S-70 „Black Hawk“ kommen auch Agusta Bell 212 zum Einsatz

„Nicht jeder Grundwehrdiener bekommt so eine Möglichkeit, wie wir hier beim Jägerbataillon 25. Deshalb sollten wir das wertschätzen, dass wir jetzt schon zum zweiten Mal die Chance haben, mit den Blackhawks Hubschraubern fliegen zu dürfen“, so Konstantin Knafl. „Für die Grundwehrdiener ist das natürlich der Höhepunkt. Sie sind knapp sechs Monate ausgebildet worden und führen jetzt ihre Abschlussübung durch, wo das Erlernte überprüft wird“, so der Kommandant des Jägerbataillon 25, Alexander Raszer.

Vorbereitung auf mögliche Einsätze
Das Verhalten am Gefechtsfeld, die Handhabung mit der Waffe oder Kameradenhilfe: Während der Grundwehrdienerzeit wird versucht, den jungen Rekruten das nötige Rüstzeug für mögliche Einsätze mitzugeben. „Wir beschäftigen uns natürlich auch mit Einsatzszenarien, die auf uns zukommen können und was sich im Umfeld Österreichs abspielt. Es wird versucht, die Ausbildung so zielorientiert wie möglich für zukünftige Einsätze durchzuführen“, so Raszer.

ORF
Mancher Grundwehrdiener kann sich eine Karriere beim Bundesheer vorstellen

Karriere beim Heer
Manche Grundwehrdiener können sich eine Karriere beim Bundesheer durchaus vorstellen. „In den ersten zwei Monaten habe ich mich entschieden, dass ich bleibe, weil es extrem abwechslungsreich ist. Wenn man sich, wie ich für drei Jahre verpflichtet, finde ich, macht man keinen Fehler“, so Rekrut Thomas Kuchling.

„Es gibt verschiedenste Angebote beim Bundesheer, wie beispielsweise den Grenzeinsatz oder den Auslandseinsatz. Man kann sich natürlich auch verpflichten lassen und das kann ich mir durchaus vorstellen“, so der Gefreite Konstantin Knafl. Die Großübung dauert noch bis Freitag. Neben den Grundwehrdienern üben auch Berufs- und Milizsoldaten.
17.03.2025, red, kaernten.ORF.at
Bundesheer übt für Ernstfall
 

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#11
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Militärkommando Burgenland probt den Ernstfall
Von Montag bis Donnerstag trainiert das Militärkommmando Burgenland in der Martinkaserne in Eisenstadt den Ernstfall. Während dieser Übung könnte es etwas laut werden, denn es werde mit Knallmunition geschossen und auch das Verkehrsaufkommen werde sich erhöhen, hieß es.
Online seit heute, 12.16 Uhr
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Die Übung in Eisenstadt dient dazu, die militärische Landesverteidigung sowie die Sicherung der Martinkaserne zu trainieren. Zusätzlich zu den Berufssoldaten werden auch Milizsoldaten für die Übung einrücken. „Wir wissen alle, dass sich die sicherheitspolitische Lage in der Welt dramatisch verändert hat und das bedeutet für Europa und auch für das österreichische Bundesheer, dass wir uns auf die Verteidigungsfähigkeit vorbereiten müssen“, sagte der burgenländische Militärkommandant Gernot Gasser.

Zwei Überschallflüge pro Tag
Aufgrund der Übung könne es rund um die Martinkaserne zu einem erhöhten Lärm- und Verkehrsaufkommen kommen, so Gasser. Das Haupttor der Kaserne sei nur am Montag von 6.00 Uhr bis 13.00 Uhr geschlossen. Danach werde es zu keinen Verkehrsbehinderungen kommen. Es könne zu Lärmemissionen kommen, die sich aber in Grenzen halten würden. Zusätzlich zur Übung des Militärkommandos Burgenland startet zeitgleich auch ein Überschalltraining der Eurofighter-Piloten. Österreichweit sind pro Tag zwei Überschallflüge geplant.
06.04.2025, red, burgenland.ORF.at
Militärkommando probt den Ernstfall
 

josef

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#12
Militärübung
Schweizer Soldaten „übernehmen“ Allentsteig
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An die 1.300 Soldaten aus der Schweiz, Deutschland und Österreich üben ab Montag gemeinsam auf dem Truppenübungsplatz Allentsteig (Bezirk Zwettl). Neben geländegängigen Fahrzeugen kommen auch Kampfschützenpanzer sowie Drohnen zum Einsatz.
Online seit heute, 5.21 Uhr
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An der Übung nehmen bis zu 950 Schweizer, 150 deutsche und 200 österreichische Soldatinnen und Soldaten teil. Neben geländegängigen Fahrzeugen kommen auch Kampf- und Kampfschützenpanzer sowie Drohnen zum Einsatz. Die Größe und die Infrastruktur des Truppenübungsplatzes Allentsteig machen ein gemeinsames Üben in dieser Übungsgliederung mit mechanisierten Kräften möglich, heißt es vom Bundesheer.

Die trinationale Übung „TRIAS25“ dauert vier Wochen bis 9. Mai. „Multinationale Übungen stellen für alle Beteiligten eine enorme Bereicherung im Kennenlernen der jeweiligen Einsatztechniken dar“, wird Verteidigungsministerin Klaudia Tanner in einer Aussendung zitiert. Es gehe darum, Fähigkeiten auszubauen, aber auch Synergien der eingesetzten Kräfte zu heben, etwa im Bereich der Logistik.

HBF/Laura Heinschink
Das große Areal des Truppenübungsplatzes eignet sich laut Bundesheer optimal für gemeinsame Militärübungen

Cyber-Übung in der Schweiz
Zwischen den Ländern gibt es laut dem Verteidigungsministerium eine intensive Zusammenarbeit. Allein mit der Schweiz sind es 150 Projekte, geregelt in 13 bilateralen Abkommen. Im April 2024 nahm ein österreichisches Kontingent bei der internationalen Cyber-Übung „Locked Shields 24“ in der Schweiz teil.

Die Zusammenarbeit mit der deutschen Bundeswehr ist seit Jahrzehnten intensiv. So üben immer wieder österreichische Truppen, vorwiegend im Rahmen der Einsatzvorbereitung gemeinsamer internationaler Einsätze, auf Deutschlands Truppenübungsplätzen. Zuletzt waren Truppen im November und Dezember 2024 am Truppenübungsplatz Bergen in Niedersachsen.
14.04.2025, red, noe.ORF.at
Schweizer Soldaten „übernehmen“ Allentsteig
 

josef

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#14
1.300 Soldaten aus drei Ländern üben in Allentsteig
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Am Truppenübungsplatz Allentsteig (Bezirk Zwettl) findet derzeit eine großangelegte multinationale Übung mit 1.300 Soldaten aus der Schweiz, Österreich und Deutschland statt. Dabei fand am Donnerstag ein Treffen der Verteidigungsminister statt.
Online seit gestern 01.05.2025, 19.30 Uhr
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Von Panzergefechten im Gelände bis hin zu Kämpfen in Ortschaften – in Allentsteig, dem größten Truppenübungsplatz Westeuropas, trainieren die Soldaten unter realistischen Bedingungen. Das soll die gemeinsame militärische Verteidigungsfähigkeit stärken, hieß es beim Treffen der Verteidigungsminister am Donnerstag.

„Die Schweiz ist sehr dankbar, dass wir in Österreich trainieren können, weil wir verfügen nicht über die entsprechenden Übungsanlagen. Die Größe der Übungsanlage hier in Allentsteig ist außerordentlich“, sagte der neue Schweizer Verteidigungsminister Martin Pfister (Die Mitte).

Beide Minister betonten Bedeutung der Neutralität
Es ist die erste Auslandsreise des neuen Schweizer Verteidigungsministers, der seit Anfang April im Bundesrat (Regierung) ist. Dementsprechend groß war am Donnerstag auch das Interesse der Schweizer Medien. Beim Treffen mit seiner österreichischen Amtskollegin Klaudia Tanner wurde die Bedeutung der Neutralität in sicherheitspolitisch schwierigen Zeiten betont.

HBF/Carina Karlovits
Der neue Schweizer Verteidigungsminister Martin Pfister mit seiner österreichischen Amtskollegin Klaudia Tanner

„Für unsere beiden Länder gilt, – und das haben wir im bilateralen Austausch auch gesehen – dass wir unsere Neutralität auch verteidigen können müssen. Das gilt für die Schweiz, das gilt für uns in Österreich. Daher ist es ganz wichtig, dass wir unseren Aufbauplan, die Mission ‚Vorwärts‘, hin zu einer verteidigungsfähigen Armee auch weiterleben“, sagte Tanner. „Die Neutralität ist ein Wert, den wir beide Länder gemeinsam haben, aber wir haben auch die gemeinsamen Herausforderungen. Die Welt hat sich verändert, wir müssen verteidigungsbereit sein, wir müssen auf diese europäischen Veränderungen vorbereitet sein“, ergänzte Pfister.

Beide Staaten wollen auch weiterhin Solidarität mit der Ukraine zeigen. Man werde auch als neutrale Staaten weiter solidarisch mit der Ukraine sein, wurde betont. Man sei als neutrale Länder solidarisch und unterstützend, so Tanner, „wo wir finanziell und humanitär helfen, aber uns nicht an Waffenlieferungen beteiligen“.
Gemeinsame Truppenübung bis 9. Mai
In Allentsteig trainieren derzeit Angehörige der Schweizer Armee gemeinsam mit Truppenteilen der österreichischen und der deutschen Armee. Der Truppenversuch namens „Trias 25“ findet vom 14. April bis 9. Mai auf dem Truppenübungsplatz im Waldviertel statt. An der Übung nehmen nach Angaben des österreichischen Verteidigungsministeriums bis zu 950 Schweizer, 150 deutsche und 200 österreichische Soldatinnen und Soldaten teil. Neben geländegängigen Fahrzeugen kommen demnach auch Kampf- und Kampfschützenpanzer sowie Drohnen zum Einsatz.

Im Zentrum steht laut Berner Regierung die praxisnahe Erprobung des Konzepts „Zukunft der Bodentruppen“. Ein weiteres Ziel bestehe darin, die Interoperabilität mit internationalen Partnern zu fördern sowie Logistikprozesse zu testen.
02.05.2025 red, noe.ORF.at/Agenturen
1.300 Soldaten aus drei Ländern üben in Allentsteig
 

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#16
Zwei Verletzte bei Unfall in Allentsteig
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Erneut ist es bei der internationalen Militärübung am Truppenübungsplatz Allentsteig (Bezirk Zwettl) zu einem Unfall gekommen. Ein Militärfahrzeug kollidierte mit dem Pkw einer Zivilistin. Erst am Dienstag war es zu einem weiteren Unfall gekommen.
Online seit gestern 02.05.2025, 17.01 Uhr
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Ein 22 Jahre alter Angehöriger der Schweizer Armee in einem Militärfahrzeug kollidierte am Freitag gegen 7.15 Uhr mit dem Pkw einer 19-Jährigen aus dem Bezirk Zwettl. Polizeiangaben zufolge wurden beide Lenker verletzt. Der 22-jährige Schweizer war auf der Panzerstraße unterwegs und wollte die L75 queren, dabei dürfte er die 19-Jährige in ihrem Pkw übersehen haben.
Durch die Wucht der Kollision wurden beide Fahrzeuge von der Straße geschleudert, sie blieben auf der Seite liegen, berichtete die Polizei am Freitagnachmittag.

Nach einer Erstversorgung transportierte das Bundesheer den Schweizer ab. Die 19-Jährige wurde von Feuerwehrleuten aus dem Wagen befreit und von „Christophorus 2“ in das Universitätsklinikum Krems geflogen.

Fotostrecke mit 4 Bildern
FF Allentsteig
Der 22-jährige Schweizer dürfte den Pkw beim Abbiegen übersehen haben
FF Allentsteig
Die 19-Jährige Lenkerin wurde im Auto eingeklemmt...

FF Allentsteig
...sie wurde mit dem Helikopter ins Spital gebracht

FF Allentsteig
Die Feuerwehr konnte die Fahrzeuge bergen

Soldat von gepanzertem Fahrzeug erfasst
Bereits am späten Dienstagabend war ein Schweizer Soldat in Allentsteig von einem gepanzerten Räderfahrzeug des Schweizer Militärs erfasst worden. Laut Polizei nächtigte der 19-Jährige in einem Schlafsack auf dem Boden, dabei dürfte er vom Lenker des gepanzerten Räderfahrzeuges übersehen worden sein. In geringem Tempo fuhr das Fahrzeug über sein rechtes Bein. . Der junge Mann wurde schwer verletzt und per Notarzthubschrauber ins Universitätsklinikum St. Pölten transportiert.

Mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung zur Abklärung im Krankenhaus landeten am Mittwoch auch zwei weitere Schweizer Soldaten. Das Duo hatte einen Waldbrand löschen wollen.

„TRIAS25“ auf dem Truppenübungsplatz läuft seit 14. April und dauert bis zum 9. Mai. An der trinationalen Übung nehmen 950 schweizer, 150 deutsche und 200 österreichische Soldatinnen und Soldaten teil.
03.05.2025 red, noe.ORF.at/Agenturen

1.300 Soldaten aus drei Ländern üben in Allentsteig
 

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Soldat bei Übung von Panzer erfasst

Auf dem Truppenübungsplatz in Allentsteig (Bezirk Zwettl) ist es in der Nacht auf Mittwoch zu einem schweren Unfall gekommen. Ein Soldat aus der Schweiz wurde von einem Panzer erfasst und am Unterschenkel schwer verletzt. Derzeit findet die Übung „TRIAS25“ statt.

30. April 2025, 6.54 Uhr

Zu dem Unfall kam es am Dienstag nach 23.00 Uhr. Sowohl bei dem Unfallopfer, einem 19-Jährigen, als auch bei dem 26-jährigen Unfalllenker handelt es sich um Soldaten aus der Schweiz, die derzeit an der trinationalen Übung „TRIAS25“ teilnehmen.

Wie ein Sprecher des Bundesheeres gegenüber noe.ORF.at bestätigt, kam es dabei zu einer Kollision zwischen dem Radpanzer und dem jungen Mann, welcher mit Verletzungen von einem Notarzthubschrauber ins Krankenhaus gebracht werden musste.

Soldat schlief in Schlafsack auf dem Boden

Laut Polizei nächtigte der 19-Jährige in einem Schlafsack auf dem Boden, dabei dürfte er vom Lenker des Panzers übersehen worden sein. In geringem Tempo fuhr das Fahrzeug über sein rechtes Bein.
Von 14. April bis 9. Mai 2025 findet die trinationale Übung TRIAS25 am Truppenübungsplatz Allentsteig statt. An der Übung nehmen bis zu 950 Schweizer, 150 deutsche und 200 österreichische Soldatinnen und Soldaten teil. Neben geländegängigen Fahrzeugen kommen auch Kampf- und Kampfschützenpanzer sowie Drohnen zum Einsatz.

red, noe.ORF.at

Quelle: Soldat bei Übung von Panzer erfasst
 

josef

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Großübung des Bundesheers in Kärnten
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In den nächsten drei Wochen werden am Kärntner Himmel vermehrt Luftfahrzeuge zu sehen und zu hören sein. Denn das Österreichische Bundesheer trainiert mit bis zu fünf Hubschraubern luftbewegliche Einsätze. Soldatinnen und Soldaten sind in Mittel- und Oberkärnten im Einsatz.
Online seit heute, 9.39 Uhr
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Die Villacher Pioniere und die Klagenfurter Elitesoldaten werden auf zukünftige Einsätze im In- und Ausland sowie für gemeinsame Einsätze mit dem Jagdkommando ausgebildet, heißt es in einer Aussendung des Militärkommandos Kärnten. Es wird die Zusammenarbeit mit den Hubschraubern, das Einweisen, die Annäherung, sowie das rasche Auf- und Absitzen trainiert.

Auch Fallschirmsprünge werden geübt
Der Transport von Soldaten, Waffen und Ausrüstung muss ständig geübt und am aktuellen Stand gehalten werden. Auch Fallschirmabsprünge aus Hubschraubern und PC6-Flächenflugzeugen finden statt. Zur Einsatzausbildung zählt auch der Kampf nach unmittelbarer Luftlandung, so wird in dem besagten Zeitraum auch der Kampf in urbanem Umfeld, also in Ortschaften und Städten, trainiert.

Michael Steinberger/Bundesheer
Soldatinnen und Soldaten üben für den Ernstfall

Mehrere Nachtflüge geplant
Nachtflüge sind während dieser Übung von 24. bis 26. Juni 2025 sowie von 30. Juni bis 3. Juli 2025 vorgesehen. Geflogen wird täglich von zirka 8.00 Uhr bis etwa 16.00 Uhr in den Bezirken Klagenfurt, Klagenfurt-Land (vor allem am Truppenübungsplatz Glainach), St. Veit/Glan, Villach, Villach-Land und Hermagor und im Nahbereich der Khevenhüller-Kaserne, wo auch die Hubschrauber während der Ausbildung stationiert sind. Das Bundesheer bittet um Verständnis für den auftretenden Hubschrauberlärm. Witterungsbedingte Änderungen sind jederzeit möglich.
24.06.2025, red, kaernten.ORF.at
Großübung des Bundesheers in Kärnten
 
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