BH-Hubschrauber vom Typ HS O-58 musste bei Chorherrn (Bez. Tulln) notlanden

josef

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#1
Bundesheerhubschrauber musste in Feld notlanden
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In Chorherrn (Bezirk Tulln) ist es am Montagvormittag zur Notlandung eines Hubschraubers des Bundesheeres gekommen. Kurz nach dem Start der Maschine, die nach St. Michael in der Steiermark fliegen hätte sollen, fiel das Triebwerk aus. Bei dem Vorfall gab es keine Verletzten.
Online seit gestern 03.11.2025, 15.27 Uhr
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Michael Bauer, Pressesprecher des Bundesheeres, bestätigte die Notlandung gegenüber noe.ORF.at. Der Pilot landete den Hubschrauber ihm zufolge mittels Autorotation in einem Feld und sei dabei so vorgegangen wie vorgesehen. Ein Triebwerksausfall sei ein Szenario, auf das Pilotinnen und Piloten in ihrer Ausbildung vorbereitet würden, so Bauer.

An Bord der Maschine befanden sich dem Bundesheersprecher zufolge zwei Piloten und ein Techniker. Die Insassen blieben alle unverletzt. Eine verminderte Flugunfallkommission soll nun überprüfen, ob der Hubschrauber an Ort und Stelle repariert werden kann oder abtransportiert werden muss.
04.11.2025, red, noe.ORF.at
Bundesheerhubschrauber musste in Feld notlanden
 

josef

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#2
Triebwerk ausgefallen
Kaum in der Luft, muss Bundesheer-Hubschrauber notlanden

Foto: DOKU-NÖ

Der Hubschrauber vom Typ HS O-58 startete in Langenlebarn, nur wenige Minuten später bemerkten die beiden Piloten einen technischen Defekt. Der Flieger musste im sieben Kilometer entfernten Chorherrn in einem Feld notlanden und wird dort mit einem Black Hawk geborgen.

Der Hubschrauber vom Typ HS O-58 ist am Fliegerhorst in Langenlebarn (Bezirk Tulln) stationiert, von dort aus machten sich drei Soldaten auf den Weg in die Kaserne St. Michael in der Obersteiermark. Doch nur wenige Minuten nach dem Start bemerkten die zwei Piloten und ein Techniker einen starken Leistungsabfall, sie mussten die Maschine mittels Autorotation in einem Feld im rund sieben Kilometer entfernten Chorherrn (Gemeinde Tulbing) notlanden.

Ereignet hatte sich der Vorfall am Montag gegen 9.15 Uhr. „Derartige Situationen werden im Rahmen einer umfassenden Ausbildung im Simulator geübt", teilte das Bundesheer in einer Aussendung mit. „Die Piloten verhielten sich, ihrer Ausbildung entsprechend, korrekt und brachten das Gerät durch eine kontrollierte Notlandung mit Hilfe der Autorotation zu Boden." Das Trio blieb Heeresangaben zufolge unverletzt.


Ein Black Hawk rückte an, um den defekten Hubschrauber zu bergen. Der Flieger wird dann mit einem Fahrzeug nach Langenlebarn, wo er auch gestartet ist, transportiert.
Foto: Monika Gutscher

Am Nachmittag waren die Bergungsarbeiten im Gange: Der Hubschrauber wird mit einem Black Hawk auf ein Fahrzeug gehoben und dann nach Langenlebarn transportiert. Laut ersten Informationen des Bundesheers dürfte ein Triebwerksausfall die Ursache für die Notlandung gewesen sein, in Langenlebarn soll der Vorfall nun weiter untersucht werden.


Der defekte Hubschrauber wird mit einem Black Hawk auf ein Bergungsfahrzeug gebracht und anschließend nach Langenlebarn transportiert.
Foto: Monika Gutscher

03.11.2025, NÖN-Ausgabe Tulln
Kaum in der Luft, muss Bundesheer-Hubschrauber notlanden
 
#4
Was ist denn ein
Hubschrauber vom Typ HS O-58
Meinen die den Bell OH-58 "Kiowa"?

Und so teilt sich die Presselandschaft in "HS O-58" (Standard, NÖN, OÖ Nachrichten, Presse, ...) und "OH-58" (Kleine Zeitung, Krone, heute, Kurier, MeinBezirk, weekend, ...). Interessant, dass die Presse und Kleinezeitung quasi zusammen gehören und nicht von einenader abschreiben.

Ich finde gerade den Artikel in der Presse so schön, weil sie irgendwie keinen HS O-58 für das Artikelbild gefunden haben und es trotzdem keinen Zweifel an der Bezeichnung gab.

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Quelle: Triebwerksausfall: Bundesheer-Hubschrauber muss notlanden
 
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