Bitte um Hilfe betreffend Recherche Glühbrückenzünder.

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Sehr geehrte Damen,
sehr geehrte Herren.

In meiner kindlichen Unwissenheit kam es am 21. Februar 1982 (ich war 9 Jahre alt) in der elterlichen Garage zu einer Explosion eines Glühbrückenzünders, was zur Folge hatte, dass mir in der linken Hohlhand irreversible Zerreißungen entstanden.
Weiteres mussten mir die Endglieder von Daumen- Zeige- und Mittelfinger, der linken Hand, amputiert werden. Noch dazu kamen multiple Pulvereinsprengungen im Gesicht und Körper gefolgt von vier weiteren Operationen und einer Hauttransplantation.

Die besagten Glühbrückenzünder wurden damals von meinem Nachbarsjungen auf einer wilden Mülldeponie (in einem Schutzmaskenbehälter aus dem 2WK) gefunden und nach Hause transferiert, von wo ich Diese entwendete.

Bei diversen Nachforschungen stellte sich heraus dass die Glühbrückenzünder von der Fa. Schaffer in 2722 Winzendorf hergestellt worden sein könnten.

Die Fa. Schaffer produzierte im 2 WK Geschoßzünder, Sprengkapseln und Ähnliches, für die deutsche Wehrmacht.

Ebenso wurde vom Bundesministerium für Inneres festgestellt dass diese Art von Glühbrückenzünder, von verschiedensten Wehrmächten, bereits im zweiten Weltkrieg verwendet wurde.

Mein Antrag betreffend „Dienstbeschädigungsleiden-Beschädigtenrente“ wurde im September 2003 vom „ Bundesministerium für soziale Sicherheit, Generationen und Konsumentenschutz“ mit der Begründung abgewiesen dass ich quasi nicht beweisen kann dass der Glühbrückenzünder aus dem zweiten Weltkrieg stammt.

In diesem Sinne bitte ich Sie um interne Recherchen ob Sie Informationen (Aufzeichnungen von entsorgtem Material, Photographien von entsorgtem Material, entsorgte Glühbrückenzünder usw.) haben, welche ersichtlich machen dass Glühbrückenzünder, mit der Bodenaufschrift 0Sch, schon im 2 WK produziert und verwendet wurden.

Mit der Bitte um Rückantwort verbleibe ich mit freundlichem Gruß.
 
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