Bleßbergtunnel - Einmal noch rein, dann ist Schluss

Joe

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#1
Wie die Bahn versucht, den Spagat zwischen Höhlen- und Tunnelsicherung zu schaffen
Von Regina Haubold

Mausendorf – Die Hinweisschilder dürften eigentlich nicht zu übersehen sein: „Betreten verboten!“ steht da eindeutig zu lesen. Doch das kümmert die Enthusiasten nicht, die seit gut zwei Wochen die Gesteinsdeponie oberhalb des Südportals des Bleßbergtunnels auf der Suche nach Relikten aus dem Berg abgrasen. Von einer „Völkerwanderung zur Deponie,“ spricht Bauleiter Michael Nowak und davon, dass „die Sicherheit nicht gewährleistet“ sei. Auf der Deponie wird Ausbruchmaterial vom Tunnelbau gelagert. Loses, scharfkantiges graues Gestein, neuerdings vermischt mit hellerem Kalksintergestein, türmt sich lose auf der Halde. Die Bahnbauer, denen die Sicherungspflicht obliegt, haben Sorge zu tragen, dass keine Unfälle geschehen.

Quelle und weiter: Freies Wort
 
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norbert

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#2
die bahn hat dicht gemacht. höfos werden nicht informiert und nicht reingelassen. ein teil der gefundenen höhlenteile sind schon für immer zubetoniert. neue teile, die man noch gefunden hat, werden einfach zerstört. es ist schon unglaublich, was da läuft. alles finanziert aus steuermitteln und unter den augen der politiker. :schlecht:
 

Joe

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#3
Pressemitteilung vom 18.11.2008 | 11:04
Pressefach: Ministerium für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt - Thüringen
Wie wird die Höhle unter dem Bleßbergtunnel überquert?

Thüringer Behörden, Bahn und Baufirma einigen sich auf Vorgehensweise

Das weitere Vorgehen im Kreuzungsbereich des künftigen Bleßbergtunnels der Eisenbahn und der beim Bau gefundenen großen Karsthöhle wurde heute vor Ort vorgestellt und erläutert. Entsprechend des erheblichen fachlichen und allgemeinen Interesses waren Vertreter des Thüringer Landesbergamtes, der Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie, der unteren Naturschutzbehörde, der Deutschen Bahn, der Baufirma, Kommunalpolitiker, Abgeordnete, Fachgutachter und Hobbyforscher gekommen. Zwei Aufgaben seien zu verbinden, hieß es: den Bau einer sicheren Bahnstrecke und die bestmögliche Bewahrung des Höhlensystems.

Ein Rückblick: Im April 2008 waren beim südlichen Vortrieb des Bleßbergtunnels zwei Hohlräume in der Formation des Unteren Muschelkalks entdeckt worden. Der erste hat beachtliche Dimensionen und enthält eine Fülle von Sintergesteinen (Tropfsteine). Erkundungen von Geologen der Bahn, der Behörden und Mitgliedern des ehrenamtlichen Höhlenvereins ergaben, dass die Höhle die künftige Bahnstrecke etwa 250 Meter vor dem Südportal des Tunnels in Ost-West-Richtung kreuzt und sich in ihrer höchsten Stelle etwa 10 Meter unter dem Tunnel befindet. Dieser Bereich soll jetzt kleinräumig und schonend überquert werden. Während in Richtung Osten ein begehbarer Hohlraum nach ca. 15 Metern in schmale Spalten über geht, erstreckt sich die Westhöhle - nach Angaben der Höhlenforscher - ungleich weitläufiger über vermutlich mehrere Hundert Meter.

Das Konzept sieht konkret vor: Nachdem das Tunnelgewölbe im Kreuzungsbereich bis auf die Höhlensohle standfest vertieft wurde, beginnt jetzt für eine Woche die weitere Erkundung des Ostteils der Höhle. Danach muss für die Stabilität des Tunnelbauwerks das unmittelbare Umfeld der Röhre im Umkreis von etwa 15 Metern gesichert werden. Hohlräume werden verfüllt. Das betrifft auch die ersten 15 Meter der in östlicher Richtung verlaufenden Höhle. Aus ihr werden jedoch zuvor ausgesuchte Sinterstücke in Verantwortung des Thüringer Landesbergamtes geborgen und für eine Ausstellung sichergestellt. Im Januar kommenden Jahres sollen zwei Wochen für die weitere Erkundung des Westteils folgen. Auch hier gewährleistet die Bahn den zeitweiligen Zugang durch die Baustelle, während die Höhlenbegehung unter der Hoheit der Thüringer Behörden erfolgt. Für die westliche Karsthöhle sind keine weiteren Eingriffe seitens der Bahn vorgesehen. Über Möglichkeiten einer späteren musealen Nutzung wird nach Vorlage der Erkundungsergebnisse entschieden.

Der Bleßbergtunnel im Thüringer Wald ist mit 8,3 Kilometern der längste Tunnel der im Bau befindlichen Eisenbahn-Neubaustrecke Ebensfeld-Erfurt-Leipzig/Halle.

URL: www.thueringen.de/de/tmlnu/
Erfurt - Veröffentlicht von pressrelations
Link zur Pressemitteilung
 
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norbert

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#4
Mal einige Anmerkungen zu dieser Pressemitteilung.

Entsprechend des erheblichen fachlichen und allgemeinen Interesses waren Vertreter des Thüringer Landesbergamtes, der Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie, der unteren Naturschutzbehörde, der Deutschen Bahn, der Baufirma, Kommunalpolitiker, Abgeordnete, Fachgutachter und Hobbyforscher gekommen.
Ohne die "Hobbyforscher" und eine Indiskretion eines Bauarbeiters hätte die Öffentlichkeit nie von der Höhle erfahren. Schließlich hatte man schon 65 LKW-Ladungen (das hat man offiziell zugegeben) Beton in die Höhle laufen lassen. Ganz nebenbei hat man den natürlichen Wasserfluss der Höhle verstopft und will ihn auch heute nicht durch eine Verbindung der beiden Höhlenteile durch eine Röhre wieder herstellen. Angeblich gebe es keine Verbindung und Wasser ist auch kein Problem, so die Bahn. Komischerweise stieg im April der Wasserstand im Westteil um 12 cm/Stunde ...

Zwei Aufgaben seien zu verbinden, hieß es: den Bau einer sicheren Bahnstrecke und die bestmögliche Bewahrung des Höhlensystems.
Die Bewahrung des Höhlensystems war nie von der Bahn gewollt.

Ein Rückblick: Im April 2008 waren beim südlichen Vortrieb des Bleßbergtunnels zwei Hohlräume in der Formation des Unteren Muschelkalks entdeckt worden. Der erste hat beachtliche Dimensionen und enthält eine Fülle von Sintergesteinen (Tropfsteine). Erkundungen von Geologen der Bahn, der Behörden und Mitgliedern des ehrenamtlichen Höhlenvereins ergaben, dass die Höhle die künftige Bahnstrecke etwa 250 Meter vor dem Südportal des Tunnels in Ost-West-Richtung kreuzt und sich in ihrer höchsten Stelle etwa 10 Meter unter dem Tunnel befindet. Dieser Bereich soll jetzt kleinräumig und schonend überquert werden.
Die "Geologen der Bahn" haben nur im ersten Teil der Höhle Vermessungen angestellt. Damit man es besser sehen kann, wurden Sinter mit pinkfarbenen Farbspay "markiert". Man war aber schnell am Ende, sodass man die Höhlenforscher, die über die entsprechende Ausrüstung und Vermessungserfahrung verfügen, um Hilfe bitten muste.

Während in Richtung Osten ein begehbarer Hohlraum nach ca. 15 Metern in schmale Spalten über geht, erstreckt sich die Westhöhle - nach Angaben der Höhlenforscher - ungleich weitläufiger über vermutlich mehrere Hundert Meter.
Hier wird die Dimension der Osthöhle "runtergerechnet". Der Ostteil ist durch den Thüringer Höhlenverein genau vermessen worden und die Risse liegen der bahn vor. Aber wenn man die Zahlen so nach außen gibt, kann man das endgültige zubetonieren des Ostteils natürlich besser verkaufen.

Das Konzept sieht konkret vor: Nachdem das Tunnelgewölbe im Kreuzungsbereich bis auf die Höhlensohle standfest vertieft wurde, beginnt jetzt für eine Woche die weitere Erkundung des Ostteils der Höhle.
Am Dienstag war ein offizieller Pressetermin und die Erkundung reduziert sich auf zwei Tage am kommenden Wochenende.


Danach muss für die Stabilität des Tunnelbauwerks das unmittelbare Umfeld der Röhre im Umkreis von etwa 15 Metern gesichert werden. Hohlräume werden verfüllt. Das betrifft auch die ersten 15 Meter der in östlicher Richtung verlaufenden Höhle. Aus ihr werden jedoch zuvor ausgesuchte Sinterstücke in Verantwortung des Thüringer Landesbergamtes geborgen und für eine Ausstellung sichergestellt.
Im Ostteil wurden schon viele Tropfsteine "geborgen", die jetzt irgendwo in der privaten Vitrine stehen oder bald auf irgendwelchen Mineralienbörsen auftauchen.

Im Januar kommenden Jahres sollen zwei Wochen für die weitere Erkundung des Westteils folgen. Auch hier gewährleistet die Bahn den zeitweiligen Zugang durch die Baustelle, während die Höhlenbegehung unter der Hoheit der Thüringer Behörden erfolgt.
September, Oktober, November und Dezember waren auch schon genannte Termine. Die Behörden werden reichlich kommen, um einfach mal "einfahren" zu können.

Für die westliche Karsthöhle sind keine weiteren Eingriffe seitens der Bahn vorgesehen. Über Möglichkeiten einer späteren musealen Nutzung wird nach Vorlage der Erkundungsergebnisse entschieden.
Da hätte man jetzt schon die Voraussetzungen dazu schaffen müssen (Wasserproblematik, zweiter Zugang etc.)
 

SuR

... wie immer keine Zeit ...
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#5
Warum nur bekomme ich einen dicken Hals :motzen:, wenn ich die Zeilen von Norbert hier lese? Na, Herr Mehdorn, eine Idee?
 
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norbert

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#6
Thüringer Gesetz über Naturschutz und Landschaftspflege

§ 18 Besonders geschützte Biotope

(1) Die folgenden Biotope werden, ohne dass im Einzelfall eine Rechtsverordnung erlassen werden muss, unter besonderen Schutz gestellt: 1. Quellbereiche, naturnahe Bach- und Flussabschnitte, naturnahe Kleingewässer, Altwasser, Verlandungsbereiche stehender Gewässer, Moore, Sümpfe, Röhrichte, seggen-, binsen- und hochstaudenreiche Nasswiesen, nicht intensiv genutzte Feuchtwiesen, Bergwiesen, Binnensalzstellen; 2. Moor-, Bruch-, Sumpf-, Aue-, Schlucht-, Felsschutt- und Blockwälder; 3. Trockenrasen, Halbtrockenrasen, Borstgrasrasen, Zwergstrauch- und Wacholderheiden, Trockenwälder und -gebüsche, Staudenfluren trockenwarmer Standorte und Streuobstwiesen; 4. natürliche Block- und Felsschutthalden, Felsbildungen, Höhlen und Stollen, soweit diese nicht mehr genutzt werden sollen; 5. ausgebeutete und nach öffentlichem Recht nicht für eine Folgenutzung vorgesehene Lockergesteinsgruben und Steinbrüche; 6. alte Lesesteinwälle, Hohlwege, Erdfälle und Murgänge.

(2) Die Biotope nach Absatz 1 werden durch Biotopkartierung erfasst. Die entsprechenden Kartierungsergebnisse sind in den Kommunen öffentlich zugänglich zu machen.

(3) Alle Handlungen, die zu einer Zerstörung, Beschädigung, nachhaltigen Störung oder Veränderung des charakteristischen Zustandes von besonders geschützten Biotopen führen können, sind verboten. ...

rechtlich ist normalerweise alles klar. die bahn steht aber scheinbar über dem recht ...
 
#8
So eine Anzeige würde auf jeden Fall abgeschmettert, die Bahn stellt einen Staatsbetrieb dar - auch wenn das so richtig keiner zugeben möchte, und wenn man das Bauvorhaben in´s Verhältnis zur Höhle setzt - was kommt dann wohl raus.....und das Bergamt rührt keinen Finger in diesem Fall, höchstens der öffentliche Druck wird so groß daß manche Angst um ihren Stuhl haben - aber das wird nicht passieren!!

uwe
 
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norbert

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#9
Dann ist ja eine Anzeige wegen Verstoß §18 Thüringer Gesetz über Naturschutz und Landschaftspflege Absatz 1 und 3 ... fällig :schlecht:
die höhle hat keinen nachgewiesenen zugang von außen. damit erfüllt sie lt. auffassung der ämter und der bahn nicht den status eines biotops. ein hohler baum, in dem eine fledermaus abhängt, hat derzeit größeren schutzstatus.
es ist so eine art "grauzone" und aus diesem grunde wird gerade für eine europaweite lösung in brüssel gekämmpft (siehe http://www.cavedeclaration.eu/)
 
#10
@ nobi

... dann hängt doch einfach so´ne Fledermaus rein ... . Wird sich doch irgendwo auftreiben lassen :ichsagnix:
oder
ein Grundstück in unmittelbarer Nähe erwerben und selber Vortrieb machen .Dann erfüllt man den Status Biotop .

Die Anzeige können sie garnicht abschmettern , die muß aufgenommen werden ! Die Wahrscheinlichkeit liegt allerdings nahe , dass kein Verfahren eröffnet wird.
War auch eher sarkastisch gemeint , mit der Anzeige .
 
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norbert

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#11
Der BUND hat im April oder Mai eine Anzeige bei der Staatsanwaltschaft Meinigen gemacht. Wie da der aktuelle Status ist, weiß ich aber nicht.

Das es mit dem graben in Thüringen nicht so einfach ist, solltest Du eigentlich wissen .
 

Joe

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#13
ICE-Baustelle - „Hochzeitstorte“ aus dem Fels geschnitten

Spezialisten bewahren im Auftrag des Bergamtes Schönheiten der Bleßhöhle vor dem Untergang in der Betongruft
Von Redaktionsmitglied Ully Günther

Der Auftrag kam überraschend für Peter Streng. Am Donnerstag letzter Woche ging die e-mail bei ihm ein. Dringlichkeitsstufe hoch! Ob er helfen
könne? Ein gewaltiger Stein müsse aus einer schwer zugänglichen Höhle abgebaut werden. Ein Bild des Tropfsteines lag bei. Der Auftrag kam aus Thüringen. Ausführungsdatum! Am liebsten schon gestern! Es war offenbar brandeilig. Peter Streng staunte nicht schlecht.

Noch am gleichen Tag setzte sich der Inhaber und Geschäftsführer einer 24 Mitarbeiter starken Spezialfirma für komplizierte Abbrucharbeiten auf engstem Raum ins Auto und düste von seinem Firmensitz im Mainfrankenpark am Biebelrieder Kreuz bei Würzburg Richtung Bleßberg.

Von erhabener Schönheit

Dort besichtigte er die Höhle unter der ICE-Trasse. Er sah das aus der Felswand zu lösende Objekt im mehrfachen Hinkelsteinformat. Er lernte, dass dieser Tropfstein auch den Namen „Hochzeitstorte“ hat, was seine erhabene Schönheit durchaus treffend beschreibt. Es dauerte keine Stunde, da hatte Peter Streng den Auftrag – und Bauchschmerzen: Die Aufgabe war technisch äußerst heikel. Tropfsteine brechen leicht.

Weiter und Quelle: Freies Wort
 
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bobo-bff

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#16
....da ich eigentlich direkt um die Ecke wohne kann ich nur hoffen, das die Höhle später mal einen geeigneten Zugang von Übertage bekommt und evtl. für die Öffentlichkeit entsprechend gesichert und zugänglich gemacht wird. :hopp

Leider könnte ich mir aber gut vorstellen, das durch die entstehenden Vibrationen bei den Durchfahrten des ICE´s durch den Tunnel im Laufe der Zeit die Höhle in Mitleidenschaft gezogen werden könnte. Dies könnte evtl. doch auch ein Grund dafür sein, die Höhle der Öffentlichkeit nicht zugänglich zu machen wollen. :pueh:

Primär ist natürlich auch die Kostenfrage entscheident und wer im Falle der Vermarktung als öffentlich zugängliches Naturdenkmal dann sich als Kostenträger zur Verfügung stellt. :danke
 
#17
... was wäre denn die Alternative - den Tunnel umbauen um die Höhle zu erhalten....wohl kaum!
Mit dem Tunnel ist wie beim Fund einer Siedlungsstätte oder hist. Gegenstände in einer Baugrube - hoffentlich merkt es keiner und ich kann es schnell versiegeln.Jeder der beim Bau schon mal soetwas gefunden hat, weiß wie kaltschnäuzig z.B. landesarchäologische Denkmalämter, besonders in Thüringen, mit dieser Materie umgehen. Das geht dann soweit daß der Bauherr die Ausgrabung finanzieren soll da ja das Amt keine Mittel für so etwas einplante - andernfalls gibt es Baustopp und das für mehr als ein Jahr....

uwe
 
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norbert

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#18
das einfachste wäre gewesen, die beiden höhlenteile (west- und ostteil) erstmal wieder mit einer fahrbaren verbindung zu versehen. damit hätte man das wasserproblem gelöst, falls sich das wasser nach der betonorgie im wetsteil wie angenommen aufgestaut hat. nun muss bei einer möglichen touristischen erschließung immer mit pumpen gearbeitet werden.

zusätzlich als ausgleichsmaßnahme noch einen zugang von außen erstellt. die technik ist vor ort, die arbeiter sind es auch und soviel kosten tut es auch nicht. wenn das geschehen wäre, dann könnte die bahn weiter an ihrem tunnel bauen und die höfos könnten in aller ruhe die höhle dokumentieren und eine touristische nutzung ausloten.
 
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Harald 41

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#19
HAllo Gerd;
sind super Bilder in der Diaschow,hoffentlich wird durch den Tunnelbau nicht zuviel zerstört,währe schade.:bravo:

LG Harry
 
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norbert

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#20
Erstmals Geologen im Westteil der Bleßberghöhle

Die eindrucksvolle Karsthöhle im Bleßberg, die im Zuge der Bauarbeiten für den ICE-Tunnel, entdeckt wurde, fasziniert Höhlenforscher, Geologen, aber auch Tourismus-Vermarkter. Bislang konnten die Experten vom Thüringer Bergamt nur den Ostteil der Höhle untersuchen. Heute wollen sie erstmals in den Westteil vordringen. Die Geologen werden von einem unserer Kamerateams begleiten. Welches Bild wird sich ihnen bieten?

MDR FERNSEHEN | regional | 14.01.2009 | 19:00 Uhr
Das THÜRINGEN JOURNAL am Mittwoch
http://www.mdr.de/thueringen-journal/411953.html
 
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