Nun, eine kleine Wanderung in Hirschwang machte mich auf diese intressante Kapelle mitten im Wald aufmerksam, als ich den Weg "Augenbründlrunde einschlug. Die herbstliche Landschaft dazu passend, eine einsame Kapelle mit einer heilenden Wasserquelle!
Die kleine Kapelle mit ihrem tief herabgezogenen Satteldach und dem Glockentürmchen verdankt ihre Entstehung der heilkräftigen Quelle. In der Legende ist von einem verletzten Rehbock die Rede, der zur Quelle kam und hier seine Wunde heilte. Je länger er vom Wasser trank, desto mehr schloss sich seine Wunde, bis sie vollends verschwunden war. Der Besitzer des Waldstücks beobachtete dies mit Staunen und erzählte es weiter. Von da an kamen Menschen zum Brünnlein und suchten und fanden Heilung. 1820 ließ ein Geheilter aus Dankbarkeit die Quelle fassen und stellte ein großes Kreuz auf, später wurde ein Kirchlein daraus.
Die Quelle ist ergiebig und entspringt im Nadelforst mit vereinzelten Birkenbeständen. Die Lichtung ist einladend, man hört ein Bächlein fließen, das über einen Felsen einen Mini-Wasserfall bildet. Das "alte" Gebet ist auf eine Tafel aufgemalt und es kann nicht schaden, es leise oder laut nachzusagen. "... lass das Wasserl für mich rinnen, für die Aug'n und's Herz da drinnen.." Wie beliebt der Platz bei den Einheimischen ist, zeigen die erst kürzlich montierten Bänke. Die Kapelle ist immer offen, das Bründl fließt unentwegt und in guter Schüttung.
Quelle: Hirschwang Augenbründl (Austria Forum)
Die kleine Kapelle mit ihrem tief herabgezogenen Satteldach und dem Glockentürmchen verdankt ihre Entstehung der heilkräftigen Quelle. In der Legende ist von einem verletzten Rehbock die Rede, der zur Quelle kam und hier seine Wunde heilte. Je länger er vom Wasser trank, desto mehr schloss sich seine Wunde, bis sie vollends verschwunden war. Der Besitzer des Waldstücks beobachtete dies mit Staunen und erzählte es weiter. Von da an kamen Menschen zum Brünnlein und suchten und fanden Heilung. 1820 ließ ein Geheilter aus Dankbarkeit die Quelle fassen und stellte ein großes Kreuz auf, später wurde ein Kirchlein daraus.
Die Quelle ist ergiebig und entspringt im Nadelforst mit vereinzelten Birkenbeständen. Die Lichtung ist einladend, man hört ein Bächlein fließen, das über einen Felsen einen Mini-Wasserfall bildet. Das "alte" Gebet ist auf eine Tafel aufgemalt und es kann nicht schaden, es leise oder laut nachzusagen. "... lass das Wasserl für mich rinnen, für die Aug'n und's Herz da drinnen.." Wie beliebt der Platz bei den Einheimischen ist, zeigen die erst kürzlich montierten Bänke. Die Kapelle ist immer offen, das Bründl fließt unentwegt und in guter Schüttung.
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