Die ersten Planungen für das Donaukraftwerk (DOKW) Ybbs-Persenbeug begannen bereits 1920. Neben der Deckung des steigenden Strombedarfes sollten durch den Stau der Donau die gefährlichen Schifffahrtshindernisse im Nibelungengau beseitigt werden. Durch die schlechte wirtschaftliche Entwicklung der Zwischenkriegszeit verzögerte sich der Baubeginn. Erst nach dem Anschluss Österreichs ans Deutsche Reich 1938 gab Göring den „Befehl“ zum Bau. Wegen Umplanungen wurden die Bauarbeiten 1939 eingestellt und 1943 nach einer Neuplanung erneut begonnen. Anfang 1944 wurden kriegsbedingt die Arbeiten abermals eingestellt.
Nach 10 Jahren Stillstand konnte endlich 1954 nach einer weiteren Projektoptimierung und Beseitigung diverser Schwierigkeiten mit der sowjetischen Besatzungsmacht der Bau weitergeführt werden. 1959-1960 konnte Ybbs-Persenbeug als erstes österreichische DOKW in Betrieb genommen werden. (Das bereits 1955-56 fertiggestellte DOKW Jochenstein ist ein Grenzkraftwerk und nur zur Hälfte in österr. Eigentum). Hier gibt es mehr über die Baugeschichte und technische Ausstattung zu lesen.
Nachfolgend eine Bildserie mit alten Fotos und einem Besuch in Ybbs-Persenbeug am 08.09.2015:
Teil 1:
1. Analogbild aus 2008 – „Unterwasserbereich“, Blick vom Südufer nach N: Links Wehrfelder, in der Mitte Kraft- (Maschinen-)haus Nord, rechts Außenwand der Schleusenanlage.
2. Analogild aus 2005 – „Oberwasserbereich“, Blick von der B3 Richtung Osten auf das KW: Im Vordergrund die aufgestaute Donau, links Schloss Persenbeug, davor die Schleuseneinfahrt. Anschließend Richtung rechts Krafthaus Nord, dann das Wehrfeld und ganz rechts das Krafthaus Süd.
3. Aufnahme aus 2009 vom Südufer zum N-Ufer mit Schloss Persenbeug, davor Schleuseneinfahrt vom Unterwasser.
4. Gedenktafel an die 1939 – 1944 beim Kraftwerksbau eingesetzten Zwangsarbeiter und Kriegsgefangenen.
5. Blick über die Dammkrone vom Vorplatz des Verwaltungsgebäudes nach Norden: Links die westliche Fahrschine des im Hintergrund sichtbaren Portalkranes, rechts davon die abhebbaren Deckenelemente des Krafthauses Nord und anschließend die Straßenbrücke. Rechts hinten Schloss Persenbeug am Nordufer.
6. Eingang zum Verwaltungsgebäude am Südufer (Ybbs). Im Foyer befindet sich eine Ausstellung…
Nach 10 Jahren Stillstand konnte endlich 1954 nach einer weiteren Projektoptimierung und Beseitigung diverser Schwierigkeiten mit der sowjetischen Besatzungsmacht der Bau weitergeführt werden. 1959-1960 konnte Ybbs-Persenbeug als erstes österreichische DOKW in Betrieb genommen werden. (Das bereits 1955-56 fertiggestellte DOKW Jochenstein ist ein Grenzkraftwerk und nur zur Hälfte in österr. Eigentum). Hier gibt es mehr über die Baugeschichte und technische Ausstattung zu lesen.
Nachfolgend eine Bildserie mit alten Fotos und einem Besuch in Ybbs-Persenbeug am 08.09.2015:
Teil 1:
1. Analogbild aus 2008 – „Unterwasserbereich“, Blick vom Südufer nach N: Links Wehrfelder, in der Mitte Kraft- (Maschinen-)haus Nord, rechts Außenwand der Schleusenanlage.
2. Analogild aus 2005 – „Oberwasserbereich“, Blick von der B3 Richtung Osten auf das KW: Im Vordergrund die aufgestaute Donau, links Schloss Persenbeug, davor die Schleuseneinfahrt. Anschließend Richtung rechts Krafthaus Nord, dann das Wehrfeld und ganz rechts das Krafthaus Süd.
3. Aufnahme aus 2009 vom Südufer zum N-Ufer mit Schloss Persenbeug, davor Schleuseneinfahrt vom Unterwasser.
4. Gedenktafel an die 1939 – 1944 beim Kraftwerksbau eingesetzten Zwangsarbeiter und Kriegsgefangenen.
5. Blick über die Dammkrone vom Vorplatz des Verwaltungsgebäudes nach Norden: Links die westliche Fahrschine des im Hintergrund sichtbaren Portalkranes, rechts davon die abhebbaren Deckenelemente des Krafthauses Nord und anschließend die Straßenbrücke. Rechts hinten Schloss Persenbeug am Nordufer.
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