Altlastensanierung Kokerei
Zitat von "Floh91279":Ich werke in der Kokerei und auch da sind noch faszinierende Reliquien aus der Zeit WK-2.
Ja, leider auch noch unter der Erde:schlecht:
Anbei ein aktueller Bericht aus dem KURIER vom 17.10.2012:
Quelle KURIER: http://kurier.at/wirtschaft/4515883-alte-voest-kokerei-wird-von-teer-befreit.php
Na wenigstens werden wieder ein paar Arbeitsplätze für die nächsten Jahre geschaffen
Zitat von "Floh91279":Ich werke in der Kokerei und auch da sind noch faszinierende Reliquien aus der Zeit WK-2.
Ja, leider auch noch unter der Erde:schlecht:
Anbei ein aktueller Bericht aus dem KURIER vom 17.10.2012:
Alte Voest-Kokerei wird von Teer befreit
Linz: Die Altlastensanierung wird rund 154 Mio. Euro kosten und mindestens zehn Jahre dauern.
Der Spatenstich zur Altlastensanierung der ehemaligen Kokerei auf dem Linzer voestalpine-Gelände mit Gesamtkosten von rund 154 Mio. Euro ist am Montag erfolgt. Die Arbeiten auf einer Fläche von 351.000 Quadratmetern werden mindestens 10 Jahre dauern.
Die Kokerei wurde 1942 errichtet, im Zweiten Weltkrieg weitgehend vernichtet, danach wieder aufgebaut und in Betrieb genommen. Durch die Zerstörungen liegen im Untergrund des Altstandortes massive Kontaminationen vor, im Grundwasser hat sich eine Schadstoff-Fahne von mehreren hundert Metern Länge gebildet.
Insgesamt 60 Personen, davon 20 von der voestalpine, werden auf der Baustelle beschäftigt sein und sie von Derivaten, u.a. von Teer und Benzol, befreien, so Generaldirektor Wolfgang Eder. Dabei wird bis zu 17 Meter tief gegraben. Das Projekt sei der Abschluss eines vor 25 Jahren begonnenen Prozesses im Umweltbereich, in den man circa eine Mrd. Euro investiert habe, erklärte Eder.
95 Prozent von öffentlicher Hand finanziert
Landeshauptmann Josef Pühringer verwies auf einen Paradigmenwechsel beim Stahlerzeuger: Der Umweltschutz sei von der Reparatur- in die Planungsabteilung übersiedelt. Das aktuelle Vorhaben, das zu 95 Prozent von der öffentlichen Hand finanziert werde, bezeichnete er als "letzte große Maßnahme" in Oberösterreich auf dem Sektor der Sanierung. Für die voestalpine bedeute es auch Fairness im Wettbewerb. "Boden und Wasser merken sich vieles", betonte die Umweltsprecherin der oberösterreichischen Grünen, Ulrike Schwarz, die Notwendigkeit der Maßnahme. Sie hob hervor, wie "verantwortungsvoll und bewusst" von allen Beteiligungen gehandelt werde.
Linz: Die Altlastensanierung wird rund 154 Mio. Euro kosten und mindestens zehn Jahre dauern.
Der Spatenstich zur Altlastensanierung der ehemaligen Kokerei auf dem Linzer voestalpine-Gelände mit Gesamtkosten von rund 154 Mio. Euro ist am Montag erfolgt. Die Arbeiten auf einer Fläche von 351.000 Quadratmetern werden mindestens 10 Jahre dauern.
Die Kokerei wurde 1942 errichtet, im Zweiten Weltkrieg weitgehend vernichtet, danach wieder aufgebaut und in Betrieb genommen. Durch die Zerstörungen liegen im Untergrund des Altstandortes massive Kontaminationen vor, im Grundwasser hat sich eine Schadstoff-Fahne von mehreren hundert Metern Länge gebildet.
Insgesamt 60 Personen, davon 20 von der voestalpine, werden auf der Baustelle beschäftigt sein und sie von Derivaten, u.a. von Teer und Benzol, befreien, so Generaldirektor Wolfgang Eder. Dabei wird bis zu 17 Meter tief gegraben. Das Projekt sei der Abschluss eines vor 25 Jahren begonnenen Prozesses im Umweltbereich, in den man circa eine Mrd. Euro investiert habe, erklärte Eder.
95 Prozent von öffentlicher Hand finanziert
Landeshauptmann Josef Pühringer verwies auf einen Paradigmenwechsel beim Stahlerzeuger: Der Umweltschutz sei von der Reparatur- in die Planungsabteilung übersiedelt. Das aktuelle Vorhaben, das zu 95 Prozent von der öffentlichen Hand finanziert werde, bezeichnete er als "letzte große Maßnahme" in Oberösterreich auf dem Sektor der Sanierung. Für die voestalpine bedeute es auch Fairness im Wettbewerb. "Boden und Wasser merken sich vieles", betonte die Umweltsprecherin der oberösterreichischen Grünen, Ulrike Schwarz, die Notwendigkeit der Maßnahme. Sie hob hervor, wie "verantwortungsvoll und bewusst" von allen Beteiligungen gehandelt werde.
Na wenigstens werden wieder ein paar Arbeitsplätze für die nächsten Jahre geschaffen
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