"Eisenbahn-und Heimatmuseum" Grafenberg

#1
Der Ort Grafenberg liegt direkt an der Grenze des Weinviertel's zum Waldviertel und verbirgt ein intressantes Eisenbahnmuseum mit einer vielzahl historischer Dinge! Das 5007er Stellwerk ist das Herzstück der Ausstellung, mit dem wird die Gartenbahn gesteuert. Noch eine Legende ist der blaue Blitz, der Schnelltriebwagen 5045. Das 2. Stellwerk 12SA (Baujahr etwa 1890), daß einst im Bahnhof Steyrling seine Verwendung fand, wurde auch im Museum ausgestellt. Die Haltestelle der Franz, Joseph, Bahn in Grafenberg (Bez.Horn) ist vor 20Jahren aufgelassen worden. Doch spiegelt sich im Garten der Fam.Prokopp die Welt des Schienenverkehr's wieder!

Die größten Teile des Eisenbahnmuseums wurden Mitte 2013 fertiggestellt. Das 5007er-Stellwerk ist dabei eines der zentralen Ausstellungsstücke und steuert bereits zugbeeinflusst die Gartenbahn. 2017 und 2018 ist dessen Steuerungstechnik noch verfeinert worden. Im gesamten Gelände gilt es viele kleine Details zu entdecken: Bahnhofsschilder, Fahrkartendrucker, Vorschriften und Plakate, Eisenbahnlaternen, Fernsprechapparate und vieles mehr. In geführten Rundgängen dürfen die Besucher und Besucherinnen die Technik erleben und selbst probieren, wie so manche technischen Einrichtungen funktionieren. Die historischen Rottenunterkünfte bieten den Ausstellungsstücken dabei ein passendes Ambiente.
Seit 2014 bedient das voll betriebsfähige 12SA-Stellwerk (Baujahr etwa 1890), das einst im Bahnhof Steyrling stand, die Verlängerung der Gartenbahn. Außerdem wird mit diesem Stellwerk das ehemalige Einfahrsignal des Bahnhofs Hetzmannsdorf-Wullersdorf (dreibegriffiges Formsignal) gestellt!
Neu hinzugekommene Bahnhofsschilder werden seit 2014 in einen besonderen Kontext gestellt: Die Sammlung Hofmann, die zur Gänze übernommen wurde, zeigt technische Unterlagen und Abmessungsraster der bekannten Bahnhofstafeln sowie Fotos von deren Produktion in der Siebdruckerei.
Im zweiten Teil der Ausstellung lädt der ÖBB 4010 zu einer Reise durch die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts ein. Der Transalpin II ist dabei in vielen originalen Stücken vom kleinen Fabrikschild bis zum Führerstand vertreten. Die originalen Designstudien von Johann Benda aus dem Jahr 1962 zeigen den damaligen Zeitgeist und stehen den Redesign-Entwürfen Wolfgang Valouseks aus den Jahren 1989/1990 gegenüber. Besonders interessant wird die Aufstellung der originalen Front des 6010 029, in der der 4010-Führerstand eingebaut werden soll. Im RailJet-Bistro dürfen die Gäste Platz nehmen und hausgemachte Spezialitäten genießen und dabei spannend gestaltete Ausstellungswände beider Designer auf sich wirken lassen.
Die Bereiche der Sammlung Hofmann, die Fahrzeuggestaltung und Farbschema sowie Uniformen und Architektur betreffen, werden kontinuierlich in das Museum integriert und werden mit den Ausstellungstafeln der beiden Designer Benda und Valousek einen umfassenden Einblick in die gestalterische Geschichte der ÖBB der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts bieten.
Es gibt viel zu entdecken! Probiert es einfach aus! In unserem Museum dürft ihr selbst Fahrkarten drucken, Lokführer sein oder Stellwerke bedienen!
Quelle: Sammlung Grafenberg mit weiteren Ergänzungen zum Museum! Zusätzliche Hinweise Niederösterreich Links (Grafenberg bei Eggenburg)
Auf Bild41 ist das Stellwerk 12SA zu erkennen!

Der 1046er Führerstand:
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Der Ort Grafenberg liegt direkt an der Grenze des Weinviertel's zum Waldviertel und verbirgt ein intressantes Eisenbahnmuseum mit einer vielzahl historischer Dinge! Das 5007er Stellwerk ist das Herzstück der Ausstellung, mit dem wird die Gartenbahn gesteuert. Noch eine Legende ist der blaue Blitz, der Schnelltriebwagen 5045. Das 2. Stellwerk 12SA (Baujahr etwa 1890), daß einst im Bahnhof Steyrling seine Verwendung fand, wurde auch im Museum ausgestellt. Die Haltestelle der Franz, Joseph, Bahn in Grafenberg (Bez.Horn) ist vor 20Jahren aufgelassen worden. Doch spiegelt sich im Garten der Fam.Prokopp die Welt des Schienenverkehr's wieder!

Die größten Teile des Eisenbahnmuseums wurden Mitte 2013 fertiggestellt. Das 5007er-Stellwerk ist dabei eines der zentralen Ausstellungsstücke und steuert bereits zugbeeinflusst die Gartenbahn. 2017 und 2018 ist dessen Steuerungstechnik noch verfeinert worden. Im gesamten Gelände gilt es viele kleine Details zu entdecken: Bahnhofsschilder, Fahrkartendrucker, Vorschriften und Plakate, Eisenbahnlaternen, Fernsprechapparate und vieles mehr. In geführten Rundgängen dürfen die Besucher und Besucherinnen die Technik erleben und selbst probieren, wie so manche technischen Einrichtungen funktionieren. Die historischen Rottenunterkünfte bieten den Ausstellungsstücken dabei ein passendes Ambiente.
Seit 2014 bedient das voll betriebsfähige 12SA-Stellwerk (Baujahr etwa 1890), das einst im Bahnhof Steyrling stand, die Verlängerung der Gartenbahn. Außerdem wird mit diesem Stellwerk das ehemalige Einfahrsignal des Bahnhofs Hetzmannsdorf-Wullersdorf (dreibegriffiges Formsignal) gestellt!
Neu hinzugekommene Bahnhofsschilder werden seit 2014 in einen besonderen Kontext gestellt: Die Sammlung Hofmann, die zur Gänze übernommen wurde, zeigt technische Unterlagen und Abmessungsraster der bekannten Bahnhofstafeln sowie Fotos von deren Produktion in der Siebdruckerei.
Im zweiten Teil der Ausstellung lädt der ÖBB 4010 zu einer Reise durch die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts ein. Der Transalpin II ist dabei in vielen originalen Stücken vom kleinen Fabrikschild bis zum Führerstand vertreten. Die originalen Designstudien von Johann Benda aus dem Jahr 1962 zeigen den damaligen Zeitgeist und stehen den Redesign-Entwürfen Wolfgang Valouseks aus den Jahren 1989/1990 gegenüber. Besonders interessant wird die Aufstellung der originalen Front des 6010 029, in der der 4010-Führerstand eingebaut werden soll. Im RailJet-Bistro dürfen die Gäste Platz nehmen und hausgemachte Spezialitäten genießen und dabei spannend gestaltete Ausstellungswände beider Designer auf sich wirken lassen.
Die Bereiche der Sammlung Hofmann, die Fahrzeuggestaltung und Farbschema sowie Uniformen und Architektur betreffen, werden kontinuierlich in das Museum integriert und werden mit den Ausstellungstafeln der beiden Designer Benda und Valousek einen umfassenden Einblick in die gestalterische Geschichte der ÖBB der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts bieten.
Es gibt viel zu entdecken! Probiert es einfach aus! In unserem Museum dürft ihr selbst Fahrkarten drucken, Lokführer sein oder Stellwerke bedienen!
Quelle: Sammlung Grafenberg mit weiteren Ergänzungen zum Museum! Zusätzliche Hinweise Niederösterreich Links (Grafenberg bei Eggenburg)
Auf Bild41 ist das Stellwerk 12SA zu erkennen!

Der 1046er Führerstand:
Anhang anzeigen 65212

Anhang anzeigen 65213
Ein wenig erinnern mich die Exponate an das Südbahnmuseum in Mürzzuschlag. Fast bei jedem Besuch geht sich ein Kaffee im Salonwagen des Museums aus, der dafür gar nicht groß adaptiert werden mußte....
 
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