Ausstellung und Sammlung - Haus der Geschichte Österreich
Ankündigung von der Homepage des Hauses der Geschichte Österreich (das auch hoffentlich diesen Namen bekommen wird, siehe Unstimmigkeiten über Haus der Republik):
Ankündigung von der Homepage des Hauses der Geschichte Österreich (das auch hoffentlich diesen Namen bekommen wird, siehe Unstimmigkeiten über Haus der Republik):
Aufbruch ins Ungewisse – Österreich seit 1918
Am 12. November 1918 wurde in Wien die demokratische Republik ausgerufen. Das Inferno des Ersten Weltkriegs war zu Ende, die Habsburgermonarchie zerfallen, die Zukunft des neuen Staates völlig offen – ein Aufbruch ins Ungewisse.
Hundert Jahre später nimmt die Republik die Zäsur des Jahres 1918 zum Anlass für die Gründung des Hauses der Geschichte Österreich. Dazwischen liegt die Geschichte zweier Republiken, zweier Diktaturen und eines Weltkriegs. In der Eröffnungsausstellung beleuchten wir dieses österreichische Jahrhundert.
Am Beginn steht ein differenzierter Blick auf die Gründungsjahre der Republik 1918 bis 1921 mit ihren vielfältigen Herausforderungen und Errungenschaften. Davon ausgehend werden in sechs Kapiteln zentrale Themen der Entwicklung und des Wandels von Demokratie und Gesellschaft beleuchtet.
„Wunder Wirtschaft“ fragt nach dem spannungsreichen Verhältnis von Ökonomie und Politik.
„Diktatur, NS-Terror und Erinnerung“ thematisiert die Jahre ohne Demokratie 1933/34 bis 1938 und 1938 bis 1945 sowie deren langen Nachhall bis heute; sie führen vor Augen, wie rasch Demokratie abgebaut werden und Menschenwürde ihre Bedeutung verlieren/in Frage gestellt.
Die Vielstimmigkeit österreichischer Identitäten diskutiert „Das ist Österreich?!“.
„Grenzen verändern?“ erzählt Geschichten der Öffnung, des Übergangs und der Abschottung.
„Gleiche Rechte?!“ macht die Kämpfe von benachteiligten Gruppen für Anerkennung und Gleichstellung sichtbar.
Die Installation „Macht Bilder“ eröffnet Möglichkeiten zur Auseinandersetzung mit kaum bekannten Bildwelten dieses Jahrhunderts.
Das Haus der Geschichte Österreich versteht sich als Ort der Begegnung und der Diskussion. Als zeitgeschichtliches Museum eröffnet es Deutungsangebote und will zur Auseinandersetzung mit der Vielfalt und den Ambivalenzen der österreichischen Geschichte im europäischen und internationalen Kontext anregen.
Der Blick in die Vergangenheit zeigt nicht zuletzt, dass Gegenwart und Zukunft gestaltbar sind. So steht jede Generation immer wieder aufs Neue vor einem Aufbruch ins Ungewisse.
Ausstellungsarchitektur: BWM Architekten
Ausstellungsgrafik: Stefan Fuhrer
Die Eröffnung des Hauses der Geschichte Österreich findet am 10. November 2018 um 11 Uhr am Heldenplatz statt.
Öffnungszeiten ab 13. November 2018:
Di – So 10 – 18 Uhr
Do 10 – 21 Uhr
Öffnungszeiten für 10. – 12. November erfahren Sie in Kürze!
Eintritt
Ticket gilt für das Haus der Geschichte Österreich und das Ephesos-Museum
Vollpreis: 8 EUR
Ermäßigt: zahlreiche Ermäßigungen finden Sie bald unter www.hdgoe.at/ausstellung-und-sammlung
Gruppen ab 10 Personen: 6 EUR
Kinder und Jugendliche unter 19 Jahren: Eintritt frei
SeniorInnen 6,50 EUR
Teilnahme an Führungen/Workshops
Buchungen sind ab sofort unter vermittlung@hdgoe.at möglich.
Erwachsene: 4 EUR
Ermäßigt:* 2 EUR, Details zu den Ermäßigungen in Kürze
Am 12. November 1918 wurde in Wien die demokratische Republik ausgerufen. Das Inferno des Ersten Weltkriegs war zu Ende, die Habsburgermonarchie zerfallen, die Zukunft des neuen Staates völlig offen – ein Aufbruch ins Ungewisse.
Hundert Jahre später nimmt die Republik die Zäsur des Jahres 1918 zum Anlass für die Gründung des Hauses der Geschichte Österreich. Dazwischen liegt die Geschichte zweier Republiken, zweier Diktaturen und eines Weltkriegs. In der Eröffnungsausstellung beleuchten wir dieses österreichische Jahrhundert.
Am Beginn steht ein differenzierter Blick auf die Gründungsjahre der Republik 1918 bis 1921 mit ihren vielfältigen Herausforderungen und Errungenschaften. Davon ausgehend werden in sechs Kapiteln zentrale Themen der Entwicklung und des Wandels von Demokratie und Gesellschaft beleuchtet.
„Wunder Wirtschaft“ fragt nach dem spannungsreichen Verhältnis von Ökonomie und Politik.
„Diktatur, NS-Terror und Erinnerung“ thematisiert die Jahre ohne Demokratie 1933/34 bis 1938 und 1938 bis 1945 sowie deren langen Nachhall bis heute; sie führen vor Augen, wie rasch Demokratie abgebaut werden und Menschenwürde ihre Bedeutung verlieren/in Frage gestellt.
Die Vielstimmigkeit österreichischer Identitäten diskutiert „Das ist Österreich?!“.
„Grenzen verändern?“ erzählt Geschichten der Öffnung, des Übergangs und der Abschottung.
„Gleiche Rechte?!“ macht die Kämpfe von benachteiligten Gruppen für Anerkennung und Gleichstellung sichtbar.
Die Installation „Macht Bilder“ eröffnet Möglichkeiten zur Auseinandersetzung mit kaum bekannten Bildwelten dieses Jahrhunderts.
Das Haus der Geschichte Österreich versteht sich als Ort der Begegnung und der Diskussion. Als zeitgeschichtliches Museum eröffnet es Deutungsangebote und will zur Auseinandersetzung mit der Vielfalt und den Ambivalenzen der österreichischen Geschichte im europäischen und internationalen Kontext anregen.
Der Blick in die Vergangenheit zeigt nicht zuletzt, dass Gegenwart und Zukunft gestaltbar sind. So steht jede Generation immer wieder aufs Neue vor einem Aufbruch ins Ungewisse.
Ausstellungsarchitektur: BWM Architekten
Ausstellungsgrafik: Stefan Fuhrer
Die Eröffnung des Hauses der Geschichte Österreich findet am 10. November 2018 um 11 Uhr am Heldenplatz statt.
Öffnungszeiten ab 13. November 2018:
Di – So 10 – 18 Uhr
Do 10 – 21 Uhr
Öffnungszeiten für 10. – 12. November erfahren Sie in Kürze!
Eintritt
Ticket gilt für das Haus der Geschichte Österreich und das Ephesos-Museum
Vollpreis: 8 EUR
Ermäßigt: zahlreiche Ermäßigungen finden Sie bald unter www.hdgoe.at/ausstellung-und-sammlung
Gruppen ab 10 Personen: 6 EUR
Kinder und Jugendliche unter 19 Jahren: Eintritt frei
SeniorInnen 6,50 EUR
Teilnahme an Führungen/Workshops
Buchungen sind ab sofort unter vermittlung@hdgoe.at möglich.
Erwachsene: 4 EUR
Ermäßigt:* 2 EUR, Details zu den Ermäßigungen in Kürze