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Kräftiges Beben südwestlich von Leoben
Südwestlich von Leoben hat sich am Montag kurz vor Mitternacht ein kräftiges Erdbeben ereignet. Die Erdstöße erreichten eine Magnitude von 3,6, wie der Erdbebendienst meldete. Bei dieser Stärke könnten auch leichte Schäden nicht ausgeschlossen werden, heißt es.
Online seit heute, 6.27 Uhr
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Zu dem Beben kam es laut Geosphere Austria um 23.40 Uhr, das Epizentrum lag bei St. Michael in Obersteiermark. Die Erschütterungen wurden von der Bevölkerung in diesem Gebiet zum Teil stark verspürt, hieß es seitens des Erdbebendienstes, waren aber in weiten Teilen der Steiermark deutlich wahrnehmbar.
Bitte um Schadensmeldungen

Bei Erdbeben dieser Magnitude kann es laut Erdbebendienst zu leichten Schäden wie Rissen im Verputz kommen. Um entsprechende Schadensmeldungen wird gebeten. Möglich ist das per Webformular auf der Homepage des Erdbebendienstes, über die App QuakeWatch Austria oder per Post, adressiert an den Österreichischen Erdbebendienst in Wien.
Erst im April des Vorjahres hatte in der Obersteiermark nahe Leoben die Erde gebebt. Das Beben ereignete sich im Tragößtal und war deutlich weniger stark als jenes am Montag – mehr dazu in Erdbeben im Raum Leoben (22.4.2022)
06.06.2023, red, steiermark.ORF.at/Agenturen

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Steiermark: Erdbeben der Stärke 1,9 in Kammern
Ein schwaches Erdbeben mit einer Magnitude von 1,9 hat sich am Sonntagabend um 22.46 Uhr in der Obersteiermark ereignet. Das Beben war deutlich zu spüren. Schäden sind aber nicht zu erwarten.
Online seit heute, 10.00 Uhr
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Das Epizentrum des Bebens lag bei Kammern im Liesingtal im Bezirk Leoben.
Laut GeoSphere Austria habe die Bevölkerung die Erdstöße zwar deutlich wahrgenommen. Von Schäden an Gebäuden gehe man aber nicht aus bei dieser Stärke, heißt es.

Schäden und Wahrnehmungen bitte melden!
Dennoch ersucht der Erdbebendienst die Bevölkerung um Rückmeldung zu den Auswirkungen des Bebens via Web-Formular, via App „QuakeWatch Austria“ oder per Post an: Österreichischer Erdbebendienst GeoSphere Austria – Bundesanstalt für Geologie, Geophysik, Klimatologie und Meteorologie; Hohe Warte 38; A-1190 Wien
19.06.2023, red, steiermark.ORF.at

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Erdbeben der Stärke 1,9 in Kammern
 

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Gloggnitz: Neuerlich zwei Erdbeben
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Im Raum Gloggnitz (Bezirk Neunkirchen) hat die Erde am Freitag nicht nur neuerlich, sondern gleich zweimal binnen weniger Minuten gebebt. Mit einer Magnitude von 2,9 und 3,3 wurden beide Beben deutlich wahrgenommen, berichtet der Österreichische Erdbebendienst.
Online seit heute, 6.50 Uhr
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Nach Angaben von Geosphere Austria (Österreichischer Erdbebendienst) wurden um 18.27 und 18.41 Uhr Erschütterungen der Magnitude 2,9 und 3,3 registriert. Die Beben seien bei Gloggnitz und Neunkirchen deutlich wahrgenommen worden. Erst am Donnerstagabend hatte es Erschütterungen der Stärke 2,5 in der Region gegeben.

Vor drei Monaten, am 30. März in den späten Abendstunden, hatte ein Erdbeben der Magnitude 4,2 den Raum Gloggnitz erschüttert. Es wurde von der Bevölkerung deutlich wahrgenommen. Zahlreiche Meldungen über leichte Schäden wurden verzeichnet. Seither gab es in der Region mehrere Nachbeben – mehr dazu in Leichte Schäden nach Erdbeben gemeldet (noe.ORF.at; 31.3.23).

Gloggnitz: Was steckt hinter den Erdbeben?
17 schwache aber spürbare Erdbeben gab es bis Ende Mai in Gloggnitz (Bezirk Neunkirchen). Solche Häufungen werden als „Erdbebenschwarm“ bezeichnet. Das Phänomen sei im südlichen Wiener Becken nicht ungewöhnlich, heißt es – mehr dazu in Gloggnitz: Was steckt hinter den Erdbeben? (noe.ORF.at; 31.5.23).

01.07.2023, red, noe.ORF.at/Agenturen
 
Nachdem ich jetzt längere Zeit "zu Hause" bin, sind diese vielen kleinen Erdbeben in der Gegend schon lästig. Hat sich jetzt so eingependelt, dass sich niemand mehr aufregt, wenn es bebt.
Früher war ich längere Zeit "nicht zu Hause". Bekam dann einen Anruf meiner Frau "Es gab ein Erdbeben und ....." Mit meinem Kommentar, dass ja wenigstens einer von der Familie überlebt, hab ich micht nicht beliebt gemacht :):D
 

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Leichtes Erdbeben im Raum Ferlach
Im Raum Ferlach/Loiblpass ist Sonntagfrüh ein schwaches Erdbeben aufgezeichnet worden. Der Österreichische Erdbebendienst der Geosphere Austria stellte um 6.48 Uhr eine Magnitude von 2,3 fest.
Online seit heute, 14.34 Uhr
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Das Beben wurde vereinzelt bis Klagenfurt verspürt. Schäden an Gebäuden sind keine bekannt und bei dieser Stärke nicht zu erwarten. Der Herd liegt in einer Tiefe von 13 Kilometern.

Der Erdbebendienst ersucht die Bevölkerung um Rückmeldungen zu möglichen Auswirkungen des Erdbebens. Dies ist über das Web-Formular der Geosphere, die App QuakeWatch Austria oder ein Schreiben an den Österreichischer Erdbebendienst, GeoSphere Austria – Bundesanstalt für Geologie, Geophysik, Klimatologie und Meteorologie, Hohe Warte 38, 1190 Wien möglich. Das Porto zahlt der Empfänger.
20.08.2023, red, kaernten.ORF.at
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Leichtes Erdbeben im Raum Ferlach
 

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Erdbebenserie in Gloggnitz geht weiter
Im Raum Gloggnitz (Bezirk Neunkirchen) hat am Donnerstagnachmittag erneut die Erde gebebt. Die Erschütterungen der Magnitude 3,1 gegen 13.45 Uhr seien von der Bevölkerung „teils als beängstigend“ beschrieben worden, berichtete GeoSphere Austria.

Online seit heute, 15.44 Uhr
Das Beben sei im Bereich des Epizentrums stark spürbar gewesen. Vereinzelt seien kleine Gegenstände verschoben worden oder umgefallen, so Seismologin Christiane Freudenthaler von GeoSphere Austria.

120 Menschen, die das Beben wahrgenommen hatten, hätten sich bereits gemeldet. Eine Person berichtete etwa von einem Buch, das aus einem Regal gefallen war. Eine weitere Person sprach von feinen Rissen im Verputz.

Das Beben sei im Umkreis von 25 Kilometern spürbar gewesen, teils auch im Freien, was bei leichten Erdbeben nicht der Fall sei, so die Seismologin gegenüber noe.ORF.at. Auch akustisch hätten es viele wahrgenommen. Es habe aber keine Alarmierung der Feuerwehr gegeben, so Siegfried Borlak, stellvertretender Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Gloggnitz.

Drittstärkstes Nachbeben
Bei dem Beben habe es sich um „ein weiteres Erdbeben der Serie, die am 30. März 2023 mit einem kräftigen Beben der Magnitude 4,2 begonnen hatte“, gehandelt, erklärten die Experten der Hohen Warte in Wien. Seit Ende März habe es in Gloggnitz und einem Umkreis von fünf Kilometern bereits 135 Nachbeben gegeben, jenes am Donnerstag war das drittstärkste davon. Ungewöhnlich sei die Erdbebenserie in Gloggnitz aber nicht, beruhigte Freudenthaler.
24.08.2023, red, noe.ORF.at/Agenturen

Erdbebenserie in Gloggnitz geht weiter
 
Ja, war wie ein kurzer, sehr starker seitlicher Schlag gegen das Haus. Im ersten Moment wie eine Explosion außerhalb.
War gerade beim Schreiben eines Forumberichtes.:)
Inzwischen bleibt man ruhig und wartet nur ob was nachkommt, erst dann würde man aktiv werden.
 
Zuletzt bearbeitet:

Geist

Worte im Dunkel
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Erdbeben in Tirol:

Erdbeben der Stärke 3,8 im Raum Schwaz

Im Raum Schwaz hat sich am Samstagmittag ein Erdbeben ereignet. Die Erdstöße erreichten eine Stärke von 3,8. Das Beben wurde im Bereich des Epizentrums deutlich verspürt, teils bewegten sich kleine Objekte, teilte der österreichische Erdbebendienst mit.

Wie der Erdbebendienst Geosphere Austria – Bundesanstalt für Geologie, Geophysik, Klimatologie und Meteorologie mitteilte, ereignete sich das Beben um 11.53 Uhr. Bei dieser Magnitude könne es vereinzelt zu leichten Schäden kommen.

Der Erdbebendienst ersuchte die Bevölkerung um Rückmeldung betreffend die Auswirkungen des Erdbebens per Web-Formular oder per Post an folgenden Empfänger: Österreichischer Erdbebendienst Geosphere Austria – Bundesanstalt für Geologie, Geophysik, Klimatologie und Meteorologie Hohe Warte 38 A-1190 Wien.

Spürbartes Beben in Achensee-Region Anfang April

Zuletzt gab es Anfang April in der Region ein spürbares Erdbeben – mehr dazu in Spürbares Erdbeben am Achensee. Das Beben wurde in der Region Achensee zwar deutlich wahrgenommen, allerdings seien bei dieser Stärke keine Schäden zu erwarten, hieß es damals.

red, tirol.ORF.at/Agenturen
Quelle: Erdbeben der Stärke 3,8 im Raum Schwaz
 

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Abermals Erdbeben im Raum Schwaz
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Einen knappen Monat nach einem deutlich spürbaren Erdbeben hat am Dienstagabend im Raum Schwaz abermals die Erde gebebt. Das Beben erreichte laut der GeoSphere Austria eine Magnitude von 3,6.

Online seit heute, 6.08 Uhr
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Ersten Meldungen zufolge wurde das Beben in einem Umkreis von etwa 30 Kilometern zum Teil deutlich wahrgenommen. Schäden an Gebäuden seien keine bekannt, heißt es vom Erdbebendienst der GeoSpere Austria. Der Erdbebenherd lag etwa in sieben Kilometern Tiefe.

Am 26. August gab es im Raum Schwaz ebenfalls ein Beben, mit der Magnitude von 3,7. Bei dem Beben, bei dem zuerst eine Magnitude von 3,8 angegeben wurde, war von Kufstein bis Seefeld wahrnehmbar. Laut der GeoSphere gab es vereinzelt Schadensmeldungen betreffend Risse im Verputz – mehr dazu in Erdbeben der Stärke 3,8 im Raum Schwaz.
red, tirol.ORF.at
 

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Leichtes Erdbeben im Raum Wiener Neustadt
Im Raum Wiener Neustadt hat am Samstagnachmittag die Erde leicht gebebt. Die Erschütterungen der Magnitude 2,1 wurden in der Nähe des Epizentrums „schwach bis deutlich wahrgenommen“, berichtete der Österreichische Erdbebendienst Geosphere Austria.
Online seit heute, 16.06 Uhr
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Vor allem ein Grollen des Untergrundes sei von den Bewohnerinnen und Bewohnern bemerkt worden. Schäden an Gebäuden seien nicht bekannt und bei dieser Stärke auch nicht zu erwarten, hieß es.

Im südlichen Niederösterreich sind in den vergangenen Monaten mehrfach Erdbeben registriert worden. Betroffen war zumeist der Raum Gloggnitz (Bezirk Neunkirchen). Die Serie hatte dort am 30. März 2023 mit kräftigen Erschütterungen der Magnitude 4,2 begonnen – mehr dazu in Leichte Schäden nach Erdbeben gemeldet (noe.ORF.at; 31.3.2023). In Wiener Neustadt bebte die Erde zuletzt am 13. September mit einer Magnitude von 2,2.
07.10.2023, red, noe.ORF.at/Agenturen

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Leichtes Erdbeben im Raum Wiener Neustadt
 

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Schon wieder
Leichtes Erdbeben im Raum Gloggnitz
Am späten Mittwochabend ist es nordöstlich von Gloggnitz (Bezirk Neunkirchen) zu einem Erdbeben der Magnitude 2,8 gekommen, das berichtet der Österreichische Erdbebendienst. Die Erschütterungen waren demnach bis Wiener Neustadt wahrnehmbar.
Online seit heute, 6.06 Uhr
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Das Erdbeben ereignete sich um 23.04 Uhr und wurde laut den Experten des Erdbebendienstes in der Bevölkerung „deutlich verspürt“. Schäden an Gebäuden sind bei der Stärke von 2,8 allerdings nicht zu erwarten. In diesem Jahr gab es schon zahlreiche Erdbeben in diesem Gebiet. Dass der Raum um Gloggnitz seismisch besonders aktiv sei, erklärte der Seismologe Anton Vogelmann bereits Anfang des Sommers – mehr dazu in Gloggnitz: Was steckt hinter den Erdbeben? (noe.ORF.at; 1.6.23).
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Denn dort beginnt das Wiener Becken, das durch Erdkrustenverschiebungen vor vielen Millionen Jahren entstanden ist. Konkret wandere der östliche Krustenteil jedes Jahr um einige Millimeter nach Nordosten. „Dadurch kommt es zu Spannungen und die bauen sich in Form von Beben immer wieder ab.“ Dadurch, dass Gloggnitz am Beginn dieses Spannungsfelds liege, käme es hier besonders häufig zu Erdbeben, sagt Vogelmann.
12.10.2023, red, noe.ORF.at

Link:
Österreichischer Erdbebendienst
Leichtes Erdbeben im Raum Gloggnitz
 

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Leichtes Erdbeben in der Obersteiermark
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In der Obersteiermark hat Samstagfrüh die Erde kurz gebebt. Das Beben ereignete sich im Raum Leoben, teilte die GeoSphere Austria mit.
Online seit heute, 8.36 Uhr
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Immer wieder kommt es in der Obersteiermark zu kleineren Erdbeben. Die Erdstöße diesmal – um exakt 7.09 Uhr etwa acht Kilometer südwestlich von Leoben – erreichten laut GeoSphere Austria auf der Skala eine Magnitude von 2,3; das Beben wurde von einigen Personen bis in den Raum Leoben schwach verspürt.

Keine Schäden zu erwarten
Schäden seien bei dieser Stärke eher nicht zu erwarten, so die Experten, der Erdbebendienst ersucht die Bevölkerung aber um Rückmeldung über mögliche Auswirkungen. Dies kann über das Webformular, die App „QuakeWatch Austria“ oder per Post an den Erdbebendienst von GeoSphere Austria, Hohe Warte 38, 1190 Wien geschickt werden – das Porto zahlt der Empfänger.
18.11.2023, red, steiermark.ORF.at

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Leichtes Erdbeben in der Obersteiermark
 

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Leichtes Erdbeben im Raum Friesach
In Kärnten hat am Montag die Erde leicht gebebt. Um 3.37 Uhr ereignete sich ein leichtes Erdbeben der Magnitude 2,2. Das Epizentrum befand sich etwa sieben Kilometer nordwestlich von Friesach in elf Kilometern Tiefe.
Online seit heute, 10.08 Uhr
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Das Beben wurde laut GeoShpere-Webseite von einigen Personen schwach gespürt. Schäden an Gebäuden seien keine bekannt und bei dieser Stärke auch nicht zu erwarten.
Das letzte Beben in Kärnten war am 16. November spürbar, es war mit 1,1 noch schwächer als das vom Montag. Laut GeoSphere wurden im November acht Beben in Kärnten registriert.

20.11.2023, red, kaernten.ORF.at

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Leichtes Erdbeben im Raum Friesach
 

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Sonderschau zu Erdbeben in Kärnten
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Durchschnittlich sechs Mal im Jahr bebt in Kärnten die Erde – das spürten schon die alten Römer, wie archäologische Funde auf dem Magdalensberg oder Steintafeln in der römischen Provinzhauptstadt Virunum am Zollfeld belegen. Die aktuelle Sonderschau „Kärnten bebt(e)“ im kärnten.museum widmet sich historischen und aktuellen Erdbewegungen.
Online seit heute, 7.23 Uhr
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Erdbeben werden zu Recht gefürchtet, in nur wenigen Sekunden fallen ihnen Städte oder ganze Landstriche zum Opfer. Auch wenn man es nicht merkt, ist der Boden unter unseren Füßen ständig in Bewegung, so Geologin Claudia Dojen: “Die Erde ist nicht starr, wie uns das vorkommt. Im täglichen Leben nehmen wir das nicht wahr, dass da was in Bewegung ist. Aber im Inneren bewegt sich die Erde permanent. Das liegt daran, dass es im Inneren der Erde wärmer ist, also Wärmekonvektion. Das kennt man vom Kochtopf, das kalte Wasser wird unten erhitzt, steigt auf, das kalte von der Oberfläche sinkt hinunter. Und durch diese Bewegung im Erdinneren werden die Erdplatten bewegt.“

Erdbeben – einst als Strafe der Götter missdeutet
In römischer Zeit galten Erdbeben als Strafe der Götter. Zumindest drei große Erdbeben in der Antike sind für Kärnten nachweisbar, eines davon auf dem Magdalensberg, sagte Archäologe Heimo Dolenz: „Das war in den Jahren neun, zehn nach Christus. Dieses Beben war so stark, das haben uns die archäologischen Ausgrabungen gezeigt, dass rund ein Drittel der Stadt zerstört wurde.“

Fotostrecke
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Darstellung der Wärmekonvektion im Erdinneren
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Zur Römerzeit bebte die Erde am Magdalensberg

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Römische Inschriften erzählen von den „Terra motus“, den Erdbewegungen

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Dobratsch-Absturz infolge eines Erdbebens im Jahr 1348

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Bohrkern aus dem Wörthersee

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Sonderschau kann bis Februar im kärnten.museum besucht werden

Die Folge waren große Umbauarbeiten, die das ganze Stadtbild am Magdalensberg veränderten. Auch in Virunum fanden die Archäologen in den letzten zwei Jahren stichhaltige Hinweise auf Erdbeben. Neben dem Mauerwerk erzählen auch römische Inschriften von den „Terra motus“, also den Erdbewegungen.

Erdbeben-Spuren im Wörthersee
Wobei Erdbeben auch im Seesediment ihre Spuren hinterlassen. So holten Forscher der Universität Innsbruck gemeinsam mit dem Institut für Seenforschung einen Bohrkern aus dem Wörthersee. An diesem Turbidit oder Trübestrom lässt sich zum Beispiel der Dobratschabsturz im Jahr 1348 ablesen, sagte Dojen: “Das ist unbestritten. Die Frage ist, inwieweit können wir von der Dicke dieser Ablagerung darauf schließen, wie stark das Erdbeben gewesen ist. Und das ist nach wie vor ein Streitpunkt der Wissenschaft.“

Internationaler Kongress mit Geologen und Archäologen
Dieser Punkt solle wissenschaftlich ausdiskutiert werden, so Archäologe Dolenz: „Diese Diskrepanz soll in einem internationalen Kongress interdisziplinär ausdiskutiert werden, ob da methodische Fehler hinter bei der Bewertung dieser Sedimente und Sedimentabschnitte stecken und da bin ich schon sehr neugierig, wie sich diese Diskussion entwickeln wird.“

Geowissenschaftler und Historiker werden sich Ende November zu einem Symposion im Kärnten-Museum treffen, um diese Frage zu klären. Wie viele Erdbeben es im Durchschnitt in Kärnten gibt und wie stark diese ausfallen können hat durchaus aktuelle Relevanz. Die Ergebnisse fließen in die Gefährdungseinschätzung und in die daraus resultierende Standortsicherung von Gebäuden mit ein.

Die Sonderschau „Kärnten bebte“ kann bei freiem Eintritt bis 18. Februar im kärnten.museum besucht werden.
21.11.2023, red, kaernten.ORF.at

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Sonderschau zu Erdbeben in Kärnten
 

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NIEDERÖSTERREICH
Zwei schwache Erdbeben im Bezirk Wiener Neustadt
Am Donnerstag wurde bei Bad Fischau-Brunn ein Erdstoß der Stärke 1,8 verzeichnet worden, Minuten später ein weiterer der Stärke 1,5


Die schwachen Beben in Niederösterreich dürften keine Schäden angerichtet haben.
APA/AFP/DANIEL MIHAILESCU

Bad Fischau-Brunn – Im Bezirk Wiener Neustadt hat die Erde am Donnerstag in den frühen Morgenstunden zweimal gebebt. Bei Bad Fischau-Brunn war laut GeoSphere Austria zunächst um 4.12 Uhr ein Erdstoß der Magnitude 1,8 verzeichnet worden. Ebenfalls wahrnehmbar war sechs Minuten später ein Nachbeben der Stärke 1,5. Schäden an Gebäuden seien nicht bekannt und auch nicht zu erwarten, wurde in einer Aussendung betont.

Der Erdbebendienst ersuchte die Bevölkerung um Rückmeldungen über mögliche Auswirkungen des Vorfalls. Dies kann über ein Web-Formular, die App QuakeWatch Austria sowie per Post an die folgende Adresse erfolgen: Österreichischer Erdbebendienst, Geosphere Austria - Bundesanstalt für Geologie, Geophysik, Klimatologie und Meteorologie, Hohe Warte 38, 1190 Wien (Porto zahlt Empfänger).
(APA, 23.11.2023)

Zwei schwache Erdbeben im Bezirk Wiener Neustadt
 

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Leichtes Erdbeben bei Judenburg
In der Obersteiermark hat Donnerstagnachmittag die Erde kurz gebebt. Das Beben ereignete sich im Raum Judenburg, teilte die GeoSphere Austria mit.
Online seit 21.12.2023, 21.06 Uhr
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Immer wieder kommt es in der Obersteiermark zu kleineren Erdbeben. Die Erdstöße diesmal – um exakt 16.20 Uhr etwa fünf Kilometer westlich von Judenburg – erreichten laut GeoSphere Austria auf der Skala eine Magnitude von 2,3. Das Beben wurde von einigen Personen verspürt, auch ein Grollen des Untergrundes war zu hören.

Keine Schäden zu erwarten
Schäden seien bei dieser Stärke eher nicht zu erwarten, so die Experten, der Erdbebendienst ersucht die Bevölkerung aber um Rückmeldung über mögliche Auswirkungen. Dies kann über das Webformular, die App „QuakeWatch Austria“ oder per Post an den Erdbebendienst von GeoSphere Austria, Hohe Warte 38, 1190 Wien geschickt werden – das Porto zahlt der Empfänger.
21.12.2023, red, steiermark.ORF.at

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ERDBEBENDIENST
2023 wurden in Österreich 81 spürbare Erdbeben erfasst
Der Wert liegt über dem Durchschnitt der letzten Jahre. Die Bevölkerung nahm heuer allein in Niederösterreich 39 Erdbeben wahr

Wien – Im Jahr 2023 wurden mit dem Stationsnetz des Erdbebendienstes der Geosphere Austria weltweit rund 10.300 seismische Ereignisse registriert. Rund 1.300 Erdbeben wurden in Österreich lokalisiert, davon waren 77 für die Bevölkerung spürbar. Außerdem wurden 2023 in Österreich vier Erdbeben aus dem benachbarten Ausland wahrgenommen, somit gab es hierzulande in Summe 81 spürbare Erdbeben, die stärksten sorgten für leichte Schäden wie Verputzrisse (Stand 29.12.2023, 10.00 Uhr).

"Der Wert liegt über dem Durchschnitt der letzten Jahre von 54 Beben pro Jahr, aber im Bereich der üblichen starken Schwankungen von Jahr zu Jahr", wurde Geosphere-Seismologin Rita Meurers in einer Aussendung am Freitag zitiert, "2022 und 2021 waren es etwas mehr, mit 87 beziehungsweise 106 spürbaren Beben."

Bei den stärksten Erdbeben des Jahres in Gloggnitz (Niederösterreich) und St. Veit an der Glan (Kärnten) entstanden einige leichte Schäden wie Verputzrisse. Auch die Beben in St. Michael in der Obersteiermark sowie in Schwaz und Jenbach (beide Tirol) wurden heftig verspürt. Größere Gebäudeschäden durch Erdbeben traten im Jahr 2023 nicht auf.


Vier Erdbeben mit Epizentren im Ausland konnte man heuer auch in Österreich spüren (Symbolbild).
IMAGO/Pixsell

Beben in Kroatien, Slowenien, Italien, Deutschland
Die Anzahl gefühlter Ereignisse blieb 2023 etwa gleich hoch wie im Vorjahr, während die Zahl instrumentell registrierter Erdbeben in Österreich mit rund 1.300 um etwa 40 Prozent niedriger war als im Jahr 2022. 2023 ereigneten sich in Niederösterreich 39 Erdbeben, die von der Bevölkerung wahrgenommen wurden. Dieser besonders hohe Wert ist auf eine außergewöhnliche Erdbebenserie bei Gloggnitz zurückzuführen. An zweiter Stelle liegt die Steiermark mit zwölf spürbaren Ereignissen. Danach folgen Tirol und Kärnten mit jeweils elf spürbaren Erdbeben. In Oberösterreich ereigneten sich drei verspürte Erdbeben, im Burgenland eines.

In Vorarlberg, Salzburg und Wien wurden keine fühlbaren Beben lokalisiert. Die Epizentren der vier Erdbeben im Ausland, die in Österreich wahrgenommen wurden, lagen in Kroatien, Slowenien, Italien und Deutschland.

Über das Online-Wahrnehmungsformular des Erdbebendienstes der Geosphere Austria und über die seit März 2021 angebotene App "QuakeWatch Austria" langten rund 11.900 Wahrnehmungsberichte beim Österreichischen Erdbebendienst ein. Mehr als 3.100 Meldungen aus der Bevölkerung wurden anlässlich des stärksten Erdbebens in Gloggnitz, Niederösterreich, gesendet.
(APA, 29.12.2023)

2023 wurden in Österreich 81 spürbare Erdbeben erfasst
 

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Leichtes Erdbeben in Südkärnten
Im südlichen Kärnten hat in der Nacht auf Freitag die Erde leicht gebebt. Um 3.20 Uhr wurde laut dem Erdbebendienst der Geosphere Austria im Raum Eisenkappel ein schwaches Erdbeben der Stärke 2,7 registriert.
Online seit heute, 6.18 Uhr
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Das Beben wurde nach Angaben der Landesalarm- und Warnzentrale (LAWZ) von einzelnen Personen im Bereich des Epizentrums wahrgenommen. Schäden wurden zunächst nicht registriert und sind bei einem Beben dieser Stärke auch nicht zu erwarten, hieß es von Geosphere.

05.01.2024, red, kaernten.ORF.at

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Leichtes Erdbeben in Südkärnten
 

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Erdbeben der Stärke 3,4 bei Ferlach
Am Dienstag um 1.02 Uhr hat laut GeoSphere Austria in Kärnten die Erde gebebt. Das Epizentrum war der Raum Ferlach, das Erdbeben soll deutlich spürbar gewesen sein. Schäden sind aber bei der Stärke von 3,4 nicht zu erwarten.
Online seit heute, 6.23 Uhr
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Um 1.39 Uhr gab es im selben Bereich noch ein leichtes Beben der Stärke 2,3. Der Erdbebenherd lag in 14 bzw. 15 Kilometer Tiefe. Schon am Montag gab es ein leichtes Beben bei Ferlach, es war mit der Stärke von 1,6 aber so gut wie nicht zu spüren.

Zuletzt gab es auch am 6. Jänner ein Beben im Bereich Heiligenblut und am selben Tag im Raum Eisenkappel. Dieses hatte eine Stärke von 2,7. Wer ein Beben wahrnimmt, kann es auf der Meldungsseite der GeoSphere eintragen. Diese Informationen dienen wissenschaftlichen Zwecken und werden vertraulich behandelt.
09.01.2024, red, kaernten.ORF.at

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Erdbeben der Stärke 3,4 bei Ferlach
 
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