josef

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Hab hier einen Link vom Schießplatz des Nachbarortes neben Strasshof-Deutsch Wagram eingefügt:
Hat es diesen damals auch schon gegeben?
Das "Beschussamt Wien" und die Schießstätte Süßenbrunn hat nichts mit dem ehemaligen Flugplatz Deutsch-Wagram - Strasshof zu tun!
Den Ausführungen der Baulichkeiten nach zu schließen (Kugelfangbauwerke usw. ) stammt die Anlage auch aus der Kriegszeit...

Siehe auch (Bunker) Beschussamt und Schießstätte Süssenbrunn
 
Sehr sehr interessant die Aufzeichnungen des CIA :oops::oops::oops: Ein Wahnsinn wie detailliert. Wäre interessant, wer das so genau beobachtet und weitergemeldet hat.

lG
Flo
Ich bin gerade dabei mir diese Akten durchzulesen. Es ist wirklich bemerkenswert, wie detailliert die Angaben sind. Mich würde interessieren wie man an all diese Informationen gekommen ist. Wurde Ortsbevölkerung verpflichtet Infos zu liefern, wurden Spione vor Ort eingesetzt?
Hat dazu vielleicht jemand Infos?
 
Flugbeobachtungsbunker + Flughafen

Habe bei meiner Recherche einen verlassenen Bunker + alten Flughafen in Niederösterreich entdeckt. Der Bunker wurde von innen zu Kriegsende gesprengt und der alte Flughafen ist noch relativ gut erhalten(die Landebahn).

Hier ist mein Videomaterial dazu:
 
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josef

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Hallo Kevin,
habe mir erlaubt, deinen neueröffneten Beitrag mit dem Titel "Flugbeobachtungsbunker + Flughafen" in den vorhandenen thematisch zutreffenden Thread zu verschieben.

Noch eine Frage:
Wie kommst du auf die Bezeichnung "Luftbeobachtungsbunker" ?

lg
josef
 
Unter Recheren verstehe ich was anderes. Aber gut. Das war kein Flugbeobachtungsbunker. Das ist der Wasserbunker. Die gab es auf den meisten deutschen Flughäfen. War ein verbunkerter Wasserbehälter. Die im Video angesprochene "Entwässerung" war die Entnahmestelle und konnte durch eine Metalltüre zusätzlich vor Splitter geschützt werden. Der Bunker wurde auch nicht gesprengt er ist intakt. Mit der UV Lampe kann man auch andere Substanzen sichtbar machen. zB. Urin und andere Körperflüssigkeiten.
Überhaupt wird im Video vieles, sagen wirs mal höflich, sehr frei und falsch interpretiert.

lg

Cerberus
 
Auf eure Antworten bezüglich meiner Interpretationen zurück zu kommen. War mein erster Lost Place und habe versucht meine Beobachtungen in Worten wieder zu geben(z.B sah der Bunker von oben wie gesprengt von innen für mich aus). Wie im Video angesprochen hab ich nur Vermutungen angesprochen bzw. ein wenig vor Ort recherchiert, beim nächsten mal werde ich mir Fakten heranholen.

Quelle dieses Videos war: Luftwaffenstützpunkt - Deutsch-Wagram

LG Kevin
 
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josef

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Die von Hannes im Filmchen ab ca. Min. 4.18 angesprochenen Fragmente einer Bodenmarkierung stammen aus der Nachkriegszeit und war die ehemalige Pistenkennung (13/31) eines Modellflugplatzes. Hier ab Beitrag #42 ff. gibt es mehr dazu...
 
Hallo ich bin neu im Forum und ich Interessiere mich sehr für Verlassene Orte und Gebäude. ich finde das man solche Orte einfach festhalten muss bevor sie ganz verfallen. es sind Orte die etwas ganz besonderes ausdrücken. mein erster kleiner Beitrag zum Thema Landebahn Strasshof ist ein Zeitungsausschnitt der Krone Zeitung über eine Notlandung von Oberstleutnant Blaschke im Jahr 1912. Ich hoffe es ist zu lesen. Ansonsten sage ich euch die Quelle.
 

Anhänge

Hallo
Danke für den Zeitungsartikel.
Nur zur Info.
Zur Zeit der Notlandung gab es diesen Flugplatz noch gar nicht.Es gab zur Kaiserzeit einen Militärflugplatz in Strasshof nur glaube ich das der auch erst danach gebaut wurde.
Die Notlandung selbst ereignete sich auf einer Wiese im Ortsgebiet.Es gibt ein Denkmal im Ort das daran erinnert.
Im Heimatmuseum ist ein Teil der Propellers ausgestellt.
 

josef

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Zur Zeit der Notlandung gab es diesen Flugplatz noch gar nicht.Es gab zur Kaiserzeit einen Militärflugplatz in Strasshof nur glaube ich das der auch erst danach gebaut wurde.
Nochmals, um keine Verwechslungen aufkommen zu lassen, der Flugplatz der K.u.K. Fliegertruppe war nicht ident mit dem Luftwaffenplatz im 2. Weltkrieg bzw. während der russischen Besatzungszeit:

Der damalige WK I - Flugplatz befand sich zwischen der heutigen Flugfeld-, Wald-, Antonius- und Hans Sachs Straße.
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Lagehinweis und Bildquelle:
Festschrift zur Ausstellung
"Verschubbahnhof Strasshof 1906-1959" anlässlich der Veranstaltungen zu "150 Jahre Eisenbahn in Österreich" 1987
am Bf. Strasshof.

Dazu Bilder von Google Maps und Google Earth:

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Der 1. Flugplatz in Strasshof während des 1. Weltkrieges

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Übersicht:
ROT - K.u.K. Flugplatz WKI
GELB - Flugplatz der Deutschen Luftwaffe und der sowjetischen Luftwaffe bis 1955 (ungefähre Grenzen)
 
Am Sonntag findet die erste Führung zu den Orten der Zwangsarbeit in Strasshof in diesem Jahr statt. Treffpunkt 14h beim Heimatmuseum Strasshof. Die Führung wird mit dem Privat-PKW durchgeführt. Eine Station wird der Flugplatz sein, wo ich etwas zur jüdischen Zwangsarbeit an diesem Ort erzählen werde. Weitere Termine:
Sonntag, 28. Mai (Fahrrad)
Sonntag, 2. Juli (PKW)
Sonntag, 10. September (Fahrrad)
mehr Infos unter: Führungen zu den Orten der NS-Zwangsarbeit in Strasshof 2023 – VAS – Verein Arbeitsgruppe Strasshof
 
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