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testo00

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#1
Auf Geheimprojekte.at hab ich über den Flugplatz Strasshof/Wagram gelesen auch hier wurde diskutiert über den Fluglatz im 2Weltkrieg.Unter anderem warum die Startbahn so lange war über 3KM lang, da ich vor kurzen mit einem Zeitzeugen geredet habe weis ich das in Strasshof die grossen Bomber kurze Zeit Stationiert waren [Ich weis den Namen dieser 4Motorigen Maschine leider nicht]Sie waren auf jeden Fall die grössten Bomber die Das 3. Reich hatte
Dadurch würde sich erkären warum die Startbahn damals solange gebaut wurde!! Ausserdem waren in Strasshof ein Kriegsgefangenenlager für Franzosen und ein Jüdisches Arbeitslager der Zeitzeuge konnte mir ebenfalls die Standorte von damals einzeichnen ebenso diverse Bunkeranlagen in Strasshof
 
#2
Kannst Du herausfinden, welche Flugzeugtype das war? Die He177 war rein technisch 4-motorig, sah aber wie ein 2-mot aus. Könnte das die Type gewesen sein?

LG,
Markus
 

cerberus9

Well-Known Member
#3
He 177 gab es auch 4-motorig (4 Motorgaondeln). Bin mir aber zu 98% sicher das keine He 177 in Straßhof waren.

Ju88 (2-mot) waren in Straßhof finde momentan meine Aufstellungen nicht. :mad:
Leider sind gerade in lezter Zeit wieder ein paar Gebäude bzw. deren Reste beseitigt worden.

lg
Cerberus9
 

josef

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#4
Flh. Deutsch-Wagram/Strasshof

Dazu gab es schon im Vorjahr einen Thread:
Einsatzhafen Deutsch-Wagram

Da ging es nur um die Start- u. Landebahn und div. Baulichkeiten aber nicht um die Belegung des Platzes...
mehr siehe auch:
Luftwaffenstützpunkt - Deutsch-Wagram

Belegung:
Flugplätze

Dazu hätte ich eine Frage an die Forumskollegen:
Ist bekannt, ob bzw. wieviele Plätze der LW befestigte Startbahnen von rund 2,5 km und mehr hatten?

Die damals auf den übrigen österreichischen Plätzen fertiggestellten Betonpisten hatten eine Länge von max. 1.200 m (z.B. Hörsching 2 Stk.).

Nachstehend noch ein Aufklärungsbild der www.461st.org:
Leider ist nur ein Teil des Platzes am Foto, sehr gut ist auch der Verschubbahnhof -> Großverschiebebahnhof - Strasshof an der Nordbahn
und das Dulag -> Arbeits- und Durchgangslager Straßhof zu erkennen.
 

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testo00

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#5
Das mit den Flugzeugtyp wird fast unmöglich sein, aber ich werd mich mal schlau machen treff mich nächste woche wieder mit dem Zeitzeugen, Der Typ war auf jeden fall von der Wehrmacht und nicht von den Russen, ebenso die annahme die Russen haben die Startbahn verlängert ist Falsch. Es hat sogar Unterstellpltze aus Beton gegeben Süd - Östlich des Flughafens Ebenso hat es Östlich ein Lager für die Franzosen gegeben. Ich werd mich mal an die Arbeit machen und euch das einzeichnen!
mfg
 
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testo00

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#6
Hallo hier einmal ein Bild von 44/45 Luftaufnahme

Durchgangslager für ungarische Juden: Man kann sehen das das Dulag nicht gerade klein war, man kann auch noch einzelne Häuser auf dem Foto erkennen beim reinzoomen. Heute ist nur noch ein Feld für Ackerarbeiten erhalten nicht aber auch gar nichts deutet auf ein Lager hin!

Wachbunker,Hanger: Alles bereits zugeschüttet ein paar Gebäude reste sind noch erhalten

Schottergrube: Bereits planiert

Franzosenlager: Riesiges Ausmass,heute ein WALD

@testoOO: Ersuche um mehr Respekt und gewähltere Ausdrucksform gegenüber der jüdischen Volksgruppe, von der durch das Nazi-Regime Millionen ermordet wurden...! Habe markierten 1. Absatz geändert!

25.11.07, 11.30h
josef
 

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bunkerratte

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#8
sniper666 hat geschrieben:
warst du schon in dem wald von dem ehemaligen franzosenlager mit der sonde unterwegs? sieht man da noch reste im wald? oberflächenfunde?

Mfg, sniper666
sondln ja funde nein.
für diesen wald musst du aber einé genehmigung haben
 
T

testo00

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#9
Nein sieht man heute nichts mehr eigentlich ist schon alles eingeebnet

Es gibt noch einen Bunker der offen ist ausser tote Rehe und Komischerweis Enten und hasen is nix mehr in den Bunker. Was mich wundert ist das die Tiere noch ganz sind und das Reh doch eine beträchtliche grösse hat, glaub ich irgendwie nicht das das ein Fuchs war
Villeicht schmeisst der jäger die Tiere hinein.......
 

cerberus9

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#10
@Testo00

Um Mißverständnissen vorzubeugen wäre es schön wenn du die Dinge beim richtigen Namen nennen würdest.
Es handelt sich bei dem von dir beschriebenen Objekt um KEINEN Bunker, sondern ein Luftschutzdeckungsgraben.
Genauso ist das kein Wachbunker sondern ein Splitterschutz.

Lg
Cerberus9
 
T

testo00

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#11
cerberus9 hat geschrieben:
@Testo00

Um Mißverständnissen vorzubeugen wäre es schön wenn du die Dinge beim richtigen Namen nennen würdest.
Es handelt sich bei dem von dir beschriebenen Objekt um KEINEN Bunker, sondern ein Luftschutzdeckungsgraben.
Genauso ist das kein Wachbunker sondern ein Splitterschutz.

Lg
Cerberus9
Aha, da hab ich anscheinend wieder was dazu gelernt, aber ich glaube die Leute werden eher verstehen wenn es schutzbunker Statt Luftschutzdeckungsgraben heist.

Naja und nr.2 Splitterschutz bin mir nicht so sicher es sind vier öffnungen vorhanden um raus zu Spähen, und rauszuschiessen in alle vier Himmelsrichungen ,wenn es nur ein Splitterschutz wäre würde es nur einen eingang geben und der rest wäre zu, so ist es völlig sinnlos wenn du mich fragst. Ausserdem ist dieser wachbunker nähe Strasse gelegen im Norden
Ausser du meinst mit dem Wort Splitterschutz das selbe wie ich???????
 

cerberus9

Well-Known Member
#13
Bei diesem Bunker (Bild von Bunkerratte) handelt es sich um einen Brandmeldebunker. Dieser ist übrigens mittlerweile entfernt worden.
Die vier Öffnungen dienen lediglich zum Beobachten und NICHT "zum Rausschießen". Mit ganz wenigen Ausnahmen sind die Bunker des WK2 in Österreich Schutzbunker und keine Kampfbunker. Sprich die "Schießscharten" sind nicht zum Rausschießen sondern zum Rausschauen. Normalerweise sind diese Öffnungen auch wesentlich kleiner (Schlitzbreite 5-7mm !!!!!)

Hoffe wieder etwas für deine wehrtechnische Bildung beigetragen zu haben. :)

lg Cerberus9
 
H

Harald 41

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#15
Flugfeld strasshof

Hallo:
In den 70er Jahren ging ein Gerücht um,das drei Etagen unter der Piste die Russen bevor sie abzogen Migs versteckt und eingemauert haben, falls sie sie nochmal brauchten, schneller zugreifen zu können.
Man kann noch heute einen riesigen Betonfleck auf der Piste sehen(könnte aber auch von einem Bomentreffer sein)
Das Rätsel könnte sich aber auch früher lösen,da die Schottergrube immer weiter vorwandert.
PS: Leider wurde das Gelände zwischen Flugplatz und Wald von ECO Plus gekauft und es schiessen immer neue Firmen dort aus dem Boden,(bald wird alles zerstört sein).

Bitte um Aufklärung!!! (falls noch möglich)

LG Harry
 

cerberus9

Well-Known Member
#16
In einerTiefe von 3. Etagen kannst du höchstens eine Waschanlage installieren, da würden die Mig 15 unter Wasser stehen:).
Spaß beiseite, auf jedem 2. Flugplatz hat irgenwer was eingegraben bzw. gibt es solche Gerüchte; Zwölfaxing, Wr. Neustadt, Bad Vöslau, etc.

lg

Cerberus9
 

josef

Administrator
Mitarbeiter
#17
Spaß beiseite, auf jedem 2. Flugplatz hat irgenwer was eingegraben bzw. gibt es solche Gerüchte; Zwölfaxing, Wr. Neustadt, Bad Vöslau, etc.
Ein wenig OT.:
Nicht nur MIG's sollen sie vergraben haben, auch jede Menge T-34 schlummern bzw. rosten lt. Erzählungen mancher Altvorderen angeblich im Boden der ehemalligen russischen Besatzungszone dahin...:D

Da wurde doch vor ein paar Jahren tatsächlich in einem alten unterirdischen Verbindungsgang zwischen Arsenal und St. Marx nach einem T-34 gegraben...

lg
josef
 
#18
Vielleicht kann ich ja was zu dem angesprochenen Flugzeugtyp sagen. Meines Wissens (über Zeitzeugen) waren das Goliath Transportmaschinen. Also keineswegs Bombe aber auf jeden Fall die größten Transportmaschinen und auch viermotorig. Ursprünglich als Lastensegle konzipiert könnt auch diese Versionen öfter in Deutsch-Wagram unterwegs gewesen sein.
Das alles schon gegen Kriegsende, vermutlich um die in DW stationierten Truppen zu versorgen.
 
H

Harald 41

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#19
Hallo Florian;
willkommen im Forum, interessante neuigkeiten,hatte ich bis jetzt noch nicht gehört.:huch

Jetzt gibts schon drei aus Wagram im Forum Super:bravo:

Wüsche Dir viel erfolg beim recherchieren!

LG Harry
 
H

Harald 41

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#20
Hallo;
Habe noch eine kleine Ergänzung zum Flugfeld Strasshof,wird vielleicht nicht jedem bekannt sein da der Ort ca.2.5km Luftlienie vom östlichen Ende der heutigen Rollbahn im Wald liegt.
Man kann noch zwei Barackenfundamente erkennen,leider ist sonst nichts mehr dort erhalten,da vor Jahrzenten am Waldrand in einer Grube Schotter abgebaut wurde.

LG Harry


PS:Laut Nögis Landesgrenze würde es zu Gänserndorf gehören.

Kleiner Tip in GE findet man dort einen Punkt (markierung Tiefental,daneben ein Borturm)
 

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