Eine kleine Tour durch das Kremstal, führte mich auf den Scheibel Berg zur Ruine Imbach und zur Friedenskapelle. Ein sehr schöner und kurzer Spaziergang mit geschichtsträchtigen und interessanten Motiven.
Die Burgruine Imbach ist die Ruine einer Spornburg auf dem östlichen Ausläufer des Scheibelberges, am Zusammentreffen des Burgtals mit dem Kremstal, oberhalb des Flusses Krems südlich des Dorfes Imbach auf dem Gebiet der Marktgemeinde Senftenberg in Niederösterreich.
Die ehemalige Burg Imbach ist der ursprüngliche Ansitz der vorerst freien, mit den auf Rehberg sitzenden Lengenbachern stammesverwandten, zu Ende des 12. Jahrhunderts als Ministerialen fungierenden Minnebacher. Als erster Vertreter begegnen uns Adalbert und sein Bruder Rüdiger spätestens 1130 in den Quellen. Am Anfang des 13. Jahrhunderts sind mehrere sich nach Imbach nennende Angehörige der ritterlichen Gefolgschaft der Minnebacher urkundlich fassbar. In der Zeit um 1200 brachte Tuta von Minnebach(-Senftenberg) die Burg Imbach in die Ehe mit Wichard (I.) von Weikertschlag-Zöbing ein. Nach dem Tod des letzten männlichen Zöbingers gelangte die Herrschaft Imbach spätestens 1232 durch Verehelichung mit einer weiblichen Angehörigen des Geschlechts – vermutlich Margarete von Zöbing-Senftenberg-Weikertschlag – an den einer Salzburger Ministerialenfamilie entstammenden Karl von Gutrat. Der im Detail komplexen Übergang der Herrschaft Imbach an die Herren von Feldsberg ist derzeit ungeklärt. Im Jahr 1269 überließ Albero von Feldsberg die Burg Imbach dem im selben Jahr von ihm gestifteten Dominikanerinnenkloster Imbach, was den Abbruch des Sitzes als Baumaterial zur Folge hatte.
Quelle: Burgruine Imbach (Wiki)
Die Burgruine Imbach ist die Ruine einer Spornburg auf dem östlichen Ausläufer des Scheibelberges, am Zusammentreffen des Burgtals mit dem Kremstal, oberhalb des Flusses Krems südlich des Dorfes Imbach auf dem Gebiet der Marktgemeinde Senftenberg in Niederösterreich.
Die ehemalige Burg Imbach ist der ursprüngliche Ansitz der vorerst freien, mit den auf Rehberg sitzenden Lengenbachern stammesverwandten, zu Ende des 12. Jahrhunderts als Ministerialen fungierenden Minnebacher. Als erster Vertreter begegnen uns Adalbert und sein Bruder Rüdiger spätestens 1130 in den Quellen. Am Anfang des 13. Jahrhunderts sind mehrere sich nach Imbach nennende Angehörige der ritterlichen Gefolgschaft der Minnebacher urkundlich fassbar. In der Zeit um 1200 brachte Tuta von Minnebach(-Senftenberg) die Burg Imbach in die Ehe mit Wichard (I.) von Weikertschlag-Zöbing ein. Nach dem Tod des letzten männlichen Zöbingers gelangte die Herrschaft Imbach spätestens 1232 durch Verehelichung mit einer weiblichen Angehörigen des Geschlechts – vermutlich Margarete von Zöbing-Senftenberg-Weikertschlag – an den einer Salzburger Ministerialenfamilie entstammenden Karl von Gutrat. Der im Detail komplexen Übergang der Herrschaft Imbach an die Herren von Feldsberg ist derzeit ungeklärt. Im Jahr 1269 überließ Albero von Feldsberg die Burg Imbach dem im selben Jahr von ihm gestifteten Dominikanerinnenkloster Imbach, was den Abbruch des Sitzes als Baumaterial zur Folge hatte.
Quelle: Burgruine Imbach (Wiki)