FuV – WNF - Werk V in Klagenfurt (ehemalige Tabakfabrik)

#1
Liebe Leser.
Falles es wen gibt, der nähre Informationen zum Objekt Merkur am Wörthersee ca. an der Ortsgrenze zwischen Klagenfurt und Sekirn hat bitte um Kontaktaufnahme.
Ich habe derzeit keine Ahnung was dort wirklich los was dort war. Das einzige was nicht glaubwürdig klingt ist die offizielle Aussage es sei nur ein Luftschutzstollen für die Klagenfurter Bevölkerung gewesen sei. Dazu ist er viel zu weit weg von den nächsten Dörfern oder Siedlungen und von Klagenfurt überhaupt.
Es gibt 2 x2 verschlossene Eingänge, 2 auf Straßenniveau der Landesstraße nach Klagenfurt und 2 auf fast Seeniveau. Wobei die auf Seeniveau erst zu Beginn dieses Jahrtausends versiegelt wurden. (siehe auch Fotos dazu)
Derzeit gibt es eine Skizze des ehemaligen Feuerwehrkommandanten von Reifnitz (leider schon verstorben), die aber eine Fotokopie (leider noch echte Fotokopie aus den 70ern) eines scheinbar abgebausten Plans ist. Weiteres paar Fotos, die aber mehr den Abtransport und Versenkung von Gegenständen aus den Stollen in der Bucht von Reifnitz zeigen.
Ich habe ca. schon 15 Zeitzeugen interviewt, wobei es ca 7 Varianten gibt. Ich will hier keine derzeit erläutern. Erstens weil das hier nicht erwünscht ist und man nur verhöhnt wird, zweitens um keinen in einer Richtung zu beeinflussen.
Meine Fragen:
  • Was wurde dort produziert, gelagert, getestet usw.
  • Warum wurde obwohl die Partisanen schon ca. das Gebiet von Waidmannsdorfs eingenommen hatten noch immer das Objekt geräumt und vieles mitgenommen aber das meist im See versenkt.
  • Warum waren Tigerpanzer für die Bewachung des Objekt abgestellt, wenn es nicht bedeutend war? Die dann in den Spintikteichen versenkt wurden. (Bericht dazu z.B. In Bundesland heute K)
  • Weiß wer was in den 80er Jahren des v.jh. aus dem See geborgen wurde und warum diese Bergung so abgeschirmt wurde im Vergleich zu anderen, zb Ossiachersee? Weites gibt es einen Brief eines Bürgermeisters, der im Bundesministerium für Landesverteidigung im Jahr 1982 anfragt, welche Maßnahmen zu treffen sind falls „Gegenstände, die nicht geborgen werden konnte durchrosten“
Wenn wer was weiß (auch wenn es sehr unglaubwürdig klingt) bitte um Information am besten per pn.
Vielen Dank!
Alexander
 

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#3
Gute Variante, warum so strenge Bewachung, wozu die Eingänge auf Seeniveu, und warum war sogar ein Autobahnanschluss geplant? (Material war sogar schon in Reifnitz auf der Webernigwiese hinter dem ehemaligen Polizeiposten gelagert bis ca. 1949)
Aber egal, die Variante mit den Seitenleitwerken der me 109 g passt nicht zu den Vorgängen 1945 - hat man Leitwerke in der Bucht von Reifnitz versenkt. Sorry aber das ist nicht wirklich glaubwürdig.
LG
Alexander
 

Geist

Worte im Dunkel
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#4
Die Frage, die sich zu allererst stellt, ist, wie glaubwürdig die Stimmen sind, die behaupten, hier wäre etwas anderes gewesen und man hätte im See irgendwas versenkt. Wenn diese Behauptungen ausschließlich auf Oral History beruhen, dann sind sie zumindest äußerst kritisch zu sehen. Dokumente aus der Kriegs- bzw. unmittelbaren Nachkriegszeit wären hier schon stichhaltiger.
 
#5
Sorry aber wie passt das zusammen Geist: in deinem geposteten link geht es um ein EINZELGEBÄUDE aber es handelt sich eindeutig um eine unterirdische Anlage mit 2 x 2 verschlossenen Eingängen einer immer ca 4-5 Meter hoch und breit. Schau es die mal in Natura an wenn du es nicht glaubst.
LG
Alexander
 
#6
Fotos zu den Bergungsarbeiten in den 70er bis 80er in den Wintermonaten gibts genug.
Mal ne grundsätzliche Frage: warum sind Aussage von Zeitzeugen die unabhängig von einander das gleiche Aussagen nicht glaubwürdig, nur weil es kein Dokument oder Fotos dazu gibt?
Ich tätige auch keine Aussage wenn es nicht von mindestens 2 oder besser 3 unabhängigen bestätigt wird!
LG
Alexander
 

josef

Administrator
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#7
Ich habe derzeit keine Ahnung was dort wirklich los was dort war. Das einzige was nicht glaubwürdig klingt ist die offizielle Aussage es sei nur ein Luftschutzstollen für die Klagenfurter Bevölkerung gewesen sei. Dazu ist er viel zu weit weg von den nächsten Dörfern oder Siedlungen und von Klagenfurt überhaupt.
Betreffend "Klagenfurter Bevölkerung" sicher nicht glaubwürdig, aber als LS-Stollen für die Belegschaft der verlagerten WNF-Verwaltung und die Bewohner von Maiernigg sehr wohl zutreffend!
Es gibt 2 x2 verschlossene Eingänge, 2 auf Straßenniveau der Landesstraße nach Klagenfurt und 2 auf fast Seeniveau. Wobei die auf Seeniveau erst zu Beginn dieses Jahrtausends versiegelt wurden...
Eingänge auf Niveau der Süduferstraße sind die Haupteingänge, jene unterhalb liegenden sind Notausgänge...
Ich habe ca. schon 15 Zeitzeugen interviewt, wobei es ca 7 Varianten gibt. Ich will hier keine derzeit erläutern. Erstens weil das hier nicht erwünscht ist und man nur verhöhnt wird, zweitens um keinen in einer Richtung zu beeinflussen...
Wer sagt das? Hier wird niemand verhöhnt! Hier werden nur Diskussionen geführt und da muss man es schon aushalten, wenn einem sachlich bedingt widersprochen wird und nicht gleich den Beleidigten spielt!

Meine Thesen zu den gestellten Fragen:
Was wurde dort produziert, gelagert, getestet usw.
In den LS-Stollen wurde nichts produziert oder getestet! Wie schon geschrieben, primäre Aufgabe Luftschutz für die Bediensteten der in einem oberirdischen Objekt in Maiernigg ausgelagerten Verwaltung/Betriebsfürhrung des Klagenfurter bzw. der Kärntner WNF-Standorte, eventuell Lagerung von Akten, Plänen usw. ...
Warum wurde obwohl die Partisanen schon ca. das Gebiet von Waidmannsdorfs eingenommen hatten noch immer das Objekt geräumt und vieles mitgenommen aber das meist im See versenkt.
Weil man der gängigen Praxis zu Kriegsende folgend, dem "Feind" keine (geheimen...) Unterlagen überlassen wollte bzw. befehlsgemäß durfte!
Warum waren Tigerpanzer für die Bewachung des Objekt abgestellt, wenn es nicht bedeutend war? Die dann in den Spintikteichen versenkt wurden. (Bericht dazu z.B. In Bundesland heute K)
Wo sind die Beweise, dass die Panzer "das Objekt" (welches? Gebäude der Verwaltung, LS-Stollen?) bewachen sollten? Die Panzer waren (-> beachte "meine These") zur Sperrung an strategisch günstig gelegenen Stellen der Wörthersee-Süduferstraße im Bereich Maiernigg-Sekirn (-> Hang - abfallendes Seeufer und kurvenreiche Straße...) eingesetzt!
Weiß wer was in den 80er Jahren des v.jh. aus dem See geborgen wurde und warum diese Bergung so abgeschirmt wurde im Vergleich zu anderen, zb Ossiachersee? Weites gibt es einen Brief eines Bürgermeisters, der im Bundesministerium für Landesverteidigung im Jahr 1982 anfragt, welche Maßnahmen zu treffen sind falls „Gegenstände, die nicht geborgen werden konnte durchrosten“
Ganz einfach, Bergung von in den See gekippter Munition und sonstigen Kriegsgeräten...
-> z.B.: Verborgene Gefahr : Tonnenweise Kriegsrelikte befinden sich noch in den Kärntner Seen
 

josef

Administrator
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#8
Gute Variante, warum so strenge Bewachung, wozu die Eingänge auf Seeniveu, und warum war sogar ein Autobahnanschluss geplant? (Material war sogar schon in Reifnitz auf der Webernigwiese hinter dem ehemaligen Polizeiposten gelagert bis ca. 1949)
Aber egal, die Variante mit den Seitenleitwerken der me 109 g passt nicht zu den Vorgängen 1945 - hat man Leitwerke in der Bucht von Reifnitz versenkt. Sorry aber das ist nicht wirklich glaubwürdig.
LG
Alexander
Bitte nicht wieder mit "Verhöhnung" kontern, wenn man so skurrile Aussagen wie "geplanten Autobahnanschluss" oder geheimnisvolle Versenkungen in der Reifnitzer Bucht anzweifelt! Das tonnenweise Abkippen von Munition und Kriegsgerät in die Kärntner Seen ist Fakt und nicht geheimnisvoll! Und bitte nochmals um Verzeihung, wenn ich tatsächlich zynisch werde: Es waren sicher keine A4 oder gar A9 :)
 
#9
Danke Josef für dein Ausführungen, zu den ich gern Stellung nehme.
Das mit dem Luftschutzstollen für“ WNF-Verwaltung und die Bewohner von Maiernigg“ Kann ich nicht nachvollziehen, ersten wie groß ist Maiernigg im Vergleich zum Objekt, und wie weit ist die WHF Verwaltung davon entfernt (bitte mal genauer sich auf einer Karte ansehen). Außerdem hatte es einen eigenen Luftschutzraum Nähe des ehm. Tierparks in Viktring hierfür gegeben.
Notausgang mit einer Größe von 4x5 Meter sorry aber das gibt’s keine 2. x schau bitte nochmals das Foto der Versiegelung an. Außerdem hat kein mit bekannte Schutzstollen Eingänge in den Ausmaßen.
Vielleicht wäre es Sinnvoll auch mal nicht nur Dokumente suchen sondern auch mal den Istzustand sich ansehen wie es jetzt ist.
Autobahnanschluss und Brücke über den See gehe ich nicht nähe ein. Einfach am besten Googeln wenn es wen interessiert. Ist auch nicht primär für das Ganze Interessant.
Aber gerne wenn gewünscht stelle ich gern kurz die 7 mir genannten Varianten wertfrei vor.
Dies sind folgende:
Variante 1:
Bau, und Test, der Fritz X
Wurde von 3 Personen genannt, unter anderem vom ehm. Feuerwehrkommandaten von Reifnitz der auch den mir bekannte einzigen Plan des Objekts hatte. Weites war eine Villa in Sekiren in Besitz von Ruhmstahl und es gibt einen Zulassungsschein eines PKW’s Steyer 220 zugelassen in Klagenfurt auf die Firma Ruhmstahl.
Variante 2:
2 Peronen: A-Bombe Steuerungen
Variante 3:
2 Personen: Nicht löschbare Brandbomben
Variante 4:
2 Personen: Wörtersee war als Stausee geplant (Einleitung der Drau bei Velden) und Merkur war der Beginn des Stollens für die Ableitung zum Kraftwerk zurück ins Drautal.
Variante 5:
3 Personen: Steuerungssysteme für das automatische Landen von Flugzeugen auf Flugzeugträgern. Dafür spricht dass eine ca. 500 Lange Plattform im Wörthersee bei Walterskirchen existiert hat. (würde auch zu Varr 1.) passen. Reste der Plattform kann man noch immer im See beim Tauchen sehen. Ebenfalls gibt’s noch ein angeblich dazu höriges Gebaute dort am See, dass aber schon mehrfach umgebaut wurde und jetzt ein normales Seehaus ist. Entfernung zu den Ausgänge von Merkur mit dem Motorboot bei 8 kn ca 7 min. (selbst nachgeprüft)
Variante 6:
2 Personen: Leitwerke für Me 109
Variante 7:
2 Personen „Art Wasserski für Flugzeuge zum Wasserstart und Landung“

LG
Alexander
 

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#10
Es muss Variante 5 sein, bei der großen Anzahl von Flugzeugträgern, die die Nazis einsetzten - einen nicht fertiggebaute Wunderwaffe, Name "Graf Zeppelin" - ist das eine logische Variante, den Bau des Trägers "B" habens überhaupt gleich abgebrochen 1940, da werdens sicher gegen Kriegsende noch an einem automatischen Beladungssystem forschen........:eek:
 

Geist

Worte im Dunkel
Mitarbeiter
#12
Nun ja, du hast 15 Zeitzeugen interviewt und 7 Varianten. Interviewst du 30 Zeitzeugen, bekommst du 14 Varianten. Interviewst du 60 Zeitzeugen, bekommst du 28 Varianten. Das ist der Grund für die Forderung nach Dokumenten, denn Dokumente haben das Potential, eine der Varianten zu erhärten oder wenigstens einige von ihnen auszuschließen.

Geh ins Kärntner Landesarchiv:
culture.web - Detailansicht
culture.web - Detailansicht

Wenn du dich jetzt fragst, was dein Thema mit Luftschutz zu tun hat: Jede U-Verlagerung war nichts anderes als eine Luftschutzmaßnahme, weshalb man in solchen Beständen recht häufig Informationen zu Stollen, Höhlen, Bergwerken, LS-Systemen und Bunkern bekommt.

Findest du in diesen Beständen nichts Weiterführendes, weil das nähere Umland von Klagenfurt nicht darin berücksichtigt wurde, unterhalte dich mit den zuständigen Archivaren. Sie können dir weiterhelfen. Aus deinen bisherigen Informationen zu dem Thema glaube ich entnehmen zu können, dass du den Gang ins Archiv noch nicht gewagt hast.

Was mich trotzdem interessiert: Welche ist deine bevorzugte Variante und warum?
 
#13
Sorry Geist aber da muss ich widersprechen. Man sieht du hast nie wirklich Personen zu einer Sache Interviewt. Es ist nämlich meist eher so je mehr Personen man befragt, kommt immer meist eine oder 2 Varianten immer wieder vor. Wichtig ist dabei das man auch sie mehrmals befragt und schaut was anders dargestellt wird und was gleich. (z.B., so auf die Art beim letzten Besuch haben wir über die Landung der Me 110 auf der Plattform im See die geredet wie war das nochmals, ........und dann bewusst man etwas sagt, dass nicht in dem letzte Gespräch gesagt wurde oder anders und schaut ob da ein Einwand kommt oder nicht)
Richtig dann ist der nächst Schritt nachforschen wo Fotos oder Unterlagen sein könnten. Aber bitte mal real gesehen in Landesachiven ist sowas eher nicht zu finden wenn es nicht der offiziellen Darstellung entspricht. Man muss bei Stellen anfragen die möglicherweise Dokumente und Fotos beschlagnahmt haben. Ich habe außerdem schon bei einigen Stellen nach Informationen angefragt, ist aber zb wie beim RAF Archiv in Honington leider nur über Drittpersonen möglich. (Bei LEO kam da viel zurück!)
Ein gut gemeinter Tipp wenn wer euch was erzählt und sofort ein ihm erzählt wird „das kann nichts sein weii, weil, weil….“ dann wird er nicht weiter reden und keine vielleicht später folgende Information die möglicherweise wichtig sind nicht preisgeben. Z.B.: hätte ich nie die Lage der 500mx6m langen Plattform und des Gebäudes dazu erfahren wenn ich gleich so reagiert hätte. Erst beim 3. Besuch wurden Fotos davon gezeigt und wir fuhren nach Walterskirchen zu dem Haus. (obwohl die ersten 20 min beim ersten Gespräch total sinnlos waren und eher zu euren Reichsflugscheiben passen würde)

Weil gefragt wurde: meine Variante ist nach derzeitigen Wissensstand die Fritz X aus folgenden Gründen:
  • 3 Personen haben das gleiche ausgesagt auch unwichtige Details
  • 1 Person davon kann nichts von den andere 2 gewusst haben
  • Ruhmstahl hatte Besitzungen der Gegend
  • Die nachweislich existente Plattform im See passt da dazu (jeder kann die Rest in See betauchen)
  • Max Kramer lebte im Jahr 1944 einige Monate in Reifnitz
  • Max Kramer war einige Mal nach dem Krieg am Wörthersee im Urlaub
Eine Anfrage an Rockwell Pittsburgh ist schon gestellt ob sie was in den Archiven dazu haben.

Stauseevariante stimmt sicher auch aber hat nichts mit Merkur zu tun aus meiner Sicht

Das heißt aber nicht dass ich alle anderen Varianten nach derzeitigen Wissenstand ausschließe. Weil wenn ich sicher bin dann schau ich dass es in einem Buch oder Filmdoku einfließt wie in der Vergangenheit immer wieder - hoffe diesmal nicht bei einem in diesem Forum geächteten Team das würde mich persönlich positiv überraschen.

LG
Alexander
 
#14
Mistery Danke für die sachliche Wissenschaftliche Analyse sowas hilft wirklich weiter. Falls es zu einer Publikation kommt wird sie sicher einfließen
Die überspitze Formulierung wurde gewählt wegen deiner Peinlichkeit diese Variante überhaupt zu schreiben, denn selbst 30 Sekunden Internetrecherche hätten dir Variante 5 bereits widerlegt, aber wenn man das Gold in den Bäumen sucht, na mach nur. Ich klink mich hier aus. Sonst krieg ich wieder Schädelweh vom auf den Tisch knallen.
 

Geist

Worte im Dunkel
Mitarbeiter
#15
Na dann bin ich schon mal sehr gespannt auf die Quellenangaben in den Büchern, die unter deiner Mitarbeit in der Zukunft herauskommen werden.

Für den Fall LEO würde sich deine Quellenangabe z.B. so lesen, falls du mal ein Buch dazu veröffentlichen möchtest:

In Langenzersdorf wurden A9/A10-Raketen gebaut (Quelle: Großvati) :D ;)

Schade eigentlich - jetzt, wo ich schon wieder so böse zu dir bin, bekommen wir Forumsbenutzer sicher, aber sogar ganz sicher, nicht die wertvollen Dokumente zu sehen, die du schon so mühsam recherchiert hast. Hach, es ist ein Jammer, was uns da so alles an Wahrheit entgeht.

Spaß beiseite, ich freue mich auf alle Publikationen, bei denen du die Finger im Spiel haben wirst. Wir werden sie ausführlich hier im Forum besprechen. Versprochen.
 

josef

Administrator
Mitarbeiter
#17
...Variante 1:
Bau, und Test, der Fritz X
Wurde von 3 Personen genannt, unter anderem vom ehm. Feuerwehrkommandaten von Reifnitz der auch den mir bekannte einzigen Plan des Objekts hatte. Weites war eine Villa in Sekiren in Besitz von Ruhmstahl und es gibt einen Zulassungsschein eines PKW’s Steyer 220 zugelassen in Klagenfurt auf die Firma Ruhmstahl...
Du meinst wohl "Ruhrstahl" ?

Wenn die ferngesteuerte "Fritz X" am Wörthersee tatsächlich getestet wurde, müsste es jede Menge an Zeitzeugen geben! Lt. meinem bescheidenen Wissensstand über die Bombe war diese mit Leuchtfackeln am Leitwerk bestückt, damit der Bombenschütze im Flugzeug diese zwecks Steuerung ins Ziel optisch verfolgen konnte! Solche Aktionen wären den See-Anwohnern sicher nicht verborgen geblieben! Außerdem müsste es ein größeres Sperrgebiet im und um den Zielbereich gegeben haben! Ist so etwas bekannt? Jedenfalls wären solche spektakulären Testabläufe und großräumige Sperrflächen mit Sicherheit von der Bevölkerung der jüngeren Generation überliefert worden bzw. hätten irgendwo medial ihren Niederschlag gefunden!
 
#19
Waltereskichen war Sperrgebiet und ist heute noch nicht zugänglich deshalb Naturreservat.
Die Beobachtung von Leuchtspuren kömmen öfters bei Zeitzeugen vor. Vorallem auch bezüglich des Anflugs Rossegg, Auen, Pörtschach, Pritschitz, Genau das wird auch von der nächsten Generation gesagt.
Nochmals mein Angebot schauen wir uns das gemeinsam an und reden wir mit den Leuten
 
#20
Nur so als Überlegung:

Ich habe mal in Wikipedia nachgesehen.
Von dieser Fritz Bombe wurden anscheinend 25.000 Stück produziert aber nur ca. 100 eingesetzt (wegen fehlender geeigneter Flugzeuge).
Für mich wäre diese Bombe nicht wirklich eine Motivation eine Suche oder ähnliches zu starten.
Dieses Produkt ist doch nur eine Bombe die "nie" eingesetzt wurde.

Ja natürlich, technologisch und strategisch in ihrer Art die Erste....aber irgendwie fad.
 
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