Geocacher Problem

W

wolfgang

Nicht mehr aktiv
#23
Wie sehen denn diese Dosen aus?Ich hab da noch nie drauf geachtet.

Ich hab vor ca. 20 jahren mit der Suche nach Relikten begonnen und dafür weder GPS,Navi oder Google Earth gebraucht.Damals hat man selber noch was tun müssen.

Bücher wälzen,Leute befragen usw.

Manchmal wünsch ich mir diese Zeiten zurück
 

Joe

Fehlerkramrumschlager a. D. :)
Mitarbeiter
#24
Polizei sucht GPS-Schnitzeljäger

Der Fund einer Plastikrolle auf der Lichtenberger Brücke hat am Mittwoch zu erheblichen Staus geführt. Der bombenähnliche Gegenstand wurde von Sprengstoff-Experten untersucht. Hintergrund ist sogenanntes "Geocaching".

Sein Hobby könnte einen Fan des sogenannten "Geocaching" teuer zu stehen kommen. Bei der in den USA entstandenen modernen Form der Schnitzeljagd suchen Menschen auf der ganzen Welt kleine versteckte Behälter. Listen mit Namen und den genauen Koordinaten der Gegenstände finden sich im Internet. Ähnlich wie bei einem Navigationssystem für Autos lassen sich die Schatzsucher über das Satellitensystem GPS zu den "Caches" leiten.

Ein solches Behältnis hatte am Mittwoch ein Unbekannter an der Lichtenberger Brücke aufgehängt. Die Polizei glaubte zunächst an eine Bombe und sperrte für Stunden den Verkehr. Es handelte sich um eine Plastikrolle, aus der Drähte heraushingen und die über das Brückengeländer hinaus in die Tiefe ragte, sagte ein Sprecher der Bundespolizei. Die Beamten wollen jetzt ganz ohne GPS den Hobby-Schatzsucher finden, um ihm den Großeinsatz in Rechnung zu stellen. Weltweit sind über 900 000 Caches versteckt, davon befinden sich rund 89 000 in Deutschland.

Quelle und weiter: Der Tagesspiegel
 

malachit

Well-Known Member
#25
GC hat mich nur insofern gereizt, als dass ich sogenannte Lost Place Caches
gezielt suchte.Dann eines Tages ging es nur noch um den Ort, die "Dose"
war dann egal.Historisches Interesse tat dann ein Übriges.

Ich denke, so ging es anderen auch.Ich verteufle niemanden, der meint, eine
Plastikdose im Wald suchen zu müssen.Ich selbst verdose nichts mehr und schon gar nicht besonders interessante Locations.
 
#26
Ich hab im letzten Jahr 2 dieser Caches aus U-Verlagerungen entfernt und das per E-Mail (info@wanderjugend.de) dem Betreiber der Webseite www.geocaching.de mitgeteilt.
Dieser hat dann wohl durch sogenannte Reviewer die Einträge auf den Seiten geoachcing.de und geocaching.com löschen lassen.
Selbiges hat ein Bekannter mit dem Cache in der Anlage Schwalbe1 veranstaltet.
Wenn Ihr was findet holt die Caches da raus und meldet es das die Einträge gelöscht werden.
 
#27
Ich nehme an, Du hast denen die Entfernung der Caches begründet. Und wie man sieht, haben die Betreiber von Geocaching.de in solchen Fällen auch Verständnis. Wenn die Owner das ebenfalls verstehen, werden sie auch nicht versuchen, einen neuen Cache zu platzieren oder das Teil auf alternativen Seiten wie Opencaching.de zu listen. Aufklärung statt Krieg - soll es sein.
 
#28
Ich nehme an, Du hast denen die Entfernung der Caches begründet. Und wie man sieht, haben die Betreiber von Geocaching.de in solchen Fällen auch Verständnis. Wenn die Owner das ebenfalls verstehen, werden sie auch nicht versuchen, einen neuen Cache zu platzieren oder das Teil auf alternativen Seiten wie Opencaching.de zu listen. Aufklärung statt Krieg - soll es sein.
Richtig.
Mit Begründung und Fotos der einsturgefährdeten Grubenbaue.
Ich möcht da nicht ne Befahrung machen und einen der Cacher finden.
 

josef

Administrator
Mitarbeiter
#29
Steiermark - GC lösen wieder einmal Sprengstoffalarm aus

Dazu Bericht im ORF-Steiermark:

Falscher Sprengstoffalarm am Bahnhof
Der Bahnhof Judendorf-Straßengel im Bezirk Graz Umgebung musste am Dienstag wegen eines Sprengstoffverdachtes evakuiert werden. Schlussendlich stellte sich heraus, dass es sich um einen Gegenstand für ein Internetsuchspiel handelt.

Sprengstoffexperten angefordert
Gegen Mittag wurde der Bahnhof komplett abgeriegelt, Sprengstoffexperten rückten aus. Das Gebilde aus PU-Schaum war mithilfe einer Schnur an einer Lärmschutzwand angebracht.

Koordinaten für Schatzsuchspiel im Internet
Das Gebilde wurde mit einem Röntgengerät untersucht. Es stellte sich schließlich heraus, dass es sich bei dem Gegenstand um ein 15 Zentimeter langes, in PU-Schaum gehülltes Kunststoffrohr handelt. In dem Rohr deponierten vermutlich Jugendliche Koordinaten für ein Schatzsuchspiel im Internet. In dem Rohr befanden sich ein Bleistift und eine Filmdose mit den Koordinaten für das Spiel. Der Bahnhof musste für zwei Stunden evakuiert werden.
Quelle: http://steiermark.orf.at/stories/442269/
 

josef

Administrator
Mitarbeiter
#31
Geo-Cache sorgte für Teil-Evakuierung von Skigebiet
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Aufgrund eines verdächtigen Gegenstandes hat man die Zwerenalpbahn und die Kanzelwandbahn im Skigebiet Kanzelwand im Kleinwalsertal evakuiert. Der Gegenstand stellte sich als Geo-Cache heraus, der für ein weltweites GPS-basierendes Suchspiel verwendet wird.
Online seit heute, 18.37 Uhr
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Gegen 12.15 Uhr meldete am Ostersonntag ein Gast die Platzierung eines verdächtigen Gegenstandes an einem Skiständer hinter der Bergstation der Zwerenalpbahn im Skigebiet Kanzelwand im Kleinwalsertal. Aufgrund des verdächtigen, rohrähnlichen Gegenstandes wurden die Zwerenalpbahn und die Kanzelwandbahn leer gefahren und die Gäste vom Berg gebracht. Die Polizei sperrte das betroffene Areal ab.

Nach einer Ersteinschätzung der Polizisten vor Ort, wurden Spezialisten angefordert, um den Gegenstand zu sichern. Diese identifizierten den Gegenstand als Geo-Cache, einer Art Schatzkiste, die bei einem weltweiten GPS-basierenden Suchspiel verwendet wird. Es bestand zu keiner Zeit Gefahr für Personen im Skigebiet, informierten die Oberstdorf Kleinwalsertal Bergbahnen.
31.03.2024, red, vorarlberg.ORF.at
Geo-Cache sorgte für Teil-Evakuierung von Skigebiet
 
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