Koralm-Gebiet - größte Kraftwerk Österreichs geplant

josef

Administrator
Mitarbeiter
#1
Gigantisches Kraftwerk auf Koralm geplant

Im steirischen Koralm-Gebiet ist das größte Kraftwerk Österreichs geplant. Eine Milliarde Euro sollen in das 1.000-Megawatt-Vorhaben fließen. Am Donnerstag wurde das Projekt den betroffenen Gemeinden vorgestellt.

Bisher galt für das geplante Speicherkraftwerk auf der Koralm größte Geheimstufe - nun präsentierten die Projektwerber in Schwanberg die Pläne des gigantischen Kraftwerks erstmals der Bevölkerung, und sie bemühten sich dabei, die Notwendigkeit und die geplante Umsetzung zu erklären.

1.000 Megawatt ab 2020
Mit einer Leistung von 1.000 Megawatt wäre es das leistungsstärkste Kraftwerk Österreichs, das bis 2020 in Betrieb gehen soll. Über zwei Stauseen würde Wasser in ein unterirdisches Turbinenwerk gepumpt, das größer wäre als der Stephansdom.

„Optimaler Standort“
Die abgeschlossene Machbarkeitsstudie weise die Koralm in mehreren Punkten als idealen Standort aus, sagte Projektkoordinator Thomas Stelzl: „Es ist einerseits die Energieableitung: Wir haben dort die 380-kV-Leitung, die an dieser Stelle noch aufnahmebereit ist. Und besonders positiv ist, dass es sich primär auf eigenen Grundstücken ohne die Notwendigkeit der Einbeziehung von Nachbargemeinden abspielt.“

Die Grundablösen laufen gleichzeitig mit der Umweltverträglichkeitsprüfung, die für Projektbetreiber Peter Masser keine großen Hindernisse bringen dürfte, „nachdem die Angriffspunkte in Richtung Naturschutz und auch in Richtung Bevölkerung eher gering einzuschätzen sind, weil der Standort eben wirklich ein optimaler ist. Und da glaube ich, dass das Verfahren ein sehr zügiges und gestrafftes sein wird.“

Baubeginn in zwei Jahren geplant
Mit dem Bau des Koralm-Kraftwerks soll in zwei Jahren begonnen werden. Die ersten Investoren wurden mit den ÖBB und der Energie Steiermark genannt, „so dass das Projekt wahrscheinlich ein rein österreichisches werden wird“, so Masser.
Quelle: http://steiermark.orf.at/news/stories/2568576/
 

josef

Administrator
Mitarbeiter
#2
...und ein "Standard" -Artikel dazu:

Pläne für Speicher-Kraftwerk auf Koralm

Einen idealen Zwischenspeicher für Energie aus Windkraft sehen die privaten Betreiber in einem geplanten Pumpspeicherkraftwerk in der Weststeiermark

Graz - Private Betreiber planen ein rund 1.000 MW-leistungsstarkes Pumpspeicherkraftwerk im weststeirischen Koralmgebiet. Die Projektkosten liegen zwischen 800 Mio. und einer Mrd. Euro, wie die "Kleine Zeitung" (Donnerstag-Ausgabe) berichtete. Das Vorhaben befindet seit UVP-Feststellungsverfahren seit 31. Juli 2012 beim Land Steiermark im UVP-Feststellungsverfahren. Bis Ende Februar soll klar sein, ob eine UVP benötigt wird. In Branchenkreisen geht man davon aus, dass für das Vorhaben Finanzierungspartner gebraucht werden.

Im Wassereinzugsbereich der Koralm (Bezirk Deutschlandsberg) sollen zwei Speicherseen auf je 20 Hektar Fläche mit mehreren Mio. Kubikmetern Fassungsvermögen entstehen. Die Höhendifferenz zwischen beiden Seen beträgt rund 600 Meter. Das Krafthaus mit den Turbinen ist im Berginneren vorgesehen. Die rund 800 Meter langen und etwa 90 Meter hohen Staumauern sollen keine Betonwände, sondern bepflanzte Naturdämme sein. Die Einspeisung könnte in die nahe verlaufende 380-kV-Leitung erfolgen.

Projektwerber sind die Weststeirer Peter Masser und Alfred Liechtenstein, die laut Zeitung auch im Besitz der notwendigen Liegenschaften sind. Die beiden sind zuletzt durch ihre Pläne für ein Kleinwasserkraftwerk an der weststeirischen Schwarzen Sulm bekannt geworden. Das Gewässer liegt in einem Natura-2000 Europaschutzgebiet, weshalb Umweltschützer und die Grünen gegen das Projekt opponierten.

Zwischenspeicher für Energie aus Windkraft
Laut Projektinitiator Masser sei die Anlage ideal als "Zwischenspeicher für die Energie aus Windkraft, die in Österreich um das Dreifache ausgebaut werden soll. Wer die Energiewende will, braucht solche Lösungen." Der Bau würde etwa fünf Jahre beanspruchen, dazu käme das Genehmigungsverfahren. Die Projektwerber rechnen mit einer Fertigstellung bis 2019 oder 2020.

Der obere der beiden Speicherseen würde im Landschaftsschutzgebiet Koralm liegen, was für die Projektwerber Probleme beinhalten könnte. Die steirische Umweltanwältin Ute Pöllinger, die das Projekt laut Zeitung nicht grundsätzlich ablehnt, könne sich nur schwer vorstellen, dass der Schutzzweck des Gebiets durch das Kraftwerk nicht berührt werde. Dies müsste aber noch kein Grund sein, der das Projekt völlig ausschließt.
Die Grünen hatten am 9. August eine Landtagsanfrage zum Projekt an die Landesräte Hans Seitinger (ÖVP) und Gerhard Kurzmann (FPÖ) gestellt. Eine endgültige Beurteilung des Projekts seitens der Grünen gibt es noch nicht: "Dazu fehlen uns noch Informationen", so Klubobfrau Sabine Jungwirth. Es spiele aber eine besonders große Rolle, welche Auswirkungen dieses Speicherkraftwerk auf die Wassergüte der nahe gelegenen Schwarzen Sulm haben werde. Denn dort wollen die gleichen Betreiber bereits seit zehn Jahren ein Kraftwerk errichten, so Jungwirth: "Und genauso leisten die Grünen seit zehn Jahren erbitterten Widerstand gegen dieses "absurde und sinnlose Naturzerstörungsprojekt eines der letzten Naturparadiese des Landes". (APA, 10.1.2013)
 

josef

Administrator
Mitarbeiter
#3
Grünes Licht für Koralm-Kraftwerk
1631200895320.png

Über fünf Jahre hat die Umweltverträglichkeitsprüfung des geplanten Wasserpumpkraftwerks im westlichen Koralm-Gebiet gedauert – am Donnerstag gab nun die zuständige Behörde des Landes grünes Licht für das umstrittene Vorhaben.
Online seit heute, 10.05 Uhr (Update: 14.05 Uhr)
Teilen
Insgesamt soll das Megaprojekt auf der Glitzalm zwischen Frauenkogel und Ochsenofen 4,9 Millionen Kubikmeter Wasser speichern können, die geplante Speicherleistung beträgt rund 1.000 MW. Zum Vergleich: Das Murkraftwerk in Graz-Puntigam hat eine Leistung von 18 MW und kann damit 20.000 Haushalte versorgen. Hochgerechnet würde das bedeuten, dass man mit dem Pumpspeicherkraftwerk auf der Koralm rund eine Million Haushalte versorgen kann.

Naturdenkmäler werden „aufgehoben“
Bisher standen einige vom Projekt betroffene Teilstrecken der Schwarzen Sulm unter Naturschutz: Die Wasserwelle des Fließgewässers sowie angrenzende Flächen samt Flora und Fauna waren die Gründe für die Erklärung zum Naturdenkmal – nun werden diese auf einer Strecke von rund 500 Metern aufgehoben. Der Bescheid dient außerdem als eine artenschutzrechtliche Ausnahmegenehmigung und eine Rodungsbewilligung für rund 74 Hektar Waldfläche. Laut Bescheid sollen im Bereich der Naturdenkmäler keine unmittelbaren Eingriffe wie Baumaßnahmen oder Wasserentnahmen durch das Vorhaben stattfinden.
Mit der abgeschlossen Umwelterträglichkeitsprüfung gibt es nun – erstinstanzlich – grünes Licht für den Bau, die betroffene Naturdenkmäler entlang der Schwarzen Sulm werden mit Baubeginn „aufgehoben“. Begründet wird der positive Bescheid unter anderem mit einem „überwiegenden öffentlichen Interesse“ an dem Projekt. Innerhalb der nächsten zehn Jahre muss nun mit dem Bau begonnen werden, für die Bauvollendung besteht eine Frist von 20 Jahren.
Noch darf nicht gebaut werden
Dennoch darf jetzt noch nicht gleich gebaut werden – die steirische Umweltanwältin Ute Pöllinger etwa will keinesfalls aufgeben: Es sei nahezu unberührter Naturraum, der für das Pumpspeicherkraftwerk um- bzw. verbaut würde. Einerseits würden Gewässer, die derzeit in einem sehr guten Zustand seien, zu künstlichen Gewässern degradiert, zum anderen zerstöre das geplante Pumpspeicherkraftwerk mit zwei Speicherseen die Vegetation im Europaschutzgebiet Koralpe – mehr dazu in Koralm-Kraftwerk: Einspruchsfrist endet (13.8.2021). Bereits im Vorjahr hätten Gegner des Kraftwerks von einem „massivem Eingriff in die Natur“ gesprochen, so Pöllinger – mehr dazu in Koralm: Streit über geplante Kraftwerke (13.7.2020).

Grüne: „Projekt weiter nicht umweltverträglich“
Auch von den Grünen kommt Kritik am Ergebnis der Umweltverträglichkeitsprüfung: "Ich gehe davon aus, dass es dagegen Beschwerden geben wird, und bin weiterhin überzeugt, dass das Projekt nicht umweltverträglich ist“, so die grüne Landtagsklubobfrau Sandra Krautwaschl in einer ersten Reaktion. Aus grüner Sicht seien etwa die Parteienrechte nicht gewahrt gewesen, es gebe offensichtliche Verfahrensmängel – und dazu komme, „dass weiter nicht nachvollziehbar ist, wieso die Landesregierung die Grenzen des Natura-2000-Gebiets so projektwerberfreundlich gezogen hat und dem Projektwerber damit den roten Teppich ausgelegt hat“, so Krautwaschl.

WWF: „Fatal falsches Zeichen“
Auch der WWF Österreich sprach sich gegen die Genehmigung aus: „Der WWF sieht die mögliche Bewilligung des Kraftwerks als ein fatal falsches Zeichen sowohl in der Energiepolitik als auch im Naturschutz. Wir brauchen eine naturverträgliche Energiewende“, so Sprecher Nikolai Moser. Das Projekt hätte unvertretbare Auswirkungen auf geschützte Arten, Schutzgebiete und intakte Gewässer wie den Seebach und die Schwarze Sulm. „Nur mehr 14 Prozent aller Flussstrecken in Österreich sind intakt, sie dürfen nicht für Kraftwerksprojekte geopfert werden“, sagte Moser.

Nächste Instanz am Zug
Mit dem nun vorliegenden, fast 400 Seiten starken Bescheid seien in der Steiermark nun alle Verfahren abgeschlossen, jedoch, so Umweltanwältin Pöllinger: „Es gibt da noch die Möglichkeit der Beschwerde an das Bundesverwaltungsgericht, das können sowohl Grundstücksnachbarn als auch solche Personen, die in irgendwelchen Rechten betroffen sind, also wenn ich zum Beispiel ein Wasserrecht habe, das beeinträchtigt werden könnte, NGOs und letztlich auch ich.“ Sie werde jedenfalls Beschwerde einlegen, so Pöllinger, womit der Akt zur nächsten Instanz wandern würde. Der WWF hoffe hier noch auf Planänderungen.
09.09.2021, red, steiermark.ORF.at
Grünes Licht für Koralm-Kraftwerk
 

josef

Administrator
Mitarbeiter
#4
Interessanter Kommentar im DERSTANDARD vom Rechtsvertreter des Bauwerbers
Auch wenn einige "Aktivisten" mit dem Argument "Vertreter bzw. Meinung der Energiewirtschaft" über mich herfallen :), es sollte zum Nachdenken anregen:

Wie "Umweltschützer" die Energiewende gefährden
Um die Klimaziele zu erreichen, braucht Österreich Kraftwerke wie jenes auf der Koralm. Das Projekt zeigt: Verhindern und verzögern steht leider auf der Tagesordnung
KOMMENTAR DER ANDEREN

Dem Koralm-Pumpspeicherkraftwerk wurde am Donnerstag nach neun Jahren die Umweltverträglichkeit bescheinigt. Projektgegner würden immer kompromissloser und technologiefeindlicher, sagt der Anwalt und Rechtsprofessor Georg Eisenberger.

Nach fünf Jahren ist sie da: die erstinstanzliche Genehmigung für das Pumpspeicherprojekt Koralm, das größte Speicherkraftwerk Mitteleuropas. Klar ist jetzt schon eines: Umweltorganisationen, Grünen-Politiker, aber auch die steirische Umweltanwältin werden sich mit negativen Superlativen überschlagen. In Presseaussendungen wird man von einem umstrittenen Megaprojekt, von einer Bedrohung für geschützte Arten und von Verbauung unberührter Natur lesen.

Klar ist allerdings auch etwas anderes: Die Klimakrise ist real, und wenn Österreich seine Klimaziele 2030 erreichen will, brauchen wir genau solche Projekte. Wer auch nur ein wenig Grundwissen über die Probleme der alternativen Energieerzeugung hat, der versteht, dass wir mit Solar-, Wasser- und Windenergie allein nicht in der Lage sein werden, Spitzenverbrauchszeiten abzudecken. Diese Energieerzeugungsformen haben stark schwankenden Output. Der – auch durch die geplante vollständige Elektrifizierung des Straßenverkehrs – weiter steigende Stromverbrauch soll nach dem Wunsch aller Parteien mit alternativer sauberer Energie abgedeckt werden. Damit dies gelingen kann, wird es notwendig sein, entweder die erzeugte grüne Energie zu speichern oder weiterhin Gas- und Kohlekraftwerke – mit den bekannten Folgen für den CO2-Ausstoß – vorzuhalten.

Notwendiger Eingriff
Mit Ausnahme der gaserzeugenden Staaten und der Gas- und Kohle-Importeure dürfte es wohl umfassenden Konsens in der Gesellschaft geben, dass (Pump-)Speicherkraftwerke die ökologisch bessere Variante sind. Dazu gibt es aus den verschiedensten Gründen im Süden Österreichs (Kärnten, Steiermark) keinen auch nur annähernd so guten Standort wie die Koralm. Weil aber die Kraftwerksform Pumpspeicherkraftwerk einerseits Speicherseen und andererseits eine möglichst große Fallhöhe benötigt, ist mit ihrer Errichtung zwangsläufig ein Eingriff in die Natur verbunden.
In den letzten 15 Jahren durfte ich Bewilligungswerber in fast 100 alternativen Kraftwerksprojekten in ganz Österreich vertreten, von Wasser- und Windkraftwerken bis zu Biowärme- und Photovoltaik-Anlagen. Die Argumente der NGO-Vertreter und Anrainer, die großteils mit dem Auto zur Verhandlung kommen, dort Handys und Laptops samt Ladekabel auspacken und sich über den klimatisierten oder geheizten Verhandlungsraum freuen, kann ich mittlerweile schon im Schlaf aufzählen. Es sind die gleichen Bürgerinnen und Bürger, die vehement von der Regierung mehr Einsatz bei der Erreichung von Klimazielen fordern.

"Aber nicht hier"
"Die Erzeugung alternativer Energie ist natürlich gut, aber nicht hier." Oder: "Wir brauchen keine neuen Kraftwerke, wir müssen Energie sparen, wir produzieren ohnedies genug davon." Diese Sätze habe ich schon gefühlte tausend Mal gehört. Jedes einzelne Projekt ist "umstritten", die Natur ist immer "gerade hier" besonders unberührt in der einen oder anderen Form. Kleine Kraftwerksprojekte haben "zu wenig Energieausbeute", um einen Eingriff in die Natur überhaupt zu rechtfertigen. Große Kraftwerksprojekte wie das Kraftwerk auf der Koralm sind wegen ihres "massiven Eingriffs in die Natur" abzulehnen.

Und wenn man lange genug sucht, findet man überall geschützte Tiere oder Pflanzen. Wie auf der Koralm den Alpensalamander, dessen Existenz von der Umweltanwältin so ins Verfahren eingebracht wurde, dass es dieses um fast ein Jahr verzögert hat. Oder wie mitten im Grazer Stadtgebiet eine Schlangenart.

"Der Umweltschutz gefällt sich im Micro-Management."
Die Projektgegner werden dabei immer kompromissloser und technologiefeindlicher. Es geht in Wahrheit eben gerade nicht um die Umwelt oder um den Schutz von Tier- und Pflanzenarten, sonst würde man akzeptieren, dass alternative Energieerzeugung und Energiespeicherung aus einem Blickwinkel des Gesamtartenschutzes alternativlos sind. Es geht um Verhindern und Verzögern. Um jeden Preis. Der Umweltschutz gefällt sich im Micro-Management, umgekehrt wird den politischen Entscheidungsträgern mit Klimaklagen gedroht und lautstark vorgeworfen, das große Ganze nicht in den Griff zu bekommen.

Unsinnige Polemik
Mit unsinniger Polemik, wie etwa der Bezeichnung des Koralm-Projekts als "Atomstromwaschmaschine", versuchen Projektgegner, gegen volkswirtschaftlich und ökologisch sinnvolle Vorhaben Stimmung zu machen. Leider ohne zu hinterfragen, ob Projekte wie dieses oder das Mur-Kraftwerk vielleicht einen sinnvollen Beitrag leisten, wenn wir global etwa gerade die Idee haben, im Straßenverkehr gänzlich auf Elektromotoren umzusteigen. Und ohne darzulegen, welches Alternativlebensmodell die mit Steuergeldern geförderten Micro-Manager des Umweltschutzes uns allen vorschlagen wollen.

Es ist selbstverständlich das Recht fundamentaler Umweltschützer, die mit alternativen Kraftwerksprojekten zwangsläufig verbundenen Eingriffe in die Natur aufzuzeigen und gleichzeitig weiter pauschal zu kritisieren, dass nicht genug getan wird, um den Klimaschutz in den Griff zu bekommen. Es ist aber auch an der Zeit, über die Skurrilität dieser Gesamtsituation zu diskutieren.
(Georg Eisenberger, 14.9.2021)

Georg Eisenberger ist Universitätsprofessor für öffentliches Recht an der Universität Graz und Partner bei Eisenberger Rechtsanwälte mit Büros in Graz, Wien und Brüssel. Er war als Vertreter der Bewilligungswerber am Koralm-Verfahren beteiligt.
Wie "Umweltschützer" die Energiewende gefährden
 
Oben