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#1
Nachfolgend ein kleiner Fotomix von meinem Besuch am 08.05.2018 in der oberösterreichischen Landeshauptstadt Linz:

Zuerst besichtigte ich das Schloss (Museum)am Schlossberg über der Linzer Altstadt:

Teil 1:

1. Der wuchtige Baukörper des Linzer Schlosses wacht dominierend oberhalb der Donau. Blick vom linken Donauufer (Urfahr) auf die Altstadt.
2. Blick von der Nibelungenbrücke nach Westen (stromaufwärts).
3. - 5. Vom Hauptplatz geht es durch enge Gassen mit schön renovierten Bürgerhäusern leicht ansteigend...
6. ...und zuletzt über Stufen hoch zum Schloss.
7. Die Westseite des Schlossberges wird von einer Wehrmauer vom weiteren Hangverlauf des Römerberges getrennt.
8. Nun Ausblicke vom Schlossberg im Uhrzeigersinn - beginnend im Westen: Donautal oberhalb von Linz.
Hier befanden sich während des Krieges Einrichtungen der Kriegsmarine (Donauflottille).
9. Aus N grüßt der Pöstlingberg über die Donau...
10. ...und im Nordosten quert die "Nibelungenbrücke" den Strom. Links der "Urfahraner-Brückenkopf".
 

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#2
Schlossberg und Schloss Teil 2:

11. Nochmals Tiefblick zur Donau.
12. Die Nordfront des Schlossgebäudes.
13. Nach Osten über die Dächer der Altstadt, im Hintergrund Teile der Werksanlagen der voestalpine - ehemalige RHG.
14. Zoombild mit der Silhouette der Hochöfen...
15. Im Süden beherrscht der "Mariendom" das Bild.
16. - 17. Durch die Torbögen gelangt man in den Schlosshof...
18. ...und zum Eingang ins Schlossmuseum, welcher sich im modernen Südflügel befindet.
19. - 20. Hinweise zu Schloss und Museum...
 

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#3
Pöstlingberg

Mit der Bergbahn fuhr ich vom Hauptplatz auf den Pöstlingberg (539 m)

Teil 1:

1. Zoombild von der Nibelungenbrücke aus aufgenommen
2. Die Bergstation der Bahn wurde in einen Turm (Turm Nr. IV "Maria") des ehemaligen Forts der
Maximilianischen Turmlinie hineingebaut
3. Draufsicht auf den Turm IV (Bergstation)
4. Teilansicht von der Außenseite Turm IV mit Graben
5. - 6. Ansichten des Turmes VI ("Nothburga")
7. - 10. Der ebenfalls in der Grundsubstanz gut erhaltene Turm I ("Othilie"), der mit einer "Kurtane" (-> Verbindungsmauer) mit Turm VI verbunden ist.

Hier gibt es weiteres über die Linzer Turmbefestigungslinie...


 

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#4
Pöstlingberg Teil 2:

Weitere Fotos vom kurzen Rundgang am Pöstlingberg. Da ich den "Bergausflug" spontan unternahm, lies der Zeitplan keine weiteren Besichtigungen wie z.B. von der "Grottenbahn" im Turm II ("Beatrix") mehr zu, da der Genuss einer "Kaffeejause" mit "Linzertorte" Priorität hatte...

11. Aussichtsterrasse auf der Decke von Turm V ("Euphemia")
12. Eingang in die "Kurtane" von Turm V zu turm IV
13. Blick von der Terrasse zur Pöstlingsbergkirche
14. Kircheninneres...
15. Blick von der Aussichtsterrasse über die Stadt Richtung Osten
16. Donaubiegung im Bereich Winterhafen (Schiffswerft)
17. Anschluss Bild 16. in Richtung rechts
18. Urfahr im Vordergrund, Donau mit Nibelungenbrücke und dahinter Innenstadt, im Hintergrund Industriezone mit den Werksanlagen der voestalpine usw. ...
19. Ausschnitt der Altstadt mit Schloss und Dom
20. Teilansicht Chemiepark und voestalpine
(Fotos 16. - 20. Zoombilder)
 

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#5
Nibelungenbrücke

Die "Nibelungenbrücke" wurde 1938-40 als Ersatz für die alte Brückenverbindung über die Donau zwischen der Innenstadt und dem linksufrigen Stadtteil Urfahr errichtet:

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Aufnahme v. 08.05.2018
Blick vom Schlossberg auf die Nibelungenbrücke

1. - 2. Blick auf die Brücke Richtung rechtes Ufer zur Linzer Innenstadt
3. Richtung Hauptplatz mit den 2 im NS-Stil errichteten Brückenkopfgebäuden
4. Stromabwärts am rechten Ufer gleich nach der Brücke das "Lentos-Kunstmuseum"
5. Blick in die Gegenrichtung nach Urfahr: Links das "Neue Rathaus", rechts das "Ars Electronica Center" und im Hintergrund der Pöstlingberg
6. Nochmals Urfahr ...
 

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#6
Brückenkopfgebäude an der Nordseite des Linzer Hauptplatzes

Die den Abschluss zur Donau bzw. Nibelungenbrücke bildenden Brückenkopfgebäude wurden nach Abriss alter Bausubstanz 1940-1943 nach Plänen des Architekten Roderich Fick im NS-Stil errichtet:

1. Blick von der Nibelungenbrücke Richtung Innenstadt
2. Blick vom Hauptplatz Richtung Donau
3. Nochmals von der Brücke mit den Gebäuden als Abschluss des Hauptplatzes
4. - 6. Einige Details...
(Alle Aufnahmen v. 08.05.2018)
 

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#7

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#8


Mariendom höchster Kirchturm Österreichs?
Am Montag soll die Frage, ob der höchste Kirchturm Österreichs nicht doch in Linz anstatt in Wien steht, endgültig geklärt werden. Mit Lasern und Flugdrohnen wird der Turm des Linzer Mariendoms millimetergenau und digital vermessen.
Mit 136,5 Meter bis zur Turmspitze war der Wiener Stephansdom, von vielen liebevoll „Steffl“ genannt, jahrhundertelang der höchste Sakralbau Österreichs. Als zu Beginn des 20. Jahrhunderts der Linzer Mariendom gebaut wurde, hätte er aber laut Bauplänen mit seinem Turmkreuz den Steffl überragt.


Diözesse Linz, FlightKinetic Portugal
Der römisch-katholische Mariendom, auch Neuer Dom oder Mariä-Empfängnisdom genannt

Auf kaiserlichen Wunsch niedriger gebaut
Sobald sich das bis in die Hauptstadt der Monarchie durchgesprochen hatte, intervenierte jedoch der damalige Kardinal beim Kaiser, um die Lufthoheit seines Doms zu erhalten. Offizielle Quellen über eine Intervention gibt es zwar nicht, aber die Linzer dürften dem kaiserlichen Wunsch entsprochen haben, und so blieb die Spitze des Linzer Turmkreuzes fast zwei Meter unter der des Wiener Doms. So ganz sicher ist man sich da aber nicht, dann das Turmkreuz könnte doch höher sein, als man damals nach Wien berichtete.

Eckdaten zum Mariendom:
  • Grundsteinlegung 1862
  • 134,8 Meter Turmhöhe
  • Außenbau 130 Meter lang und 60 Meter breit
  • 142 Fenster
  • 17 Altäre
Laser und Drohnen zur Vermessung
Die Pläne im Archiv des Doms lassen eine Toleranz von zwei Metern zu, möglicherweise haben die Linzer also dem Wunsch des Kaisers doch nicht so ganz entsprochen. Wie die Oberösterreichischen Nachrichten (Samstagausgabe) berichten, soll ab Montag diese Frage mit modernsten Mitteln geklärt werden. Mit Lasern und Drohnen, die rund um den Mariendom kreisen, wird das gesamte Gebäude millimetergenau vermessen. Spätestens bei der Auswertung der Daten wird sich dann zeigen, ob der Linzer Dom nicht doch auf den Wiener Steffl herunterschaut.


Diözese Linz/Appenzeller
In regelmäßigen Abständen wird das Gebäude auf Risse und Schäden untersucht

Umbau im Kirchenschiff 2017
Erst 2107 wurde der Dom umgebaut. Die Kosten für den Umbau waren mit 1,2 Millionen Euro veranschlagt worden. Ein neuer Altar und eine neue Anordnung der Sitzbänke sollen die Gemeinschaft in den Vordergrund rücken. Der Linzer Mariendom war fast ein halbes Jahr lang gesperrt. Mehr dazu in Neuer Altar in Mariendom geweiht (ooe.ORF.at; 8.12.17).

Kurz davor fand auch eine Untersuchung des Baumaterials - Sandstein - statt. Alle paar Jahre wird der Zustand der Zierteile, des Dekors sowie des sieben Meter hohen Stahlkreuzes geprüft.

Weil immer mehr Geld für Restaurierung und Erhaltung aufgewendet werden muss, wurde 2018 zur Unterstützung die Initiative „Pro Mariendom“ gegründet. Mehr dazu in „Pro Mariendom“ unterstützt Wahrzeichen (ooe.ORF.at; 31.1.18).

Links:
Publiziert am30.06.2018
Mariendom höchster Kirchturm Österreichs?
 

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#9
Mariendom ist zweithöchste Kirche
Der Mariendom in Linz ist doch nicht die höchste Kirche Österreichs. Das hat die digitale Vermessung mit einer Drohne ergeben. Vermutet wurde zuletzt, dass der Linzer Dom doch höher ist als der Wiener Stephansdom.
Am Ende fehlen also doch 1,7 Meter. Der Mariendom in Linz bleibt damit zweithöchste Kirche Österreichs, das hat die digitale Vermessung mit einer Drohne vor etwas mehr als zwei Wochen jetzt ergeben. Der Dombaumeister hatte damals vermutet, dass durch eine bauliche Abänderung oben beim Kreuz, der Mariendom vielleicht höher sein könnte als bisher angenommen.


Diözesse Linz, FlightKinetic Portugal

Mariendom misst 134,69 Meter
Vom Boden bis zum Ende des Kupferkreuzes misst der Linzer Mariendom 134,69 Meter. Der Wiener Stephansdom ist knapp zwei Meter höher. In Linz wurde nachgemessen, weil der Turmspitz dringend saniert werden muss. Eine Drohne schwirrte daher rund um den Kirchturm und fotografierte ihn unzählige Male, damit man alle Stellen findet, die ausgebessert werden müssen.


Diözese Linz/Linsinger

100 Jahre alte Fugen müssen erneuert werden
Laut der Kirche müssen vor allem die über 100 Jahre alten Fugen erneuert werden. Das wird nächstes Jahr ab Februar erledigt. Den Titel größte Kirche Österreichs hält der Mariendom übrigens nach wie vor, er ist so groß wie ein halbes Fußballfeld.


Publiziert am 19.07.2018
Mariendom ist zweithöchste Kirche
 

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#10
Mariendom Linz

Prominente Unterstützung für Domsanierung

Die größte Kirche Österreichs muss saniert werden und braucht Hilfe. Die Initiative „Pro Mariendom“ setzt sich mit prominenten Unterstützern für die Erhaltung des Mariendoms ein.
Es wird eine Premiere für den spitz zulaufenden sogenannten „Turmhelm“ – erstmals seit der Errichtung des Doms wird er saniert, erklärt Dommeister Clemens Pichler: „Es ist ein Jahrhundertprojekt.“ 3,5 Kilometer Steinfugen müssen auf dem Turmhelm saniert werden, der nun brüchig und undicht geworden ist, so Pichler.

Pause für Turmeremiten
In den nächsten Tagen wird ein riesiges Gerüst aufgebaut. Das Basisgerüst wird auf allen acht Seiten des Turmes bis auf eine Höhe von 75 Meter montiert. Seit 2009 kann man sich als Turmeremit für eine Woche hoch oben im Turm einquartieren. Nun muss das Projekt zwei Jahre lang ausgesetzt werden. „Der Turm wird nun als Mannschaftszimmer genützt, weil dort eine Toilette ist. Jedes Mal 68 Meter hinabzulaufen würde zu viel Zeit brauchen.“


Diözese Linz/Linsinger
Prominente Unterstützer aus Kultur, Sport, Wissenschaft und Wirtschaft setzten sich zum Ziel, das oberösterreichische Wahrzeichen aktiv zu unterstützen.

Vielschichtige Unterstützung
Mit dabei sind etwa Paralympic Sieger Walter Ablinger, Countertenor Alois Mühlbacher, Ex-Skisprung Weltmeister Andreas Goldberger, der Rektor der Johannes Kepler Universität Meinhard Lukas und auch Sopraninstin Gotho Griesmeier. Sie hat einen besonderen Bezug zum Mariendom: "Mein Schulweg zum Musikgymnasium führte mich am Mariendom vorbei. Fast immer wählte ich den Weg durch den Dom, um kurz die Atmosphäre und die Ruhe zu genießen.“ Und ihren ersten großen Auftritt feierte sie im Mariendom.


Diözese Linz, FlightKinetic Portugal

In den Dienst der guten Sache stellt sich auch Kabarettist und Schauspieler Günther Lainer, der das imposante Gotteshaus seit seiner Kindheit kennt, war er doch lange Domministrant: „Früher, als es den Garten noch gab, haben wir dort immer gezeltet.“ Und im Gotteshaus darf auch gelacht werden, sagt der Kabarettist: „Bei einer Faschingspredigt habe ich sogar mal als Clown jongliert.“

Im Frühling startet nun die Sanierung des Turmhelms. Die Dombotschafter treten aktiv auf und unterstützen mit Benefizaktionen das zweijährige Sanierungsprojekt.

Links:
Publiziert am 03.03.2019
Prominente Unterstützung für Domsanierung
 

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#11
Linzer Mariendom - Reliquien aus „Zeitkapsel“ geborgen

Im Linzer Mariendom ist am Dienstag eine „Zeitkapsel“ geöffnet worden, die bei der Errichtung des Doms im Jahr 1901 versteckt wurde. Darin befanden sich katholische Reliquien, darunter ein Holzstück des Kreuzes, an dem Jesus Christus gekreuzigt wurde.
Als der Turm 1901 fertiggestellt wurde, wurde als letzter Schritt ein Kupferkreuz mit einer Kugel an der Spitze befestigt. Wie seit Jahrhunderten üblich, hat man auch damals in der Kugel, die aus etwa zwei Millimeter dickem Messingblech gefertigt ist, diverse Dinge deponiert, die an den Bau erinnern oder Unheil von der Kathedrale abwenden sollten. Damit wurde sie auch zu einer Art Zeitkapsel.

Turmspitze in 130 Metern Höhe
Bischof Scheuer - er gilt als bergaffin - fuhr in Begleitung eines Spenglers und eines Kameramanns mit einer Gondel zur Turmspitze in 130 Metern Höhe. Dort wurde die Kugel aufgeschraubt und die Kapsel entnommen. Wieder zurück am Boden förderte der Bischof dann vor den Augen von Politikern, Sponsoren und Journalisten den Inhalt zutage.


















Alle Fotos Mariendom Linz

Knochenstück des Heiligen Cyprianus
Enthalten waren unter anderem die letzte Ausgabe der Dombau-Zeitung „Ave Maria“, ein Exemplar des „Linzer Volksblatts“ sowie der „Katholischen Blätter“ aus 1901 und Ansichtskarten vom Turmkreuz. Aber auch einige Reliquien samt Zertifikaten waren vor mehr als 100 Jahren in luftigen Höhen deponiert worden: Laut den Schriftstücken, die ihnen beigelegt waren, ein Stück vom Heiligen Kreuz, ein Knochenstück des Heiligen Cyprianus, je eine Reliquie der Heiligen Paulus, Laurentius, Franz von Assisi, Paulus vom Kreuze, der Heiligen Jungfrauen Theresia und Clara sowie der Heiligen Witwe Monika, ein päpstlich geweihtes Wachsstück mit Asche von Märtyrern (Agnus Dei) und einige kleine geweihte Medaillen.

Reliquien sollten Gebäuden Schutz geben
Reliquien sollten Gebäuden Schutz geben, erklärte Kunsthistorikerin Judith Wimmer. Auch wenn heute „alles auf die Frage der Echtheit heruntergebrochen wird“ - damals habe man sie eher als „spirituelle Erinnerung“ gesehen, ähnlich wie wenn man sich heute eine Muschel oder einen Stein aus dem Urlaub mitnehme.

13 bis 14 Millionen Euro für Renovierung
Der Dombau sei durch die Bürger finanziert worden, aber es habe auch eine „namhafte Spende des Kaisers“ gegeben, erklärte Altlandeshauptmann Josef Pühringer, der Vorsitzender des Beirats der Initiative Pro Mariendom ist. Die 13 bis 14 Millionen Euro für die nun bevorstehende Renovierung sollen wieder zum einen durch Spenden von Privaten, Sponsoren, Pfarren und weltlichen Gemeinden aufgebracht werden, zum anderen aber auch durch „Land- und Stadtkaiser“ sowie das Bundesdenkmalamt. Bis 2021 soll der Turm fertig renoviert sein.

Nun steht aber erst einmal für die Steinmetze viel Arbeit an: Die Oberfläche der Steine muss geeinigt werden, Fugen werden saniert, der Balkon wird abgebaut und abgedichtet. Ein Hohlraum unter dem Kreuz muss mit einer Kamera begutachtet werden, bevor man entscheidet, was dort zu tun ist, erklärte Domhüttenmeister Gerhard Fraundorfer.

Publiziert am 14.05.2019
Reliquien aus „Zeitkapsel“ geborgen
 

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#12
Ergänzung zu Beitrag #6 "Brückenkopfgebäude": Konzentration der Linzer Kunstuniversität

Kunstuni eröffnet neue Brückenkopfgebäude
Mit den beiden umgebauten Brückenkopfgebäuden am Hauptplatz in Linz beginnt für die Kunstuniversität Linz ab diesem Semester eine neue Ära. Ist doch damit der Standort in der Linzer Innenstadt gebündelt.
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Nach vier Jahren Bauzeit wurden die neoklassizistischen Monumentalbauten der nationalsozialistischen Ära fertiggestellt. Insgesamt 36 Millionen Euro wurden in die Sanierung und Erweiterung beider Gebäude investiert, davon jeweils vier Millionen Euro von Stadt Linz und Land OÖ und 28 Millionen Euro von der Bundesimmobiliengesellschaft (BIG).

Mark Sengstbratl Architekturfotografie

26.000 Quadratmeter Nettoraumfläche
Rund 26.600 Quadratmeter Nettoraumfläche messen die beiden Schwesterngebäude am Linzer Hauptplatz, die den rund 1.200 Studenten der Kunstuniversität Linz zur Verfügung stehen. Ein zentral gelegener Kompetenzstandort im Herzen von Linz, der ab kommender Woche eine neue Rektorin bekommt.

Mark Sengstbratl Architekturfotografie

Brigitte Hütter neue Rektorin ab 1. Oktober
Ab 1. Oktober löst Brigitte Hütter – bis dato Vizerektorin an der Johannes Kepler Universität – den langjährigen Rektor der Kunstuniversität Reinhard Kannonier ab. Er wird das Eröffnungsfest am Dienstag als Noch-Rektor bestreiten. Die Zukunft liegt in den Händen seiner Nachfolgerin, die übrigens bei dem Fest am Dienstag nicht dabei ist.

Link:
Kultur: Kunstuni eröffnet neue Brückenkopfgebäude
 

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#13
Neue Aussichtsplattform für Linzer Dom

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Der Linzer Mariendom ist mit knapp 135 Metern zwar um zwei Meter niedriger als der „Steffl“ in Wien, nun bekommt er aber eine Aussichtsplattform, die höher liegt als jene des Wiener Wahrzeichens.
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Aus 112 Metern Höhe kann man ab Frühsommer auf die oberösterreichische Landeshauptstadt blicken, kündigte der Linzer Dombaumeister Wolfgang Schaffer gegenüber den „Oö. Nachrichten“ (Montagsausgabe) an.

Plattform in 112 Meter Höhe
Bisher war es Besuchern nur möglich, den Mariendom bis zum Eremitenstüberl in 65 Metern Höhe zu erklimmen. Dieses ist um zwei Meter niedriger als die Aussichtsplattform des Stephansdoms. Im Zuge der laufenden Sanierung des Linzer Doms entsteht aber in 112 Metern „Österreichs höchstgelegene Aussichtsplattform auf einem sakralen Gebäude“, so Schaffer. Im weltlichen Bereich seien in Österreich nur eine Lounge am Wiener DC Tower (207 Meter) und das Restaurant am Wiener Donauturm (170 Meter) höher.

„650 Stufen sind absolutes Höhentraining“
Voraussichtlich ab Frühsommer ist die Plattform für geführte Gruppen begehbar. Wer die 360-Grad-Rundumaussicht genießen will, muss sich das aber verdienen: „Die insgesamt mehr als 650 Stufen zur neuen Aussichtsplattform am Linzer Mariendom werden für Besucher ein absolutes Höhentraining“, warnt Schaffer.
24.02.2020, red, ooe.ORF.at/Agenturen

Neue Aussichtsplattform für Linzer Dom
 

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#14
Spektakulärer Blick über Linz
633 Stufen führen zum neuen und spektakulären Aussichtspunkt auf einem kleinen Balkon hoch auf dem Turm des Linzer Mariendoms. Bei Sanierungsarbeiten wurde der Aufstieg erneuert und ist für die Öffentlichkeit erreichbar.

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Auf einer Höhe von 112 Metern, zehn Meter unter der Turmspitze, liegt der Balkon mit 360-Grad-Rundumsicht, der in Zukunft im wahrsten Sinne des Wortes der Höhepunkt der Führungen sein wird, die nach der Sanierung des Doms angeboten werden.

Mariendom Linz
Mariendom Linz
Mariendom Linz
ORF
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Die ursprünglichen, nur für Wartungszwecke notwendigen Holzleitern stammten noch aus der Zeit der Errichtung des Turmes im Jahre 1902. Sie entsprachen nicht mehr den statischen Anforderungen und Sicherheitsvorschriften und wurden bei der aktuellen Turmhelmsanierung von einem neuen 40 Meter hohen Wartungstreppenturm aus Stahl abgelöst. Die Belohnung für den Aufstieg über die 633 Stufen ist die höchstgelegene Aussichtsmöglichkeit einer Kirche in Österreich.

Die spektakuläre Aussicht auf Linz aus völlig ungewohnter Perspektive wird heuer nur Turmpatinnen und -paten des Mariendoms ab einer Patenschaft von 200 Euro geboten. Ab 2021 können aber alle Besucher des Doms die neue Führung in lichte Höhen buchen.
23.06.2020, red; ooe.ORF.at
Spektakulärer Blick über Linz
 

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#15
FFP2-Maske in Zeitkapsel auf Turm des Linzer Doms
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Vor zwei Jahren sind die Zeitkapseln in der Turmkreuzkugel des Linzer Mariendoms im Zuge von Sanierungsarbeiten geöffnet worden. Jetzt sind die Arbeiten abgeschlossen, und der Turm hat seine Zeitkapseln wieder. Die Dokumente und Reliquien von damals wurden um aktuelle Zeitzeugnisse ergänzt – zum Beispiel eine FFP2-Maske.
Online seit heute, 6.33 Uhr
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In mehr als 130 Meter Höhe wurde am Dienstag ein Stück Geschichte in den Turm des Linzer Mariendoms eingelegt. Vier Zeitkapseln befinden sich jetzt in der goldenen Turmkreuzkugel, und sollen künftige Generationen an das Leben im Jahr 2021 erinnern. Hinaufgetragen wurden sie vom Linzer Bischof Manfred Scheuer höchstpersönlich.

„Das macht man auch nicht alle Tage“
Beinahe auf der Spitze des Turms übernahm dann der Kirchturmdecker Andreas Mayerl. Er hat den Turmhelm gemeinsam mit seinem Team saniert: „Das Besondere ist, dass es der zweithöchste Kirchturm Österreichs ist. Das macht man auch nicht alle Tage. In der Turmkugel haben wir im unteren Bereich ein Loch gemacht, in das man nur mit der Hand reinkommt. Die Zeitkapseln wurden dann durch das Loch reingefädelt und abgelegt.“

Fotostrecke mit 7 Bildern
APA/MARIENDOM LINZ
APA/MARIENDOM LINZ
Andreas Mayerl
Andreas Mayerl
Andreas Mayerl
Andreas Mayerl
Andreas Mayerl

Kapseln bleiben oben bis zur nächsten Turmsanierung
Dort oben bleiben die Zeitkapseln bis zur nächsten Turmsanierung. Und das kann mehr als 100 Jahre dauern. Die Kartuschen aus Kupferblech wurden deshalb zuvor luftdicht verschlossen. Was sich alles in den Kapseln befindet ist übrigens streng geheim. Neben Zeitungen, einer Urkunde, Medaillen und dem 3D-Druck einer Krippenfigur soll aber auch eine FFP2-Maske dabei sein, so viel darf verraten werden.
06.10.2021, red, ooe.ORF.at
FFP2-Maske in Zeitkapsel auf Turm des Linzer Doms
 

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#16
100 Jahre Linzer Mariendom
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Am 29. April 1924 ist die größte Kirche Österreichs, der Linzer Mariendom, geweiht worden. Dieses Jubiläum wird heuer mit einer Reihe von Veranstaltungen, Sonderführungen, Ausstellungen, Konzerten und sogar einer Sonderbriefmarke gefeiert.
Online seit heute, 17.00 Uhr
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Die Geschichte des Mariä-Empfängnis-Doms reicht deutlich weiter als 100 Jahre zurück. 1855 wurde der Bau der Kirche beschlossen, sieben Jahre später haben die eigentlichen Arbeiten am damals europaweit größten Bauprojekt begonnen. Im Jahr 1902 war der fast 135 Meter hohe Turm fertiggestellt und die Glocken wurden in das Bauwerk transportiert. 1924, nach 62 Jahren Bauzeit, wurde der Dom als Marienkirche geweiht.

Fotostrecke
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„Ein Ort der Gemeinschaft und Hoffnung“
Und spätestens seit diesen Tagen ist der Mariendom eines der Wahrzeichen der Landeshauptstadt. Das 100-jährige Jubiläum der größten Kirche Österreichs ist auch für den Bischof der Diözese Linz, Manfred Scheuer, ein ganz besonderer Anlass. Für ihn ist der Mariendom: „Beheimatung, ein Ort der Gemeinschaft, aber auch ein Ort der Hoffnung.“

Facettenreiches Veranstaltungsprogramm
Entsprechend dem runden Jubiläum ist das Veranstaltungsprogramm sehr facettenreich. Mit modernster Technik soll den Besuchern die Geschichte des Bauwerks nähergebracht werden. Zum Jubiläumsprogramm gehört ein Rundgang mit digitalen Stationen, ein Tag des offenen Doms, Konzerte und Messen mit viel Musik von Anton Bruckner oder die Konzertreihe Klassik am Dom. Um allen Interessierten Informationen rund um den Mariendom und das umfangreiche Jubiläumsprogramm besser zu vermitteln, wird derzeit auch das neue Domcenter fertiggestellt.
27.02.2024, red, ooe.ORF.at

Link:
100 Jahre Linzer Mariendom
 
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