Linz: "Höhenrausch 2018" - ein 20 Meter langes Segelschiff wurde in luftige Höhen gehievt

josef

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#1
In Graz ein Düsenjet, in Linz ein Segelschiff...


Windjammer über den Dächern von Linz

Eine der wichtigsten Vorarbeiten für den heurigen Höhenrausch sind am Freitag in der Linzer Innenstadt durchgeführt worden. Eine der Hauptattraktionen, ein 20 Meter langes Segelschiff, wurde in luftige Höhen gehievt.
Hoch über einem Parkhaus neben dem Offenen Kulturquartier wird das 20 Meter lange und 17 Meter hohe Segelschiff aus Aluminium, schweben und wohl eine der heurigen Hauptattraktionen werden.


ORF/Chiara Hölzl
Am Freitagvormittag wurde der Rumpf des Schiffes von einem Kran auf das Dach des Parkhauses gehoben.


ORF/Chiara Hölzl

„Aufbruch zum anderen Ufer“
Von einem Containerhafen auf dem Parkdeck über eine Brunneninstallation bis hin zum Neu- bzw. Umbau des Turmes am OK-Dach reicht dabei die Palette des Höhenrausch 2018, der unter dem Thema „Aufbruch zum anderen Ufer“ steht.


ORF/Chiara Hölzl

39 Künstlerinnen und Künstler hat Martin Sturm als Leiter des OÖ Kulturquartiers eingeladen, ihre Assoziationen zu diesem mehrdeutigen Thema vorzustellen.


OÖ Kulturquartier, M. Weingärtner
Am 24. Mai wird mit dem Höhenrausch zu „anderen Ufern“ aufgebrochen.

Link:
Publiziert am 06.04.2018
http://ooe.orf.at/news/stories/2905375/
 

josef

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#3


Höhenrausch: Start für die neunte Ausgabe

Nach einjähriger Pause kehrt das Erfolgsformat „Höhenrausch“ nach Linz zurück. Bei der neunten Ausgabe unter dem Titel „Das andere Ufer“ dreht sich alles um das Element Wasser - und das in luftiger Höhe.

Bereits von Weitem macht ein fliegendes Schiff in rund 80 Metern Höhe auf den Höhenrausch 2018 aufmerksam. Die Arbeit des russischen Künstlers Alexander Ponomarev hat das Potenzial ein neues Wahrzeichen von Linz zu werden. Leicht und zart schwebt die 25 Meter lange und zwei Tonnen schwere Konstruktion am Himmel einem neuen einem anderen Ufer entgegen.


Höhenrausch 2018, OÖ Kulturquartier
Der Höhenrausch in Linz lockt mit einem schwebenden Schiff, das weithin sichtbar ist.

„Das andere Ufer“ lautet auch der Titel der Ausstellung. Genoveva Rückert vom Höhenrausch-Kuratoren-Team: „Es geht um Wasser als Grenze, aber auch um Wasser in seiner ganzen Vielfalt, ob lebensspendend, beglückend oder lebenserhaltend, denn ohne Wasser sind wir Nichts.“


Florian Voggeneder
Das 25 Meter lange schwebende Schiff

Höhenrausch bleibt seinem Credo treu
Mehr als 40 internationale Beiträge - darunter sieben Auftragsarbeiten sind am Kunstparcours hoch über den Dächern von Linz zu entdecken. Die neunte Ausgabe des Erfolgsformats ist ernster geworden, bleibt aber dennoch seinem Credo „Kunst mit allen Sinnen“ zu begreifen treu.

Link:
Publiziert am 23.05.2018
http://ooe.orf.at/news/stories/2914238/
 

josef

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#5
„Höhenrausch“ wird für immer abgebaut
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Nach mehr als zehn Jahren geht eines der erfolgreichsten Kulturprojekte des Landes endgültig zu Ende. Knapp 1,4 Millionen Besucher haben den „Höhenrausch“ in Linz seit seinem Bestehen besucht. Das Ausstellungsformat, das im Kulturhauptstadtjahr Linz09 seinen Anfang nahm, wird nach dem Wochenende komplett abgebaut.
Online seit heute, 13.33 Uhr
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Der „Höhenrausch“ hat mit seinem 30 Meter hohen Turm ein Wahrzeichen für Linz geschaffen, das es bald nicht mehr geben wird. Achtmal hat das nachhaltigste Format von Linz09 seine Besucher auf eine Entdeckungsreise durch die zeitgenössische Kunst geladen. 1.394.687 Menschen sind dieser Einladung in all den Jahren gefolgt. Heuer ging das Erfolgsformat in seine letzte Runde.

Fotostrecke

Dietmar Tollerian
Highlights aus mehr als zehn Jahren „Höhenrausch“

Otto Saxinger
Highlights aus mehr als zehn Jahren „Höhenrausch“

Otto Saxinger
Highlights aus mehr als zehn Jahren „Höhenrausch“

Hermann Wakolbinger
Highlights aus mehr als zehn Jahren „Höhenrausch“

Otto Saxinger
Highlights aus mehr als zehn Jahren „Höhenrausch“

Otto Saxinger
Highlights aus mehr als zehn Jahren „Höhenrausch“

Otto Saxinger
Highlights aus mehr als zehn Jahren „Höhenrausch“

„Ungewöhnlichstes Kunstprojekt“
Alles begann mit einem rot-grünen Riesenrad im Kulturhauptstadtjahr. Seither gab es mit Ausnahme des Pandemiejahres jährlich eine Neuauflage des „Höhenrauschs“, dieses Jahr mit dem Titel „Wie im Paradies“. Es sei eines der ungewöhnlichsten und auch erfolgreichsten Kunstprojekte, die in Österreich je stattfanden, so der künstlerische Leiter des oberösterreichischen Kulturquartiers Martin Sturm. Nicht nur das Publikum, auch die Künstler seien von dem Areal begeistert gewesen. Nach dem kommenden Wochenende geht es endgültig ans Abbauen.

Komplexer Abbau
Der Abbau des „Höhenrauschs“ sei sehr komplex, weil alle Hochstrukturen – die Gehwege, die über die Dächer der Landeshauptstadt führten – entfernt werden müssen, der Holzturm abgebaut und die Kunstwerke zurücktransportiert werden müssen. Bis zum Frühjahr soll der „Höhenrausch“ dann zur Gänze vom Dach des City Parkhauses verschwunden sein.
14.10.2021, red, ooe.ORF.at
„Höhenrausch“ wird für immer abgebaut
 
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