Mauer unter Tage: Berlins verbotene Geisterbahnhöfe

Varga

Mann aus den Bergen
Mitarbeiter
#2
Geisterbahnhöfe

Die Geisterbahnhöfe des SED-Regimes

Mit dem Mauerbau im Jahr 1961 liess das DDR-Regime den Eisernen Vorhang auch tief unter der Erde fallen: Um die Bürger in Ostdeutschland an einer Flucht durch die U-Bahn-Tunnels in Berlin zu hindern, wurden etliche Haltestellen-Zugänge zugemauert oder verriegelt. Wo heute wieder vollbesetzte Züge halten und das Leben nun im Hauptstadttakt pulsiert, entstanden damals surreale Geisterbahnhöfe. Der Fotograf Robert Conrad stieg in den Jahren 1989 und 1990 mehrmals hinunter zu den verbotenen Anlagen und fotografierte, was er auf Spiegel Online als «konservierte DDR-Geschichte» bezeichnete: Verwaiste Gleise, an denen ausgeblichene Werbeplakate für nicht mehr existierende Produkte warben, die Volksrevolution feierten oder zu Sportveranstaltungen im Jahr 1961 einluden. Heute sind seine Bilder Fenster in die vergangene gespenstische Unterwelt der Deutschen Demokratischen Republik.

http://www.bluewin.ch/de/news/wissen---technik/bildergalerien/2014/1/geisterbahnhoefe.html


Gruss
Varga
 

Soundy

† (17. Juli 2020)
#3
An den zuständigen Admin:
Bitte die beiden Themen zusammenlegen:

Danke!

Soundy


Die Themen
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- Geisterbahnhöfe


wunschgemäß zu einem Thread zusammengeführt
josef :)
 
#4
ich hatte zur DDR Zeit Berlin nie besucht. Ueber diese unterirdischen Geisterbahnhoefe wo der Zug ohne Halt durchfaehrt, wurde in Westdeutschland immer wiedermal gesprochen. Jedenfalls interessante Bilder.
 
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