Mittelalterliche Brücke in Innsbruck
Quelle: http://tirol.orf.at/news/stories/2759856/
Mittelalterbrücke bei Bauarbeiten freigelegt
Bei Arbeiten an einem Kanal in Innsbruck sind Teile der mittelalterlichen Innbrücke freigelegt worden. Die Baustelle wird nun vorübergehend stillgelegt, um diesen „Schatz der Stadtgeschichte“ zu heben.
Es dürfte sich bei der mittelalterlichen Brücke um das bislang älteste Relikt handeln, das bislang in Innsbruck bei Bautätigkeiten zu Tage gefördert wurde, so Harald Schneider, Vorstandsvorsitzender der Innsbrucker Kommunalbetriebe (IKB). Die alte Innbrücke aus dem 15./16. Jahrhundert wurde am Montag bei Bauarbeiten bei der Altstadtbrücke entdeckt.
Archäologen sind nun in Abstimmung mit dem Bundesdenkmalamt dabei, das südliche Widerlager der Brücke zu dokumentieren. „Über die 1765 größtenteils geschliffene Innsbrucker Stadtbefestigung sind wir aus bildlichen Quellen ganz gut unterrichtet“, meinte Johannes Pöll vom Bundesdenkmalamt. Die im Boden erhaltenen archäologischen Überreste würden aber immer wieder ein differenziertes Bild zeigen, das die baulichen Veränderungen im Laufe der Jahrhunderte dokumentiere.
Innsbrucks Stadtarchivar Lukas Morscher bezeichnete den Fund als einen „wertvollen Blick in die Vergangenheit“. „Wir werden dafür sorgen, dass die historischen Relikte eine würdige neue Heimat finden, die für alle zugänglich sein wird“, fügte er hinzu.
Bei Arbeiten an einem Kanal in Innsbruck sind Teile der mittelalterlichen Innbrücke freigelegt worden. Die Baustelle wird nun vorübergehend stillgelegt, um diesen „Schatz der Stadtgeschichte“ zu heben.
Es dürfte sich bei der mittelalterlichen Brücke um das bislang älteste Relikt handeln, das bislang in Innsbruck bei Bautätigkeiten zu Tage gefördert wurde, so Harald Schneider, Vorstandsvorsitzender der Innsbrucker Kommunalbetriebe (IKB). Die alte Innbrücke aus dem 15./16. Jahrhundert wurde am Montag bei Bauarbeiten bei der Altstadtbrücke entdeckt.
Archäologen sind nun in Abstimmung mit dem Bundesdenkmalamt dabei, das südliche Widerlager der Brücke zu dokumentieren. „Über die 1765 größtenteils geschliffene Innsbrucker Stadtbefestigung sind wir aus bildlichen Quellen ganz gut unterrichtet“, meinte Johannes Pöll vom Bundesdenkmalamt. Die im Boden erhaltenen archäologischen Überreste würden aber immer wieder ein differenziertes Bild zeigen, das die baulichen Veränderungen im Laufe der Jahrhunderte dokumentiere.
Innsbrucks Stadtarchivar Lukas Morscher bezeichnete den Fund als einen „wertvollen Blick in die Vergangenheit“. „Wir werden dafür sorgen, dass die historischen Relikte eine würdige neue Heimat finden, die für alle zugänglich sein wird“, fügte er hinzu.
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