Motorstoppmittel des 3. Reiches

W

Wigbold

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#61
Hallo Sören,

genau so sehe ich das auch. Geo - tec und alpha diskutieren hier rum, ham keine Ahnung, aber zu faul um mal selbst zu gucken.

Tststs.

Stimmt, das Tal ist oft abgeschlossen! Aber wenn Du Mittwochabends zwischen 19.30 und 21.15 Uhr dort bist, kannst Du beim Wachwechsel an der Arnstadter Schranke vorbeischlüpfen. Blöd ist dann halt, daß Du bis zum nächsten Mittwoch dort bleiben mußt, um wieder rauszukommen.

Aber ich habe es nicht bereut. Es gibt ja so viel zu sehen! Und die Eingeborenen dort sind auch sehr freundlich und geben einem manchmal ihre Essensreste mit.


VomTalbeeindruckterweise, Wigbold :D
 

TÜP

Active Member
#62
Da hast du wahr Wigbold! Ich hab heute gerade 'ne Woche hinter mir. Das mit den Wachen geht einem furchtbar auf die Eier. Ach so, die Zeckenplage beginnt dieses Jahr schon im Mai, also nur mit Vollschutz rein. Aber ihr wisst ja Bescheid. Übrigens, daß mit mit den Jungs von geo-tec stimmt so nicht! Der Verbindungsstollen zwischen FHQ und unterirdischem Bahnhof ist fast wieder frei. Alle Achtung - also nix mit faul!
;) :rolleyes: :eek:
 
#63
hallo leute,

mal wieder kurz was fachliches. der von dieter und mir besichtigte mittelwellensender (siehe TD-startseite) befindet sich unmittelbar neben einer sehr stark befahrenen straße. der gesamte mast strahlt bei 1,044 MHz (AM) ca. 250 000 Watt an HF-leistung ab.

der uns führende fachmann sprach von etliche lustigen und bekannten effekten im weiteren umfeld des senders.....musik tönte aus stoßstellen von dachrinnen, teekesseln, blechtüren (oxidschichten => demodulation). weiterhin kam aus dem tonbandgerät einer nahen gaststätte zum leidwesen des wutentbrannten kneipers das senderprogramm (keine großsignalfestigkeit des gerätes) etc.

es wurden aber niemals effekte in verbindung mit durch den sender absterbenden ottomotoren beobachtet. auf der nahen straße zogen alle autos ruhig ihre bahn......und das seit fast 50 jahren.......herzschrittmacherträger dürfen aber nicht in den nahen umkreis des sendemastes gelangen....das könnte zu einem sozial verträglichem frühableben führen.....

viele grüße

PeMü
 
A

alpha

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#64
Nur mal so eine Frage ...Steht besagter Sender in einem Ort
der mit W anfängt???


Gruß Andreas
 
#65
Mensch DAFF

was ist bloß mit deinem herrlichen gasmaskengesicht passiert ???
ansonsten ohne worte.
@ motorstoppmittel
waren heute im tal, ich glaube feststellen zu müssen, daß es doch noch heutzutage (langzeitwirksam) motorstoppmittel gibt.
so viele autos in allen park- und waldwegen habe ich noch nie gesehen. alle durch motorstoppmittel außer betrieb gesetzt, teilweise war da niemend zu sehen, andere geschädigte insassen begruben ihren frust bei großem festessen.
 
A

Anke

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#66
Hallo Marcel,

bei meinem Auto wirkt das Motorstoppmittel im Tal auch jedesmal. Und meißtens sogar an der selben Stelle.

Woran das wohl liegt ??? :D :D :D

Viele Grüße

Anke
 
B

Bastler

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#69
Hallo allerseits,
Ich habe gerade zufällig über einige Suchmaschienen-Umwege dieses Forum entdeckt und mich gleich angemeldet.Bin nach den letzten Stunden vorm Computer doch häftigst überrascht wieviel es im Internet zum Thema Bunker und Drumherum giebt !!!Habe bisher aber auch kaum im Internet gezielt nach dem Thema gesucht.
Ich bin schon bei Schatzsucher.de angemeldet,aber hier geht es nach meinem Geschmack etwas interessanter zu,dieses Forum ist was Bunker angeht doch etwas weiter gefächert.Werde ich in Zukunft mal öfter reingucken!

Was die Entwicklung von Motorstoppmitteln im III Reich angeht kann ich mir (...als Funk und Röhrentechnikbastler) auch nicht vorstellen das da auf Elektromagnetischem Wege was zu machen war.Wie hier schon gelesen wäre der Pilot wenn man das Flugzeug einen derart starken (wie auch immer erzeugten...) HF Feld aussetzt längst saftig durchgegrillt und/oder an Stromschlag gestorben längst bevor die Zündanlage irgendwie auch nur gestöhrt worden wäre,da hätte es schon mehr Sinn gemacht die "Mikrowellenkanone" gleich am Boden gegen Personen einzusätzen.
Allerdings wenn man schon mal mit gebündelter HF Energie im X100 kW Bereich zuwerke geht (...äää,jetzt fange ich auch schon an rumzuspekulieren) kann ich mir durchaus vorstellen das am Flugzeug diverse Mechanikteile die zufällig die richtigen Maße im Verhältnis zur eingesätzten Frequenz haben aufglühen,durchschmelzen oder zumindest verbiegen und den Vogel auf diesem Wege zum Absturz bringen.Die Frequenz hätte man wärend der "Sendung" ja auch noch verändern können um mehr Teile zu erwischen.Für solche Effekte käme wenn überhaupt nur ein stark gerichtetes Feld in Frage,da bei einer rundum oder nur in weitem Winkel strahlenden Antenne wie auch schon hier gesagt kaum was der HF Energie beim Flieger ankommt (...die Flugzeuge die ein paar Kilometer an dem 1,5MW Radiosender vorbeifliegen ohne das was passiert,aber seine Langdrahtantenne sollte man in der Gegend doch besser NICHT ausfahren...).
Zu dem Problem der unauffälligen Kühlung des unterirdischen Megawatt AKW´s im Jonastal:D :p ....g...,das mann ja für diese ganzen Geheimwaffen braucht,mann muß ja nicht einen unterirdischen See verdampfen und oberirdisch unmengen Dampf entweichen lassen,da die volle Leistung ja immer nur kurzzeitig mit Pausen gebraucht würde hätte man die Abwärme doch auch über lange Rohre im umgebenden Fels verteilen können...?

so,jetzt habe ich aber für heute genug spekuliert...

mfg,
Jens aus Dortmund (wo es LEIDER nicht sooooviele Bunker giebt...)
 
H

Harry

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#70
>unterirdischen Megawatt AKW´s im Jonastal

Ich würde da vielleicht ein bischen langsamer tun... Soweit ich mich erinnere sprach keiner von solchen, sondern lediglich von "Atomforschung", evtl. einem Meiler oder Zyklotron. Und Hinweise, die in Richtung "Atom" gehen gibt es im Bereich S III mehr als genug, auch wenn das was einige draus basteln eher SF ist.

www.schatzjagd.org
 
B

Bastler

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#71
AKW Jonastal

Hallo,
Meine Ausfürungen zum AKW waren auch nicht so wirklich ernst gemeint,irgendwo hat hier jemand über die Kühlung soeiner Anlage spekuliert,PeMü war das glaub ich,da habe ich dann einfach mal meinen Senf zugegeben...:p .
Ich glaube nicht das es irgendwas in der Leistungsklasse da giebt.Kenne mich mit Kernphysik nicht wirklich aus.Vor Jahren kam mal ein Film im Fernsehen in dem es um die deutsche Atomforschung im 2. WK ging,da hies es glaube ich die haben in einem Kübel mit schwerem Wasser als Neutronenbremse und Uranwürfeln unterhalb der kritischen Masse eine langsame Kettenreaktion hinbekommen,aber an genügend Wärme um damit was anfangen zu können war in dem Stadium nicht zu denken.

mfg,
Jens
 
#72
kernkraftwerk => NEIN !!!

Original geschrieben von PeMü
hi leute,

ein kernkraftwerk scheidet im bereich jonastal für mich definitiv aus! warum?? aufgrund des thermodynamischen kreisprozeßes, dem auch kernkraftwerke unterliegen, werden ca. nur 1/3 der eingebrachten energie in elektrische energie gewandelt. der rest wird u.a. als abwärme anfällig.....

ergo: ein hypothetisches kernkraftwerk unter dem TÜP, welches angenommen ca. 10 MW an elektrischer leistung liefert, würde damit auch ca. 20 MW an verlustleistung erzeugen. der größte teil dessen müßte mit kühlsystemen, sprich kühltürmen, abgeführt werden.....

wo sollen nun im bereich TÜP die entsprechend der genannten verlustleistung benötigten kühltürme- oder einrichtungen sein....????? es gibt keine !!!!

.....auch nicht untertägig......ich habe mir auch schon über mögliche unterirdische kühlsysteme den kopf zerbrochen, realisieren läßt sich sicher so etwas. man benötigt dazu aber ein medium, welches die enorme wärmemenge aufnimmt und abführt. es gibt aber im ganzen bereich des jonastals keinen größeren fluß, der dieser aufgabe gerecht werden würde.....

aus diesem grund denke ich, ein kernkraftwerk ist völlig abwegig in diesem bereich....

viele grüße

PeMü

.....wie ich am anfang dieses threads schon mal schrieb => ein kernkraftwerk unter dem TÜP ist meines erachtens purer nonsens.....selbst an einen "forschungsreaktor" glaube ich nicht.

wenn man z.B. in quarz nach der von markus schmitzberger (siehe sein buch: was die US-army in der alpenfestung wirklich suchte) sehr gut recherchierten technologie der fraktionierten destillation deuteriumoxid erzeugte, dann wäre es doch sinnvoller, dieses wertvolle material nicht über hunderte von kilometern durch österreich, böhmen nach SIII zu transportieren, sondern dort in österreich aufgrund der kürzeren und damit sichereren transportwege eine entsprechende forschungsanlage zu beliefern. jeder längere transport nach SIII wäre aufgrund der chaotischen militärischen lage in den letzten kriegsmonaten meiner meinung zu riskant gewesen.

wie markus in seinem sehr guten buch schon schrieb: vielleicht ist diese forschungsanlage irgendwo entlang der anmarschrichtung pattons army nach melk zu suchen......denn kollege patton hatte offenbar ein paar gute infos...

viele grüße

PeMü
 
H

Harry

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#73
Falsche Denkrichtung... wenn ein Forschungsmeiler in SIII stand, und eigentlich mit Schwerwasser aus Rjukan betrieben werden sollte dann kann man nicht den Reaktor abbauen und nach Austria bringen... wohl aber das Wasser zum Reaktor. Nee, iss nix mit Reaktor in Austria :D der bleibt hier ;)
 

Dieter

Ehrenchefchen
Mitarbeiter
#74
Moin Harry!

Auch falsche Denkrichtung: Das würde voraussetzen, er ist schon betrieben worden und kann deshalb nicht mehr abgebaut werden. Wenn er betrieben worden ist, dann mit Graphit oder schwerem Wasser als Moderator. Graphit laß ich mal aus den Betrachtungen aus naheliegenden Gründen raus, schweres Wasser geht aber nicht verloren und muß nur ab Teillastbereich in geringen Prozentzahlen ersetzt werden. Wenn im Niedriglastbereich betrieben: Keine große Verstrahlung, Abbau jederzeit möglich. Selbst heute mit TÜV und BILD im Rücken. Wenn Voll- oder Teillastbereich: Schweres Wasser schon da. In diesem Bereich werden Forschungsreaktoren aber nicht betrieben. Wenn Du diese Betriebsart annimmst, ergibt sich die Frage: wozu denn? Eigentlich setzt Du dann Plutoniumherstellung voraus. Und da hat es ein kleines thermisches Problem...

Vielleicht sollten wir einen neuen Thread aufmachen :confused:

Gruß

Dieter
 
J

Justus

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#75
Moin Leute,

nur mal so `ne Denke: Was wäre denn, wenn sie statt Natururan 238 - mit nur 0,7 % U 235-Anteil - angereichertes Material genommen hätten, sagen wir mal so 1,5-2 %? Wäre denn dann vielleicht schon „normales“ Wasser gegangen?

Und 10 Megawatt??? ... Hm, ich glaube, die wären zu dem Zeitpunkt wahrscheinlich schon froh gewesen, wenn sie so ein Ding überhaupt zum Laufen gekriegt hätten. Wenn man von 1-2 MW ausgeht, ist das mit der Kühlung m. E. machbar.
 
#76
Original geschrieben von Justus

Und 10 Megawatt??? ... Hm, ich glaube, die wären zu dem Zeitpunkt wahrscheinlich schon froh gewesen, wenn sie so ein Ding überhaupt zum Laufen gekriegt hätten. Wenn man von 1-2 MW ausgeht, ist das mit der Kühlung m. E. machbar.

......selbst bei einem 2 MW-block müßte man ca. 4 millionen watt an verlustleistung abführen......mit was für einem medium willst du in diesem karstgebiet kühlen......????

in einem anderen thread über vermutl. kühltürme in raderach hatte markusAT die benötigte kühlwassermenge für linde-sauerstofferzeugungsanlagen bei einer tagesproduktion von ca. 78 tonnen flüssigsauerstoff überschlagsmäßig errechnet und kam schon auf ein gewaltiges volumen an kühlwasser.....

viele grüße

PeMü
 
W

Wimmi

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#77
Hallo zusammen!

Ich habe mal einfach die folgende Rechnung aufgenommen:


Kraftwerkblock mit 1 MW ( vielleicht auch Fernzuleitung )

Dann hätten wir 1 MW an elektrischer Energie zur Verfügung.
Ein Röhrensender der damaligen Zeit hatte einen Wirkungsgrad von maximal 60% vor der Antennenanpassung.

Nehmen wir einen Sender für 1 MHz, also 300m Wellenlänge, dann müssten wir für die viel zu neidrig hängenden Antennen mit Anpassungsverlusten von 20% rechnen.

Bedeutet: 1MW - 60% - 20% = 480 kW Sendeleistung. Als Antenne nehmen wir einen Dipol mit 2.81 dBi an.
Damit haben wir eine Strahlleistung von 916 kW

Damit ist die Ersatzfeldstärke : 63,28 V/m (nicht gerade der Brüller)

Nach den heutigen Regeln ist der Sicherheitsabstand für Herzschrittmacherträger nur 347,10m.

Wie soll man mit diesem System einen Flieger mit magnetischer Doppelzündung runterholen ??? Die Zündspannungen liegen doch im kV-Bereich.

Bei einem Mikrowellensender müssten ettliche MW an Leistung erzeugt werden. Kann ich mir auch nicht vorstellen.

Jetzt aber mal ein anderer Gedanke :

Hat sich jemand schon mal Gedanken über Infraschall gemacht ? Eine Schallkanone würde eine Druckwelle erzeugen. Diese Technik wurde von den Amerikanern aufgenommen. Feldversuche zeigten den "Abschuss" von Drohnen bis zu einer Höhe von 3 km.


Gruss grübelnderweise

Wimmi
 
#78
Original geschrieben von Wimmi


Jetzt aber mal ein anderer Gedanke :

Hat sich jemand schon mal Gedanken über Infraschall gemacht ? Eine Schallkanone würde eine Druckwelle erzeugen. Diese Technik wurde von den Amerikanern aufgenommen. Feldversuche zeigten den "Abschuss" von Drohnen bis zu einer Höhe von 3 km.


Gruss grübelnderweise

Wimmi

hi wimmi,

ich denke auch, daß elektromagnetische motorstopmittel der damaligen zeit nur eine im laufe der nachkriegszeit entstandene legende sind.

eine infraschallkanone ist schon eher interessant, die frequenzen unter 16 Hz mit großer amplitude könnte man ja auch rein pneumatisch mit höchstkomprimierter druckluft erzeugen. mir ist aber über eine derartige entwicklung nicht sehr viel bekannt. könntest du deine quellen vielleicht etwas präzisieren? danke.

viele grüße

PeMü
 
W

Wimmi

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#79
Hallo PeMü,

meine Quelle ist eigentlich sehr offizieller Natur.
Vor ein paar Monaten habe ich darüber einen sehr interessanten Bericht in "Planet" gesehen.

Wie aus meiner "Beweiskette" ersichtlich, ist eine elektromagnetische Störung der Flugzeuge absolut unmöglich.

Für realistischer halte ich die Infraschall-Theorie. In den Beitrag von "Planet" wurde immer wieder auf deutsche Grundlagenforschung hingewiesen. Leider ohne Ortsangabe.

Zum Thema : EMP:

Ich selbst bin Funkamateur und ehemaliger Pilot. Sehr oft habe ich starke Langwellensender als Peilungspunkt mit dem ADF genutzt. ----- Und ???? ----- Nein, niemals gab es Motorprobleme.

Die heutigen Motoren ( Cessna, Piper, Socata ) (( Lycoming)) sind im wesentlichen (Zündsystem) baugleich zu den Motoren aus der WK2-Zeit.

Wenn schon eventuell Reaktorentwicklungen im Jonastal waren, dann sicherlich nicht zur Energiegewinnung für die EMP-Theorie.

Ich glaube, wir vergleichen hier Äpfel mit Birnen.


Auf weiteren konstruktiven und nicht theoretischen Ausgleich wartend.



Spätabendliche Grüsse

Wimmi
 
M

meramdo

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#80
hallo,

ich bin das erste mal hier und habe diesen artikel gelesen,ich frag mal in die runde ob jemand schon einmal einen A reaktor mit 10mw aus der nähr gesehen hat?????,
die jungs währen froh gewesen damals, wenn sie einen reaktor mit ner 1000tel ladung am laufen hätten halten können ohne deutschland einzuebnen,
ich habe viele jahre in wölfis gewohnt, aber so was habe ich nie gehört, aber andere sachen dafür,
ich denke das wenn sie so was gehabt hätten das gerät an einer anderen stelle postiert hätten und nicht vor adolfs neuer behausung,
na ihr bekommt das schon raus,

biba meramdo
 
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