Mythenhafter Dunkelsteinerwald
Geheimnisvolle „Sieben Marksteine“ im südöstlichen Dunkelsteinerwald:
An einem alten Weg, dem „KremserSteig“, der den östlichen Dunkelsteinerwald von Nord nach Süd, von Mautern an der Donau nach Oberwölbling, quert, liegen die „Sieben Marksteine“.
Dazu ein Ausschnitt eines Wanderberichtes aus dem „Standard“:
Keine spektakulären Objekte, aber doch etwas mystisch… einige Fotos aus 2006:
Geheimnisvolle „Sieben Marksteine“ im südöstlichen Dunkelsteinerwald:
An einem alten Weg, dem „KremserSteig“, der den östlichen Dunkelsteinerwald von Nord nach Süd, von Mautern an der Donau nach Oberwölbling, quert, liegen die „Sieben Marksteine“.
Dazu ein Ausschnitt eines Wanderberichtes aus dem „Standard“:
Südlich von Mautern, direkt an dem durch den östlichen Dunkelsteiner Wald führenden Kremser Steig, liegen die Sieben Marksteine, die Heimatforschern und Wissenschaftlern Rätsel aufgeben.
An die zwanzig Felsblöcke, von denen einige nicht mehr in der ursprünglichen Lage sind, bilden zwei Steinreihen, deren Zweck bisher nicht geklärt wurde. Möglicherweise ist die Anlage uralt und geht bis auf die Keltenzeit zurück, in manchen Beschreibungen jedenfalls scheinen sie als „keltische Kultstätte“ auf, da in der Gegend viele Funde aus dieser Zeit gemacht wurden.
Eine Visierlinie zur Kalenderbestimmung – wie manche meinen – sind die Marksteine kaum, da die in NO-SW-Richtung verlaufende Reihe eine leichte Krümmung aufweist. Es fällt auf, daß sie in _einem kleinen Graben (mit Wall?) stehen, auf angeblich „energiereichem“ Grund. Nachdenklich stimmt die Zahl sieben, obgleich es wesentlich mehr Steine sind.
Sieben gilt als vollkommene und heilige Zahl. Es gibt sieben Gaben des Heiligen Geistes, sieben Sakramente, sieben Tugenden, sieben Hauptsünden und sieben Bitten im Vaterunser. Sieben Priester mit sieben Widderhörnern umkreisten an sieben Tagen Jericho, ehe die Mauern der Stadt einstürzten. Nicht zu vergessen das „Buch mit den sieben Siegeln“.
Was immer die Sieben Marksteine bedeuten, sie sind eine Bereicherung der Wanderung, besonders wenn man zum Spekulieren neigt…
An die zwanzig Felsblöcke, von denen einige nicht mehr in der ursprünglichen Lage sind, bilden zwei Steinreihen, deren Zweck bisher nicht geklärt wurde. Möglicherweise ist die Anlage uralt und geht bis auf die Keltenzeit zurück, in manchen Beschreibungen jedenfalls scheinen sie als „keltische Kultstätte“ auf, da in der Gegend viele Funde aus dieser Zeit gemacht wurden.
Eine Visierlinie zur Kalenderbestimmung – wie manche meinen – sind die Marksteine kaum, da die in NO-SW-Richtung verlaufende Reihe eine leichte Krümmung aufweist. Es fällt auf, daß sie in _einem kleinen Graben (mit Wall?) stehen, auf angeblich „energiereichem“ Grund. Nachdenklich stimmt die Zahl sieben, obgleich es wesentlich mehr Steine sind.
Sieben gilt als vollkommene und heilige Zahl. Es gibt sieben Gaben des Heiligen Geistes, sieben Sakramente, sieben Tugenden, sieben Hauptsünden und sieben Bitten im Vaterunser. Sieben Priester mit sieben Widderhörnern umkreisten an sieben Tagen Jericho, ehe die Mauern der Stadt einstürzten. Nicht zu vergessen das „Buch mit den sieben Siegeln“.
Was immer die Sieben Marksteine bedeuten, sie sind eine Bereicherung der Wanderung, besonders wenn man zum Spekulieren neigt…
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