Naturhöhle (Johannesgrotte) am Leithagebirge

Bunker Ratte

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#1
Eine Wanderung am Leithagebierge im dichten Nebel, da lud mich diese Höhle zum rasten ein! Dieser Ort wirkte fast mystisch bei dieser düsteren Kulisse! Die Johannesgrotte ist eine kleine Höhle (17 Meter lang) in sandigem Kalkstein am östlichsten Ende der Alpen. Registriert mit Nummer 2911/25 im österreichischen Höhlenkataster.

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#11
Eine Wanderung am Leithagebierge im dichten Nebel, da lud mich diese Höhle zum rasten ein! Dieser Ort wirkte fast mystisch bei dieser düsteren Kulisse! Die Johannesgrotte ist eine kleine Höhle (17 Meter lang) in sandigem Kalkstein am östlichsten Ende der Alpen. Registriert mit Nummer 2911/25 im österreichischen Höhlenkataster.

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Schöne Fotos! Aber d Platz leider ein wenig verklärt durch Satanisten. Starker Platz. Johannes Verehrung der Steinmetze! Wer genau schaut findet im myozän Kalk an der Front Flanke die fleur de lies, als eindeutiges Freimaurer Symbol. Da verweise ich auch auf den Obelisken im Schlosspark U die Verbindung der Esterhazy zum 33er Grade Schottenritus. Die johannesgrotte ist wahrscheinlich prehistorisches Heiligtum. Liebe Grüße
 

fkv

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#12
Wer genau schaut findet im myozän Kalk an der Front Flanke die fleur de lies, als eindeutiges Freimaurer Symbol. Da verweise ich auch auf den Obelisken im Schlosspark U die Verbindung der Esterhazy zum 33er Grade Schottenritus.
Was ist der Schlusspark U? Meinst du, dass im Obelisken im Schlosspark in Eisenstadt die gleiche Lilie eingeritzt ist? Erich Keck sagte mir, dass die Lilie in der Höhlenwand genausogut von den Pfadfindern herrühren kann, weil sie das gleiche Symbol verwendeten. Dass die Lilie kaum mehr erkennbar ist, weil die Wand relativ schnell abbröselt, spricht eher für die Pfadfinder, denn die Freimaurerei kam hundert Jahre früher aus der Mode als die Pfadfinderei.

Woraus schließt du, dass die Johannesgrotte ein prähistorisches Heiligtum war?
 
#13
Was ist der Schlusspark U? Meinst du, dass im Obelisken im Schlosspark in Eisenstadt die gleiche Lilie eingeritzt ist? Erich Keck sagte mir, dass die Lilie in der Höhlenwand genausogut von den Pfadfindern herrühren kann, weil sie das gleiche Symbol verwendeten. Dass die Lilie kaum mehr erkennbar ist, weil die Wand relativ schnell abbröselt, spricht eher für die Pfadfinder, denn die Freimaurerei kam hundert Jahre früher aus der Mode als die Pfadfinderei.

Woraus schließt du, dass die Johannesgrotte ein prähistorisches Heiligtum war?
Hello!

Die fleur de Lis ist nicht geritzt sondern in Steinmetzmanier als relief eingestemmt. Dazu brauchts Hammer /Meißel/wissen/Können. Darüber hinaus sehr stark abgewittert. Der Kalk ist hart /Muschelkalk. Kein Margaretner Sandstein. Johannes ist Schutzheiliger der Steinmetze. Das lässt schon Vermutungen zu.

Es finden sich die ganz alten Schremmspuren (opus spicatum) an den Wänden, welche eher Design als Abbau widerspiegeln und sich mit prähistorische Anlagen in DE, CZ, HU und CH decken. Aber auch mit den sg Römersteinbrüchen in Margareten und fertörakos, gruss
 

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#14
Der Obelisk ist ein weiterer Hinweis auf die Freimaurerei in Eisenstadt. Hat keine Lilie geritzt. Wurde von geomanten und mir selbst ausgemessen. Rute und Pendel - LG
 

fkv

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#15
Ich glaube, dein Foto stammt nicht von der Umgebung der Johannesgrotte, denn auf den Fotos von Bunkerratte und auch meinen eigenen sehen die Wände anders aus. Das Muster ist kein Opus spicatum, sondern es stammt von einer Säge, wie sich unschwer an den gleichmäßigen Kurven erkennen lässt. Meines Wissens kamen solche Sägen erst nach 1900 in Gebrauch. Zumindest kenne ich keinen Fall, wo solche Muster nachweislich älter sind. Z.B. der Steinbruch südwestlich Stotzing, in dem sie ebenfalls vorkommen, war in der 2. Landesaufnahme noch gar nicht eingezeichnet. Im Römersteinbruch St. Margarethen finden sie sich an Wänden, die ihre Farbe noch nicht von Beige auf Grau geändert haben.

Das mit Rute und Pendel ist nur ein Witz, oder?
 
#16
Genau das Bild ist vom steinbruch in Margarethen. Selbes design findet sich auch in d kürschnergrube, johanbesgrotte und erwähnten locations. Dem Rest lasse ich unkommentiert. Gruss
 
#17
Interessante Sägen musst du da vor Augen haben! :) Im Turm Museum in Breitenbrunn kannst du sie dir ansehen. Sind ca seit 150Jahren im Einsatz. Können daher im römischen Steinbruch vor 1800 Jahren keine Verwendung gefunden haben. Vielmehr verwendeten Römer lt. Geologen Dr. Rohatsch die anbei gesendeten Pickel -
 

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fkv

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#18
Freut mich, dass wir uns einig geworden sind, dass es keine Indizien für ein prähistorisches Heiligtum in der Johannesgrotte gibt.
 
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