Neue Triebwagenzüge, Lokomotiven und sonstige Fahrbetriebsmittel für die ÖBB

josef

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#1
Neue Cityjet Doppelstockzüge für Ostregion
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Die Nah- und Regionalverkehrsflotte der ÖBB wird in der Ostregion erneuert. Die ÖBB bestellen 41 neue Cityjet Doppelstockzüge. Ab 2026 sollen sie auch in Niederösterreich im Einsatz sein.
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20 sechsteilige und 21 vierteilige Garnituren um etwa 600 Millionen Euro bestellten die ÖBB für die Ostregion. Die ersten Züge des „Cityjet Doppelstock neu“ werden voraussichtlich Anfang 2026 in Ostösterreich fahren. Gefertigt werden die neuen Züge von Stadler am Standort in St. Margrethen in der Schweiz.

„Mit diesen 41 neuen Cityjet Doppelstockzügen modernisieren wir unsere Nahverkehrsflotte in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland noch weiter. Ab 2026 bieten wir unseren Fahrgästen noch mehr Platz und Komfort“, betonte ÖBB-Chef Andreas Matthä.

Der Elektrotriebzug ist für bis zu 160 km/h konzipiert und bietet etwa 610 Sitzplätze, 70 Sitze mehr als bei den jetzigen Doppelstockzügen, heißt es. Durch ein verbessertes Beschleunigungsverhalten sei er besonders für dicht getaktete Strecken geeignet, teilten die ÖBB am Donnerstag mit.

Barrierefrei und viel Platz für Fahrräder und Kinderwägen
Jeder Wagen verfüge über einen Niederflureinstieg sowie einen Mehrzweckbereich mit mehr Platz und Barrierefreiheit für Reisende mit Fahrrädern, Kinderwägen oder Gepäck. Im Vergleich zu den herkömmlichen Doppelstockzügen, die derzeit unterwegs sind, können bis zu doppelt so viele Räder transportiert werden, informierten die ÖBB.

Des Weiteren bieten die Züge Klimaautomatik, Steckdosen mit USB-Anschluss in jeder Sitzplatzreihe und gratis WLAN. Für Reisende mit eingeschränkter Mobilität stehen im Mittelwagen der Garnituren Rollstuhlstellplätze mit höhenverstellbaren Seitenwandtischen zur Verfügung.

Verzögerung durch Rechtsstreit
Im Februar wurde bekannt, dass Stadler nun doch Doppelstockzüge an die ÖBB liefern darf. Nach einigen Unklarheiten zu der elektronischen Signatur von Stadler habe der Verwaltungsgerichtshof in Wien letztinstanzlich den Weg für den Auftrag freigemacht, teilten die Ostschweizer damals mit. Dem war ein Rekurs vom Konkurrenten Alstom vorausgegangen. Die ÖBB sah sich in der Folge gezwungen, den bereits an Stadler erteilten Zuschlag zu widerrufen.

Dass sich der Zeitplan verschiebt, war im September 2021 bekannt geworden. Das Bundesverwaltungsgericht erklärte die Zuschlagserteilung an Stadler am 10. September für nichtig, weil die Angebotsprüfung durch die ÖBB-Personenverkehr AG fehlerhaft gewesen sein soll, wie der „Standard“ damals aus ÖBB-Aufsichtsratskreisen berichtete. Demnach hatte Stadler sein Angebot mit digitaler Signatur abgezeichnet, allerdings nicht mit der richtigen.
07.04.2022, red, noe.ORF.at/Agenturen
Neue Cityjet Doppelstockzüge für Ostregion
 

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#2
ROLLENDES MATERIAL
Große ÖBB-Investitionen in neue Züge, kleine Transparenz
Die ÖBB kauft um 4,7 Milliarden Euro neues Rollmaterial, die Transparenz bei den mit Steuergeld finanzierten Zugbeschaffungen ist allerdings ausbaufähig

Was die Lackierung betrifft, sind inzwischen fast alle Fahrzeugtypen auf ÖBB-Design gebracht. Schritt für Schritt werden Schnellbahnen und Doppelstockzüge nun durch moderneres Rollmaterial ersetzt.
Foto: APA / Hans Punz
Wien – Die ÖBB rühmt sich, ihren Fuhrpark um Rollmaterial im Volumen von 4,7 Milliarden Euro aufzurüsten. Wofür im Detail die Milliarden in den nächsten Jahren ausgegeben werden, dazu gibt sich die Staatsbahn zugeknöpft – obwohl es sich um Staatsgeld handelt, mit dem neue Triebfahrzeuge, Schnellbahn- und Doppelstockzüge für Nah-, Regional- und Fernverkehrszüge angeschafft werden.

DER STANDARD versucht eine Annäherung und hat die wichtigsten Anschaffungen zusammengetragen. Einige davon lassen sich kaum beziffern, weil es sich um Abrufe aus bereits bestehenden Rahmenverträgen handelt. Bei neuen Ausschreibungen, deren Vergabeverfahren noch im Gange sind, gibt es aus Gründen der Geheimhaltung bisweilen weder Volumina noch Kostenrahmen. Fest steht: Billiger wird es nicht. Denn die Teuerung fährt bei den Beschaffungen über mehrere Jahre via Preisgleitklausel voll ein.

· Bis zu 120 Batterie- bzw. Hybridzüge für den Nah- und Regionalverkehr stecken noch im Vergabeverfahren. Sie sollen mittelfristig die auf Nebenbahnen im Einsatz befindlichen Dieseltriebzüge ersetzen. Kostenpunkt: Staatsgeheimnis.

Modernisierung Nah- und Regionalverkehrsflotte
· Grundsätzlich bestätigt, aber ebenfalls noch im öffentlichen Vergabeprozess sind bis zu 540 Züge für die Modernisierung des Nahverkehrs sowie Garnituren für den Regioverkehr (inneralpiner Fernverkehr). Welche Modelle darunter konkret zu verstehen sind, ist Staatsgeheimnis. Mit der Materie vertraute Eisenbahner gehen angesichts der Menge davon aus, dass es sich um Ersatz für die in die Jahre gekommenen Regionalzüge des Typs Talent-2 handelt, die seit gut 20 Jahren im Einsatz sind. Um das sich seit Monaten schleppende Vergabeverfahren (die Ausschreibung startete 2021) nicht zu beeinflussen und vor allem den Preis nicht in die Höhe zu treiben, will die ÖBB weder das geschätzte Volumen des angepeilten Rahmenvertrags noch Zeitraum und Tranchen mit dazugehörigen Auslieferungszeiträumen kommunizieren. Der Kaufpreis pro Stück ist schwer zu schätzen, denn es handelt sich halbe-halbe um Elektrotriebzüge mit 75 und 100 Metern Länge.


Einzig die blau-gelben S-Bahn-Züge in Wien sind noch nicht rot-weiß lackiert. Sie werden vorher ausgemustert – sofern das neue Wagenmaterial bald anrollt.
Foto: APA / Georg Hochmuth

· In Auslieferung und in Vorarlberg bereits im Einsatz sind 46 Schnellbahngarnituren für Tirol und Vorarlberg des Typs Desiro ML von Siemens. Sie sind der Ersatz für die völlig aus dem Takt geratene und letztlich widerrufene Bestellung bei Bombardier/Alstom, die letztlich an der zeitgerechten Zulassung durch nationale und europäische Behörden scheiterte. Wer schuld ist am Debakel mit den in Hennigsdorf in Brandenburg gefertigten Talent-3-Elektrotriebzügen von der inzwischen zu Alstom gehörenden Bombardier ist Gegenstand eines Schiedsverfahrens.

Klar ist, dass dies erhebliche Mehrkosten verursacht hat. Denn zumindest die erste Tranche von 25 Desiro-Zügen von Siemens musste im Eilverfahren vonstatten gehen, um die von Bombardier aufgrund der wohlbekannten Zulassungsprobleme nie gelieferten Talent-3-Züge für Vorarlberg und Tirol zu ersetzen. Der Notauftrag wurde von Branchenkennern auf gut 250 Millionen Euro taxiert.

Probleme bei der Zulassung
· Ebenfalls im Zulassungsprozess stecken insgesamt 33 Nachtzüge ("Nightjets") um rund 700 Millionen Euro sowie acht Schnellzüge des Typs Railjet (beides von Siemens), die im Italienverkehr zwischen München und Verona zum Einsatz kommen sollen. Die Ausschreibung erfolgte 2016, der Zuschlag wurde 2018 erteilt – an Siemens. Beide Zugtypen wurden in Tranchen bestellt, die Auslieferung verzögerte sich aufgrund von Lieferproblemen. Nun wird der Einsatz der neuen Rail- und Nightjets im Herbst erwartet, spätestens bis zum Fahrplanwechsel im Dezember sollten die ersten Fahrzeuge da sein.

· Im Anrollen ist auch Ersatz für die einst als "Wieselzüge" eingeführten Doppelstock-Triebzüge in der Ostregion in Wien und Niederösterreich. Bei Stadler Rail bestellt sind 41 Doppelstockzüge im Gesamtwert von rund 600 Millionen Euro. Weitere Abrufe aus dem Rahmenvertrag mit Stadler Rail über insgesamt bis zu 186 Züge (im Wert von bis zu drei Milliarden Euro) sind dem Vernehmen nach in der Pipeline.

Doppelstock im Fernverkehr
· Aus eben diesem Rahmenvertrag mit Stadler Rail kommt dem Vernehmen nach demnächst eine ÖBB-Premiere: 20 Doppelstockzüge für den Fernverkehr, deren Wert von ÖBB-Insidern auf rund 450 Millionen Euro taxiert wird.

· Mit rund 70 Millionen Euro vergleichsweise klein, aber umso wichtiger ist die Aufrüstung von Triebfahrzeugen mit der neueren Version des Zugsicherungssystems ETCS (Baseline 3.6). Die Zuschlagsvergabe wird demnächst erwartet.

· 49 Lokomotiven des Typs Vectron von Siemens sind noch aus dem bis 2027 laufenden Rahmenvertrag mit der für Traktion zuständigen ÖBB-Produktion über bis zu 200 Güterloks abrufbar. Davon 113 sind auf Schiene, bis Februar 2025 kommen weitere 38 Stück.


Außer Konkurrenz
· Außer Konkurrenz, weil für die für Verschub zuständige ÖBB-Infrastruktur, aber in der Pipeline sind laut Insidern bis zu 200 Verschubloks. In einem ersten Schritt sollen dem Vernehmen nach an die 30 Triebfahrzeuge abgerufen werden. Kostenpunkt? Fehlanzeige, wird ebenso wenig bekanntgegeben wie der Umfang dieses Ausschreibungsprojekts. Dieses Verfahren wird in der gesamten Bahnbranche mit Argusaugen verfolgt. Dem Vernehmen nach ist unter den Bietern Vossloh in Kiel, die zum chinesischen Bahngiganten CRRC gehört. Das wäre die erste Vergabe einer europäischen Staatsbahn, bei der ein chinesischer Hersteller mitbietet. Allerdings liege die für das Fahrzeug notwendige Zulassung noch nicht vor, wie es in der Bahnausrüsterbranche heißt. Selbige wird übrigens mithilfe des Ungarn-Ablegers RCH beantragt, einer Tochter der ÖBB-Güterbahn RCA. Probleme gibt es, wie man hört, beim Schall und der elektromagnetischen Kompatibilität mit dem europäischen Bahnsystem.

· In den 4,7 Milliarden Euro nicht enthalten sind laut Angaben der ÖBB auch die 50 Hochleistungs-Instandhaltungsfahrzeuge und sechs Steuerwagen von Plasser & Theurer für die ÖBB-Infrastruktur. Der Wert dieses Auftrags beträgt ca. 247 Millionen Euro. Für zusätzlich 46 Hochleistungs-Instandhaltungsfahrzeuge bestehe eine Kaufoption. Bei den Fahrzeugen handelt es sich um Turmwagen und Oberbauwagen mit einem innovativen Elektro-Hybrid-Antrieb, die künftig bei Montageleistungen sowie Inspektions- und Wartungsarbeiten zum Einsatz kommen.

Außerdem hat der für Erhaltung, Betrieb und Bau des Schienennetzes zuständige Teilkonzern ÖBB-Infrastruktur 18 Lösch- und Tunnelrettungszüge mit einem Volumen von rund 230 Millionen Euro geordert, die ersten fünf bereits im Jahr 2020, weitere 13 im Jahr 2021. Auch sie seien im 4,7 Milliarden Euro schweren Investitionspaket nicht enthalten, heißt es.
(Luise Ungerboeck, 17.5.2023)

Zum Nachlesen:
ÖBB bremst Alstom-Bombardier aus und bestellt bei Siemens
ÖBB stolpert beim Kauf von Doppelstockzügen über die elektronische Signatur
ÖBB lockt mit Großauftrag für Regionalzüge
ÖBB beim Rollmaterial im Kaufrausch

ÖBB holt sich China-Loks über Ungarn-Tochter
Große ÖBB-Investitionen in neue Züge, kleine Transparenz
 

josef

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#3
ÖBB-Großauftrag für Plasser & Theurer
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Der Bahnbaumaschinenhersteller Plasser & Theurer hat den bisher größten Einzelauftrag in seiner 70-jährigen Geschichte von den ÖBB bekommen. 56 emissionsfreie Hochleistungs-Instandhaltungsfahrzeuge in drei Varianten jeweils mit Elektro-Hybrid-Antrieb um fast 250 Mio. Euro sollen in den kommenden fünf Jahren ausgeliefert werden.
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Das erste wurde von der Vorständin der ÖBB-Infrastruktur AG, Judith Engel, und dem CEO von Plasser & Theurer, Max Theurer, am Donnerstag in Linz präsentiert. Die ÖBB ersetzen mit dem Auftrag ihre seit rund 40 Jahren genutzte dieselbetriebene Instandhaltungsflotte, die einst ebenfalls von Plasser & Theurer gefertigt worden war.

Komplett neu entwickelter, modularer Aufbau
Die neuen Fahrzeuge sollen für Arbeiten auf dem Fahrweg, für die Oberleitung, Instandsetzung und Montage sowie im Winterdienst und in der Brückeninspektion eingesetzt werden. Ein komplett neu entwickelter, modularer Aufbau basiert auf einem einheitlichen Trägerfahrzeug, das je nach Aufgabe in drei Varianten ausgeführt wird. Einzelne Baugruppen liegen komplett vormontiert und geprüft bereit und können im Bedarfsfall in kurzer Zeit ausgetauscht werden. Zur Ausrüstung gehören Kräne und Hebebühnen. Außerdem sind eine Werkstatt sowie eine Sozialkabine mit Küchenzeile und Sanitärbereich zur komfortablen Unterbringung für eine elfköpfige Besatzung, auch für die Überstellfahrt, vorhanden.

ORF

Bis zu 120 km/schnelle Fahrzeuge mit Hybridantrieb
Die bis zu 120 km/h schnellen Fahrzeuge haben einen Hybridantrieb, gespeist aus Oberleitungsstrom und Batterie, letztere hat Kapazität für eine komplette Arbeitsschicht. Als Back-up ist ein Dieselaggregat eingebaut. Die Maschinen sollen über ganz Österreich verteilt stationiert werden, um Strecken auch nach einem Störfall rasch wieder freigeben zu können. Für weitere 46 Fahrzeuge wurde eine Kaufoption vereinbart.
01.06.2023, red, ooe.ORF.at/Agenturen

Link:
ÖBB-Großauftrag für Plasser & Theurer
 

Db1

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#4
Entwickelt und produziert in Österreich! Darauf kann man stolz sein! Wenn ich mir da im Vergleich die fahrenden Yoghurt Becher wie Vectron, City Jet und das andere Klumpert denen ich jede Ingenieurskunst im Hinblick auf Langlebigkeit und oder Qualität abspreche bin ich stolz auf diese Leistungen. Da können die Chinesen noch nicht mit. Überall sonst zeigen sie wie im Werk, welches sie in Italien gebaut haben wo der Hammer hängt.

Abgesehen davon:
Das waren noch Zeiten als SGP mit Elin oder Jenbacher Qualität lieferten die heute noch fährt...
 

josef

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#5
ZUGBESCHAFFUNG
Ab 2026 fahren ÖBB-Doppelstock-Schnellzüge auf der Westbahn
Das Milliarden-Investitionspaket der ÖBB bringt eine Premiere: Die Staatsbahn ÖBB kauft um 300 Millionen Euro Doppelstock-Schnellzüge für den Fernverkehr

Die ÖBB-Railjet-Schnellzüge von Siemens bekommen bald Konkurrenz, dann fahren Westbahn und ÖBB mit Doppelstockzügen quasi um die Wette.
imago images/SKATA

Der ÖBB-Personenverkehr schafft im Zuge seines 4,7 Milliarden Euro schweren Investitionspakets eine Premiere: Erstmals setzt die Staatsbahn im Fernverkehr auf Doppelstockzüge – DER STANDARD berichtete bereits im Mai. Sie wird mit der 2026 beginnenden Auslieferung der einstöckigen Elektrotriebzüge des Typs Kiss quasi mit der Westbahn um die Wette fahren. Auch sie ist mit Rollmaterial von Stadler unterwegs.

Die Auslieferung der 14 Railjet-Dostos, die wie der klassische, von Siemens produzierte Railjet lackiert sein werden, beginnt 2026 – sofern es nicht zu Verzögerungen kommt. "Wir setzen auf Schweizer Präzision", gab sich ÖBB-Chef Andreas Matthä bei der Präsentation der Zugbestellung am Donnerstag betont optimistisch. Das Schweizer Uhrwerk werde hoffentlich pünktlich sein. Stadler-Verwaltungsratschef Peter Spuhler bejahte dies erwartungsgemäß, man liefere Doppelstockwagen seit 2010 pünktlich aus.

Mit Verspätung
Einen Seitenhieb auf die anhaltenden Lieferverzögerungen der bei Siemens bestellten Railjet-Schnellzüge verkniff sich ÖBB-Holding-Chef Mathä freilich nicht – ohne den Namen Siemens zu erwähnen: Die bei einem deutschen Hersteller georderte neue Generation an Railjets werde hoffentlich im Frühjahr 2024 kommen. Die Nachtzüge ("Nightjet") sollen mit dem Winterfahrplanwechsel Anfang Dezember 2023 auf Schiene sein.

Neben den 14 sechsteiligen Doppelstockzügen für den Fernverkehr, die rund 300 Millionen Euro kosten und keine Speisewagen haben werden (aber stattdessen Catering-Zonen), kauft die ÖBB um weitere 300 Millionen Euro weitere 21 vierteilige Doppelstockzüge für den Nah- und Regionalverkehr ("Cityjet-Doppelstock") in der Ostregion.

Im Gegensatz zum herkömmlichen Railjet sind die neuen Züge durchgängig barrierefrei, die Zahl der Sitzplätze erhöhe sich je nach Länge und Beschaffenheit des Rollmaterials um rund 40 Prozent. Direkt vergleichbar sind die Züge nicht, denn Railjets sind siebenteilig. Die Türen der Dostos sind breiter, es sollten also schnellere Fahrgastwechsel möglich sein, was den Aufenthalt an Haltestellen und Bahnhöfen verkürzen sollte.

1,3 Milliarden Euro
Zusammen mit den bereits im Vorjahr bestellten 41 Cityjet-Dostos (um rund 700 Millionen Euro) werden somit insgesamt 76 Triebzüge um 1,3 Milliarden Euro aus dem mit Stadler Rail geschlossenen Rahmenvertrag über bis zu 186 Dostos abgerufen.


So wird er aussehen, der Railjet mit Sitzplätzen auf zwei Etagen.
APA/ÖBB/STADLER RAIL

Bis das neue Wagenmaterial ausgeliefert wird, könnte es in den ÖBB-Zügen – nicht nur in der Ferien- und Urlaubszeit – bisweilen eng werden. Die Zahl der Fahrgäste im Fernverkehr liege heuer bereits um zwanzig Prozent höher als 2019, dem letzten Jahr vor der Pandemie, das ein Rekordjahr gewesen sei. Dem sprunghaften Anstieg sei man nicht immer gewachsen, räumte Matthä ein, aber mit dem neuen Wagenmaterial werde dies dann besser.

Im Anrollen
Apropos neues Rollmaterial: Die nächste Vergabe ist bereits in der Pipeline. Es geht um einen Rahmenvertrag über bis zu 540 Züge für die Modernisierung des Nahverkehrs und neue Garnituren für den Regioverkehr, wie der inneralpine Fernverkehr, etwa die Strecke von Linz nach Graz, bahnintern genannt wird. Um welche Züge es sich dabei handelt, wird gehütet wie ein Staatsgeheimnis.

In der Branche heißt es, mit diesen Triebzügen würden sukzessive die in die Jahre gekommenen Regionalzüge des Modells "Talent-2" ersetzt. Um diesen Großauftrag in Milliardenhöhe matchen sich dem Vernehmen nach alle großen Hersteller. Wer das Rennen macht, könne noch diese Woche entschieden werden. Bis veröffentlicht wird, wer den Zuschlag erhält und wie viele Züge in welcher Länge und Ausstattung in einer ersten Tranche abgerufen werden, wird es allerdings noch dauern. Denn nach Zuschlagserteilung gilt für beide Seiten eine zehntägige Schweige- und Stillhaltepflicht.
(Luise Ungerboeck, 6.7.2023)
Ab 2026 fahren ÖBB-Doppelstock-Schnellzüge auf der Westbahn
 

Db1

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#6
Ja, da haben wir wieder mal ein bisserl gespart, eine 2 schalige Abdeckung der Zug und Stossvorrichtung würde diese nicht nur schonen, sondern auch das Aussehen des Steuerwagen erheblich verbessern.
 

josef

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#7
Neue Cityjet-Garnituren ab Herbst in Tirol im Einsatz

Die ÖBB hat am Freitag die neuen Cityjet-Züge vorgestellt, die ab Herbst in Tirol zum Einsatz kommen. Die modernen Züge mit barrierefreien Einstiegen, Rollstuhlplätzen sowie Abstellmöglichkeiten für Kinderwagen und Räder werden zunächst zwischen Innsbruck und Kufstein unterwegs sein.
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Die ÖBB bestellten insgesamt 20 Garnituren der neuen Cityjet-Züge im Wert von 180 Millionen Euro. Die ersten von insgesamt 20 Zügen werden heuer im Spätsommer nach Tirol überstellt und sind ab Oktober auf der Strecke zwischen Innsbruck und Kufstein im Einsatz. Es folgen nach und nach weitere Strecken, wie jene zwischen Landeck und Innsbruck sowie ab 2024 die Strecke zwischen Wörgl und Salzburg in beiden Richtungen.

Platz für 290 Fahrgäste
Die neuen Nahverkehrszüge mit einer Länge von 102 Metern sind für Geschwindigkeiten bis 160 km/h ausgelegt. 290 Fahrgäste finden in einem Cityjet der jüngsten Generation Platz. Ihnen werden neben barrierefreien Einstiegen und Klimaautomatik auch verstellbare Sitze, Lademöglichkeiten via Steckdosen oder USB geboten, dazu WLAN.
Von den zwei WCs an Bord ist eines barrierefrei, dort gibt es auch einen Wickeltisch.
08.07.2023, red, tirol.ORF.at

Neue Cityjet-Garnituren ab Herbst im Einsatz
 

josef

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#8
ÖBB bestellen "Flirt Akku"-Hybridzüge bei Stadler Rail
Artikel von APA • 18.07.2023



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ÖBB bestellen "Flirt Akku"-Hybridzüge bei Stadler Rail
© Bereitgestellt von APA

Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) bestellen von der Schweizer Stadler Rail Hybridzüge. Der Zuschlag erfolgte vorige Woche, derzeit läuft noch die Einspruchsfrist, berichtet der "Standard". Mitbewerber ist die deutsche Siemens. Angeschafft werden 16 Batteriezüge aus einem Rahmenvertrag für bis zu 120 Zügen, weitere würden folgen. Die Batteriezüge in Aluminium-Bauweise des Typs "Flirt Akku" sollen frühestens ab 2026 die auf Nebenbahnen fahrenden Dieseltriebzüge ersetzen.

Die Kosten pro Zug liegen bei sieben bis neun Mio. Euro, so der "Standard". Die ÖBB verweisen auf die laufende Vergabe und wollten den Bericht auf APA-Anfrage nicht kommentieren.

Der nächste Großauftrag der Bundesbahnen zeichne sich bereits ab: Dabei geht es um einen Rahmenvertrag für die Modernisierung des Nahverkehrs sowie den Regioverkehr, wie der inneralpine Fernverkehr bei der ÖBB genannt wird. Bis zu 540 Elektrotriebzüge könnte die ÖBB in den nächsten Jahren anschaffen.

Erst zu Monatsbeginn hatten die ÖBB mitgeteilt, ab 2026 Railjet-Doppelstockzüge einzusetzen, wofür 14 Züge bei Stadler Rail bestellt werden. Zuerst sollen die Railjet-Doppelstockzüge auf der Weststrecke eingesetzt werden. Mit Fertigstellung des Semmering-Basistunnels werden die Züge dann auch auf der Südstrecke fahren. Mit den Zugbestellungen reagieren die ÖBB auf den Fahrgastboom.

ÖBB bestellen "Flirt Akku"-Hybridzüge bei Stadler Rail (msn.com)
 

josef

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#9
Jetzt geht es "Schlag auf Schlag" :)!
Nachholung jahrelanger Versäumnisse bzw. endlich Reaktion auf laufend zunehmenden Fahrgastzuwachs!

Selbst erst kürzlich an einem stinknormalen Montag Nachmittag (kein verlängertes Wochenende) eine "übervolle" RailJet-Doppelgarnitur (ab Salzburg RJX 867 -Wien-Flughafen SW + RJX 67 München-Wien-Budapest) auf der Fahrt von Linz nach St.Pölten erlebt, obwohl innerhalb von 30 Minuten 6 Fernverbindungen in der Relation Linz - St.Pölten (mit Vorlauf und weiter...) angeboten werden...
1689684216034.png Quelle ÖBB
 

josef

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#10
Das Geheimnis um die Auftragsvergabe für die neuen Schnellbahngarnituren ist nun gelüftet! Nach den bereits bestelltem "großen Brocken" bei Stadler kommt nun Siemens "zum Zug"...

NEUES ROLLMATERIAL
ÖBB kauft Elektrotriebzüge bei Siemens
ÖBB Personenverkehr und Siemens Mobility haben einen Mega-Rahmenvertrag fixiert. Die Staatsbahn stockt ihre Regionalflotte auf und kauft bis zu 540 Schnellbahnzüge

Ganz in Weiß wird der neue Elektrotriebzug von Siemens für die ÖBB ab 2028 nicht unterwegs sein. Denn die ÖBB-Flotte ist traditionell in Rot und Weiß lackiert.
HO / Siemens Mobility

Wien – Nun ist es offiziell: Die ÖBB Personenverkehr AG kauft bis zu 540 Elektrotriebzüge bei Siemens Mobility – DER STANDARD berichtete exklusiv. Die Staatsbahn stockt damit ihren Fuhrpark wie angekündigt kräftig auf. Der dazugehörige Rahmenvertrag für zehn Jahre wurde nach einem Überprüfungsverfahren vor dem Bundesverwaltungsgericht bestätigt.

Das Gesamtvolumen der Rahmenvereinbarung wird mit mehr als fünf Milliarden Euro angegeben. Die Triebzüge des Typs Mireo von Siemens sind für den inneralpinen Fernverkehr und den Nahverkehr in mehreren Bundesländern vorgesehen. Die ersten Fahrzeuge werden voraussichtlich ab 2028 im Einsatz sein.

Laut der im Sommer 2021 publizierten Ausschreibung für den Großauftrag umfasst der Rahmenvertrag bis zu 270 Elektrotriebzüge mit 75 Meter Länge und bis zu 270 rund hundert Meter lange Züge. Sie sollen die seit mehr als 30 Jahren in Ostösterreich herumkurvenden blau-weißen Schnellbahngarnituren (Modell 4020; einst von SGP gebaut) in den nächsten Jahren sukzessive ersetzen. Auch sogenannte CRD-Wagen für lokbespannte Züge, wie sie zwischen Wien und Bratislava im Einsatz sind, werden aufs Abstellgleis geschoben.

Mit der neuen Vergabe ist das 4,7-Milliarden-Euro-Investitionspaket für die Erneuerung der ÖBB-Zugflotte mehr oder weniger komplett. In dieses Investitionsprogramm fallen unter anderem die Vergrößerung und die Erneuerung der Schnellbahnzugflotte mit Railjet und Nightjet, die aus früheren Rahmenverträgen abgerufen wurden.
(Luise Ungerboeck, 31.8.2023)
ÖBB kauft Elektrotriebzüge bei Siemens
 

josef

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#14
DEAL
Abruf aus Rahmenvertrag: 70 neue Elektrotriebzüge von Siemens Mobility
Die 39 Nahverkehrszüge und 31 Fernverkehrsgarnituren kosten 800 Millionen Euro und sollen ab 2027 eingesetzt werden. Der Kauf ist Teil einer großen Rahmenvereinbarung

Die ÖBB bekommt 70 neue Triebzüge von Siemens Mobility.
ÖBB/Siemens Mobility

Wien – Die ÖBB hat bei Siemens Mobility 70 neue Elektrotriebzüge für den Nah- und Fernverkehr bestellt. Die ersten Garnituren sollen 2027 auf die Schiene kommen, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Der Kauf ist Teil einer großen Rahmenvereinbarung mit Siemens Mobility, die bis zu 540 Elektrotriebzüge umfasst. Wie DER STANDARD exklusiv berichtete, kosten die neuen Züge 800 Millionen Euro. Sie sollen bis zu 160 Kilometer pro Stunde schnell sein und mehr Komfort und Barrierefreiheit für Fahrgäste bieten.

Die Bestellung umfasst elf Nahverkehrszüge mit einer Länge von 73 Metern und 28 mit 106 Metern für den Einsatz in verschiedenen Bundesländern. Die 31 Fernverkehrsgarnituren sollen im inneralpinen Raum zum Einsatz kommen. Es handelt sich um eine Weiterentwicklung der in Europa bereits etablierten Siemens-Mireo-Elektrotriebzüge. Die eingesetzten Fahrwerke wurden am Siemens-Mobility-Standort in Graz entwickelt.

"Die neuen Züge sind 160 km/h schnell und bieten erhöhten Fahrgastkomfort, verfügen über barrierefreie Einstiege, die Möglichkeit zur Fahrradmitnahme und WLAN. Zusätzlich wurde ein besonderer Fokus auf effizienten Energieverbrauch gelegt", sagte ÖBB-Chef Andreas Matthä. (APA, red, 19.1.2024)

ÖBB bestellt 70 neue Elektrotriebzüge von Siemens Mobility
 

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#15
ÖBB bestellen 19 zusätzliche Railjets
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Die ÖBB haben – nach einigen Problemen im vergangenen Winter – nun 19 zusätzliche Railjets bestellt. Die ersten neuen Züge aus einer vorangegangenen Bestellung sollen ab 8. April zuerst auf der Brennerstrecke unterwegs sein.
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Insgesamt werden 27 Garnituren bestellt, sie sollen bis 2028 auch auf der Südstrecke rollen. Lieferant ist Siemens, die 19 nun bestellten Railjets kosten laut Bundesbahnen rund 405 Mio. Euro. Mit dem Railjet hatten die ÖBB zuletzt ihre liebe Not. Ausgerechnet in der Weihnachtszeit gab es technische Probleme. So hieß es kurz vor Weihnachten 2023, zehn Prozent der 60 Railjets der älteren Generation seien in der Werkstatt.

Zwei neue Railjets ab 8. April
Am Montag, dem 8. April 2024, starten zwei nagelneue Zugpaare auf der Strecke München – Innsbruck – Bozen – Verona – Bologna und ein weiteres neues Zugpaar auf der Strecke München – Innsbruck. „Die neuen Züge punkten durch moderne Ausstattung, mehr Komfort und erhöhte Privatsphäre“, versprechen die ÖBB. Laut Konzernchef Andreas Matthä wird damit der Komfort „auf ein neues Level gehoben“.

APA/Georg Hochmuth
Mit den Railjets der älteren Generation gab es vor Weihnachten Probleme

Konkret heißt das nach Bahnangaben: Die Garnituren bieten mehrfach verstellbare Sitze mit einem geschlossenen Design bei den Rückenlehnen für mehr Privatsphäre. Es gibt zwei Klapptische pro Platz für erweiterte Ablagemöglichkeiten, Fußstützen in allen Komfortklassen, integrierte Leselampen, zusätzliche Lademöglichkeiten per USB und induktiver Ladestation sowie verbesserte Sitzplatzbeschriftungen zur einfachen Orientierung.

Echtholz in First und Business Class
Die First Class und Business Class ist mit Leder und Echtholz ausgestattet. Barrierefreies Reisen soll durch die Niederflurbauweise und drei Rollstuhlstellplätze im Multifunktionswagen erleichtert werden. Verbesserungen gibt es auch für Radler, ihnen stehen sechs Radabstellplätze zur Verfügung.

Angenehmer soll es auch im Zugrestaurant werden. Dieses bietet Sitzgelegenheiten am Tisch sowie Barhocker direkt am Fenster, bei denen auch Einzelreisende ihren eigenen Platz finden.

Mobilfunk soll besser funktionieren
Tanja Kienegger, Chefin von Siemens Mobility Austria, verwies auf den Mehrwert für den Wirtschaftsstandort: „Wir haben die Railjets der neuen Generation in Wien entwickelt und gefertigt, hohe Wertschöpfung in Österreich erzeugt und viele Innovationen umgesetzt.“

Der neue, bis zu 230 km/h schnelle, Railjet biete durch seine neunteilige Ausführung eine Gesamtkapazität von 532 Sitzplätzen. Diese teilen sich folgendermaßen auf: 430 Sitze in der Economy Class, 86 in der First Class und 16 in der Business Class. Neu entwickelte mobilfunkdurchlässige Fensterscheiben verbesserten die Netzfunktion, an Bord gibt es Gratis-WLAN.
22.03.2024, red, wien.ORF.at/Agenturen


ÖBB bestellen 19 zusätzliche Railjets
 

wolfsgeist

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#16
ÖBB bestellen 19 zusätzliche Railjets
Anhang anzeigen 118588

Die ÖBB haben – nach einigen Problemen im vergangenen Winter – nun 19 zusätzliche Railjets bestellt. Die ersten neuen Züge aus einer vorangegangenen Bestellung sollen ab 8. April zuerst auf der Brennerstrecke unterwegs sein.
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Insgesamt werden 27 Garnituren bestellt, sie sollen bis 2028 auch auf der Südstrecke rollen. Lieferant ist Siemens, die 19 nun bestellten Railjets kosten laut Bundesbahnen rund 405 Mio. Euro. Mit dem Railjet hatten die ÖBB zuletzt ihre liebe Not. Ausgerechnet in der Weihnachtszeit gab es technische Probleme. So hieß es kurz vor Weihnachten 2023, zehn Prozent der 60 Railjets der älteren Generation seien in der Werkstatt.

Zwei neue Railjets ab 8. April
Am Montag, dem 8. April 2024, starten zwei nagelneue Zugpaare auf der Strecke München – Innsbruck – Bozen – Verona – Bologna und ein weiteres neues Zugpaar auf der Strecke München – Innsbruck. „Die neuen Züge punkten durch moderne Ausstattung, mehr Komfort und erhöhte Privatsphäre“, versprechen die ÖBB. Laut Konzernchef Andreas Matthä wird damit der Komfort „auf ein neues Level gehoben“.

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Mit den Railjets der älteren Generation gab es vor Weihnachten Probleme

Konkret heißt das nach Bahnangaben: Die Garnituren bieten mehrfach verstellbare Sitze mit einem geschlossenen Design bei den Rückenlehnen für mehr Privatsphäre. Es gibt zwei Klapptische pro Platz für erweiterte Ablagemöglichkeiten, Fußstützen in allen Komfortklassen, integrierte Leselampen, zusätzliche Lademöglichkeiten per USB und induktiver Ladestation sowie verbesserte Sitzplatzbeschriftungen zur einfachen Orientierung.

Echtholz in First und Business Class
Die First Class und Business Class ist mit Leder und Echtholz ausgestattet. Barrierefreies Reisen soll durch die Niederflurbauweise und drei Rollstuhlstellplätze im Multifunktionswagen erleichtert werden. Verbesserungen gibt es auch für Radler, ihnen stehen sechs Radabstellplätze zur Verfügung.

Angenehmer soll es auch im Zugrestaurant werden. Dieses bietet Sitzgelegenheiten am Tisch sowie Barhocker direkt am Fenster, bei denen auch Einzelreisende ihren eigenen Platz finden.

Mobilfunk soll besser funktionieren
Tanja Kienegger, Chefin von Siemens Mobility Austria, verwies auf den Mehrwert für den Wirtschaftsstandort: „Wir haben die Railjets der neuen Generation in Wien entwickelt und gefertigt, hohe Wertschöpfung in Österreich erzeugt und viele Innovationen umgesetzt.“

Der neue, bis zu 230 km/h schnelle, Railjet biete durch seine neunteilige Ausführung eine Gesamtkapazität von 532 Sitzplätzen. Diese teilen sich folgendermaßen auf: 430 Sitze in der Economy Class, 86 in der First Class und 16 in der Business Class. Neu entwickelte mobilfunkdurchlässige Fensterscheiben verbesserten die Netzfunktion, an Bord gibt es Gratis-WLAN.
22.03.2024, red, wien.ORF.at/Agenturen

ÖBB bestellen 19 zusätzliche Railjets
Es ist ärgerlich, dass die Garnituren nicht zuerst auf der Südbahn fahren. Auf der Westbahnstrecke gibt es mit der Westbahn ja ohnehin schon eine bequeme Alternative. Ein größeres Rad zu transportieren ist mit den alten Railjets praktisch nicht möglich..
 
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