In einem Sonderheft vom „Eisenbahn Journal – „Militärtransporte auf der Schiene – NVA der DDR u. Sowjetische Streitkräfte in der DDR“ Nr. 1/2013 ist ein kurzer Artikel mit Foto zum sogenannten „Panzerspringen“.
Dabei handelt es sich um das Verlassen/Abladen der Panzerfahrzeuge von Eisenbahnwagen ohne „Entladehilfen“ wie festen Seiten- oder Stirnrampen bzw. beweglichen Behelfsrampen. Dazu drehten die auf Waggons verladenen Pz-Fahrzeuge auf einem vorher festgelegten Wagen um 180° gegen die ursprüngliche Verladerichtung und „sprangen“ vom Wagen auf den Boden neben dem Bahngleis! Nach „Absprung“ eines Fahrzeuges rückten die nachfolgenden Pz einzeln auf den „Absprungwagen“ nach und wiederholten den Vorgang, bis die Wagengarnitur leer war bzw. alle Fahrzeuge am Boden waren. Durch das Drehen der Pz am „Absprungwagen“ wurde dieser normalerweise schwer beschädigt, aber die übrigen Wagen blieben heil…
Dazu gibt es auch ein Bild eines vom Transportwagen „springenden“ Panzers von einem NVA-Manöver in den 1960iger Jahren des vorigen Jahrhunderts.
Nun meine Frage an die „NVA-Spezialisten“: Ist bekannt, wie lange dieses „fluchtartige Verlassen“ der Transportzüge auf freier Strecke durch die Pz-Einheiten der NVA und Sowjets praktiziert wurde ?
Normalerweise gab es ja für Entladungen auf freier Strecke oder Bahnhöfen ohne fester Rampe mobile Rampen, über die stirnseitig am Ende einer Zugsgarnitur Ab- bzw. Aufgefahren werden konnte. In Extremsituationen dienten sogar rampenartig aufeinandergeschichtete, mit Klampfen und Pflöcken gesicherte, Eisenbahnschwellen als Ent- u. Beladehilfe…
Foto aus vorgenannter Zeitschrift:
Dabei handelt es sich um das Verlassen/Abladen der Panzerfahrzeuge von Eisenbahnwagen ohne „Entladehilfen“ wie festen Seiten- oder Stirnrampen bzw. beweglichen Behelfsrampen. Dazu drehten die auf Waggons verladenen Pz-Fahrzeuge auf einem vorher festgelegten Wagen um 180° gegen die ursprüngliche Verladerichtung und „sprangen“ vom Wagen auf den Boden neben dem Bahngleis! Nach „Absprung“ eines Fahrzeuges rückten die nachfolgenden Pz einzeln auf den „Absprungwagen“ nach und wiederholten den Vorgang, bis die Wagengarnitur leer war bzw. alle Fahrzeuge am Boden waren. Durch das Drehen der Pz am „Absprungwagen“ wurde dieser normalerweise schwer beschädigt, aber die übrigen Wagen blieben heil…
Dazu gibt es auch ein Bild eines vom Transportwagen „springenden“ Panzers von einem NVA-Manöver in den 1960iger Jahren des vorigen Jahrhunderts.
Nun meine Frage an die „NVA-Spezialisten“: Ist bekannt, wie lange dieses „fluchtartige Verlassen“ der Transportzüge auf freier Strecke durch die Pz-Einheiten der NVA und Sowjets praktiziert wurde ?
Normalerweise gab es ja für Entladungen auf freier Strecke oder Bahnhöfen ohne fester Rampe mobile Rampen, über die stirnseitig am Ende einer Zugsgarnitur Ab- bzw. Aufgefahren werden konnte. In Extremsituationen dienten sogar rampenartig aufeinandergeschichtete, mit Klampfen und Pflöcken gesicherte, Eisenbahnschwellen als Ent- u. Beladehilfe…
Foto aus vorgenannter Zeitschrift:
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