]Hier ist noch eine nette Geschichte zum Thema "unbekanntes in unseren Böden"...
http://tirv1.orf.at/stories/376628
LG,
Markus
http://tirv1.orf.at/stories/376628
RANGGEN
20.07.2009
Verwirrung um tote Datenleitungen
Mit einem fragwürdigen Fund hat es derzeit ein Häuslbauer in Ranggen zu tun. Während der Bodenaushubarbeiten stieß die Baufirma auf mehrere Datenleitungen, die niemandem gehören wollen und in keinem Plan aufscheinen.
Wem gehören die Leitungen?
Beim Bodenaushub des Einfamilienhauses von Rudolf Berti kamen in Ranggen drei nicht mehr aktive Datenleitungen zum Vorschein, die in keinem Plan aufscheinen würden. Auch von Seiten der Gemeinde weiß man nicht, woher die Leitungen stammen.
Auf mehrmalige Anfrage des Häuslbauers bei der Post und Telekom AG, habe diese schließlich die Verantwortung für eine Leitung übernommen. Die beiden anderen würden ihr nicht gehören. "Zwei Techniker der Post sind gekommen und meinten, dass es sich um geheime Leitungen aus dem Zweiten Weltkrieg handeln würde", schildert Berti.
Leitungen selber abgeschnitten
Auch die Bauarbeiten seien durch die Leitungen ins Stocken geraten, der Baggerfahrer habe nicht mehr weiterarbeiten wollen. "Es hätte schon solche Fälle gegeben, wo die Leitungen durchtrennt worden wären und die Baufirma dann zur Kasse gebeten wurde", erklärt Berti.
"Da ein Weiterbau nicht möglich war, habe ich dann die Leitungen selber abgeschnitten. Die Telekom erklärte mir dann, dass sie sich nur dann weiterhin mit dem Fall beschäftigen werde, wenn ich ein Gutachten vorlegen würde", sagt Berti und verweist gleichzeitig auf das knappe Budget eines Häuslbauers, welches dies finanziell nicht zulasse.
Geisterleitungen ohne Besitzer
Auf Nachfrage des ORF bei der Presseabteilung der Telekom Austria AG wird bestätigt, dass es offiziell nur eine Datenleitung gebe, die im Eigentum der Telekom sei.
Für Häuslbauer Rudolf Berti ist klar: "Die Leitungen können nur der Post gehören". Er vermutet eine billige Entsorgungsmethode und glaubt, dass sich die Telekom durch diese Vorgangsweise Millionen spare.
20.07.2009
Verwirrung um tote Datenleitungen
Mit einem fragwürdigen Fund hat es derzeit ein Häuslbauer in Ranggen zu tun. Während der Bodenaushubarbeiten stieß die Baufirma auf mehrere Datenleitungen, die niemandem gehören wollen und in keinem Plan aufscheinen.
Wem gehören die Leitungen?
Beim Bodenaushub des Einfamilienhauses von Rudolf Berti kamen in Ranggen drei nicht mehr aktive Datenleitungen zum Vorschein, die in keinem Plan aufscheinen würden. Auch von Seiten der Gemeinde weiß man nicht, woher die Leitungen stammen.
Auf mehrmalige Anfrage des Häuslbauers bei der Post und Telekom AG, habe diese schließlich die Verantwortung für eine Leitung übernommen. Die beiden anderen würden ihr nicht gehören. "Zwei Techniker der Post sind gekommen und meinten, dass es sich um geheime Leitungen aus dem Zweiten Weltkrieg handeln würde", schildert Berti.
Leitungen selber abgeschnitten
Auch die Bauarbeiten seien durch die Leitungen ins Stocken geraten, der Baggerfahrer habe nicht mehr weiterarbeiten wollen. "Es hätte schon solche Fälle gegeben, wo die Leitungen durchtrennt worden wären und die Baufirma dann zur Kasse gebeten wurde", erklärt Berti.
"Da ein Weiterbau nicht möglich war, habe ich dann die Leitungen selber abgeschnitten. Die Telekom erklärte mir dann, dass sie sich nur dann weiterhin mit dem Fall beschäftigen werde, wenn ich ein Gutachten vorlegen würde", sagt Berti und verweist gleichzeitig auf das knappe Budget eines Häuslbauers, welches dies finanziell nicht zulasse.
Geisterleitungen ohne Besitzer
Auf Nachfrage des ORF bei der Presseabteilung der Telekom Austria AG wird bestätigt, dass es offiziell nur eine Datenleitung gebe, die im Eigentum der Telekom sei.
Für Häuslbauer Rudolf Berti ist klar: "Die Leitungen können nur der Post gehören". Er vermutet eine billige Entsorgungsmethode und glaubt, dass sich die Telekom durch diese Vorgangsweise Millionen spare.
Markus