Übersicht
Anhand der Grundstücksnummern ungefähr mit rot eingezeichnet
Beschreibung:
Es war ein Frauenlager, welche in der Rohrbacher Spinnerei eingesetzt wurden. Diese unterquerten die Südbahn in einem kleinen Tunnel, über die Schwarza und direkt in die Rohrbacher Fabrik.
Vom Rohrbacher Lager ist ein erster Ausbauplan von 07/1941 mit 300 Personen erhalten.
In der nächsten Ausbaustufe wurden die vorhandenen Anlagen verdoppelt, für insgesamt 600 Personen. Im Juli 1942 auf 900 Personen erweitert.
Bis Kriegsende fanden bis zu 1.500 Personen Platz.
Alle drei Lager waren mit einem Stacheldrahtzaun umgeben.
Nach dem Krieg wurde das Lager Rohrbach dem Erdboden gleichgemacht und 1949 die letzten Überreste beseitigt.
Heute sieht man keine Überreste, vielleicht abgesehen von einem kleinen Wasserlauf zur damaligen „Kläranlage“ des Lagers.
Quelle: „Die Geschichte der Region und Stadt Ternitz“ 1998
Anhand der Grundstücksnummern ungefähr mit rot eingezeichnet
Beschreibung:
Es war ein Frauenlager, welche in der Rohrbacher Spinnerei eingesetzt wurden. Diese unterquerten die Südbahn in einem kleinen Tunnel, über die Schwarza und direkt in die Rohrbacher Fabrik.
Vom Rohrbacher Lager ist ein erster Ausbauplan von 07/1941 mit 300 Personen erhalten.
In der nächsten Ausbaustufe wurden die vorhandenen Anlagen verdoppelt, für insgesamt 600 Personen. Im Juli 1942 auf 900 Personen erweitert.
Bis Kriegsende fanden bis zu 1.500 Personen Platz.
Alle drei Lager waren mit einem Stacheldrahtzaun umgeben.
Nach dem Krieg wurde das Lager Rohrbach dem Erdboden gleichgemacht und 1949 die letzten Überreste beseitigt.
Heute sieht man keine Überreste, vielleicht abgesehen von einem kleinen Wasserlauf zur damaligen „Kläranlage“ des Lagers.
Quelle: „Die Geschichte der Region und Stadt Ternitz“ 1998