Der Salzburger Mönchsberg ist von zahlreichen Höhlen und Kavernen durchzogen…
Dazu zählen auch die Gänge und Höhlen in der steilen Felswand hinter dem St.Peters-Friedhof – bekannt als die „Katakomben von St. Peter“.
Lt. den jüngsten Forschungsergebnissen handelt es sich keinesfalls um frühchristliche Begräbnisstätten (-> Katakomben) der römischen Stadt „ Iuvavum „. Es könnte sich bei den Berghöhlen um Wohnstätten von als Eremiten lebenden Mönchen aus der Zeit ab 700 n. Chr. handeln. Eine andere Variante deutet auf Besiedelung der Kavernen durch westgotische Mönche, die vor den Mauren aus Spanien flüchteten, hin. Für diese Theorie sprechen bauliche Ausführungen, wie die Grundrisse der Räume…
Die Kavernen bestehen aus zwei, versetzt übereinanderliegenden Kapellen, die aus der Felswand herausgearbeitet wurden. Durch Bergstürze wurden die Talseitigen Wände teilweise freigelegt, in späteren Jahren jedoch wieder mit Mauern verschlossen.
Der Zugang zur ersten Höhle, der „Gertraudenkapelle“, erfolgt von den der Felswand entlangführenden „Gruftarkaden“ des Friedhofs über 48 Stufen. Die Kapelle wurde 1178 geweiht. In der bergseitigen Höhlenwand befinden sich 6 gewölbte Nischen, die als Sitzplätze für die Priester dienten. Später wurde ein romanisch-gotischer Pfeiler eingebaut. Von einer kleinen Plattform vor der Kapelle hat man einen schönen Ausblick auf den darunter liegenden Friedhof, das Kloster St.Peter und dem Dom.
Von da aus führt ein steiler Treppengang durch den Fels mit weiteren 36 Stufen zur 2. Höhle, der „Maximuskapelle“, hoch. Diese Höhle hat einen kleeblattförmigen Grundriss (-> Trikonchos).
Bilder - Teil 1:
(Alle Fotos v. 26.06.2014)
1. Blick vom St. Petersfriedhof hoch zur Festung Hohensalzburg
2. – 3. Der Friedhof…
4. Blick auf die Felswand des Mönchsberges. Im Vordergrund die „Gruftarkaden“, oberhalb die Außenwände der „Gertraudenkapelle“.
5. Der Aufgang mit 48 Stufen zur „Gertrudenkapelle“.
6. Der an die Felswand angebaute Zugang zur links in den Fels führenden Kaverne der Kapelle.
Dazu zählen auch die Gänge und Höhlen in der steilen Felswand hinter dem St.Peters-Friedhof – bekannt als die „Katakomben von St. Peter“.
Lt. den jüngsten Forschungsergebnissen handelt es sich keinesfalls um frühchristliche Begräbnisstätten (-> Katakomben) der römischen Stadt „ Iuvavum „. Es könnte sich bei den Berghöhlen um Wohnstätten von als Eremiten lebenden Mönchen aus der Zeit ab 700 n. Chr. handeln. Eine andere Variante deutet auf Besiedelung der Kavernen durch westgotische Mönche, die vor den Mauren aus Spanien flüchteten, hin. Für diese Theorie sprechen bauliche Ausführungen, wie die Grundrisse der Räume…
Die Kavernen bestehen aus zwei, versetzt übereinanderliegenden Kapellen, die aus der Felswand herausgearbeitet wurden. Durch Bergstürze wurden die Talseitigen Wände teilweise freigelegt, in späteren Jahren jedoch wieder mit Mauern verschlossen.
Der Zugang zur ersten Höhle, der „Gertraudenkapelle“, erfolgt von den der Felswand entlangführenden „Gruftarkaden“ des Friedhofs über 48 Stufen. Die Kapelle wurde 1178 geweiht. In der bergseitigen Höhlenwand befinden sich 6 gewölbte Nischen, die als Sitzplätze für die Priester dienten. Später wurde ein romanisch-gotischer Pfeiler eingebaut. Von einer kleinen Plattform vor der Kapelle hat man einen schönen Ausblick auf den darunter liegenden Friedhof, das Kloster St.Peter und dem Dom.
Von da aus führt ein steiler Treppengang durch den Fels mit weiteren 36 Stufen zur 2. Höhle, der „Maximuskapelle“, hoch. Diese Höhle hat einen kleeblattförmigen Grundriss (-> Trikonchos).
Bilder - Teil 1:
(Alle Fotos v. 26.06.2014)
1. Blick vom St. Petersfriedhof hoch zur Festung Hohensalzburg
2. – 3. Der Friedhof…
4. Blick auf die Felswand des Mönchsberges. Im Vordergrund die „Gruftarkaden“, oberhalb die Außenwände der „Gertraudenkapelle“.
5. Der Aufgang mit 48 Stufen zur „Gertrudenkapelle“.
6. Der an die Felswand angebaute Zugang zur links in den Fels führenden Kaverne der Kapelle.
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