Steinkohlebergbau-Grünbach am Schneeberg

josef

Administrator
Mitarbeiter
#22
Wie angekündigt einige Fotos aus

Helmut Schwiglhofer,
Auf zum letzten "Glück auf" - 142 Jahre
Steinkohlenbergbau in Grünbach am Schneeberg
 

Anhänge

josef

Administrator
Mitarbeiter
#24

Anhänge

Bunker Ratte

Well-Known Member
#26
Vorerst einmal, danke für die zahlreichen Informationen der Vorposter über den Steinkohlebergbau in Grünbach am Schneeberg! Eigentlich wollte ich bei meinem Besuch das Museum besichtigen. Nach telefonischer Anfrage wäre dies auch kein Problem gewesen, nur leider ist das Museum wegen Krankheit zur Zeit geschlossen, wie ein Hinweis vor Ort zu lesen ist:rolleyes:. Somit nutzte ich die Zeit mir die Umgebung ein wenig anzusehen.

Jetzt eine aktuelle Bilderserie meinerseits von der Umgebung des heutigen Besuches:
14.jpg
 

Anhänge

Bunker Ratte

Well-Known Member
#30
Eine Frage noch zu (Bild 22 in #27): Handelt es sich bei dem Schild um eine gesetzte Markierung einer Wasser-oder Gasleitung? Wenn ja.... Sind dies Entfernungsangeben zu denen die Richtungspfeile auf dem Schild hinweisen?

Lg
Michi
 

HF130C

Well-Known Member
#33
Interessante Bilder!
Bild 32 zeigt eine 15 PS Grubenlok der Fa. Demag. Ein näherer Blick in das zugängliche Innere der Lok lohnt: Als ziemliche Besonderheit sind Motor, Getriebe und Räder in einem komplizierten Gußblock vereint. Das Gehäuse außen samt Führerstand und Dach ist auf diesen Gußblock nur aufgesetzt. Normalerweise baut man solche Loks mit einem Rahmen mit den Rädern, auf den Motor und Getriebe extra und somit tauschbar aufgebaut werden.

Nicht allzu häufig bei Grubenloks ist auch der Antrieb der Achsen mit Kuppelstangen, d.h. eine Achse wird mit Zahnrad vom Getriebe her angetrieben, die zweite aber mit den Kuppelstangen seitlich am Rad. Als Kuriosum bei dieser Loktype ist das Schwungrad den sich bewegenden Stangen im Weg: Um Platz für die Stangen zu schaffen, hat das Schwungrad eine tiefe Nut bekommen, in die die Stangen nun eintauchen können ..... Eine wahrlich kuriose Fahrzeugkonstruktion .....

Hast du auch noch Bilder von den anderen Fahrzeugen auf dem Lokgleis? Im Anfangsbeitrag sieht man da noch eine Jenbacher Lok stehen, ist die noch vor Ort?
 

Bunker Ratte

Well-Known Member
#36
Interessante Bilder!
Bild 32 zeigt eine 15 PS Grubenlok der Fa. Demag. Ein näherer Blick in das zugängliche Innere der Lok lohnt: Als ziemliche Besonderheit sind Motor, Getriebe und Räder in einem komplizierten Gußblock vereint. Das Gehäuse außen samt Führerstand und Dach ist auf diesen Gußblock nur aufgesetzt. Normalerweise baut man solche Loks mit einem Rahmen mit den Rädern, auf den Motor und Getriebe extra und somit tauschbar aufgebaut werden.

Nicht allzu häufig bei Grubenloks ist auch der Antrieb der Achsen mit Kuppelstangen, d.h. eine Achse wird mit Zahnrad vom Getriebe her angetrieben, die zweite aber mit den Kuppelstangen seitlich am Rad. Als Kuriosum bei dieser Loktype ist das Schwungrad den sich bewegenden Stangen im Weg: Um Platz für die Stangen zu schaffen, hat das Schwungrad eine tiefe Nut bekommen, in die die Stangen nun eintauchen können ..... Eine wahrlich kuriose Fahrzeugkonstruktion .....
Hallo HF130C,
danke für die aufschlußreichen Ausführungen, bezüglich der Demag Lok. Es ist interessant, zu erfahren was sich im inneren der Lok so abspielt: wie Bauweise und technische Details! Leider habe ich detailierte Bilder dieser Lok nicht eingefangen!
Hast du auch noch Bilder von den anderen Fahrzeugen auf dem Lokgleis? Im Anfangsbeitrag sieht man da noch eine Jenbacher Lok stehen, ist die noch vor Ort?
Meinst du diese hier?
9.jpg

Lg
Michi
 

HF130C

Well-Known Member
#37
danke für die aufschlußreichen Ausführungen, bezüglich der Demag Lok. Es ist interessant, zu erfahren was sich im inneren der Lok so abspielt: wie Bauweise und technische Details! Leider habe ich detailierte Bilder dieser Lok nicht eingefangen!
Das ist kein Problem, wenn du einmal wieder in der Gegend bist, dann wäre Gelegenheit, diese Details anzusehen. Die Demag ist da recht praktisch, weil man vom Führerstand aus all diese Besonderheiten sieht.

Ja genau, vielen Dank. Diese Lok stammt nämlich von den Aspanger Kaolin- und Steinwerken und hat die dort gebräuchliche Spurweite von 500mm, passt also nicht zur in Grünbach verwendeten Spurweite. Warum diese Lok nach Grünbach zum Museum gekommen ist, wäre interessant zu wissen.
 

Bunker Ratte

Well-Known Member
#38
Guten Morgen HF130C,
ich besuche diesen Ort sicher nochmal, da ich mir das Museum unbedingt ansehen mag, dann erkundige ich mich wie diese Lok zum Museum gekommen ist .
Lg
Michi
 
Oben