Stuntman - ein gefährlicher Beruf

josef

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Stuntman-Training in Graz

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Sie springen von Hausdächern, fliegen über Kühlerhauben oder führen Schwertkämpfe aus: Der Beruf eines Stuntman ist ein gefährlicher. Um sich nicht zu verletzen, muss man viel üben. In Graz gab es daher nun einen Stuntman-Workshop.

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Die Arbeit eines Stuntmans ist bis ins winzigste Detail geplant, der Ablauf folgt einer streng festgelegten Choreografie – so etwas nimmt viel Zeit in Anspruch. „Bei einem Profiteam dauert das ein paar Tage, bei Amateuren kann es ein paar Wochen dauern“, so Stuntcoach Ran Arthur Braun.

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Alles Technik
Zu einem internationalen Stuntman-Workshop lud man jetzt nach Graz, um gewagte Actionszenen zu üben. „Es werden Sprünge aus großer Höhe in eine Matte geübt, dann machen wir noch Kämpfe für die Bühne“, erklärte Veranstalter Joe Tödtling. Der gebürtige Passailer arbeitet schon seit vielen Jahren als Stuntman und stand schon mit den ganz großen Hollywoodstars vor der Kamera: Mit George Clooney, Bill Murray und John Goodman hat er bereits gearbeitet.

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Vor allem Sprünge aus großer Höhe standen bei dem Treffen in Graz auf dem Übungsprogramm. „Die Technik ist ganz wichtig, man muss flach landen, sonst kann man trotz Matte den Boden berühren“, erklärte Stuntcoach Ivan Forlani.
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Vom Kindheitstraum auf die Filmleinwand
Lucile Perez, eine der Teilnehmerinnen meinte, es sei ihr Kindheitstraum gewesen, als Stuntwoman zu arbeiten – mittlerweile ist sie seit zwei Jahren im Geschäft. Beim Workshop habe sie die Möglichkeit, Kollegen aus anderen Ländern zu treffen. „Ich spiele beim nächsten ‚Mission impossible‘-Film an der Seite von Tom Cruise. Bei den Dreharbeiten im November in Venedig soll ich gegen ihn kämpfen“, erzählte Stuntman Marco Lascari.
23.09.2020, red, steiermark.ORF.at
Stuntman-Training in Graz
 
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