Urbexen in Ungarn

#1
Hallo hat hier zufällig jemand Erfahrung mit urbexen in Ungarn?

Wie ist dort die rechtliche/gesetzliche Lage

Ist es wenn man ohne ein zu brechen hineingeht sprich bei offenem Fenster/Tür oder Garagentor auch "nur" Besitzstörung und Geldstrafe wie in Österreich wenn man erwischt werden sollte (was mir zum Glück in Österreich bisher nicht passiert ist) oder gibt es da härtere Strafen?

Danke im voraus für Antworten :)

Sollte der Beitrag hier nicht hin gehören bitte wie immer verschieben. Danke
 
#2
Grundsätzlich würde ich davon abraten, in Ungarn die o.a. Risiken einzugehen.
Einserseits kann man sich vielleicht "freikaufen" - in der Nähe zu AT aber eher keine Option mehr - anderseits gibt es gerade bei den ungar. Sichheitskräften vermehrt Personen, die besondern gegen Ausländer (alle Ausländer sind reich) gerade deshalb kein Pardon geben.

Mir wurde z.B. in Budpest bei einem einfachen Verkehrsvergehen (Umdrehen auf großer Brücke) mein Reisepass abgenommen, mit der Aufforderung am nächsten Tag beim Wachzimmer zu erscheinen, deshalb erzwungende Übernachtung - OK, ich habe ihn in ca. 30 Min. nach der Abnahme wieder zurückbekommen - aber es war doch etwas erschreckend.

Ich persönlich schätze die Möglichkeiten im ehemaligen Schlesien (Grenze CZ/PL) besser ein, weil es dort auch viele alte Fabriken gibt. Allerdings hat es dort den großen Andrang von Deutschen (Ahnenforschung etc.) gegeben und ich habe keine Ahnung, wie jetzt die Bevölkerung dies sieht.

Aus persönlicher Erfahrung ist Rumänien am Besten geeignet.
Dort genießt man als "Deutscher" schon einen Vorschuss, kann sich Besichtigungen auch mit geringen Mitteln offiziell "erkaufen" und es gibt sehr viele Industrieruinen aus jüngster Zeit. Allerdings gibt es dort das Problem der wilden Hunde - diese können normal aber auch sehr agressiv sein - und diese sind speziell bei solchen Ruinen anzutreffen.
 
#3
Danke
Grundsätzlich würde ich davon abraten, in Ungarn die o.a. Risiken einzugehen.
Einserseits kann man sich vielleicht "freikaufen" - in der Nähe zu AT aber eher keine Option mehr - anderseits gibt es gerade bei den ungar. Sichheitskräften vermehrt Personen, die besondern gegen Ausländer (alle Ausländer sind reich) gerade deshalb kein Pardon geben.

Mir wurde z.B. in Budpest bei einem einfachen Verkehrsvergehen (Umdrehen auf großer Brücke) mein Reisepass abgenommen, mit der Aufforderung am nächsten Tag beim Wachzimmer zu erscheinen, deshalb erzwungende Übernachtung - OK, ich habe ihn in ca. 30 Min. nach der Abnahme wieder zurückbekommen - aber es war doch etwas erschreckend.

Ich persönlich schätze die Möglichkeiten im ehemaligen Schlesien (Grenze CZ/PL) besser ein, weil es dort auch viele alte Fabriken gibt. Allerdings hat es dort den großen Andrang von Deutschen (Ahnenforschung etc.) gegeben und ich habe keine Ahnung, wie jetzt die Bevölkerung dies sieht.

Aus persönlicher Erfahrung ist Rumänien am Besten geeignet.
Dort genießt man als "Deutscher" schon einen Vorschuss, kann sich Besichtigungen auch mit geringen Mitteln offiziell "erkaufen" und es gibt sehr viele Industrieruinen aus jüngster Zeit. Allerdings gibt es dort das Problem der wilden Hunde - diese können normal aber auch sehr agressiv sein - und diese sind speziell bei solchen Ruinen anzutreffen.
Danke für die Antwort.

Wenn dass so ist werde ich es nochmal überdenken in Ungarn zu urbexen und vielleicht eher in Tschechien oder Slowakei urbexen gehen.

Rumänien ist mir ehrlich gesagt etwas zu weit zum urbexen da fahre ich lieber nach DE auch wenns dort je nach dem wo sogar weiter als Rumänien sein sollte aber dort finden man wenigsten in fast jeden Bundesland mit paar min suchen mehrere lps und die sogar mit genauer Adresse ;)
 
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