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Auszüge aus:
CIOS Consolidated Advance Field Team Assessment Report
CAFT Report No. 206/2
Title of Target: Helmholz Institute
Location: Office: Brannenburg Inn Laboratories: At [top?] Mount Wendelstein reached by [?] railroad starting from Brannenburg.
Condition of Target: Office and laboratories undamaged, by either aerial or ground bombardment.
Description of contents: The subject target is a research organization engaged in fundamental investigations of [acoustic?] wave [recognition?] as applied to [missiles?] of warfare.
Es folgt die Beschreibung der verfertigten Berichte, u.a.
An apparatus whereby the blast from explosives could be concentrated. Physiological effects of blast and the lethal distances of charges was also [considered?].
Der technische Bericht No. 5 wird u.a. ebenfalls angeführt.
Auf diese "Idee" sind sie wohl auf der Grundlage reeller Probleme gekommen. Im Report vom 18.06.1945
"Physiological effects of the interemittent blasts, periodic blasts ans supersonic vibrations of high energy content."
wird angeführt, daß sich auch Mediziner des Luftfahrtmedizinischen Forschungsinstituts beim RLM in Brannenburg befanden und durch das Helmholtz-Institut u.a. meßtechnisch unterstützt wurden. Diese sollten die physiologischen Symptome und Schädigungen untersuchen, die bei Personen auftraten, die sich in der Nähe des Schmidt-Argus-Rohres der Fi103 aufhielten. (Verlust aller Reflexe in den Beinen, Blutungen u.a. bis zum Verlust des Bewußtseins.) Man hatte die energiereichen Stoßwellen in Verbindung mit der Frequenz in Verdacht.
Ebenso hatte man Kenntnis von Unfällen mit der Me262 erhalten, bei denen die Piloten das Bewußtsein verloren, wenn sie mit hoher Geschwindigkeit über Grund flogen. Man vermutete den gleichen Wirkmechanismus, jedoch hatte man für vorgenannte Probleme andere Testapparaturen.
Aber im Bericht steht auch wieder:
"The physiologic effects of blasts on the human body were studied by Drs. Desaga and Reissmann to determine the cause of death. The pressure of the compression wave resulted in considerable pulmonary damage and in high arterial blood pressure shock wave."
In einem dritten Bericht werden dann Embolien in den Regionen der linken Herzseite bzw. der linken Hirnhälfte genannt.
Die Abbildungsqualität der Berichte ist z.T. sehr schlecht, was bei der Fachspezifik noch ärgerlicher ist.
LG
Dieter
CIOS Consolidated Advance Field Team Assessment Report
CAFT Report No. 206/2
Title of Target: Helmholz Institute
Location: Office: Brannenburg Inn Laboratories: At [top?] Mount Wendelstein reached by [?] railroad starting from Brannenburg.
Condition of Target: Office and laboratories undamaged, by either aerial or ground bombardment.
Description of contents: The subject target is a research organization engaged in fundamental investigations of [acoustic?] wave [recognition?] as applied to [missiles?] of warfare.
Es folgt die Beschreibung der verfertigten Berichte, u.a.
An apparatus whereby the blast from explosives could be concentrated. Physiological effects of blast and the lethal distances of charges was also [considered?].
Der technische Bericht No. 5 wird u.a. ebenfalls angeführt.
Auf diese "Idee" sind sie wohl auf der Grundlage reeller Probleme gekommen. Im Report vom 18.06.1945
"Physiological effects of the interemittent blasts, periodic blasts ans supersonic vibrations of high energy content."
wird angeführt, daß sich auch Mediziner des Luftfahrtmedizinischen Forschungsinstituts beim RLM in Brannenburg befanden und durch das Helmholtz-Institut u.a. meßtechnisch unterstützt wurden. Diese sollten die physiologischen Symptome und Schädigungen untersuchen, die bei Personen auftraten, die sich in der Nähe des Schmidt-Argus-Rohres der Fi103 aufhielten. (Verlust aller Reflexe in den Beinen, Blutungen u.a. bis zum Verlust des Bewußtseins.) Man hatte die energiereichen Stoßwellen in Verbindung mit der Frequenz in Verdacht.
Ebenso hatte man Kenntnis von Unfällen mit der Me262 erhalten, bei denen die Piloten das Bewußtsein verloren, wenn sie mit hoher Geschwindigkeit über Grund flogen. Man vermutete den gleichen Wirkmechanismus, jedoch hatte man für vorgenannte Probleme andere Testapparaturen.
Aber im Bericht steht auch wieder:
"The physiologic effects of blasts on the human body were studied by Drs. Desaga and Reissmann to determine the cause of death. The pressure of the compression wave resulted in considerable pulmonary damage and in high arterial blood pressure shock wave."
In einem dritten Bericht werden dann Embolien in den Regionen der linken Herzseite bzw. der linken Hirnhälfte genannt.
Die Abbildungsqualität der Berichte ist z.T. sehr schlecht, was bei der Fachspezifik noch ärgerlicher ist.
LG
Dieter